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Thema: Stadtgebiet selbst gemacht?

  1. #1
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Stadtgebiet selbst gemacht?

    Wenn man sich mal dieses Bild hier anschaut, dann frage ich mich doch, wie diese Stadtgrenzen zustandekommen:

    Bild

    Beide sichtbaren Städte haben den ersten Ring um das Stadtfeld, aber die größere Stadt hat nicht alle Felder des zweiten Rings, wie es eigentlich nach einer Kulturerweiterung zu erwarten wäre. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass sogar ein Feld im dritten Ring um das Stadtfeld liegt, nämlich das ganz im Norden.

    Es scheint mir also relativ sicher, dass die regelmäßige und gleichförmige Ausdehnung der Grenzen in alle Richtungen der Vergangenheit angehört. Die Frage, die man sich nun stellen muss, ist, wenn sich das Gebiet einer Stadt nicht gleichmäßig ausdehnt, wie dann?

    Zuerst hab ich mir gedacht, dass vielleicht ein Unterschied zwischen Landfeldern und Wasserfeldern besteht... aber das scheint mir nicht der Fall zu sein, denn im Westen der großen Stadt sind Landfelder des zweiten Rings zur Stadt zugehörig, wärend das eine Landfeld im Nordosten, das auch zum zweitenb Ring gehören würde, nicht zur Stadt gehört.

    Wäre es möglich, dass man vllt pro Kulturerweiterung X Felder aus der Umgebung aussuchen kann, die dann zum Stadtgebiet gehören? DAS wäre mal total genial! Man bestimmt selbst, in welche Richtung eine Stadt sich ausdehnt.

    Das würde nicht nur eine flexiblere Stadtgründung ermöglichen, da Überschneidungen nicht mehr tragisch wären: Man kann ja ausweichen und einfach in eine andere Richtung expandieren. Auch Stadtspezialisierungen könnten so vereinfacht werden: Eine Stadt könnte Küstenfelder befischen, während eine andere nahe Stadt sich um den bergbau in der Region kümmert.
    Besonders wenn man neben einem Nachbar lebt, mit dem man gerne auf lange Sicht friedlich zusammenarbeiten will. Wie oft ist es mir in MPspielen schon passiert, dass man ein Bündniss schließt und man dann an der Grenze auf die Kultur achten muss. Denn wenn der eine zu viel Kultur baut, kann es sein, dass er unbeabsichtigt dem anderen Felder wegnimmt, obwohl er sie eigentlich gar nicht bewirtschaften kann. Wenn der andere diese Felder aber dringend braucht, kann daran schonmal ein Bündniss zerbrechen. Könnte man selber entscheiden welche Felder man will, wäre dieses Problem aus der Welt!

  2. #2
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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    Ich frage mich auch, warum es zweifarbige Grenzen sind. Ein Nachbar ist nicht existent, also wird es wohl zwei Arten der Ausbreitung geben. Anfangs dachte ich, dass das eine Ländergrenzen (laut News kann man ja auch Land auf dem diplomatischen Wege handeln) und das andere Kulturgrenzen sind, aber das wird vielleicht doch etwas anderes.
    ...und wartet im Grunde einzig und allein darauf, dass es vorbei ist, weil jemand gewonnen hat.

  3. #3
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Man kann einzelne Landfelder handeln?!

    Das hab ich mir schon bei cIV immer gewünscht!


    Was die verschiedenen Farben betrifft, schätze ich mal, dass es sich um Stadtgrenzen und um Landesgrenzen handelt.

  4. #4
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    Vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen Kultur- und Staatsgebiet.
    Wenn man eine Stadt einnimmt, dann gehört das Land zwar zum eigenen Staat wird aber von fremder Kultur dominiert.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  5. #5
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Naja das war ja schon früher so, zumindest solange bis man die fremde Civ total vernichtet hatte, dann wurde die fremde Kultur auf einen Schlag assimiliert.

  6. #6
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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    In Civ IV ist Kultur=Staat, vielleicht ist es in Civ V dann so, dass zum Beispiel der erste Ring unabhänig von der Kultur bearbeitet werden kann, aber trotzdem noch Revolten möglich sind, falls die Kultur über der Stadt liegt.
    ...und wartet im Grunde einzig und allein darauf, dass es vorbei ist, weil jemand gewonnen hat.

  7. #7
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    Vielleicht wird jedes Feld bewertet und somit vergrößern sich die Grenzen auch nur in die Richtungen, in die man bspw. auch Land bebaut und sowas (benachbarte Felder erhöhen die Bewertung anderer benachbarten Felder, die einem noch nicht ggehören). Beispielsweise durch den Bau von Feldern, Straßen usw (klingt auch nur logisch!)

    Was die gelbe Linie angeht, ist das wirklich noch ein grißes Fragezeichen.
    Ich hoffe jetzt auch mal auf ne Aufteilung zwischen Kultur und Staatsgrenze. Der kulturelle Einfluss kann sich erweitern, die Staatsgrenze jedoch nicht.
    Ein rein grafischer Effekt denk ich jedoch nicht.

    Was ich aber noch hoffe, ist, dass eine Stadt keinen bestimmten Radius hat, in denen Rohstoffe angebaut werden sondern von JEDEM eigenem Spielfeld innerhalb des Staates Waren "angeschleppt" werden können. Je weiter weg, desto weniger bekommt man (desto länger dauert die Produktion also dennoch).
    Diese Ressourcenverteilung kann in diesem Verhalten auch automatisch geschehen... also Eisen wird dem gegeben, der Förderungen am meisten benötigt oder sowas.
    Gibt viele, sehr ansprechende Möglichkeiten. Möglichkeiten, die natürlich auch den Aufbau einer wirklichen, simulierten Weltwirtschaft verbessern.

    Ich frag mich auch, wie groß nun ne Welt wird... wieviele Felder in x:y. Hoffentlich sind noch größere Karten als wie in cIV möglich. Längere, intensivere Spiele, die noch mehr "Denken" erfordern und Fehler auch härter vergelten.

  8. #8
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Sehr unregelmäßig sind die Grenzen auch hier. Vor allem bei der oberen Stadt.



    Dennoch halte ich die Grenzen bisher für einen rein grafischen Effekt, da hier die Unterschiede viel weniger ausgeprägt sind. Eine direktere Erweiterungsauswahl scheint aber sehr möglich. Denn hier scheinen vor allem die ertragreicheren Felder vom Gebiet eingeschlossen worden zu sein.
    Sig sauer

  9. #9
    pappt Avatar von Gecko
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    Die obere Stadt ist nach Civ4-Maßstab aber extrem komisch gesetzt - nur eine Ebene und ein Grasland, sonst weit und breit nur Wüste. Wird aber wohl nur aus Demozwecken geschehen sein.
    Bei der unteren kommt bei mir die Theorie auf, das sich Staatsgrenzen über Hügel und Berge langsamer ausbreiten, als über Flachland, was mir durchaus logisch erscheint, und somit Bergketten (vor allem bis ins Industriezeitalter) tatsächlich ein Hindernis darstellen.

    Die zweifarbige Grenze hat denke ich legidlich mit der Zivilisationsfarbe zu tun. Wobei andererseits? Ist die Ziv dann in der Punkteliste auch zweifarbig?

    Ein ganz anderer Ansatz wäre, das Einheiten eine "Kulturverbreitungsfähigkeit" besitzen. Also jede zivile und militärische Einheit kann ein Feld nachdem es dieses eine gewisse Rundenanzahl besetzt hat zu Staatsgebiet erklären.

  10. #10
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Diese Bergetheorie hatte ich auch erst, scheint aber oben durchs erste Bild mindestens nicht belegt zu werden. Sonst hätte das Feld 1 von linken Wald auch noch dazu gehören müssen.
    Sig sauer

  11. #11
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    das mit dem berg erweiterung finde icha uch unlogisch weil die stadt im norden erstaunlich weit über die berge hinausgeht...

    irgendwo meien ich aber was von stadtstaaten gelesen zu haben die man zu verbündeten machen kann was vorteile bringt oder sie auslöschen könnte, vielleicht ist das hier der fall, darum sind diese grenzen evtl. auch einfarbig wogegen andere zweifarbig sind.

  12. #12
    بطل الأمة العربية Avatar von SaiH
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    In Civ IV ist Kultur=Staat
    Ich denke (oder hoffe), dass in Civ V nicht mehr die Kultur allein die Grenzen bestimmen wird. Da es ja anscheinend die Möglichkeit geben wird, Felder zu handeln, nehme ich an, dass es auch möglich sein wird, Geländefelder militärisch zu annektieren, was ja nur realistisch wäre... vielleicht gibts ja dann verschiedene Werte, die anzeigen, wem das Feld kulturell gehört, wem militärisch usw. So könnte eine Stadt zB Felder in ihrer Nähe militärisch und kulturell beeinflussen, eine Festung oÄ rein militärisch. Auch Truppenpräsenz könnte dann eine Einflussgröße sein. Und diese Werte könnten dann ja auch mit der Zeit wieder fallen, wenn zB ein Geländefeld militärisch erobert wurde, keine Stadt oÄ in der Nähe ist und auch keine Einheiten dort stationiert sind. Dann würde das entsprechende Geländefeld eben wieder zu Niemandsland oder einem anderen Spieler zufallen...
    Spekulationen sind schon was Lustiges
    « La guerre ! C’est une chose trop grave pour la confier à des militaires. »
    Georges Clemenceau, 1886

  13. #13
    SmartMap und Joao-Fan
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    Zitat Zitat von DarkCivilization Beitrag anzeigen
    Naja das war ja schon früher so, zumindest solange bis man die fremde Civ total vernichtet hatte, dann wurde die fremde Kultur auf einen Schlag assimiliert.
    wär auch gut, wenn das nicht von 0 auf 100% gehen würde, sondern sich eher sowas wie ein zufällig großer generierter Anteil als "Abtrünnig" oder "Staatsfeindlich" aufgelistet werden. Diese kann man dann entweder normal per Kultur und Gebäuden mit der Zeit "bekämpfen" oder aber mit Razzien, Erschießungen oder ähnlichem auf einen Schlag vermindern, was aber natürlich beleidigte Gesichter und eine niedrigere Bvk. zur Folge hat, zudem eine Chance von sofort eintretenden Aufständen beinhaltet. (ähnlich dem vernichten von größeren feindlichen Städten in cIV)

  14. #14
    verkanntes Genie Avatar von Blondel58
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    Zitat Zitat von Gecko Beitrag anzeigen
    Bei der unteren kommt bei mir die Theorie auf, das sich Staatsgrenzen über Hügel und Berge langsamer ausbreiten, als über Flachland, was mir durchaus logisch erscheint, und somit Bergketten (vor allem bis ins Industriezeitalter) tatsächlich ein Hindernis darstellen.
    Ich fände es auch toll, wenn sich die Kultur entlang von Flüssen schneller ausbreitet als über Flüsse. Und in der Ebene schneller als im Wald.
    Superhelden aus Österreich - echt jetzt?
    - - -
    "Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen."

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    "Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
    Der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."
    (Friedrich Schiller: Demetrius)

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Totila
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    Außer es ist waldbezogene Kultur.

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