Habe ich eine Chance das genauer herauszufinden und ggfs. zu beheben? Durch den Austausch von Teilen z.B.?Zitat von gruenmuckel
Habe ich eine Chance das genauer herauszufinden und ggfs. zu beheben? Durch den Austausch von Teilen z.B.?
Geändert von justanick (18. Januar 2023 um 20:30 Uhr) Grund: Zitat repariert
Ich sehe im Manual leider auch keine Übersicht über die Led's
Die Led neben der Ladebuchse sollte aber leuchten sobald der Rechner mit dem Netzteil verbunden ist.
Auf Seite 59 in Manual wird noch ein Verbindungsstecker von der Buchse zum Board erwähnt. Den könntest du noch auf korrekten Sitz kontrollieren. (Falls du den z.B. zwischenzeitlich mal abgezogen hattest.)
Da bisher nur von einem Akku gesprochen wurde… Es sind ja zwei vorhanden. Einer zum abnehmen und ein interner. Den internen Akku hattest du auch schon bei deinen Tests abgeklemmt?
Du kannst versuchen die Kiste mal aufzuschrauben und schauen bis wo du Spannung bei eingestecktem Ladegerät messen kannst. Wenn allerdings keine LED leuchtet ist wahrscheinlich die Buchse oder Elektronik kaputt.
Das ist häufig ein Teil, vor einigen Jahren hab ich das selbst mal bei meinem damaligen Dell gewechselt, war relativ einfach und ziemlich billig. Danach leuchtete auch die LED wieder (nur eine andere Farbe).
Ich gehe beiden Ideen nach. Danke.
Du kannst versuchen die Kiste mal aufzuschrauben und schauen bis wo du Spannung bei eingestecktem Ladegerät messen kannst. Wenn allerdings keine LED leuchtet ist wahrscheinlich die Buchse oder Elektronik kaputt.
Das ist häufig ein Teil, vor einigen Jahren hab ich das selbst mal bei meinem damaligen Dell gewechselt, war relativ einfach und ziemlich billig. Danach leuchtete auch die LED wieder (nur eine andere Farbe
Spannung ist beim Eingang zum Motherboard noch vorhanden. Trotzdem leuchtet die LED an der Buchse nicht.
Mich irritiert, dass das der eingebaute Akku sein soll. So stand es zumindest in der Ausbauanleitung.
Geändert von Penguin (18. Januar 2023 um 21:48 Uhr)
Das ist der Platzhalter für den Fall dass dein Modell doch keinen internen Akku hat
Sorry, dass der optional ist war mir beim Posten nicht bewusst.
Das sieht nach Platzhalter für einen optionalen zweiten internen Akku aus.
Oder ist da noch was unter der Metallplatte?
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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Schon seltsam, denn auch hier in Schritt 12 und 13 wird die "internal battery" herausgenommen, bei der auch dort kein Anschluss zum Mainboard vorhanden ist.
Wenn Spannung am Mainboard vorhanden ist, der interne Akku eh nicht vorhanden ist, dann ist wohl was am Mainboard kaputt. Richtig?
Habe ich eine Chance das als Laie zu diagnostizieren?
Lohnt sich wohl die Anschaffung eines Gebrauchtgeräts, um das Mainboard auszutauschen?
Puh, bei Notebooks ist mit dem Mainboard quasi auch das ganze Teil hin, zumindest was offizielle Ersatzteile und deren Kosten angeht. Da ein (defektes?) Gebrauchtgerät zu kaufen und auf Besserung zu hoffen, wäre mir dann zu viel der Bastelei - und eigentlich bin ich da doch schon recht motiviert.
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Würde ich auch nicht machen ohne weiteres machen.
Du könntest schauen welche Teile es ggf als Ersatzteile gibt, aber wenn auf dem Mainboard (auf dem mindestens CPU/Grafik aufgelötet sind) noch Strom ankommt, dann muss das sehr wahrscheinlich als ein Teil getauscht werden. Ob sich das lohnt hängt von den Ersatzteilpreise ab (auch hier wieder einfach schauen, ggf ist ein neues Mainboard günstiger als ein gebrauchtes Ersatzgerät).
Wie alt ist das Notebook denn?
Das Notebook ist refurbished gekauft. Alter daher unbekannt.
Wir hatten es etwas mehr als ein Jahr lang bis es kaputt ging. Der Händler wirbt mit einer Garantie von 3 Jahren, verweigert aber die Annahme des Geräts, weil der Lieferant nur ein Jahr Garantie gibt.
Bei Kleinanzeigen gibt es das Notebook nun für um die 200 €. Selbst wenn die keine Garantie haben, könnte man so für ca. 200 € an ein Mainboard kommen und hätte sogar noch Ersatzteile für spätere technische Probleme.
Der Hersteller gibt unterschiedliche Garantien und meistens ab Erstkauf. In der Regel ist das aber abgelaufen bevor es zum Gebrauchthändler geht.
Die 3-4 Jahre nutzt man das Notebook ja selbst innerhalb der Garantie.
Wie gesagt, ggf bekommst du für die 200 auch neue Ersatzteile, ist halt die Abwägung ob jetzt das eine Ersatzteil neu besser ist als ein gebrauchtes Gerät.
Wenn du für 200 ein baugleiches bekommst, würde ich übrigens gar nicht reparieren sondern nur die SSD von deinem kaputten in das funktionierende tauschen.
Hattest du vermutlich auch schon vor, ging nur nicht klar aus deinem Beitrag hervor.
Ich fand es eine Frechheit mit einer längeren Garantie zu werben, obwohl sie wissen, dass sie die nicht einhalten können. Wollte rechtlich dagegen vorgehen, aber da kostet die Erstberatung ja schon horrende Summen. Und dann ein Verfahren über Landesgrenzen (Niederlande) hinweg? Sind wir richtig drauf reingefallen, aber die Kröte müssen wir nun schlucken.
Jetzt habe ich alles versucht, um das Ding selbst zu reparieren. Und ich habe dabei dank eurer Hilfe viel gelernt. Vielen Dank dafür!
Die Entscheidung liegt jetzt bei meiner Frau und sie würde nochmal ein generalüberholtes Gerät kaufen. Wenn sie wieder dasselbe Modell wählt, haben wir zumindest noch ein Ersatzteillager. Dann passt das schon. Die SSD zu tauschen kriege ich hin und dann geht das ja nahtlos über.
Danke nochmal. Ich bin von eurer Hilfsbereitschaft wirklich begeistert.
Wenn ihr den Platz habt, würde ich das Gerät auf jeden Fall eher lagern, die Scharniere zum Aufklappen und der Stromanschluss sehe auf jedenfall solide aus, gibt da durchaus Modelle, da sind das Verschleissartikel.
Noch zwei Gedanken zu dem Gerät/Fehler.
Für mich ist die Frage, warum zeigt das Netzteil an, dass es nicht lädt, wenn offensichtlich Strom bis in das Gerät führt. Nachdem was ich hier gelesen habe, wäre eine mögliche Erklärung der Akku ist die Ganze Zeit voll. Allerdings kenne ich das so, dass die Netzteile nur ihre eigene Funktionsfähigkeit bestätigen und im Zweifelsfall auch ohne Laptop leuchten. Zumindest hatte ich deine Vermutung, dass die Netzteile kaputt gegangen so interpretiert, dass die keine Funktion mehr anzeigen.
Wäre das ein PC würde man wenn er keine Anzeichen macht zu starten neben anderes Netzteil versuchen ein clear-Cmos versuchen, und als andere Option "Starten mit so wenig Komponenten wie möglich".
Wenn ich dieser Clear-Cmos Anleitung glaube, dann habt ihr nicht lange genug gewartet. https://www.techwalla.com/articles/h...vo-laptop-cmos
Die Option, mit nur dem nötigsten zu starten, ist in einem Laptop natürlich auch etwas unhandlich. Im Zweifel heisst das kein RAM, kein Touchpad, keine Tastatur, keine Laufwerke......
Haben diese Wege eine hohe Chance des Erfolges, vermutlich nicht, aber wenn du willst....
Auf einem alten Laptop habe ich noch WinXP drauf und ein Spiel von 1997, dass ich immer noch gerne ab und zu spiele (Imperialismus).
Wenn ich das Spiel starte und etwas bestimmtes mache, kommt eine nichtssagende Fehlermeldung und das Spiel stürzt ab: "Imperialismus hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden."
Jetzt das Interessante: Wenn sich der Akku des Laptops komplett entlädt (und beim Start Windows auf die Zeit 0:00 Uhr umstellt), passiert dieser Fehler nicht.
Das finde ich reichlich kurios. Jemand ne Idee, wie ich das lösen kann?
Falls der Akku schnell entladen werden kann nehme ich auch das als Lösung an.
Auf meinem aktuellen Rechner kann ich das Spiel nicht installieren, da es nur mit 32bit läuft, somit gar nicht installiert werden kann. Das Simulieren von 32bit über Kompatibilität funzt ebenfalls nicht.
edit: Es ist optimiert für Win95, nicht für Dos. DosBox geht vermutlich auch nicht.
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