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Thema: Die 'großen drei' Schlüssel-Techs?

  1. #31
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    Zitat Zitat von nerd Beitrag anzeigen
    Herr Präsident, Herr Präsident!!! Wir sind dank des Internets heute zu einer sensationellen Erkenntnis gekommen. Wir haben herausgefunden wie es unseren Feinden seit über 2000 Jahren möglich ist SPITZE STÖCKE auf uns abzufeuern. Wir wollen diese Errungenschaft ab sofort Bogenschießen nennen.

    Ja so ´nen uralt Kram sollte man irgendwann automatisch bekommen.

    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Jo. Dann ertausch ich mir Bogenschießen aber irgendwann gegen' Appel und'n von der KI.
    Billige Techs ertausche ich mir eigentlich ungern, wegen dem Limit...

  2. #32
    Fußtruppenfan Avatar von McStay
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    Zitat Zitat von simsahas Beitrag anzeigen
    Jo, das Wissen über Bögen wird bei mir meist aus dem Internet runtergeladen
    Das habe ich hier schon gelesen und herzhaft gelacht, verstehe aber nicht wie das fuktionieren soll.

    Ich spiele mit 18 Gegnern ohne Techtausch auf riesigen Maps, meine Startstrategie:
    HS auf 2 wachsen lasen, Siedler raushauen. Auf 3 wachsen lassen, Siedler an produzieren, eventuell raushauen falls die Stadt sehr schnell gewachsen ist durch Nahrungsressourcen – aber spätestens dann müssen alle drei Städte auf Hammer komm raus Bögen produzieren, denn diese schwarzbeflaggten feindlichen Einheiten lungern schon außerhalb des Kulturgebiets rum.

    Und so geht das munter weiter, Siedler und Bogis, bis ich 7-8 Städte und Kupfer, Pferde habe, danach bin ich sowieso zugesiedelt. Bautrupps produzieren würde da ganzschön aufhalten, und zusätzliche Bogis wären von Nöten um die Modernisierungen zu schützen.
    Das kostet Land, welches nur noch durch Äxte und Schwerter zurückerobert werden kann, funktioniert im Zweifelsfall, ist mir aber zu aufregend nur mit 4 Städten Rüstung zu produzieren.

  3. #33
    schläft Avatar von Frozen
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    bau am Anfang nen BT, ist meistens stärker, aber ohne BTs und modernisierte Felder bringen Städte doch gar nichts
    Freedom's just another word for nothing left to lose

  4. #34
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    Idealerweise hast du bei der Hauptstadt schon Kupfer oder Pferde, sonst setzt du deine 2., spätestens deine 3. Stadt bei Kupfer oder/und Pferden. Dann kannst Du ja Streitwagen/Äxte bauen. Diese sind bei der Barbabwehr wesentlich effektiver, vor allem weil sie besser offensiv verteidigen können (sind halt stärker). Du musst also Kupfer/Pferde angeschlossen haben, bevor die "Schwarzbeflaggten" deine Grenzen überschreiten.

  5. #35
    Königstreu Avatar von konjak
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    Da ich fast nur auf riesigen Karten bzw. Weltkarten spiele auf jedenfall Währung/Gesetzgebung damit man wirtschaftlich nicht zurückfällt meist kann man bis Schwierigkeit Kaiser (ohne Techtausch) auch noch relativ leicht Gesetzgebung als erster abgreifen und erhält dann noch den Konfu als kleines Bonbon und dann natürlich noch Drall.

  6. #36
    Lurker Avatar von sucinum
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    Zitat Zitat von McStay Beitrag anzeigen
    meine Startstrategie:
    Das ist ja eigentlich komplett falsch.

    Die Situationen, in denen man zuerst einen Siedler baut, sind sehr, sehr selten. Üblicherweise kommt ein BT zuerst, gefolgt von ein paar Kriegern zum scouten (falls man Bronze zuerst erforscht, gern auch mal einen 2. BT sofort choppen). Unmodernisierte Felder zu beackern rentiert sich eigentlich nicht, die Städte kosten ja auch Unterhalt.

    Wichtig ist es auch, den umliegenden Nebel aufzuklären (Fogbusting), indem man die Krieger auf irgendwelche umliegenden Hügel verstreut. Damit kann man die Barbaren gut eindämmen und oft zumindest sicherstellen, daß wenigstens alle aus der selben Richtung kommen. Die spawnen nämlich nicht auf Feldern, die man einsehen und den davon anliegenden. Das sollte man auf jeden Fall immer dann tun, wenn man eine Stadt gründen will - denn so kann man die 2 Züge des Siedlers ausnutzen und er ist trotzdem geschützt.

    Monumente/Stonehenge oder eine kreative Civ helfen da sehr, falls es weitläufiges Gebiet ist, da man viel schneller aufdecken kann.

  7. #37
    Fußtruppenfan Avatar von McStay
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    Zitat Zitat von Frozen Beitrag anzeigen
    bau am Anfang nen BT, ist meistens stärker, aber ohne BTs und modernisierte Felder bringen Städte doch gar nichts
    Ich weiß, BTs sind stark, bei meinen ersten Königsversuchen hab ich mir so wie die KI von Start weg einen BT und zwei Bogis via Weltenbauer gegeben, einer der beiden Bogis hat dann zusätzliche KI-BTs eingesammelt.

    Das ging schon gut, dieser Gegner war dann später auch leicht zu plätten, also leicht mehr Land für mich.

    Aber der selbstproduzierte Bautrupp kostet Runden, Runden bis die Barbs auftauchen. Dann brauchst du eventuell noch Straßen das Lager oder die Mine – das wird verdammt knapp. Mit etwas Pech kommen dann aus allen Richtungen vielleicht ein Ansturm von insgesamt 10 Kriegern und 6 Bogis, da will ich den (die) Streitwagen sehen, wie sie Städte, Lager und Straßen verteidigen.

    Beim Kampfsiedeln ergibt sich oft ein inneres Kulturgebiet wohin sich die Barbaren nur selten verlaufen, weil diese in 90% aller Fälle Städte oder Bogis im Wald daneben am Rand des Reiches attackieren.

    Dann ist ein guter Zeitpunkt für Bautrupps. Viele Bautrupps, die im inneren des Reiches loslegen können.

  8. #38
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    Gesetzgebung (auch wegen des Konfuzianismus, hole ich mir oft per Orakel)
    Drall (Schützen, ganz klar)
    Fließband für Infanterie und das Pentagon


    Ehrenhafte Nennungen:

    Eisenverarbeitung für Schwertkämpfer/Eisen und Industrialisierung für Panzer sind natürlich auch wichtig.
    Steinmetzkunst ist für mich auch wichtig, da Pyramiden und v.a. Große Mauer sehr viel bringen.

    Zitat Zitat von Zock Beitrag anzeigen
    Versteh nich waru ihr so Lategamefixiert seid. Auf normalen Schwierigkeitsgraden oder MP reicht doch Bronze, Bauwesen und Gesetzgebung..
    Spiele ausschließlich große Karten und Next BUG War.
    Geändert von Ap2000 (11. Januar 2010 um 22:34 Uhr)

  9. #39
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von McStay Beitrag anzeigen
    Aber der selbstproduzierte Bautrupp kostet Runden, Runden bis die Barbs auftauchen. Dann brauchst du eventuell noch Straßen das Lager oder die Mine – das wird verdammt knapp. Mit etwas Pech kommen dann aus allen Richtungen vielleicht ein Ansturm von insgesamt 10 Kriegern und 6 Bogis, da will ich den (die) Streitwagen sehen, wie sie Städte, Lager und Straßen verteidigen.

    Beim Kampfsiedeln ergibt sich oft ein inneres Kulturgebiet wohin sich die Barbaren nur selten verlaufen, weil diese in 90% aller Fälle Städte oder Bogis im Wald daneben am Rand des Reiches attackieren.

    Dann ist ein guter Zeitpunkt für Bautrupps. Viele Bautrupps, die im inneren des Reiches loslegen können.
    Die Strategie ist vollkommen abgeschlogen im Vergleich zum BT zuerst.
    Jaaa, anfangs kriegste vielleicht den Siedler schneller raus. Aber später braucht der Siedler inner vernünftig ausgebauten HS mit Paar Ressourcen nur ca. 7 Runden. Das Größte Hindernis für die Expansion auf hohgen Schwierigkeitsgraden ist ohnehin der Unterhalt und den kriegst du ohne BTs (Hütten, Goldminen, etc.) niemals rein.
    Deine Strategie kann nur schiefgehen.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  10. #40
    Registrierter Benutzer Avatar von Maxiwill
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    Um bei viel Siedelei die Wirtschaft nicht völlig gegen die Wand zu fahren braucht man Keramik, Währung und entweder Alphabet oder Gesetzgebung.

  11. #41
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Ohne BTs nützen die Techs aber nix....
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  12. #42
    Misanthrop Avatar von Jilocasin
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    Ich hatte bei meinem letzten Spiel einen isolierten Start. Da haben mir folgende 3 Techs sehr geholfen: Druckerpresse, Liberalismus und Astronomie. Gerade Astronomie hilft bei einem Isolierten Start sehr. Die neuen Handelswege und das Gold durch gehandelte Resourcen, das erhöhen des Happycaps durch neue Glücksresourcen und die Komerzaufwertundg der Dörfer und Gemeinden haben bei mir einen Explosionsartigen Forschungsbosst ausgelöst. Die drei Techs kamen bei mir schnell hintereinander(ich mußte sehr früh ins Liberacce gehen, konnte nur Astro abstauben und habe dann Druckerpresse nachgeschoben), das war in dem Moment beeindruckender als ein GA.....

  13. #43
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    Zitat Zitat von McStay Beitrag anzeigen
    Das habe ich hier schon gelesen und herzhaft gelacht, verstehe aber nicht wie das fuktionieren soll.

    Ich spiele mit 18 Gegnern ohne Techtausch auf riesigen Maps, meine Startstrategie:
    HS auf 2 wachsen lasen, Siedler raushauen. Auf 3 wachsen lassen, Siedler an produzieren, eventuell raushauen falls die Stadt sehr schnell gewachsen ist durch Nahrungsressourcen – aber spätestens dann müssen alle drei Städte auf Hammer komm raus Bögen produzieren, denn diese schwarzbeflaggten feindlichen Einheiten lungern schon außerhalb des Kulturgebiets rum.

    Und so geht das munter weiter, Siedler und Bogis, bis ich 7-8 Städte und Kupfer, Pferde habe, danach bin ich sowieso zugesiedelt. Bautrupps produzieren würde da ganzschön aufhalten, und zusätzliche Bogis wären von Nöten um die Modernisierungen zu schützen.
    Das kostet Land, welches nur noch durch Äxte und Schwerter zurückerobert werden kann, funktioniert im Zweifelsfall, ist mir aber zu aufregend nur mit 4 Städten Rüstung zu produzieren.
    Liest sich sehr interessant (für mich als Prinz-Newbie), also erstmal mehr Bogis für mehr Sicherheit, und viel später erst die Bautrupps. In meinen beiden letzten Spielen war ich jeweils sehr früh k.o. wegen der Barbaren bzw. Barbaren-Ereignisse. Im krassesten Fall tauchte in Runde 37 (2560 v. Chr.) ein 4-er Stack barbarischer Bogis neben meiner Hauptstadt auf -> k.o.
    Ein vereinzelter Bogi in der Hauptstadt war da leider nicht ausreichend ...
    Andererseits ist ein Siedler in Punkto Bauzeit so etwas ähnliches wie ein Weltwunder, also ohne Bautrupp + fleißig Holz fällen dauert die Siedler-Produktion einfach viel zu lang, man wird vom KI zugesiedelt und hat dann auch kaum noch Chancen, das Spiel zu gewinnen.
    Wie immer man es angeht: Baut man anstelle von 2-3 Bogis einen Bautrupp, wird man womöglich in Runde 37 von den vedischen Ariern oder ähnlichen Barbaren überrannt. Baut man anstelle des Bautrupps aber die 2-3 Bogis, dauert in der Folge die Siedler-Produktion viel zu lang (weil kein Bautrupp den Siedler herbeiholzen könnte) -> man gründet so nicht genügend Städte, um später noch reale Gewinn-Chancen zu haben.
    So gesehen ist es wahrscheinlich einerlei, wie man genau spielt: In der Antike bzw. im Laufe der ersten 100 Runden ist der ausschlaggebende Faktor für den späteren Erfolg schlichtweg Glück (Resourcen, Barbaren- bzw. Barbaren-Ereignisse, Stammesdorf-Technologien usw.).
    Habe hier z.B. die Story von Friedrich (mit Ragnar als Nachbarn) durchgelesen, war auch sehr lehrreich und habe viele Ideen dabei gelernt.
    In meinem eigenen Spiel konnte ich es mir dann aber leider nicht erlauben, mit der Elektrizität schon frühzeitig so weit hinter Ragnar zurück zu fallen: Der war nämlich als Strafe bereits in Runde 93 (ca. 550 v. Chr.) mit 2 Schwertis, 2 Axtis, 2 Speerkämpfern und 2 Bogis bei mir zu Besuch und trieb (natürlich unaufhaltsam) die Stromrechnung ein. Noch früher und mit einem ähnlichen Stack war auch schon mal Dschingis Khan zur Stelle, der es sich 775 v. Chr. nicht nehmen ließ, eine frisch gegründete, nur notdürftig mit Bogi verteidigte Stadt auszuradieren und dann unaufhaltsam (Ist nicht gesprächsbereit!) auch noch die Hauptstadt zu vernichten, so schnell konnte ich nicht mal das Kupfer anschließen - logo, es gab ja gar kein Kupfer in der Nähe ...
    Kann man nennen wie man will, ich würd's schlichtweg Pech nennen, wenn notorische KI-Kriegstreiber wichtige strategische Resourcen sofort in der Hauptstadt haben und deshalb schon so frühzeitig mit einem quasi-nicht-konterbaren Angriffs-Stack den Spieler für seine mangelhafte Elektrizität bestrafen (für die letzterer mitunter gar nichts kann, weil er eben z.B. keine strategischen Resourcen im Umland hat.). Das sind jetzt nur zwei weitere Beispiele, die mir in letzter Zeit passiert sind, weswegen ich zu dem Schluss komme: Im Laufe der ersten 100 Runden ist Civi4 zu 90% ein Lotterie-Spiel, unabhängig davon, in welcher Reihenfolge ich genau teche oder meine Einheiten baue - jede Vorgangsweise hat ihren 'wunden' Punkt, der einem leider erst auffällt, wenn man mal ziemlich glücklos spielt. Sucht man dann den Fehler in der bisherigen Spielweise (genaue Bau-Order, genaue Tech-Order), um es in Zukunft besser zu machen, wird man natürlich nicht fündig ... Weil nämlich eine riesige Portion Glück auch dazu gehört.
    Später dann, wenn mal die Grenzen festgefahren sind, man ansprechend viel Land abbekommen hat, und die Städte zur Genüge gegen Barbaren verteidigen kann, wird's erst richtig interessant, welchen Slalom-Lauf man durch den Tech-Tree zu unternehmen gedenkt und mit welchem prinzipiellen langfristigen Plan (bei mir meistens: Forschungs-Kolben-Maximierung um (fast) jeden Preis - den KIs auf- und davontechen und dann ab nach AC).
    Aber man muss erst mal die ersten 100 Runden über die Bühne bekommen. Und das ist zu einem Gutteil vom Glück/von Faktoren abhängig, auf die man als Spieler keinerlei Einfluss hat und denen man nicht mal bei bestem und vorsichtigsten Spiel hundertprozentig vorbeugen könnte. Ein Stack aus 4 barbarischen Bogis ist - wenn man nicht gerade über Plänkler oder Gilgamesh-Bogis verfügt - schlichtweg zu stark für alles, was man bis Runde 37 auch bei heftigster Sklaverei und bei massivem Resourcen-Glück hätte bauen können. Ergo: Pech.

    Wie auch immer: Finde es sehr interessant, welche unterschiedlichen Wege durch's Tech-Tree-Labyrinth sonst noch - und erfolgreich - versucht wurden.

    mfg

  14. #44
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    ich spiel eigentlich nur Archipelago darum -> Segeln ->Gesetze->Astro-> eisenbahn, Ansonsten ist es mir recht egal ob ich auch mal Schwertern zur Schiesserei komme *Gg*

  15. #45
    schläft Avatar von Frozen
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    ein Herz für die KI, die kann archipelago doch gar nicht
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