RE
Viel Spass. Und ein bisschen Selbstbewusstsein.
Wenn ich mir deinen Beitrag an die Wand haenge, wird der gar noch zensiert. Den habe ich lieber in der Schublade versteckt und schaue ihn mir immer mal wieder in einer ruhigen Minute an.
...aber, ich muss ja sagen, wie man das Wort "Modwillkuer" jetzt so gar nicht verstehen kann, ist mir schleierhaft.Vor noch nicht mal ganz einem Jahr gabs hier im Forum einen riesen Aufstand und eine Aufspaltung der Userschaft, weil u.a. angeblich zuviel Modwillkür herrschte.
Jetzt lassen die aktuellen Mods die Diskussionen laufen, bis sich jemand darüber beschwert und das Ganze in die Nähe von Straftatsbeständen geht...
Was wollen wir denn jetzt eigentlich? Moderatoren, die beim kleinsten Pups einschreiten, oder eine liberale Forumsführung, die erst dann eingreift, wenn das Fass überläuft?
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Wie wäre folgendes?
In der gesamten off-topic Ecke werden die Mods gewählt und notfalls auch abgewählt. Wann sie einschreiten, müssen sie selbst entscheiden. Wenn sie es falsch machen, werden halt andere gewählt. Was von rechts wegen gelöscht werden muss, ist davon unbeeinflußt.
Goethe, der nicht moderieren möchte, dürfte eigentlich nix dagegen haben. Kommt ihm ja entgegen.
Es hat eigentlich eher zur Folge, dass das Forum an Attraktivität einbüßt, aber damit muss man dann vielleicht leben.
Möglichst wenig Modaktionen, halt nur wenns gar nicht mehr anders geht, am besten von der Userschaft selbst ausgehend... fänd ich optimal.
Eigentlich war der Umgangston früher auch nicht besser, eher schlechter. Jedenfalls meiner Erinnerung nach. Trotzdem könnte es sein, dass heute mehr sinnlose Diskussionen stattfinden. Es dreht alles immer wieder im Kreis.
Die Frage ist, von wem dann und auf wessen Vorschlag hin gewählt würde?
Prinzipiell finde ich den Vorschlag nicht verkehrt, sehe aber einige Probleme in der Durchführung.
Es gibt ja auch Leute, die nur sporadisch in die jeweiligen Bereiche gucken, aber trotzdem den einen oder anderen Kandidaten haben wollen / nicht haben wollen.
Man könnte natürlich erstmal Vorschläge sammeln (z.B. über 2 Wochen hinweg - innerhalb dieser Zeit müsste der vorgeschlagene Kandidat aber auch Zustimmung signalisieren) und dann einen Abstimmungspoll (auch wieder 2 Wochen) durchführen. Wird dann nur ggf. schmerzlich für Leute mit 0 Stimmen oder "Lasst die Löwen raus!"-Kommentaren.
Natürlich würde man es wenn dann so machen, wurde ja auch wimre schon vorgeschlagen. Allerdings wird das kaum passieren, schon allein weil ja nicht jeder seine Akte lesen soll.
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
nicht schon wieder dieses akte thema....
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
(Angeblich) steht da nicht spannendes drin.
Es ist ja auch durchaus verständlich, dass die Mods nicht wollen, dass Sachen die hinter den Rücken eines User verfasst wurden nun zu dessen Gesicht kommen. Das würde ich an deren Stelle auch nicht wollen. Ich möchte hier allerdings genausowenig wie Hawk wieder über Akten diskutieren. Das Thema ist durch. Ich denke nur, dass demokratische Modwahlen aus diesem Grund nicht in Betracht kommen.
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
Man muss eine gewisse Eignung haben, um als Mod in Frage zu kommen. Ich glaube kaum, dass der Standardbesucher der Quecke genug Erfahrung hat, diese zu erkennen. Statt einer allgemeinen Wahl, wuerde ich das lieber umsichtigen Professionellen ueberlassen. Das hat sich in der Vergangenheit bewaehrt und kann jetzt doch nicht falsch sein.
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Gibs zu, du warst noch nie bei einem DG dabei!
Da funktioniert es nämlich. Die Mods werden einfach vorher gewählt. In der Regel gibt es nicht sehr viele Freiwillige. Und ein DG ist wahrscheinlich anstrengender als das Off-Topic.
Und zu den Akten: Kann man ja vorher mal löschen. Sind wahrscheinlich eh alle verjährt. Ich sehe brennende Aktenberge im Internen.
Das mit der Wahl hat, denke ich, auch ein Struktorproblem. Ich war eine Zeit lang im Internen von Wikipedia sehr aktiv, und habe da mitbekommen, wie es mit den Wahlen zu Admins läuft (die über Artikellöschungen, Benutzersperrungen etc. entscheiden müssen): Gewählt werden Leute, die bisher kaum damit in Kontakt gekommen waren und sich daher auch noch keinen schlechten Ruf gemacht haben.
Sind sie aber ein Mal drin, dann müssen sie halt auch wohl oder Übel in solchen Fällen Entscheidungen treffen. Und die sind ja praktisch immer umstritten, und das oft von nicht wenigen Leuten. Sobald der Stern eines Admins dann mal ins Wanken gerät, ist er in nullkommanix abgesägt, weil keiner mehr diesen (nach subjektivem Eindruck) "Alleslöscher" etc. mehr als Entscheidungsberechtigten haben will.
Ähnliches sehe ich dann auch auf uns zukommen. Habe es ja schon vor Jahren gemerkt, daß Mods prinzipiell unbeliebter sind, einfach nur, weil sie Entscheidungen treffen MÜSSEN. Allerdings haben wir hier auch einen entscheidenden Unterschied zu WP: Wir sind viel weniger Leute. Ich denke, spätestens nach einem Jahr würde keiner mehr gewählt werden und/oder sich überhaupt aufstellen lassen.
Knick, knack.