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Thema: Baureihenfolgen

  1. #1
    d73070d0
    Gast

    Baureihenfolgen

    Angenommen Ihr gründet eine stinknormale Stadt irgendwo im Reich als zehnte Gründung.

    Ausgangslage:

    * Republik, alle antiken Technologien sind erforscht
    * Es gibt drei Luxusgüter
    * Die Stadt liegt am Meer, hat einen Wald, einen Hügel, einen Berg, drei Wiesen, eine Bonuswiese, drei Ebenen, drei Küstenfelder, aber kein Süßwasser.

    Wie sieht Eure Baureihenfolge bei 50% Korruption aus?

  2. #2
    d73070d0
    Gast
    Gericht -> Aquädukt -> Markt -> (eventuell Bibliothek) -> Hafen

    * Den Tempel gibt's nur für Spezialzwecke.
    * Die Bibliothek kommt nach dem Markt, wenn Forschung gebraucht wird.
    * Oberste Priorität hat Bevölkerungswachstum. Stößt das Wachstum an seine Grenzen, werden die zugehörigen Gebäude gebaut, um es aufrecht zu erhalten (Aquädukt, Hafen, Markt).
    * In dieser Situation ist kein Nahrungslager mehr nötig. Falls möglich werden die Wiesen aber bewässert.

  3. #3
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Ich würde immer erstmal einen BT bauen.
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    [Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  4. #4
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von Cotta Beitrag anzeigen
    Ich würde immer erstmal einen BT bauen.
    Das habe ich früher auch immer gemacht, bin aber völlig davon abgekommen und nehme jetzt spezialisierte Städte für Bautrupps oder klopfe da einen raus, wo gerade kein Wachstum möglich ist (wegen Unzufriedenheit oder Größenbegrenzung, insbesondere wenn die Nahrungsanzeige voll ist).

    Grund: Einer Stadt gleich ihren zweiten Bevölkerungspunkt zu klauen halbiert ihre Produktion in allen Bereichen und verzögert ihren Start ganz gewaltig. Klar, es sieht am Anfang so aus, als taugte die Stadt ja noch nichts und man richtete keinen großen Schaden an. Aber langfristig ist der Schaden enorm. Dabei hängt es sicherlich davon ab, ob es die zehnte oder die fünfzigste Stadt ist.

  5. #5
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Dabei hängt es sicherlich davon ab, ob es die zehnte oder die fünfzigste Stadt ist.
    Das wollte ich mit dem Smilie implizit sagen. Im Übrigen kann man auch das bauen, was am "billigsten" ist - je nach Civ-Eigenschaft natürlich. Tempel oder Bib oder Hafen zuerst...

    Ich habe die Angewohnheit, dass ich in Randstädten gerne auch Ari (Katas, Trebs zumindest) baue; hat man ordentlich gesiedelt - von der Anzahl der Städte jedenfalls - kommt so im Durchschnitt doch ein vernünftiger Output zu Stande.
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    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  6. #6
    d73070d0
    Gast
    Das wirft die spannende Frage auf: Was macht man mit den unproduktiven Städten im Reich? Es gibt ja eine ganze Mende Ansätze. Bisher baue ich die halt auf Sparflamme ganz normal auf, was aber eigentlich nichts bringt. PaGe hatte anderenorts vorscheschlagen, sie durch Bewässern auf Nahrungsproduktion zu trimmen und dann ein paar Wissenschaftler einzustellen. Wenn sie langfristig nur ein Schild produzieren, kann man auch einfach Wohlstand einstellen - dann bekommt man für den Schild immerhin ein Goldstück.

  7. #7
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Bewässern und Wissenschaftler einstellen ist nicht verkehrt. Jedenfalls solange, bis man Ingenieure als Spezis berufen kann, was...äh...mit Indistrialisierung möglich wird...

    Das ist ein bißchen von den Karteneinstellungen abhängig; auf großen Karten mit vielen Städten ist die Spezi-Methode sicher konkurrenzfähiger als bei kleinen, wo man selbst kaum mehr als 15 Städte gründen kann; klar, die eroberten Städte werden natürlich auch irgendwann klein geschrumpft sein und dann überlegt man wieder...
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Cotta Beitrag anzeigen
    Bewässern und Wissenschaftler einstellen ist nicht verkehrt. Jedenfalls solange, bis man Ingenieure als Spezis berufen kann, was...äh...mit Indistrialisierung möglich wird...

    Es sind Ersatzteile nötig.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  9. #9
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen

    Es sind Ersatzteile nötig.
    Schon gut.

    Sag lieber, ob du die Bewässerungs-Wissenschaftler-Methode auch für (zeitweise) vernünftig hälst, oder ob das nur ein Ammenmärchen von Judi war...
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Cotta Beitrag anzeigen
    Sag lieber, ob du die Bewässerungs-Wissenschaftler-Methode auch für (zeitweise) vernünftig hälst, oder ob das nur ein Ammenmärchen von Judi war...
    Das kann helfen. Siehe DG5-Osthalbinsel.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  11. #11
    lecker Avatar von pza
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    es kommt nicht so sehr auf die kartengröße drauf an ob die korruption groß wird oder nicht... eher darauf wieviel land man hat (relativ zur kartengröße), und das hängt meistens von der spielerzahl ab.

    also wenn ich weiß, dass ich mal in den kommunismus wechslen werde, dann baue ich alles aus, was geht... (edit: und natürlich sinnvoll ist)

    grenznahe städte, oder solche, die durch kulturerweiterung an ein gutes feld kommen bekommen bei mir als erstes tempel oder bibliotheken, oder beides, je nach bedarf und zivilisationseigenschaften.

    gerichte kommen nur hin, wenn die korruption weniger als etwa 85% ist und mehr als etwa 10-15% je nach stadtgröße. je größer die stadt desto geringer darf die prozentuale korruption sein, damit sich das gericht lohnt.

    häfen kommen bei mir nur hin, wenn die anzahl der bebaubaren landfelder zuneige geht oder ich dringend eine seeverbindung brauche (handel mit anderen civs, anbindung der stadt oder anderen städten an ressourcen).

    aquädukte werden im schnitt bei pop 5-6 gebaut - sprich, kurz bevor die dauer des baus die geschätzte dauer bis zum wachstum auf größe 7 übersteigt. wächst die stadt schnell, baue ich früh los. wächst sie langsam, erst spät.

    marktplätze baue ich eigentlich fast nur dann, wenn nichts besseres da ist, oder ich über 4 oder mehr luxusgüter verfüge. Oder wenn ich Adams Handelsgesellschaft (Adam's Trading Company) mein eigen nenne. Sie könnten sich auch lohnen, wenn man auf die Große Bibliothek baut, und die Forschung auf Null setzt.
    Geändert von pza (28. Oktober 2009 um 16:29 Uhr)

  12. #12
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Das kann helfen. Siehe DG5-Osthalbinsel.
    Ja, aber das war nicht so extrem, glaube ich. Müsste ich glatt mal nachsehen.
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    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  13. #13
    d73070d0
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    häfen kommen bei mir nur hin, wenn die anzahl der bebaubaren landfelder zuneige geht oder ich dringend eine seeverbindung brauche (handel mit anderen civs, anbindung der stadt oder anderen städten an ressourcen).

    ...

    marktplätze baue ich eigentlich fast nur dann, wenn nichts besseres da ist, oder ich über 4 oder mehr luxusgüter verfüge.
    Dann setzt Du wohl mehr auf Produktion als auf Kommerz? Ich finde auch Küstenfelder mit dem zusätzlichen Wirtschaftspunkt interessant. Gedanklich rechne ich oft einfach alle Punkte eines Feldes zusammen (Nahrung + Kommerz + Schilde) und tendiere dann dazu, das Feld mit den meisten Punkten auszuwählen, auch wenn es vielleicht weniger Produktion hat.

    Gerade Märkte finde ich immer sinnvoll. Hat man viele Luxusgüter, lohnen sie sich durch den Bonus auf Luxus. Hat man wenige, ist in der Regel die Forschung sowieso höchstens bei 60%, so daß auch hier noch genug Einkommen den fünfzigprozentigen Bonus bekommt.

  14. #14
    lecker Avatar von pza
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Dann setzt Du wohl mehr auf Produktion als auf Kommerz? Ich finde auch Küstenfelder mit dem zusätzlichen Wirtschaftspunkt interessant. Gedanklich rechne ich oft einfach alle Punkte eines Feldes zusammen (Nahrung + Kommerz + Schilde) und tendiere dann dazu, das Feld mit den meisten Punkten auszuwählen, auch wenn es vielleicht weniger Produktion hat.
    Ja, ich glaube ich bin sehr Produktionsorientiert. Vielleichtweil kleine Änderungen sich nicht sofort bemerkbar machen bei der Forschung, im Gegensatz zur Produktion... Das mit dem Zusammenrechnen mache ich auch oft. Vor allem beim MM.

    Gerade Märkte finde ich immer sinnvoll. Hat man viele Luxusgüter, lohnen sie sich durch den Bonus auf Luxus. Hat man wenige, ist in der Regel die Forschung sowieso höchstens bei 60%, so daß auch hier noch genug Einkommen den fünfzigprozentigen Bonus bekommt.
    Wie meinst du das? Wieso hat man mit wenigen Luxusressourcen die Forschung nur auf 60%? Meinst du wegen einer entsprechend höheren Luxusrate? Marktplätze wirken sich doch nicht darauf aus, wieviel Luxus produziert wird, oder?

  15. #15
    RaR-Fan Avatar von PaGe
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    Zitat Zitat von pza Beitrag anzeigen
    Marktplätze wirken sich doch nicht darauf aus, wieviel Luxus produziert wird, oder?
    So nicht, aber mit einem Markt erzeugt die dritte und vierte lux nicht nur ein zufriedenes, sondern zwei zufriedene Gesichter. Bei 5 sind es dann glaube ich sogar 3 Gesichter. Wie es weitergeht, weiß ich nicht, denn, wenn ich 5 lux habe, ist das Spiel sowieso dem Sieg nahe, so dass einen 20 oder 30% lux nicht stören. Und bei RaR gibt es diesen Effekt ja eh erst in der Moderne.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!

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