[Semi-Blog] Die Ghalerie

[Ghaldak]

So möchte ich als Nächstes das Volk der Rus in seiner Anfangsphase wiederherstellen und deren Reich in Nowgorod (bald Holmgard) präsentieren. Ihre Kultur ist schwedisch, doch ihre Verwandschaftsbeziehungen führen auch nach Moskau.



Ich habe Glück, dass mein Punktspender-Nachfolger schnell stirbt. Eine Alternative steht im Raum... und bringt mich zum Lächeln.



Ich sammele Rest-Nowgorod auf und als Moskau daraufhin in Bedrängnis gerät, mische ich mich ein.



Böser Fehler.



Da ärgere ich mich doppelt.



Ich weiß nicht mehr, wie der Krieg ausging, aber ich rechne mit einem billigen, schnellen Ende.

[Ghaldak]

Moskau lässt sich brechen - und während ich mich in die erwartbaren Räume ausbreite, wirkt dies wirklich wie die untergegangene letzte skandinavische Nation.



Dänemark kam auch herum,...



... doch gilt das auch für meine Dynastie, die zwar Moskau verlor, doch dafür England bekam.



Dort wird sie aber von Cromwell beseitigt. Schließlich präsentiert sch Europa so, mit einem invasierten England und mit einem untergegangenen Dänemark.



Die Provinzen, die ich erjagte, waren nicht zufällig bestimmt. Ich verpuppe mich.



So kann ich noch sehr viele permanente Ansprüche auf Schweden nutzen.

[Ghaldak]

Da verliert das Spiel seinen Reiz. Zwar müssen die Osmanen noch nach zähem Ringen einen Koalitionskrieg verloren geben...



..., ergeht es den Brandenburgern ähnlich und werde ich vom Spiel verspottet (soll heißen: ich erhalte nur den schwachen Thronfolger)...



..., doch der Zauber war verflogen. Nun folgt nur noch der übliche Handelshausweg und das Greifen nach mehr.



Ich ende mit einer Landgrenze in Indien.

[Ghaldak]

Meine nächste Wahl besteht aus einem englischen Aquitanien, wie es für einen historischen Moment während des Hundertjährigen Krieges bestand. Natürlich ziele ich hier wie bei so vielen anderen Nationen darauf ab, möglichst eine ganze Kulturgruppe durch eine andere zu ersetzen.



Ich hatte bereits einen ersten Anlauf ohne große Höhepunkte, in diesem greife ich während des Kriegs um Maine die wehrlose Bretagne an.



Dieser Krieg kostete England all seine Flotte bis auf ein einziges Schiff. So muss ich die Gelegenheit einfach ergreifen.



Ich setze über, gewinne deutlich gegen einen erschreckenden General...



... und kann mich freuen, dass mein Punktequell-Thronfolger die Kämpfe trotzdem nicht überlebt und so angemessen ersetzt wird.



Ja, gerade wurde meine Hauptstadt besetzt. Das sollen meine Söldner ändern.

[Ghaldak]

Am Ende der Waffengänge werde ich zwar exkommuniziert, doch...



... kann ich viel erreichen. Leider geht da mein verbündetes Burgund unter und überlässt mir die Aufgabe, einen neuen Schutz vor Frankreich zu finden.



Da habe ich über zehn Jahre lang Pech.



Ich erwecke den Kolonialismus in meinem Reich und expandiere auf Englands und Frankreichs Kosten, was eine Koalition entzündet, die ich für teures Geld herauskaufe.



Österreich bestimmt mich zum Rivalen und verkauft schließlich eine Provinz an das wiederauferstandene Burgund.



Dieses sollte ich entlassen haben, um Frankreich zu schwächen... oder so. Vielleicht war ich es auch überhaupt nicht.

[Ghaldak]

Während Dinge geschehen und die Druckerpresse bei mir heimisch wird, verfolge ich einen anderen Plan: Eine englische Nation kann zu England werden, wenn dieses nicht existiert. So geht es darum, England möglichst nichtexistent zu machen, ohne ihm die Kernprovinzen abzunehmen.



Derweil grinse ich auf Österreichs Kosten.



Sie haben es wirklich schwer.



Während ich mich über einen Traumherrscher freue,...



... erweist sich auch Northumberland als große Hilfe.



Ja, das ist Mecklenburg in Rethel. Ich weiß nicht, wie sie dorthin kamen, aber sie taten es.

[Ghaldak]

Echt wahr. (Inzwischen bin ich auch wieder an Mittelafrikas Küsten und in Indien zu finden. Immer das Gleiche...)



Mein Fleck Indien sieht auch gar nicht schlecht aus.



Derweil muss Österreich weiter leiden.



Ich bin endlich soweit.



Northumberland ist mein Verbündeter, doch nun sollten sie mich fürchten.



Das war es dann wieder.

[Ghaldak]

Der Reiz ist verflogen. So wechsele ich die Haut, singe...



... und beende das Spiel.



Ich kann Bassewitz wie gesagt verstehen: Mit dem Verlust des Eigenen verfliegt ein Teil des Reizes. Ein anderer Zerstörer sind für mich aber die Handelsströme, denn entweder verzichte ich ganz auf ein Kolonialreich - oder es sieht immer gleich aus.

[Ghaldak]

Da denke ich mir, es könnte süß sein, dem Arpitanischen - also dem französischen Dialekt, der in Savoyen, um Lyon herum und in der Westschweiz gesprochen wird, ein eigenes Reich zu verschaffen. Ich wähle dafür die burgundische Kultur, die der Westschweiz ja schon früher zu eigen war, und entscheide mich für eine Bauernrepublik (weil: warum nicht?).
Burgund bringt meine Entscheidung kein Glück. Es geht sehr schnell unter.



Wie üblich beginne ich mit ruhigen Füßen zwecks Reichsbeitritt. Danach ergeht es der Schweiz übel. (Am Fall der Habsburger, die sich ihren Thron abjagen lassen, trage ich jedoch keine Schuld.)



Mein Herrscher heißt Brennus, weil... warum nicht? Ich behalte ihn bis ins hohe Alter und...



... als er dann stirbt, beerdigt er zugleich die Republik.



Ich teile nun die Dynastie der Bretagne, der ebenfalls das Glück nicht hold sein wird. Dann geht auch noch die Provence unter.



Ich verzichte auf den möglichen Erbfolgekrieg. Gegen Frankreich wäre ich untergegangen.

[Ghaldak]

Da Frankreich als undurchdringlicher Block an meinem Westen ruht (und für eine wirklich hässliche Grenze sorgt), muss ich nach Italien und später auch nach Schwaben hineinexpandieren. Koalitionen bilden sich und irgendwie überlebe ich sie.



Irgendwann habe ich einen Thronfolger, der endlich einmal etwas taugt, und es kommt, was kommen muss.



Er wird durch einen Thronfolger gleichen Namens - und mit 5/5/5 - ersetzt.



Zu dieser Zeit brach bereits Frankreichs Nimbus, doch auch Österreich musste unter den Osmanen leiden (und beherrscht nun ein mickriges Ungarn).



Ich bin da bereits in der Kontinentalmacht-Phase.

[Ghaldak]

Erneut meldet ein "No heir" Anspruch auf meinen Thron an (das kommt daher, dass die Namen von Anfangsherrscher und -thronfolger gespeichert werden, es bei einer Republik Letzteren aber nicht gab). Er überlebt die Seuche, stirbt aber 30 Jahre später bei einem Jagdunfall.



Ohne Frankreich tritt die Revolution in Spanien auf, doch ich überwinde sie.



Im Laufe des Spiels sackte ich Frankreich und große Teile Deutschlands ein, während der Osmane zur Gegenmacht mutierte. Die Kulturen... nun ja. (Die Freigrafschaft wurde von Österreich konvertiert.)



Im Nichts verendet auch das Reich.



Da dringen die Osmanen tief nach Österreich vor und erreichen fast meine Grenze.



Ich muss mich kurz fassen, weil mir die Bilder fehlen. Es war ein Machtspiel ohne Höhepunkte.

[Ghaldak]

In diesem Spiel ist das Verpuppen wirklich unpassend. Ich tue es trotzdem.



Das ist dann das Ende.



Nürnberg und Leon sind meine Vasallen, Ersteres profitiert vom Nordseeknoten, den ich diesmal nicht brauche. So konnte auch England überleben.

Dann bin ich am Ende. Das waren bisher meine Spiele.

[Ghaldak]

Ich hatte geplant, auch einige meiner Sims-Reiche vorzustellen, doch ich fürchte, da fehlt euch der Bezug dazu. So präsentiere ich einfach eine kleine Bilderserie unter dem Titel: "So unterschiedlich kann ein Thronsaal aussehen."

Ich beginne mit einem Bild aus Nezraths Dreifingriger Klaue, dem Geheimdienst-Hauptquartier. Es möchte eine Arbeitsstelle für die ganzen Spezialisten sein und lässt den Anführer nur als Erster unter Gleichen auftreten. (Dieser Cast, der auf die Rollenspielkampagne zurückgeht, auf die Nechoria anspielt, war wohl mein häufigster.)



Eines meiner ersten Reiche sah hingegen noch sehr generisch aus. Hier dient die Zauberin unter Rinn.



Dies ist eine andere und modernere Deutung der Nezrather Geheimdiensttruppe: Kooperativ, doch hierarchisch und betongrau.



Das Elfenreich Serall.



Nun etwas ganz Anderes: Neu-Byzanz unter Kaiserin Aiko.



Das war die vierte Generation nach der Landung, da war von Holzhütten nichts mehr zu spüren.

[Ghaldak]

Da verweile ich, da ihr sie kennen könnt. Das hier ist Kaiserin Aiko/Julia, diese bildhübsche Frau, in ihrem "24 Stunden lang betrunken"-Achievement-Zimmer.



Von ihrer Schwester Helena schoss ich kein schönes Bild. Sie ist auf jeden Fall ein ganzes Stück unscheinbarer.



Die Seitenflügel des Palastes waren etwas gemütlicher.



Das hier ist ihr Zimmer mit einem hübschen Spiegelschild-Trio an der Wand.



Neben der ersten Generation des Verlorenen Volkes war dies die einzige, die ich umsetzte.

[Ghaldak]

Natürlich habe ich auch überlegt, zu dem Verlorenen Volk eine Sims-Geschichte zu schreiben, doch zum einen sehe ich das Universum als abgeschlossen an und zum anderen hätte es auch dessen Punkt zerstört (mal ganz abgesehen davon, dass dann eine fiktive Prinzessin mit historischem Vater mit Leuten aus Nachlässlingen und Ganovelsdorf interagiert hätte).
So sah jedenfalls die erste Generation aus (in einer Überarbeitung).



(Ja, das ist die Zauberin im Vordergrund, denn... nun, sie gehört da rein. Ich habe sie als Zauberin von Taprobane mit in die Geschichte hineingeschrieben...
... aber was sollte ich machen? Sie hatte Geburtstag. So bekam sie die Rolle, die ich eigentlich für einen Kerl vorgesehen hatte.)

Hier habe ich auch Bilder. Das sind die beiden Schwestern Theodora und Helena in der Kathedrale.



Hier ist die kleine Schwester, Helena, die hübsche.



Ich habe mich jedoch für Nechoria als Story entschieden und bereue es nicht.