[Semi-Blog] Die Ghalerie

[Ghaldak]

Da geschieht endlich... nein, nichts Spannendes, aber Besonderes: Ich darf mit Spanien um Österreich fechten.



Ich habe meine Verbündeten, sie nicht. Einfache Sache.



Während ich schon die stärkste Macht der Welt stelle und über Frankreichs schwindende Reste herfalle, nimmt das Reich den Protestantismus an.



Inzwischen bin ich stark,...



... aber weiterhin katholisch.



Dabei bleibt es auch.

[Ghaldak]

Wie sich die Bilder doch gleichen: Frankreich wird nach Iberien vertrieben, Britannien betreten und die Niederlande begehrt. Inzwischen besitze ich auch Kolonien.



Als dominanter Katholik fällt es mir leicht, das Reich zu zerknuspern, bis...



... es zur Erbmonarchie wird, weil einfach keine Kurfürsten mehr leben.



Nun kann ich es nicht mehr auflösen, doch ich kann es auch einfach verlassen.



Da unterwirft sich Spanien. Langsam wird es lächerlich.



Es wird mir auch trotz einer aggressiven Expansion von 240 bei ihnen gelingen, die Verbindung aufrechtzuerhalten.

[Ghaldak]

Das Reich endet durch Annexion des Kaisers.



Auf dem Kontinent wird es langsam irre...



..., bei den Kolonien hilft mir Großbritannien. (Ich besitze keine Kolonialideengruppe.)



Ich fresse mich weit ins Ostseeland hinein, während Theodoro und Trapezunt als Mittelmächte existieren.



So endet das Spiel.



Britannien überlebt es sogar.

[Ghaldak]

Der burgundisch-österreichisch-spanische Block beherrscht am Ende weite Teile Mitteleuropas (und der Griechischen Inseln... und das heilige Land... und die Küste Mittelafrikas natürlich).



Das ist wieder so eine Dominanz-Geschichte.



In Groß.



Schweizer können sich nicht verwandeln. So blieb es bis zum Schluss bei dieser Nation.

[Ghaldak]

Der nächste Ausflug führt mich in heimische Gefilde: Zu Napoleons Zeiten gab es aus Mainzer Bistumsresten das Fürstentum Aschaffenburg, welches später mit Frankfurt vereinigt wurde. Ich setze es als Bistum mit einer Primärkultur aus der französischen Gruppe um.



Tatsächlich...



... beginnt alles ganz süß. (Diese Entscheidung bedeutet den Königsrang.)



Ich vasallisiere die Pfalz, vasallisiere ein gewachsenes Trier und annektiere die Pfalz.



Da...



... verwandelt sich Frankreich in den Juniorpartner einer Union mit Schottland, was in einen Erbfolgekrieg gegen Österreich mündet. Echt wahr.

[Ghaldak]

Während ich mich langsam ausbreite und erste Erfahrungen mit dem Nachfolger-System einer Theokratie sammele, verschwindet Burgund und lässt sich von Kastilien einsacken.



Das... nun, ich weiß selbst nicht, wie ich in diesem selbstmörderischen Krieg landete,...



... aber ich verliere ihn. So entlasse ich Lüttich und behalte doch wegen der Primärkultur die Kernprovinz darauf.



Ürrrrks.



Ich weiß nicht mehr, wie er ausgeht, aber es wird nicht gut sein.



Es kann sein, dass ich mit in 100 Punkte Gold-Manier herauskaufte.

[Ghaldak]

Ich hänge wieder einmal in der Schwebe: Zwar breite ich mich langsam aus, doch...



... der Spanier greift mich trotzdem an.



Derweil verlor England an Boden... und Irland existiert.



Inzwischen erschuf ich mir Burgund als Einsammel-Vasall.



Damit - und insgesamt - komme ich ganz gut voran.



In dem Bild ging es eigentlich um ein gigantisches Trapezunt.

[Ghaldak]

Da bricht der Ligakrieg aus...



..., die Niederlande erheben sich...



... und plötzlich existiert das Reich nicht mehr. Ist das die Folge davon, wenn mitten im Ligakrieg der Kaiser stirbt?



Ein Überblick sagt: England erholte sich... und ich kann nicht klagen.



Dann endet irgendwann das Bistum. Es entsteht das Kaiserreich Aschaffenburg.



Lang lebe die Dynastie derer von Pethievre.

[Ghaldak]

Nach Irland existiert in dieser Partie auch Kurland, wenigstens für einige Zeit.



Es ist so ein klassisches Spiel, bei dem im Reich irgendwann nur noch Österreich und ich bestehen.



Da gründe ich mir einen Vasallenstaat für die skandinavischen Lande.



Dann wechsele ich zu Frankreich...



... und entdecke gleich ein paar Veränderungen.



Ihr seht, es gibt da eine historische Rivalität.

[Ghaldak]

Die Entscheidung wurde in dem Moment ermöglicht, in dem Brabant das geflohene Frankreich annektierte, und so übernehme ich Kernprovinzen in Südamerika und Ostasien.



Während Rebellen Südamerika gleich darauf zu mir überlaufen lassen, kündigt mein "historischer Rivale" Österreich sofort das Bündnis.



Ich lasse es sich bereuen. Im anschließenden Krieg verlieren sie ihre Besitzungen im Reich und Teile des Balkans.



Als die Rebellion ausbricht,...



... endet die Geschichte.



Ich mochte das Spiel für seine ganzen Rückschläge, doch irgendwann war der Charme dahin.

[Ghaldak]

Mit dem Vandalenreich in Afrika erprobe ich mich auch einmal an koptischen Christen. Als Teil der andalusischen Kultur ziele ich dabei auch auf Spanien ab.



Meine Aussicht auf Spaltungen lösen sich jedoch bald schon in Luft auf. Kastilien zerreißt Aragon, noch bevor Granada fällt.



Ich erleide auch die kleine Höchststrafe: Zeit unter dem wertlosen Königsgemahl.



Mit dem Nachfolger meint es das Spiel dann auch noch richtig gut.



Ich lasse den Kolonialismus bei mir entstehen, lande im Regentschaftsrat und sehe ihn tatsächlich herrschen.



Wie ihr seht, hält sich die Spannung im Rahmen. Noch sichere ich mir Nordwestafrika.

[Ghaldak]

Mit den tollen Herrschern geht es weiter. (Kurz zuvor ging mir ein 5/4/4-Findelkind verloren.)



Dann geht alles bergab. Einen Koalitionskrieg durch die Osmanen kann ich irgendwie überstehen, doch der Verschuldung werde ich nicht mehr Herr.



Dieser Krieg, den ich für Frankreich führe, bringt ihnen eine Nordküste und mir nichts als Leid ein.



Als die Rebellen erscheinen,...



... werde ich müde und denke mir: Das kann ich besser.

[Ghaldak]

Da starte ich neu...



... und während ich diesmal auf Gibraltar verzichten muss, erringe ich mir im Osten ein Küstenreich.



Leider geht auch hier nicht alles glatt. Mitten in den Massenkriegen nutzt Portugal (im Bündnis mit England und Spanien) seine Gelegenheit.



Ich gebe Land dafür auf.



Mehr folgt, während auch die Mamelucken zerfallen.



Finanziell sieht es jedoch weiterhin düster aus.

[Ghaldak]

Da überschlagen sich die Ereignisse. Mein Herrscher stirbt und ich gerate als Minderpartner in eine Union mit Polen, wogegen Frankreich die Waffen erhebt.



In diesem Moment kann es mir völlig egal sein, dass ich pleite gehe.



Leider ging so meine Dynastie verloren, die bei den Vasallen noch weiterlebt.



Die Union mit Polen endet schnell wieder, denn natürlich können sie ein afrikanisches Reich nicht zur Ordnung rufen. Ich gewinne sogar einen tollen Erben, der das natürlich auftretende Event überlebt, und verlor durch die ganze Episode bloß meine beachtliche Machtprojektion.



Die Welt sieht erwartbar aus, allein: Der Pfälzer regiert ein protestantisch gewordenes Kaiserreich.



Mein Spaniertum ist wieder einmal völlig verschwendet.

[Ghaldak]

Ich teste zugleich die Zufällige neue Welt. Sie sorgt für Kolonialnationen mit süßen Farben,...



... während das mit den Missionen noch nicht gelingt. (Es gibt keine Karibik.)



Das Finanzloch kann ich jedoch wieder nicht verlassen.



Da beende ich das Spiel und nehme warme Erinnerungen an die Polenunion-Phase mit, in der soviel Schlechtes zusammenkam, dass es einander aufhob.