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Thema: [Semi-Blog] Die Ghalerie

  1. #721
    Im Monsterland
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    Link zum Originalwerk.

    Da es sich um eine Signatur handelt und ich meinen vormaligen Stammthread etwas imitiere, werde ich sie erst zitieren, wenn ich sie fallenlasse. Solange ist der Ausschnitt ja anderweitig zu lesen.
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  2. #722
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    Ach so. Ich lasse mir Signaturen nicht anzeigen, darum hab ichs nicht gesehen.

  3. #723
    Im Monsterland
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    Vom Schnee verweht

    Snowman geht verloren und es besteht von meiner Seite her kein Wunsch, ihn zurückzuholen, entstand doch inzwischen mein anderer großer Shadowruncharakter – AKD; wenn ich spielte, spielte ich ihn, und wenn ich Kampagne leitete, wurde Ardus zum neuen Aufhänger. NYON ging hingegen als verschwundene Person, als einstiger Akteur, in die Annalen ein – und nicht unbedingt als ruhmreiche und unentbehrliche, denn das war nicht sein Stil.

    Die letzten drei Einträge lauten wie folgt:

    04.12.2001 NYON wird mal wieder umstrukturiert und ziemlich frei gestaltet. Seine Deckerkarriere schieße ich dabei in den Wind.
    04.07.2002 Es sieht nun so aus, als könne NYON bei einem Onlinerun mitmachen, deshalb habe ich ihn erneut umstrukturiert.
    10.07.2002 Ich bin ziemlich unentschlossen, nicht?
    Was heißt das? Nach vielleicht einem halben Jahr seit dem Snowman-Ende entschließe ich mich dazu, den wahren NYON als Schwertkämpfer und Bogenschütze zumindest wertetechnisch wiederherzustellen, und dann, nach einem halben Jahr Pause, noch einmal. Die Motivation war jeweils unterschiedlich: Beim ersten Mal wollte ich den „stärksten und karmaintensivsten Charakter (Karmapunkte entsprechen Abenteuerpunkten), den ich in meiner Shadowrunzeit als Spieler zusammenbekam, in einen präsentierbaren Zustand bringen“, beim zweiten Mal sorgte ein Forenabenteuer, aus dem dann doch nichts wurde, dafür, dass ich ihn einglättete – gut möglich, dass es sich sogar um ein Low-Power-Abenteuer handelte. Von dieser letzten Aufarbeitung stammen die Werte in meiner Datei… und ich erkenne den Char nicht wieder. Dieses Jüngelchen hat mit NYON, schon wie er zur Charaktererschaffung war, aber auch besonders, zu was er dann wurde, nichts mehr zu tun. Es tut weh.
    Passend zur magischen Albinowerdung folgte nun also der Weichspülgang und gab der Figur den Rest.

    … doch eine große Frage bleibt. Hätte man mich vor einer Woche gefragt, dann hätte ich gesagt: „NYON war mein am längsten gespielter Charakter und er erreichte etwa 200 Karmapunkte.“ Wenn ich nun aber seine Abenteuer zusammenzähle (7+7+4+4), komme ich auf 22 und damit auf 9 Karmapunkte durchschnittlich – und das ist selbst für dubiose Verhältnisse einfach zuviel. Die Zahl liegt wohl im Endeffekt im Dreistelligen, irgendwo zwischen 100 und 150, doch genau an dieser Stelle schweigt mein Dokument und Charakterbögen aus der Spielzeit, das habe ich heute nachgesehen, besitze ich auch nicht mehr.
    Logisch: Ich wollte damals meinen Mitspielern nicht durch den Karmastand verraten, wer sich hinter Snowman verbirgt. Dass ich beim Steigern auf die zweite Stufe Karma einsetzte, ist ersichtlich, jedoch fehlt auch dazu jeder Vermerk.

    Klingt nach einem Desaster? Zwei Jahre später entstieg NYON vollkommen ungeplant der Asche. Ein Spielleiter hatte sich nämlich Ardus’ Charaktergeschichte angesehen und entschieden, diese Figur als kleine Schwierigkeit am Rande diesem entgegenzujagen, allein, er spielte ihn so falsch, dass es mir fast schon seelische Schmerzen bereitete. (Wie hieß es damals beim Fanfic-Workshop? Erste Regel: Wenn ihr etwas übernehmt, macht euch mit den Figuren und dem Universum vertraut.) Aus dem Wunsch heraus, zu zeigen, wie er eigentlich gespielt wird, holte ich ihn bei meinen SL-Sessions als Nebenfigur zurück auf die Bühne – die Handlung selbst sollte er jedoch nicht mehr dominieren. So endete auch seine Geschichte ohne Charakterbogen, ohne feste Werte, als reiner NSC in seiner Urform, dem schwertschwingenden Elfenkrieger mit den Zweifeln, ganz einfach so mit dem Ende des Erzählens.
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  4. #724
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    Die drei Buchstaben

    Auf NYON folgte der nächste große Char, Ardus Kilár Darque, abgekürzt AKD, und er stellte eine Art Gegenchar zu NYON dar. Ein Punkt darunter: NYON war, wenn man es sich genau überlegt, eine Art Opfer der ODD. Er erhob sich später gegen sie und versuchte, Wissen anzuhäufen, doch im Endeffekt drang er nie zum Kern vor. Ardus war in diesem Punkt ganz anders, hatte er doch, ehe er in die Schatten ging, lange Jahre für die ODD gearbeitet. (Ich verwende den Namen ODD einfach mal weiter, rein von der Geschichte trat er ab dem Ende des NYON-Fadens nicht mehr auf.) Er weiß deshalb mehr, was dazu führt, dass ich euch die ODD erst einmal vorstellen möchte. Da Shadowrun 2.01 schon seit einiger Zeit überholt wurde, verzichte ich mal auf Spoiler.

    Die ODD wurde von Insektengeistern (böse) als Mittel zur Abwehr der Dämonen (ebenfalls böse) gegründet, die irgendwann zu einem Punkt X in die Welt brechen und alles verschlingen würden, und da die Geister sich selbst für nicht mächtig genug hielten, machten sie sich daran, die Menschheit als Soldaten für diesen Feldzug aufzurüsten. Ihre Fäden weisen in Richtung von Waffen, Implantaten, Magie… und NYON als künstlicher Mensch mit falschen Erinnerungen und falschen Fähigkeiten liegt da voll auf Linie. Denn, ganz im Ernst: Ich hätte wirklich gerne mit NYON Harlekins Rückkehr gespielt. Er hätte es geliebt.

    Da die Geister nun auch nicht in der Lage waren, die ODD zu stemmen, schauten sie sich nach Verbündeten um und wurden fündig. Der „Ring der Drei“ zum Beispiel war eine Nazi-Geheimorganisation, die gegen Ende des Großdeutschen Reiches in den Untergrund zurückzog und nun in Insektengeistern die perfekten Soldaten für zukünftige Eroberungen erblickte – sie steckt hinter dem „menschlichen Zweig“ der NYON-Ereignisse. Ihr gegenüber sollte der elfische Zweig treten, der von einer mächtigen Elfenmagierin mit einer beträchtlichen Hausmacht und gewissen Verflechtungen zu der nordamerikanischen Elfennation Tir Tairngire kommandiert wurde, namentlich Shadowrider. Über einige Jahrzehnte ging das gut, bis…

    … ja, bis zwei Ereignisse eintraten:
    A.) Die Dämonen wurden von einzelnen Helden geschlagen.
    B.) Die Universelle Bruderschaft, eine Insektengeister-Sekte und Geldlieferant für andere Projekte, wurde aufgedeckt und ausgeräuchert. Eine Insektengeister-Jagd setzte ein.

    Mit anderen Worten: Das Zentrum der ODD erhält einen schweren Schlag und die Organisation verliert an Festigkeit. Die einzelnen Verbündeten lösen sich und fangen damit an, ihre eigenen Feldzüge durchzuführen. Flügelkämpfe sind die Folge, unter denen die Organisation in ihre Einzelteile zerbricht.
    (Dem aufmerksamen Leser meines Gesamtwerks mag es auffallen: In einer meiner ersten Civ3-Geschichten, gegen die Wahrheit, habe ich dieses Setting noch einmal aufgewärmt und halbironisch gelöst.)

    Jetzt gelangen wir also mitten in die XI/AC-Kampagne. Es geht nicht mehr um die ODD, sondern vielmehr um den Kampf des menschlichen gegen den elfischen Zweig und um die Personen, die darin verwickelt sind. Die Menschen bringen sich in eine schwache Situation, worauf die Elfen zuschlagen und es sieht schon so aus, als gelänge es ihnen, vollkommen zu siegen, da erscheint eine dritte Fraktion mit dem Attentäter Tarachi. Er schleicht sich bei Shadowrider ein, hintergeht sie, ermordet sie und zerschlägt am Ende ihre gesamte Hausmacht. (Tarachi und Shadowrider, Letztere unter ihrem öffentlichen Namen Acilano, gehörten zum Cast meines Spezial-Werwolf-Spiels Horror 2.0. Dort bestand ihre Fähigkeit darin, dem anderen in den Rücken zu fallen.)

    So liest sich die Rahmenhandlung, doch letzten Endes geht es um Menschen, die darin verstrickt werden und schließlich in ihr verloren gehen.
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  5. #725
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    AKD

    Ich möchte mich mehr mit der Figur Shadowrider (auch dieser Name wird im Verlauf der Geschichte mehr durch ihren bürgerlichen Tarnnamen, Dana Acilano, abgelöst) erzählen. Als Spike Baby wurde sie schon zu einer Zeit geboren, als es strenggenommen noch nicht genug Magie für Elfen auf der Erde gab (dieser Halbsatz erklärt den Begriff), überraschten sie das Chaos, dass mit dem Auftauchen der Magie über die Welt kam, nicht übermäßig und es gelang ihr, daraus zu profitieren. Als der Sturm sich legte, besaß sie einen mittelgroßen Konzern und damit verbunden eine gewisse Hausmacht, ebenso wie Möglichkeiten innerhalb der neugegründeten Elfennation Tir Tairngire – und doch: Mit einem Geburtsdatum von 1971 zählt sie zu den jüngsten „uralten Elfen“, mit ihrer Archon Corporation zu den weniger hellen Sternen und mit ihrer Magie alleine kann sie auch keine Kriege gewinnen. Kurzum, sie erleidet das Schicksal eines eigenen NSCs in der überfüllten und recht klar definierten Shadowrun-Welt. Ob das sie zu einer Allianz mit der ODD brachte, kann ich nicht sagen, oder ob es das Streben nach magischer Macht war… allein, sie tat es.
    Im Jahr 2015, kurz nach dem Erscheinen der Elfenschaft, brachte sie einen Sohn zur Welt, der ihr enormes magisches Potential erben und unter dem Namen Ardus Darque bekannt werden sollte.
    Eine wichtige Information, die ich mit der Charaktererschaffung schon wusste, jedoch erst nach ihrem Tod, also Jahre später und recht am Ende der Kampagne, enthüllte. Da ich jedem Fremdspielleiter nicht sofort Einblick in meine Geheimnisse geben oder ihn zumindest zum devoten Nachfragen bewegen wollte, verzichtete ich auf einen tabellarischen und präzisen Lebenslauf, wie NYON darüber verfügte, sondern hielt mich an eine knappe Beschreibung. Auch das Alter war ein Grund: NYON war im Jahr 2060, dem Beginn seines Gespieltwerdens, 27 Jahre alt, AKD entsprechend… älter. Er hatte seine Jugend und auch seine jugendliche Kraft schon weitestgehend verbraucht, was ein anderer Unterschied zwischen beiden war. Aber ich schweife ab.

    Weiß man um die verwandschaftlichen Beziehungen, dann erzählt sich seine Geschichte als ein Kreisen: Er wird zu einem Helden, einem Idioten und einem Opfer – also zu einer Art Jim Raynor. Man kann beide recht gut miteinander vergleichen, auch wenn sie über völlig verschiedene Stile verfügen.
    Ardus wächst in Acilanos Landgut (stellt sie euch ein wenig vor wie Altena aus Noir, auch wenn den Anime erst Jahre später kennenlernte) behütet auf, bis er mit 17 schließlich herausfand, dass seine Mutter mit finsteren magischen Wesen paktierte. Entsetzt wendet er sich von ihr ab, flieht und verdient mit einer Kombination aus Mut, Kraft und Magie als Shadowrunner-Vorform sein Geld, da es damals diesen Stand (und ja: Zur Abwechslung wurde in Shadowrun die Heldenklasse einmal ins Universum integriert) so noch nicht gab, bis er während der großen Rassenunruhen (Menschen gegen Nichtmenschen, die sogenannte Nacht des Zorns) zum Held wird und die Aufmerksamkeit der ODD wieder auf sich zieht. Er wird daraufhin von dem menschlichen Zweig aufgesammelt, doch da er beim Training versagt, wird er nur als kleines Licht bei einem der dazugehörigen Konzerne, Xerxes Industries (jetzt könnt ihr XI/AC als Kampagnennamen auflösen), angestellt. In diesen für ihn glücklichen Jahren lernt er die Hackerin Nova kennen und wird auch selbst stärker, bis er schließlich doch zur Spezialeinheitssonderkraft unter dem Kommando Charlie Reccs befördert wird. Nun übernimmt er die wirklich düsteren Geschäfte, wobei ihm weiterhin jede Ahnung fehlt, für wen er wirklich arbeitet, doch solange er gegen seine Mutter und ihre dunklen magischen Machenschaften zu Felde zieht. In dieser Zeit trifft er häufig, aber immer als Gegner, auf NYON, der in dieser Zeit beginnt, sich für seine Vergangenheit zu interessieren. Als Ardus schließlich erkennt, dass er auf der völlig falschen Seite steht, flieht er auch vor dem menschlichen Zweig und wird eine Art zweiter NYON, indem er die ODD aus den Schatten bekämpft. Dabei verliert er fast sein Leben, wird von seinen Kollegen gerettet und… japp, hier tritt erst Ardus als Spielercharakter auf. Das waren jetzt zwei Seiten Hintergrundgeschichte, zu einer zusammengefasst.
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  6. #726
    Im Monsterland
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    Die XI/AC-Files

    Für eine Shadowrun-Webseite schrieb ich zwei Inplay-Dokumente über meine Kampagne und die Handlungen drumrum, die sich mit den beiden Konzernen (der Fassade der beiden Zweige) beschäftigten. (Das Wie und Wo werde ich später noch schreiben, mir geht es erst einmal um die Inplay-Handlung.) Beide Dokumente (sowie der inoffizielle, nie von mir vervollständigte dritte Teil) existieren noch… auch wenn ich wünschte, sie täten es nicht. Ich werde sie deshalb nicht zitieren, sondern nur zusammenfassen – so bekommt ihr von dem darin enthaltenen Bullshit weniger mit.

    Das erste File:
    Ardus schreibt, von Nova unterstützt, ein Offenbarungsfile über das, was er an ungewöhnlichen Vorkommen von beiden Seiten weiß, doch fehlt ihm ein großer Teil des übergeordneten Wissens: Ardus kennt Shadowrider und weiß auch etwas über die Insekten unter den Behausungen seines ehemaligen Arbeitgebers, doch er kennt weder die ODD noch den großen Plan. NYON kommentiert dieses Inplay-File und belacht häufig AKDs Naivität, wenn dieser in den ‚glücklichsten Jahren seines Lebens’ wieder einmal etwas direkt vor seinen Augen nicht wahrnahm. Am Ende spricht auch Shadowrider selbst ein paar Worte, wonach sie sagt, dass sie von ihm enttäuscht sei. Er habe bei dem bisschen, was er schrieb, zu viel Angst vor ihr.

    Das zweite File:
    Nach dem ersten recht schlechten File (sogar mit dem auch in TKE typischen fehlenden letzten Satzzeichen) sollte das zweite die Geschichte weitererzählen und zugleich abschließen. Tarachi tritt auf und berichtet von den Kämpfen der letzten Zeit, von Archons scheinbarem Sieg und dem Tod Acilanos. Am Ende wird er dann, so erzählt das File, selbst als Verräter entlarvt und erschossen.
    Interessant ist auch, dass die Personen wechseln: NYON verschwand spurlos (und verwandelte sich in Snowman), während Nova im Sterben liegt. Nun schreiben neben Tarachi zwei Personen, hinter denen man NYONs Schwester Caitlin und AKD vermuten kann, wobei Letzterer nicht mehr unter seinem Namen auftritt.

    Ich kann es jetzt schon erwähnen: Ich schloss mit diesem File eine Kampagne für eine Rollenspielrunde ab. Als ich jedoch in einer anderen spielte, erinnerte ich mich an das Gesagte und ließ Tarachi die Sache überlebt (oder inszeniert) haben. Aus dem, was gesagt wurde, entwickelten sich am Ende doch eine interessante Figur und erst die dritte Partei. Sonst wäre hier ziemlich endgültig Schluss gewesen.
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  7. #727
    Im Monsterland
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    Die üblichen Brücken

    Vielleicht sollte ich einmal erzählen, wie ich zum Rollenspiel kam und wie sich dann alles entwickelte. Nun, alles begann mit einer letzten Stunde des Schuljahres, bei der uns unsere Lehrerin (ich bin gar nicht mehr sicher, wer es war) die Möglichkeit einräumte, Spiele mitzubringen, und ein Klassenkamerad schleppte ein Star Wars-P&P an. Daraus entwickelte sich dann eine Runde, die zwei oder drei Treffen zustande bekam, ehe ich dann kalte Füße bekam und absprang. Die Runde selbst überlebte auch nicht mehr lange – ob sie noch ein einziges Treffen hinbekamen, weiß ich nicht, mehr waren es auf keinen Fall –, und wenn man von einem kleinen Nachspiel, dass nämlich ich mit einem Freund Star Wars ohne Regelbuch und auf Diablo-Niveau weiterspielten, absieht, kehrte Ruhe ein – diese Treffen, in denen ich leitete, endeten aber auch bald, als Computer einfach interessanter wurden. Wie alt war ich da? Dreizehn? Vierzehn?
    … Jung. Weiter ging es damit, dass dieser Spieler sich Das Schwarze Auge (kurz: DSA) zulegte, das wohl bekannteste und größte deutsche System. Zwei Abenteuer in Edition 2, dann schnell zu der deutlich komplizierteren Edition 3, und das über Jahre hinweg. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, da das zu weit führen würde und ich mich auch nicht mehr an alles erinnere, jedenfalls kam dann einige Jahre später Shadowrun, von einem anderen Spieler angeschleppt. Von da an wechselten sich die Systeme ab, wobei auch die Spielleiter wechselten. Erst nach und nach ergab es sich, dass ich in Shadowrun zum festen Leiter wurde. Dieser Verlauf lässt sich in NYONs Biographie mitverfolgen.
    Wir schreiben das Jahr 2001, ich bin siebzehn Jahre alt, als Ardus in mein Leben tritt (ich schließe das einfach mal aus NYONs letzten Einträgen). Ihr könnt nun zu Seite 1 zurückblättern, denn um diese (erzählte) Zeit setzt die Ghalerie ein. Es folgt die Zeit der Rollenspielchats und Chatrollenspiele.

    Ich möchte zitieren:

    Ich war schon lange vorher ein Congänger, nun standen mit Fanpro auch deren spezifische Cons für mich an. Zuerst zog es mich auf die Pogo nach Pulheim bei Köln (für mich ein Desaster), später auf die RatCon in Dortmund. Lassen wir die Pogo im Winter 2001 und die RatCon irgendwann 2002 gewesen sein, ich weiß es nicht mehr genau. Ist lange her.
    … und versuche, mich zu erinnern und zu pingen. Ich kann euch sagen, welchen DSA-Charakter ich in Pulheim spielte, doch die Shadowrun-Figur hilft nicht weiter. Warum ich NYON nicht spielte, mochte klar sein (weil zu extrem oder zu verNSCt), doch Ardus? Warum bekam er da nicht seine Premiere?
    Ich kann es euch nicht sagen, deshalb wechsele ich herüber zu einem anderen Punkt: Als Ende letzten Jahres meine heimatliche Gruppe wieder ein Treffen zustandebekam und Shadowrun 4 auspackte, legte ich Ardus noch einmal auf und spielte mit ihm und als ich in Mass Effect rastlos ein Charaktervorbild suchte, fand er sich wenig später in diesem Spiel wieder. Was ich damit sagen möchte: Ardus Darque ist mir (auf vielleicht etwas gewollte und wenig natürliche Weise) wichtig. Ich versuche regelmäßig, an seinem Geburtstag, den 8. Februar, an ihn zu denken – und das gelingt mir soweit in der Hälfte der Fälle.
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  8. #728
    Im Monsterland
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    Die Charaktergestalt

    Was meine ich mit „etwas gekünstelt“? NYON beherrschte ich lange, wobei er mir am Ende unangenehm wurde. Er war aufbrausend, machoesk, offen brutal und manchmal erschreckend dumm, mit anderen Worten: Ich musste ihn gegen meinen Charakter spielen. Es ging mir also darum, nun jemanden zu spielen, mit dem ich mich auch identifizieren konnte: Ruhiger, anpassungsfähiger und weniger explosiv. Die Erstellung folgte nun auf dem Konzeptpapier: NYON war viel Elf und wenig Techniker, folglich sollte Ardus viel Techniker und wenig Elf werden; NYON war Opfer und Figur der ODD, Ardus ein Täter; und wo NYON ausgezeichnet mit dem Schwert umgehen konnte, bekam Ardus ein besonderes Händchen für Pistolen, und wo NYON auf Implantate setzte, bevorzugte Ardus Magie.
    Die Hintergrundgeschichte erstellte ich nach Fakten: Ich fand das Abenteuer DNA/DOA so furchtbar, was Ardus eine Stärke in der Nacht des Zorns verlieh, mit der er dem Ork ins Gesicht lachen konnte, dann führte ich sämtliche von NYONs Niederlagen auf Ardus zurück, band ihn an die schon aufgrund der Vorläufer der XI/AC-Files durchs Universum spukende Nova und ließ ihn letzten Endes in NYONs Schwester Caitlin verliebt sein.

    Merkt ihr was?
    Erkennt ihr, warum ich Ardus „gekünstelt“ und letzten Endes auch „misslungen“ nenne?

    Japp, wir reden hier über Personen und Ereignisse aus meiner ganz persönlichen Kampagne, auf die ein Spielleiter aus verschiedenen Gründen nicht zurückgreifen kann und will, wenn ich mit Ardus die Spielerposition einnehme. Üblicherweise jedoch nutzt ein Spielleiter sein eigenes Universum und ignoriert die Fäden, die einen SC mit der Welt verbinden, oder erklärt sie zu Nichtigkeiten. Das einzige Gegenbeispiel, welches mir in meiner langen P&P-Karriere unterkam, seht ihr bei NYON – und es war verheerend.

    Mit anderen Worten: Ardus entpuppt sich als Figur, die hervorragend funktionieren würde, wenn ich zugleich die Spieler- als auch die Spielleiterposition einnehmen würde. Man kann auch sagen (und deshalb schrieb ich das letzte Kapitel): Ardus wäre der perfekte Char für ein frei gehaltenes SR-Forenrollenspiel. Tatsächlich spielte ich auch eines mit ihm an und fühlte mich darin auch ganz wohl. Im üblichen Spielbetrieb erweist er sich jedoch entweder als ansprechbarer NSC oder als blasser SC.

    So kommen wir zum letzten Punkt: NYON war dubios, auf Ardus trifft das überhaupt nicht mehr zu. Er lief nie mit, sondern war entweder ein eingebundener NSC oder ein reiner SC. Ganz rein ist seine Weste freilich nicht – jede NSC-Episode beißt sich etwas mit der Shadowrun-typischen Ausrüstungsliste – doch die Flecken sind Sprenkler und kein Schlammbad.
    Ardus besitzt, das kann ich jetzt sagen, 73,5 insgesamt in seinen Spielereinsätzen verdiente Karmapunkte. Nimmt man einfach mal ein Abenteuer auf 5 an, werden daraus 15 als Spielercharakter absolvierte Missionen, abgebrochene Einsätze und ewige NSC-Auftritte nicht eingerechnet. Eine schwache Bilanz für acht Jahre, aber was will ich machen?
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  9. #729
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    Die Erotik der Schatten?

    Ein beknacktes Kapitel, ich weiß, aber mir ist aufgefallen, dass meine wichtigsten Shadowrun-Figuren (SCs und NSCs) eines eint: Ihre geringe Sexualität. Dies mag überraschen, da das auf meine (auch im gleichen Zeitraum gespielten) DSA-Helden so überhaupt nicht zutrifft.

    Fangen wir mit NYON an: In seinem Charakterbogen schrieb ich, dass er auf „die Eine“ wartet, One Night Stands als unter seiner Würde abtut und sich erst einmal lieber seinem Schicksal als Frauen widmet, doch seien wir mal ehrlich: Die Chance, dass er auf eine Dame trifft, die er als gleichwertig betrachtet, erscheint mir bei seinem aufgeblähten Ego recht gering. Er wird es da doch viel lieber sehen, wenn sie ihm zujubelt und hinterherschmachtet. In der gesamten Zeit, in der ich ihn spielte, blieb er allein.

    Ardus… hmm. Ardus fühlt sich einfach zu alt für Sexualität. Die Beziehung zu Nova, immerhin über Jahre seine Kollegin, war rein freundschaftlich, die Fixierung auf die NYON-Schwester Caitlin ließ ich sehr schnell fallen (ihr Name fällt in der letzten Charakterhintergrundgeschichte kein einziges Mal), mit seiner geheimnisvollen Schieberin (= Person, von der Shadowrunner ihre Aufträge und Ausrüstung bezieht), der Elfe Titania, hätte sicherlich etwas laufen können – allein, es geschah nichts. Ich spiele Ardus absichtlich als ein geschlechtloses Wesen – er besitzt einfach eine starke depressiv-melancholische Ader und beginnt seine Körbe mit „Als ich jung war“.

    Nicke ich diesen Punkt auch für meinen aktuell gespielten Charakter ab, den ich hier nicht weiter erörtern möchte (darüber können wir reden, wenn er tot ist), der einfach zu fixiert auf seine persönliche Mission ist, um sich von irgendwas ablenken zu lassen, und erst recht für Tarachi, der für seinen Körper keine Liebe empfinden kann und ihn deshalb schändet, wann immer er es für notwendig erachtet. Japp, Shadowrun mit seinem Adrenalin, seinen Porno-Charakteren, seiner Coolness und… irgendwie kommt da echt nichts bei mir an.

    Wobei, ich denke eher, es liegt an den Figuren selbst: Ardus, NYON, viele aus deren Umfeld, das sind eigentlich alles kaputte, verzweifelte und von ihrem Willen mehr oder minder zusammengeschnürte Figuren. Wenn man sich überlegt, dass der Shadowrunner an und für sich mit Gewalt und Gefahr seinen Lebensunterhalt verdient, wobei er die Fähigkeiten und Möglichkeiten besitzt, auch anderweitig und wesentlich risikoärmer für ein zufriedenes Leben zu sorgen, dann kann man den Schluss ziehen: Irgendwie ist da die Häufung von Psychos nicht ungewöhnlich…
    … oder bin ich so abnormal?
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  10. #730
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    Ich glaube, ich gebe mal eine Wasserstandsmeldung: Civ3 wurde abgeschlossen, in StarCraft II warten noch fünf Missionen auf mich (also vielleicht sieben Updates) und dieser Shadowrun-Abschnitt geht auch langsam seinem Ende entgegen.
    Ich muss sagen, ich habe noch ein Rätsel für euch. Mal sehen, ob es erfolgreich wird.

    Bis dahin werden jedoch noch einige Tage vergehen. Bis dahin - oder wie im Falle StarCrafts vermutlich: Bis morgen.
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  11. #731
    Im Monsterland
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    Tarachi

    Der große Gegenspieler verdient meiner Meinung nach einen eigenen Post. Ich möchte dabei mit seiner (und Shadowriders) Rolle im Spezialwerwolfspiel Horror 2.0 einsteigen, in dem ich ihm einen Gastauftritt verpasste.

    Peregrin Tooc: Du bist Frau Aquilano (AC) und Ceres (Wolf)
    Aus dem fernen Europa stammst du, doch niemand weiß mehr. Deine Wurzeln sind ebenso geheimnisvoll wie die deiner Firma. Man munkelt von Weltverschwörungen, Illuminaten und dunkler Magie... und vielleicht ist sogar etwas daran.
    Du reist zusammen mit deinem nicht minder geheimnisvollen Wächter Tarachi ([VK]), dessen Kampfkünste beeindruckend sind... und mörderisch. Wer weiß, ob er hier ist, um auch mit dir wiederzukehren? Oder will er dich hier beseitigen?

    Gruppe: Archon Corporation
    Du darfst dich mit [VK] via PN oder ICQ austauschen.

    Fähigkeit: Misstrauen
    Wenn du fällst - egal, ob am Tag oder bei Nacht - stehst du vor einer Wahl: Du kannst Tarachi/[VK] mit in den Tod reißen. Aber nur, wenn du möchtest.

    (…)

    [VK]: Du bist Tarachi (AC) und Diana (Böser Geist)
    Du bist ein geheimnisvoller Mann. Ein Meister in der Kunst des Kämpfens und Tötens bist du nun hier, um auf die Frau Aquilano (Peregrin Tooc) aufzupassen. Sie besitzt allein die ebenso mächtige wie mysteriöse Archon Corp... Ist sie Freund? Ist sie Feind? All dessen bist du dir lange nicht mehr sicher.

    Gruppe: Archon Corporation
    Du darfst dich mit Peregrin Tooc über PNs austauschen.

    Fähigkeit: Misstrauen
    Wenn du fällst - egal, ob am Tag oder bei Nacht - stehst du vor einer Wahl: Du kannst Frau Aquilano/Peregrin Tooc mit in den Tod reißen. Aber nur, wenn du möchtest.
    Lasst mich mit dem beginnen, was Tarachi tut: Er ist so etwas wie ein Shadowrunner, nur eine Stufe höher. Er ist eine Art freier Agent und damit mit Atim-Suraq (aus der Legende) vergleichbar. Er verkauft keine Teilnahmen an einzelnen Aufträgen, er bietet Feldzüge an. Tarachi ist sicher nicht billig, doch seine Arbeit ist es wert. Die Zerstörung der AC kann, obgleich von diesen ODD-Scharmützeln geschwächt, in der Hauptsache ihm angelastet werden, wobei das in diesem Fall recht einfach war.
    Tarachi wurde dabei angeheuert und dafür bezahlt. Er tat es nicht gerne… und eigentlich auch nicht ungern. Das Zerstören und Töten, gleich wovon und in welcher Zeit, verursacht keine emotionale Reaktion mehr bei ihm. Er kann gut schlafen.

    Seinen Hintergrund arbeitete ich grob aus, wobei die Spieler davon nie etwas mitbekamen: Tarachi wurde von einem (auftritts- und namenlos gebliebenen) Drachen geschaffen – nein, nicht im NYON-Stil, sondern eher „aufgenommen, zerstört und so zusammengesetzt, wie er ihn haben wollte“. Er musste in seiner Kindheit und Jugend größte Qualen überstehen und lernte schon früh die Dinge, die ein erfolgreicher Schattenläufer braucht. Dabei fand der Drache einen Weg, die Zügel trotz Distanz in der Hand zu halten: Tarachi wurde so erzogen, seinen Herrn aus ganzem Herzen zu hassen und sich dann, wenn er im freien Feld ist, auch mit Racheplänen zu beschäftigen. Allerdings blieb der Drache für die Welt unsichtbar, wodurch sich Tarachi mit den Aufträgen beschäftigen musste, um eine Spur zu finden.
    Hinzu kommt das zweite Damoklesschwert in Gestalt des der Öffentlichkeit wie der Schatten-Öffentlichkeit absolut unbekannten Hackerasses Miral. Dieser dient als Tarachis einzige Verbindung zu dem Drachen, geht aber auch dem freien Agenten zur Hand, wodurch sich dieser bei all seinen Schritten beobachtet fühlen muss. Tarachi kennt Miral lange, aber nicht gut und kann ihm eigentlich auch nicht trauen – da Tarachi aber jede fundierte Kenntnis über Computer und das Netzwerk der Matrix fehlt (eine vollkommen absichtliche Lücke), ist er ein Stückweit auf ihn angewiesen.
    Eine grausame Situation, die sein Leben ausmacht, trotzdem verhält Tarachi weder übermütig noch suizidal. Die Sache mit dem Drachen klappt nicht so ganz, wie dieser es will, trotzdem treiben Tarachi auch keine Ausbruchsgelüste. Trotzdem fällt auf, dass er häufig nicht rational handelt, viele seiner Aktionen besitzen einen sehr stark symbolischen, aber eigentlich keinen faktischen Wert, und da Tarachi selten selbst hinter seinen Missionen steckt und kaum aufgehalten werden kann, legt er gerne den einen oder anderen Schlenker ein. Mit anderen Worten: Als Spielleiter kann man Tarachi so ziemlich jede Aktion vollführen lassen und die Spieler damit überraschen. Das geht.

    Tarachi gehört zu den mächtigsten Figuren (auf Einzelstärke bezogen) meiner Shadowrun-Welt. Seine Kompetenz in vielen Bereichen ist schwer zu überbieten, er besitzt einen starken Willen, eine gut gefüllte Kriegskasse und ist – das hatte ich schon einmal erwähnt – so mit als einziger NSC in der Lage, funktionierende und ihm gegenüber loyale Teams aufzustellen. Tarachi wurde noch nie von einem seiner Männer verraten, das beweist überdeutlich sein Gespür.

    Ich mag ihn… und eine Geschichte mit ihm in der Hauptrolle sollte schwierig, aber doch möglich sein.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  12. #732
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    Die große Aufgabe

    Servus, Leute.

    Das mag jetzt ein kleiner Themenwechsel sein, aber ich kann und möchte nicht länger warten. Vielmehr habe ich ein kleines Rätsel für euch vorbereitet. Ich denke, ich fange mit der Vorgeschichte an:

    Wir wechseln herüber zu TKE. Wie ich schrieb, wurde ich noch nicht ganz warm mit dem Editor, doch dann beschloss ich, einfach ins kalte Wasser zu springen: Mit der Karte anfangen, den Auslöserteil bekommst du auch schon irgendwie hin und um die Besprechungen kann man sich kümmern, wenn es soweit ist. So begann ich also mit einer Karte.
    Dann fiel das Netz aus und ich konnte seitdem den Editor nicht mehr anwerfen. Die technischen Probleme jedoch überwiegen: Scheinbar kann ich eine Einzelkarte nicht einfach nachträglich in eine Kampagne übernehmen. Deswegen kann ich dieses Werk als Übung deklarieren und für die Allgemeinheit freigeben.

    So sieht das, was ich schuf, bislang aus.

    Bild

    Dies hätte die erste Karte meiner neubearbeiteten TKE-Kampagne werden sollen. Sie ist recht groß, zugegeben (und was die rechte untere Ecke angeht sicherlich noch nicht fertig), deshalb empfehle ich euch, das Bild zu speichern.

    Die Frage lautet nun ganz einfach: Was seht ihr?

    Jede Information bringt einen Punkt und der Spieler, der am Ende die meisten Punkte erzielte, bekommt entweder einen Gastauftritt in einem meiner Werke oder darf sich die nächste Story wünschen (soweit eben möglich).

    Diese Aufgabe läuft eine Woche lang (bis zum 26.), kann aber bei großem Andrang oder Wunsch bis zum Ende des Monats verlängert werden.
    Hilfreich zur Lösung sind zweifelsohne dieser Thread sowie die darin behandelten Storywerke.

    Damit wünsche ich euch eine gute Jagd.
    Euer Christian / Ghaldak


    Ps: Ein Drittel der Punkte erfordert reinen Fleiß, ein zweites Drittel Kombination und das letzte Drittel Intuition.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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  13. #733
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Mein lieber Ghaldak, ich glaube das ist nicht jugendfrei

  14. #734
    Im Monsterland
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Mein lieber Ghaldak, ich glaube das ist nicht jugendfrei
    Hmm? Passiert. In meinem Rath-Mod gab's den doppelten Penis.


    Zum Thema:
    Gestern Nacht habe ich lange überlegt und mich gefragt: Was mag passiert sein? Ich entschloss mich dann dazu, davon auszugehen, dass niemand hier etwas schrieb.

    Ich weiß, die größte Schierigkeit besteht darin, die schützende Distanz aufzugeben und sich in die Vorstellungswelt des anderen hereinzuversetzen. Aus diesem Grund wird es von mir übrigens keine Tipps geben. Ich werde nicht beeinflussen, ob dies hier in einer Woche mit einer Siegerehrung oder einer vollständigen Auflösung endet.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  15. #735
    Im Monsterland
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    Ich muss beknackt sein

    Aus Gründen, die ich nicht genau benennen kann (könnte damit zusammenhängen, dass ich heute nach endlos langer Zeit an Grandia weiterlas), nahm ich heute die Arbeit auf mich, die einstmals nur eingescannt vorhandenen Texte der Vai-PBEM-Begleitgeschichte abzutippen. Kapitel 7-10 sind neu.

    Wieder einmal sind sie nicht ganz originalgetreu, sondern von mir einigen Bullshits bereinigt, und doch...
    ... vom reinen Text her, von der Art des Erzählens, ist dies schon Grandia. Der Stil stimmt überein. Dieser RPG- und Setting-Vorstell-Geschichte fehlt es freilich entschieden an Tiefgang und doch...

    ... ich muss mich korrigieren: Riva war nicht meine erste Sentai-Geschichte. Hier waren bereits Ansätze zu finden.

    Schöne Grüße. Ich schulde euch noch einen Conbericht, doch diesen erhaltet ihr erst nach Ablauf der Frist.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

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