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Thema: [Semi-Blog] Die Ghalerie

  1. #1756
    Im Monsterland
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    Um euch ein Update zu geben: Aktuell eruiere ich, ob ich für die Shadowrun Hong Kong-Story wieder einmal ein Bild in Auftrag gebe (quasi als Weihnachtsgeschenk an mich selbst). Sollte das stattfinden, wird dies Zeit in Anspruch nehmen.
    In diesem Fall würde ich wohl noch einmal EU4 einschieben, wobei ich da wieder zwischen drei Kampagnen schwanke: der unspannenden eigentlich angedachten (die ich für SchUM ignorierte), eine öffentliche Neuauflage eines privaten Szenarios (wie SchUM) oder mein seit Jahren aufgeschobener Ewiger Alptraum.

    ... Japp, mich sticht gerade der Hafer. Ich möchte meine paar übrigen Urlaubstage nicht verschwenden.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  2. #1757
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Albtraum?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #1758
    Im Monsterland
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    Der da (mit der passenden Nummer 13).
    Wenn ihr sehen wollt, wie ich schier verzweifle, wäre das die Kampagne eurer Wahl.

    ps: Dann kann ich eigentlich auch meine anderen drei Optionen enthüllen, Neben dem "Ewigen Alptraum" Phantominseln-Brendanland wäre dies die "angedachte" Kampagne Normannisches Sizilien und einem Zusammenschluss der griechischen Kolonien in Spanien.
    Geändert von Ghaldak (19. Dezember 2020 um 19:02 Uhr)
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  4. #1759
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Du solltest wieder das Moden anfangen und eine Story dazu schreiben

  5. #1760
    Im Monsterland
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    Offen gestanden sehe ich nicht, wie das passieren sollte. Das einzige Spiel, zu dem ich Modding-Fähigkeiten besitze, ist Civ3 - und da könnte ich mich dazu bewegen lassen, zu meinem letzten Mod-Versuch ("Traumreise", dem Ursprung des Charakters Isin) eine Autopsie zu schreiben, aber mehr auch nicht. Da fehlen mir die Projekte, an die ich glauben würde.

    Ich spielte hingegen mit der Frage, ob ich nicht versuchen sollte, eine Visual Novel zu schreiben. Aktuell bezweifele ich aber, dass ich für solch ein Großprojekt im Moment belastbar genug wäre. (Meine Entscheidung, in meinem Urlaub bloß eine Story durchzuballern, war eine ausgesprochen bewusste.)
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  6. #1761
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Offen gestanden sehe ich nicht, wie das passieren sollte. Das einzige Spiel, zu dem ich Modding-Fähigkeiten besitze, ist Civ3 - und da könnte ich mich dazu bewegen lassen, zu meinem letzten Mod-Versuch ("Traumreise", dem Ursprung des Charakters Isin) eine Autopsie zu schreiben, aber mehr auch nicht. Da fehlen mir die Projekte, an die ich glauben würde.

    Ich spielte hingegen mit der Frage, ob ich nicht versuchen sollte, eine Visual Novel zu schreiben. Aktuell bezweifele ich aber, dass ich für solch ein Großprojekt im Moment belastbar genug wäre. (Meine Entscheidung, in meinem Urlaub bloß eine Story durchzuballern, war eine ausgesprochen bewusste.)
    Moddingfähigkeiten lernt man recht schnell. Was das größere Problem ist, ist eher, dass man von der Menge der Möglichkeiten durch die Engine oder eigenen Nebenfähigkeiten (zbs Grafik) eingeschränkt ist oder einem irgendwann die Motivation flöten geht.

    Neben Modding gibt es aber auch eine Menge Werkzeuge wie RPG-Maker oder komplexere Engines. Für eine VN soll anscheinend Renpy recht beliebt sein.

  7. #1762
    Im Monsterland
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    Die meisten VNs, die ich spielte, laufen auf Ren'Py.

    Zum Rest: Ich weiß. AS testete ja durchaus meine Fähigkeiten als Produzent, und die neun Monate zwischen Funke und Release konnte ich nur nutzen, weil ich dafür brannte. Aktuell hingegen brenne ich nicht, sondern blute.
    Ich müsste die Sache deshalb zurückgeben: Wenn du dir Modding samt Story wünschst, müsstest du dich selbst darum bemühen.
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  8. #1763
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    AS-Trivia I: Elfischer Kalender

    Nachdem in Nicatlan über den Kalender des "Auge des Sturms" gesprochen wurde, möchte ich gerne noch ein Stück Trivia nachschieben und die Monatsnamen des Elfischen Kalenders auflösen. Die Idee für diesen kam mir, wie ich schon in diesem Thread schrieb, im September 2019, die Ausgestaltung erfolgte in den Weihnachtstagen bei meinen Eltern, also etwa einen Monat vor Spielstart. (Dies führte dazu, dass der im September genannte Platzhaltermonat nicht ins fertige Spiel mit aufgenommen wurde, aber ich schweife ab...)
    Als Basis diente dabei der Französische Revolutionskalender mit seinen zwölf Monaten a dreißig Tagen, von denen die drei einer Jahreszeit jeweils gleiche Endungen trugen. Gegenüber den irdischen Jahreszeiten waren diejenigen auf Teka'er allerdings um einen Monat verschoben. Inplay handelt es sich meist um Städte des Elfischen Reichs mit einer Nennung im Uhrzeigersinn.


    1.) Seskatu (Januar): Sternenfaust (deren orkischer/alternativer Name lautet "Seskatyr", "Sternenturm").

    2. Nerva (Februar): Nerva ist kanonisch eine Stadt im ostedilischen Hügelland, die hier herausgestrichen wurde. Dafür trug ein Berg diesen Namen.
    3. Skaera (März): Die sagenumwobene Stadt Skaera wurde in den Gerüchten erwähnt. Ihre Nennung lässt, wenn es sie je gab, eine Lokalisierung im cithorischen Markenland vermuten.
    4. Cizora (April): Cizor.

    5.) Artin (Mai): Keine Ahnung. (Platzhaltername, angelehnt an die ungenannte, geographisch unpassende Stadt Artezu im Cedimer Bergland.)
    6) Charyin (Juni): Innerweltlich unbekannt. Die von Tesrain Nakumo gegründete Stadt diesen Namens bemüht sich durch die Namenswahl um eine empfundene Ehrwürdigkeit und Tradition.
    7.) Viskin (Juli): Vesk.

    8.) Cirelny (August): Der Fluss Cirell (bedenkt bitte meinen zu Spielbeginn offenbarten Fehler, dass die Flüsse Cirell und Visyll mit vertauschten Namen im Spiel auftauchten).
    9.) Gislany (September): Eine Kleinstadt im kanonischen Talesne, die hier den Namen einer Kleinstadt nahe Neraza übernahm (Gysslan), weil zweimal "Cirel-" blöd gewesen wäre. Für euch unsichtbar, da ich für das AS-Talesne sehr weit auf Rattenkinds Vorgaben zurückgriff und auch meine Detail-Geographie durch seine überschrieb.
    10.) Sadrany (Oktober): "Sadra" ist ein antiker, im Süden geläufiger Name für die Edile und auch in "Sadravis" zu finden.

    11.) Liantu (Nerva): Unbekannte und untergegangene Siedlung, vermutliche Gründung der elfischen Heldin Elianne (aus Nechoria/Arlonia), die unter dem Namen "Lian" in den elfischen Sagenschatz Eingang fand.
    12.) Iljatu (Dezember): Innerweltlich unbekannt. Die recht frisch gegründete serallische Siedlung namens Iliath bemüht sich mit der Namenswahl um eine vorgeblich vorhandene Kontinutiät.

    ps:
    "n. ST" stand übrigens für "nach Sternenfausts Tempel" (oder "na Seskatyr Tilith").
    Geändert von Ghaldak (03. Januar 2021 um 19:13 Uhr)
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  9. #1764
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    So ungern ich über ungelegte Eier spreche: Gestern oder heute plante ich, meine nächste große Story zu eröffnen. Ich wollte im Selbstversuch mich ein Jahr lang zu Schach committen und sehen, wohin es mich führt. Ich testete das "Jeden Morgen eine Viertelstunde, besser eine halbe, Taktiktraining" aus, wollte noch "Ein Tag die Woche aktive Beschäftigung mit Schach (in irgendeiner Form)" hinzupacken, hatte Titel, bereitete das Titelbild-Foto vor...
    ... dann geschah mein Weihnachts-Meltdown und ich legte den Plan auf Eis, weil mir die Belastbarkeit selbst für solch ein Commitment fehlt.
    Ich habe keine Neujahrsvorsätze, nur die Hoffnung, dass ich "das Spiel, das für mich kein Spiel bleiben durfte und das ich nicht hinter mir lassen darf" (a.k.a. DMS) endlich hinter mir lassen kann.
    Geändert von Kendogan (01. Januar 2021 um 11:04 Uhr) Grund: Entschärfung.
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  10. #1765
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    AS-Trivia II: Elfische Flussgötter

    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Elfische Flussgötter
    In der stark auf die Ströme fixierten elfischen Vorstellungswelt erscheinen deren Flüsse oft personalisiert und mit einem Charakter versehen, bisweilen sogar als Personen oder gar Götter minderer Ordnung. Populärkultur und Zeitungen griffen diesen Schatz bereitwillig auf und nutzen jene bisweilen seltsam anmutenden Figurenzeichnungen als Symbol für ihre Regionen: Edile erscheint als kleine, quirlige Frau mit seltsamen Erfindungen und immer neuen Ideen, Cedime als gepflegte, zutiefst unterwürfige Jungfrau, Anthor als unerschütterlicher, gut gebauter Krieger mit Speer und einem aus Fetzen unterschiedlicher Tierfellen bestehenden Mantel und Zilen als ein adrett wirkender, aber aufdringlicher und aufbrausender Herr, den seine Gelüste zu einer steten Suche nach Opfern jeglicher Form antreiben.
    Erwähnte ich schon, dass die vier elfischen Flussgottheiten ganz flusstypisch aus vier verschiedenen Quellen entstanden?
    Die Darstellung Ediles lässt sich als das Ergebnis einer P&P-Session lesen, in der ein Spielercharakter die Welt zu antiken Zeiten besuchte und in die technologische Entwicklung des primitiven Sternenfausts eingriff, als das Orkland noch kurz jenseits der Stadtmauern begann. Für den Charakter bedeutete es nur den ersten Schritt auf einer Reise durch das Land (sie verließ Sternenfaust, als die Orks Kunde von ihr erhielten und sie zu entführen versuchten), aber Edilien nahm sie in dessen kulturelles Gedächtnis auf.

    Cedime war authentisch, ein bald siebzehn Jahre alter Charakter, den ich hier nie beschrieb (und generell kaum ausarbeitete). Da ich nicht weiß, ob es jemals mit AS oder SF weitergehen wird, schweige ich zu meinen gefundenen Antworten und getroffenen Entscheidungen.

    Bei Nummer 3 muss ich ausholen: Während meiner schlimmsten "Warum will meine Runde schon wieder Dreier-DSA spielen, wenn es doch Shadowrun gibt?"-Zeit spielte ich für einige Zeit einen "Dunkelelfen von einer Klasse aus dem Internet", einen Kampfcharakter mit Barbarenschwert und dem Kampfschrei "Metzeln! Metzeln! Metzeln!", der nach dem Age of Wonders-Dunkelelfen den Namen "Meandor" erhielt. Irgendwann später testete ich einmal aus, wie Meandor als Shadowrun-Charakter aussehen würde, und weil eine Shadowrun-Figur einen passenden Namen benötigte, verfremdete ich Meandor zu "Meare Anthor". Bei der Ausgestaltung Schattenfeuers übernahm ich dessen Nachnamen als Namen des ostelfischen Hauptstroms.
    Anthors Ausgestaltung in AS führt also die Namensherkunft zumindest symbolisch zum Ursprung zurück, auch wenn ich die Details stärker an die Weltgeschichte anpasste.

    In Zilen leben schließlich die Erinnerungen an Kheldator aus Nechoria/Anthoria weiter, der in der Vorzeit lange (und weitgehend negativ) auf die Welt des Zilenischen Golfs einwirkte.
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  11. #1766
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    AS-Trivia III: Die Inschrift von Morga

    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Die Inschrift von Morga
    In den östlich von Anthorien liegenden Bergen befindet sich ein halb verlassen wirkendes Dorf mit Namen Morga, deren Bewohner sich der Aufgabe annehmen, eine verwitternde Tafel zu pflegen. Ihre vermutlich Jahrhunderte alte Inschrift gibt Gelehrten seit ihrer Entdeckung Rätsel auf. Sie lautet (in der weitestverbreiteten Abschrift):
    „Meine hübschen Kinder Morgas,
    Ihr verlangt nach Abschiedsworten, dann, bei Iol, […].
    1.) Lasst euch nicht zum Tagwerk einladen, sondern seit gewillt, mutig selbst voranzuschreiten.
    2.) Haltet eure Tore offen, doch fürchtet die Zweite Welle mit ihren Spionen.
    3.) Fürchtet euch nicht vor ihren Scynn, weil sie aus Pappe bestehen.
    4.) Glaubt weder NIV noch NBNG ein Wort, doch erwerbt ruhig ihre Akte.
    5.) Wenn ihr Janni seht, dann verkündet, dass […] nicht bei der Neuen lag.
    6.) Verkündet […], dass der Schützenpanzer beim Dreiklingenturm wartet.
    7.) Vergesst niemals, dass […] Welt beim Tod des letzten Gottes untergeht.
    Ich vermag voranzuschreiten, so mich nichts mehr bindet.“
    Als "Vorletzter Punkt des letzten Absatzes im letzten Text" befand sich das Wissen um die Inschrift von Morga an derselben Stelle wie das Sendungswort im Gottesdienst und sollte eine ähnliche Funktion erfüllen: Es diente als Übergang der vorbereiteten Texte zum aktiven Spiel und sollte den Spielern den Respekt vor der fremden Welt nehmen und sie ermutigen, selbst ihre Spuren darin zu hinterlassen, indem ich sie sehen ließ, dass dies bereits geschah.
    Tatsächlich begab sich der Edile-inspirierende Charakter irgendwann nach der Flucht auf Sternenfaust in den elfischen Südosten, um im Dreieck zwischen Bergosthängen, Sumpf und Meer eine eigene Stadt zu gründen, die offiziell nie auf einen Namen getauft wurde, aber nach dem verwendeten Namen des Charakters, Morgana, als Morgania im System Eingang fand und hier auf "Morga" reduziert wurde. Bei der im jovialen Ton diktierenden selbsterklärten (?) Elternfigur handelt es sich AS-immanent wahrscheinlich um einen anderen Weltreisenden; die Punkte vereinen Anekdoten aus ganz verschiedenen Quellen,...
    ... und ja, so sollte der Text gelesen werden: Einheimische Schreiber nahmen die flapsigen Abschiedsworte einer von ihnen verehrten Person auf, so gut sie sie eben verstanden.

    0.) "hübschen Kinder": Wie schon impliziert, möchte ich nicht ausschließen, dass der Weltreisende "seine" Stadt nicht auch als Harem nutzte, wobei es sich bei manchen Einwohnern tatsächlich um dessen Kinder gehandelt haben könnte.
    "bei Iol": Die einheimischen Schreiber konnten mit einem "LOL" nicht wirklich etwas anfangen.
    1.) Bei dem Spieler Morganas handelte es sich um einen Verfechter eines sehr proaktiven Spielstils. Nun wünschte ich mir auch von den AS-Spielern, proaktiv zu handeln, statt auf Arbeitsaufträge des Spielleiters zu warten. Weltimmanent schwingt bei dem "Arbeitet gefälligst, ohne euch immer zweimal bitten zu lassen" angesichts des Machtgefälles durchaus ein etwas unangenehmer Unterton mit.
    2.) Diese Arbeitsanweisung gab Morgana tatsächlich an die Stadtbevölkerung, auch wenn ich nicht mehr weiß, ob es sich dabei um Abschiedsworte handelte.
    3.) Anderer Spieler, komplett andere Zeit, dieselbe Welt: Im modernen Nezrath der Friedenskaiserin existieren Kampfhubschrauber des Typs "Scynn", und nachdem einer meiner Spieler einen solchen vom Himmel holte, bezeichnete er diese als aus Pappe bestehend.
    4.) "Akte" sind missverstandene "Aktien". Bei "NIV" und "NBNG" handelt es sich um zwei Großunternehmen des modernen Nezraths. Tarrins Vater (aus Arlonia) arbeitet für die NBNG (die eigentlich NBFG heißt... Upps).
    5.) Diese Zeile lässt erahnen, was innerweltlich in der Zeit der Abfassung geschah: Ein aus einer modernen Zeit stammendes Mindestens-Trio muss in der Antike gestrandet sein und sich aufgespaltet haben. Nun möchte der Autor jemanden namens Janni dringend wissen lassen, dass entweder "die Neue" für das Unglück keine Verantwortung trug oder er selbst nicht mit "der Neuen" ins Bett stieg. Über Janni/Janine schrieb ich bereits in diesem Thread; es handelt sich um einen fremd wirkenden und sich mysteriös gebenden Charakter des modernen Nezraths, den ich nie so recht ausarbeitete und die nun vielleicht als unsterblich gewordene immer noch irgendwo auf Teka'er weilt. "Die Neue" ist eine Anspielung an einen langjährigen Charakter meiner P&P-Runde mit Namen "Nova".
    6.) Bamm! Bislang eine Menge Ambivalenz, aber hier nichts. Mit diesem Schützenpanzer trat vermutlich das moderne Mindestens-Trio in die Welt über (und Morgana tat es tatsächlich). Der "Dreiklingenturm" stammt eigentlich aus einer ganz anderen Welt und hat nichts mit Schattenfeuer zu tun; hier soll er einfach nur fremd wirken.
    7.) Bamm, Nummer 2! Eine Prophezeiung rund um das Ende der Welt bietet weltimmanent einen guten Grund, diese ganze Abschlussrede so gut wie möglich zu konservieren. Vermutlich erzählte der Diktierende dies bloß seinen Untertanen, um diese davon abzuhalten, den falschen Gott einen Kopf kürzer zu machen.
    Die letzten Worte bestehen aus einem netter formulierten "Macht's gut, ihr Trottel".
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  12. #1767
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    Ihr werdet es gemerkt haben: Momentan versuche ich, jeden Morgen eine solche Trivia-Geschichte zu erzählen. Wenn es Themen gibt, die euch konkret interessieren, sprecht es bitte an.
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  13. #1768

  14. #1769
    Im Monsterland
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    Das ist meines Erachtens nach die falsche Frage. Die elfischen KI-Nationen traten meist wie frühneuzeitliche absolutistische Kabinettsstaaten auf, die niemals völlig Freund und niemals völlig Feind waren - und gerade Sternenfaust hatte damit zu kämpfen, dass in der kristallelfischen Gesellschaft den Häusern und Orden eine solch gewichtige Rolle zukam und das Gerrymandering zu gespaltenen Loyalitäten führte: Elhara etwa lag die Machtstellung ihrer Familie in Khinochal am Herzen, sodass sie jene als Feind sieht, die diese bedroht. Das hatte sie schon in ihrem Anheuerungsgespräch betont; darüber hinaus war sie eigentlich recht loyal (mit gewissen Sympathien zum Haus Taleo, da sie und ihre Familie diesem ihren Aufstieg verdankten, und eine aus unterschiedlichen politischen Ansichten entspringende Grundspannung zu ihrer Chefin Meres.)
    Meres' Loyalität war ein wenig grund-angespannter: Sie war eine überzeugte Anhängerin der goldelfischen Bewegung, besaß angesichts ihrer Herkunft eine deutliche Nähe zu Cithoria und suchte eine deutlich größere Nähe zu Neraza und dessen Fürstin.
    Achtzehn war für den Moment in der neuen Rolle überraschend zufrieden, stand aber nach dem langen Exil ziemlich frei im Raum. Hier hätte es per Event die Möglichkeit gegeben, dass andere Akteure den Kontakt suchen, und das hätte diesen Charakter in ganz verschiedene Richtungen führen können.
    Rhiella war nahezu vollkommen loyal. Das war ihre Besonderheit als Figur, dass sich Delion stark auf sie verlassen konnte, weil sie völlig von diesem abhängig ist.

    Das war aber generell ein Teil des von mir gewünschten Genres: Ihr konntet euch völlig auf eure Spielerfigur verlassen... und das war's. Alle anderen Figuren und Staaten konnten eigene Ansichten, Wünsche und Ziele haben, die nicht immer komplett mit euren übereinstimmen mussten.
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  15. #1770
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    Appropo Rhiella: Warum ist die dick geworden?
    Weswegen wurde 18 eingesperrt?

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