[Semi-Blog] Die Ghalerie

[Ghaldak]

Weiter im Text: Das Reich einer Dryade.



Delions Reich Sternenfaust. Weil dessen Regierungssitz ein weißer Turm ist (der Stadtname deutet es an), wurde sehr viel nach oben geschafft.



Nezraths Geheimdienst in einer weiteren Variante. Irgendwann, besonders während der Achievementjagd-Phase, griff ich immer wieder auf einzelne Settings oder auch bewährte Helden zurück.



Das ist Flev, Delions Ratgeberin und in der Kampagne auf der Gegenseite von Nezraths Geheimdienst.



Das ist Delions Geliebte, die Fürstin des Elfenreiches Talesne (nicht auf der Karte in Arlonia zu finden, da es keine Gründungsprovinz war.)



Es ist eine eher arme Provinz mit weiten Wäldern.

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Ich schloss ein ganzes Bestreben ab, ohne den Thronsaal groß zu verändern, und so steht nun die Fürstin im Mittelpunkt: Das ist Feychoris in einer schrilleren Deutung und ein Beispiel dafür, wie comichaft man das Spiel bekommen kann. Unnatürliche Haarfarben sind nämlich machbar.



Das ist sie als Fürstin in einem anderen Bestreben. Wie erwähnt kehre ich oft zu bewährten Figuren zurück.



Manchmal geht es mit sehr wenig. Sagt einfach Hallo zu Delion. (Ihn nutze ich nicht gerne, weil er einsam sein muss und das für einen Fürsten fatal ist.)



Ein Bestreben gab ich auf, weil mir in der Mitte mein König verstarb.



Das kam nur einmal vor. Das Spiel ist ja recht leicht.

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So endete mein Testlauf für die in Nechoria gespielte Piratenqueste. Es gab einen wenig beeindruckenden Palast unter Vernal...



... und mit einer Zauberin, die mit langen roten Haaren und grauen Gewändern näher an der RPG-Version steht.



Zum Vergleich: Das ist die alte Version.



Leider sind diese langen Haare nur zusammen mit einem Reif erhältlich.

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Am Ende möchte ich diese kleine Runde durch meine Sims-Erfahrung außerhalb der Storys mit der Vorstellung einiger Charaktere abschließen, auf die ich immer wieder zurückgriff.

Devi, die dunkle Dryade
Irgendwo in diesem Thread werdet ihr von ihr lesen können, sie ist ein alter Forenrollenspielcharakter von mir, dem ich bisher den überfälligen Gastauftritt verweigerte. Wundert euch also nicht, sollte sie in Arlonia auftauchen.



Janine, die Spionin
Ich hatte es in Nechoria kurz angerissen: Janine war es, die mich von der Möglichkeit dieses Spiels zur grundlegenden Charakterausformung überzeugte. Sie begann als die "geheimnisvolle Muse mit mystischem Wissen" vom Anführer der Nezrather Geheimdienst-Gruppe und war, nun, zwar geheimnisvoll, aber inhaltsleer. Ich verpasste ihr bei der Umsetzung den "Dunkelangst"-Nachteil und stellte plötzlich fest, wie vermenschlicht und sympathisch sie mit dem Moment wirkt, in dem ihr Geheimnisgetue nur von ihrem eigenen Nervenflattern ablenken soll.



Samus, die Priesterin
Ich hatte es schon erwähnt: Nechorias Samus ist eine Anspielung auf die Samus aus der Nezrather Geheimdienst-Runde. Weil ich von beiden nicht unendlich viel Material hatte, vermischten sich beide Versionen etwas und so übernahm Nechoria-Samus die Haarfarbe und Frisur dieser Vorgängerin (bei Nechorias Charaktererstellung legte ich einige Fixpunkte fest und ließ den Rest auswürfeln).



Rinn, die Zauberkönigin
Rinn entstammt dem Universum der Zauberin und trägt in diesem Unterwasser-Stil-Versuch, von dem ich nur dieses Bild habe, ungewohnte Kleidung...



..., eigentlich ist sie nämlich Kriegerin oder Königin.



Eine richtig hübsche dazu.

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Arzt Dubioso
Sagt nichts: Manchmal braucht es einfach einen Arzt mit rotem Cape und rosafarbenem Iro. Das muss!



Fayris, der Schmied
Das ist der Techniker der Nezrather Geheimrunde, der seine bezeichnende Charaktereigenschaft erst noch bekommen wird: Schmied Fayris wird in späteren Versionen "einsam" werden - und wo das für die meisten Charaktere ein saublöder Vorteil ist (Delion taucht deshalb etwa kaum hier auf), kann ein Schmied, der in seinen Privatgemächern arbeitet, dies sehr gut ausnutzen.



Iveta, die Bardin
Eigentlich ein Charakter aus einem von mir mit neunzehn gebrainstormten und nie fertig gestellten DSA-Abenteuer, wurde sie später an die Serall-Herrscherdynastie angesippt.



Das führt dann zu Szenen wie dieser: Janine trainiert, während sich Samus über Iveta auslässt.



Alle drei gehören in dieselbe Welt, aber Iveta ist zur Zeit der anderen beiden schon lange tot.

[Ghaldak]

Auf dem Weg nach Arlonia (an dem ich weiterschreibe, wenn ich mich nicht mehr völlig zerknüllt fühle) hatte ich mit einer unvorhergesehenen Schwierigkeit zu kämpfen. Ich hatte die Möglichkeit des Neustarts mit einem übernommenen Charakter präsentiert und nicht gewusst, dass einem ein Charakter nur einmal zur Verfügung steht... und dass dieser selbst dann aus dem Speicher verschwindet, wenn man das neu gestartete Reich nicht speichert.
Mit anderen Worten: Die Story hatte ich schon lange angedacht, doch alles war verloren.

So überlegte ich mir: Ich habe da doch noch eine andere Samus mit einer abgeschlossenen Bestrebung,...



... könnte ich nicht einfach sie übernehmen? Legendär wurde sie ja auch.



Das hätte dann (neben anderen Eigenarten) auch etwas von einer anderen Schauspielerin gehabt, schon was die spitzere Nase angeht.



Sie wäre dann auch eine Königin/Priesterin-Mischklasse gewesen. Als solche kann sie missionieren...



... und religiöse Dokumente verfassen. Letztlich blieb es aber eine Notlösung, auf die ich zum Glück nicht zurückgreifen musste.

[Ghaldak]

Ich löste das Problem, indem ich auf einen alten Speicherstand zurückgriff - und dieser befand sich auf dem Stand von vor Archies und Tarrins Tod. So nutzte ich gleich einmal die Gelegenheit, ein bisschen Spaß zu haben... und ja, das Hintergrundbild dee Beziehungsübersicht entstand kurz vor Archies und Tarrins Hochzeit.



Hätte ich die Händler-Mission des Konflikts rein mit dem Händler gespielt, wäre für Tarrin ein legendäres Merkmal möglich gewesen.



Dann nehme ich gleich noch Achievements für's Federballspielen...



... und Predigen mit.



Anschließend gibt Archie den Neutralitätskurs auf und schließt sich offen der Gilde an.



Der Abschluss besteht für das Achievement aus der Gildensieg-Mission. Die Piratenversion erntete ich schon im Testlauf.

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Es gibt da noch ein "vier Romanzen für einen Arzt"- und ein "vier Ehen für einen König"-Achievement, welche ich beide umsetzen möchte. So zieht sich Feychoris um (und ja, wie ihr Sohn verrät, ist sie dunkelblond).



Also folgt nun im Geiste des verfallenen Orgien-Endes ein wenig Kopfkino: Feychoris verführt Kheldator.



Srrt'vai wirft sich an Samus heran.



Feychoris erneuert ihre Beziehung mit Kildrae.



Srrt'vai schnappt sich Archie.



Dann...

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... ist Samus an der Reihe.



Mit Tarrin vereint Srrt'vai die ganze Gruppe in ihrem Bett. Dem gemeinsamen Kind gefällt das allerdings nicht.



Feychoris lässt Ratha folgen.



Dann ist Vito an der Reihe.



Es geht trotzdem nicht - und ich weiß nicht, was ich falsch mache.



Vielleicht zählt es nicht, wenn eine Scheidung im Spiel ist, aber wie soll es sonst gehen? Und welcher genaue Stand bei einer Affäre verlangt wird... ach.

[Ghaldak]

So sähe übrigens Kildrae als Mensch aus.



Beide Damen enden ihre Anstrengungen und kehren zur Mission zurück. Dort stellen sie fest, dass die Piraten in den Konflikt hereingepresst wurden...



..., und beenden das Problem durch einigen Lebensentzug.



Diese Statue sieht anders aus...



... und wenigstens einmal bin ich erfolgreich.



Dies beendet diesen kleinen Umweg, bei dem ich nicht wusste, wo er genau reinpasst.

[Ghaldak]

Zu etwas ganz anderem: Momentan spiele ich mit dem Gedanken, eine ganz anspruchslose EU4-Story rund um eine custom nation im venedischen Handelsknoten zu spielen. Das führt zu der Frage: Was wäre euer Wunsch für die Primärkultur? Italienisch, französisch (im Sinne von keltisch), deutsch, westslawisch oder griechisch stehen zur Auswahl.

[Ghaldak]

So möchte ich die einzelnen Vorschläge noch etwas weiter ausarbeiten und mit Fleisch versehen. (Die Grafik fällt gezwungenermaßen etwas weniger pompös aus, ich habe gerade kein PSP installiert.)



Hinter diesem Spiel steht der Wunsch, von der Adria aus ein Handelsimperium aufzubauen, welches seine Reichtümer nicht um Afrika herum, sondern durch den Suez-Kanal leitet und somit nach Südosten expandiert. Die angegebenen Sprachen der eigenen Nationen sind dabei generell zu verstehen.

Gallier diesseits der Alpen (französische Option)
Die eigene Nation könnte daran erinnern, dass einst auch Kelten an der Mündung des Po siedelten. Diese Südfranzosen wären dann als inoffizielle Fortsetzung der Strathclyde-Kelten anzusehen und würden beinahe danach verlangen, den keltischen Kulturraum zu vereinen und vielleicht sogar mit einer Neugründung des römischen Reiches zu liebäugeln.

Veronesische Mark (deutsche Option)
Venezien ohne Venedig - diese Markgrafschaft bestand bis in die Stauferzeit und wurde von mir in der Nibelungenlied-Geschichte erwähnt, wodurch das dessen inoffizielle Fortsetzung würde. Die Anbindung an den deutschen Kulturraum wäre allerdings für das Ziel nicht ganz optimal (und mir graust es auch etwas davor, eine weitere Region zu germanisieren, aber das soll kein Ausschlussgrund sein).

Illyrische Veneter (Südslawische Option)
Ein veralteter Forschungsstandpunkt sippt die antiken Veneter an die Illyrer an... und mehr habe ich nicht, um meinem Wunsch, die Balkanvölker einmal positiv zu nutzen, Ausdruck zu verleihen. Von der ausgesprochen wackeligen historischen Vorgabe abgesehen wäre es mein Favorit.

Exarchat Ravenna (Griechische Option)
Ich formte Byzanz zwar schon öffentlich und privat neu, aber das soll kein Hinderungsgrund sein. Für das Ziel wäre es jedenfalls eine gute Wahl.

Italien... am Rande Italiens... ähhm (Italienische Option)
Ehrlich gesagt tue ich mir hier mit einem historischen Hintergrund schwer - vor allem, wenn ich mir nicht selbst auf die Füße treten möchte und diese Nation deshalb auf dem Balkan ansiedele. Vermeide ich dann noch das Schreckgespenst faschistischer Erinnerungen, fallen mir nur zwei Vorlagen ein: Entweder lasse ich das Reich des letzten römischen Kaisers Julius Nepos erneut in Dalmatien auferstehen, das wäre dann allerdings recht landreich, oder ich koppele Venedigs Kolonien ab, was sich fast schon etwas schwach anfühlen würde...
... wobei es fast schon reizvoll klingen würde, mit der Nepos-Dynastie nach der Wiederherstellung Roms zu trachten.
(ps: Eine weniger extreme italienische Idee bestände aus dem wiederauferstandenen lombardischen Herzogtum Spoleto im östlichen Mittelitalien.)

Etruskisches Neuland (Verlorene Option)
Mit am Po siedelnden Etruskern zu etwas Italienischem kulturwechseln und dann auf Rom spielen, um zwei verlorene Kulturen ins Spiel zu bekommen - klingt das aufregend verrückt oder einfach nur umständlich?

Wenn ich es zusammenfassen würde, würde sich mir die Frage nach dem Fokus stellen: Langfristig funktioniert der Venedig-Plan am Besten mit Südslawen und Griechen; Deutsche und Franzosen verhalten sich neutral; Italiener und Verlorene könnten den Schwerpunkt auf Rom setzen und dafür den Knoten eher nach Genua verlagern. So stellt sich die Frage: Ist dies ein Szenario für Rom oder wäre das eher etwas für ein anderes Projekt?

Oder hättet ihr andere Ideen? Was denkt ihr? Was wünscht ihr?

[Ghaldak]

Da kam ich aus Gründen, die ich nicht ausführen möchte, dazu, mich zu fragen: Wäre die Champagne nicht eine reizvolle Nation?



Natürlich geht es nicht einfach so, sondern ich setze sie um...



... und schmunzele darüber, aus dem Neuen das Alte entlassen zu können.



Das Spiel selbst erweist sich jedoch als weniger spannend: Ich trete dem Reich bei und als der Hundertjährige Krieg in die letzte Runde geht,...



... kann ich abstauben. England erweist sich danach als verzweifelt.



Das sah ich auch noch nicht, meine ich.

[Ghaldak]

Der Rest des Spiels besteht förmlich aus meinem Streben nach den dicken Handelsstädten des Ärmelkanals und den daraus resultierenden Koalitionen. Derweil erlaubt mir das Spiel (für einen kurzen Versions-Moment), auch ohne DLC meinen Berater aufzurüsten.



Dann gibt es noch ein reformiertes Österreich,...



... ein protestantisches Kaiserreich...



... und immer weitere Koalitionskriege.



Letztlich wurde ich enttäuscht. Die Nation Champagne besitzt durch die Befreiung eine interessante Herausforderung, die als mit einer eigenen Champagne nicht einfügen kann - und ohne diese wird daraus bloß eine weitere Nation am Rande des Reiches.

[Ghaldak]

Da wollte ich einmal die Normandie als Startregion nutzen (ja, ein Euphemismus), wobei ich auf den belgisch-gallischen Stamm der Caleten stoße, denen wohl auch Calais seinen Namen verdankt. So entwerfe ich das Wappen als Mischung aus belgischem Löwen und normannischer Farbgebung und... nun, die genaue Gestaltung passte ich noch an, doch davon schoss ich kein Foto.



Wie üblich trete ich dem Reich bei, dann falle bei erster Gelegenheit über die Bretagne her, während sich Burgund untypisch verhält. (Alcenon gehörte noch zum finalen Startreich.)



Schließlich expandiere ich in die Niederlande, doch werden meine Pläne, die Nation anzustreben, durch die Burgundische Erbschaft erschwert.



Meine Dynastie stammte aus Harfleur (ein Ort in der Nähe der Hauptstadt der Caleten)...



... und letztlich entwickelte sich alles wie immer.



Moment, Burgund existiert hier? Dann seht ihr tatsächlich Bilder aus zwei Versionen.