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Thema: der lange Weg der Amerikaner/ eine Story von Civ1

  1. #1
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    Eine Civilization1 Story / der Weg der Amerikaner

    So nun will ich euch auch mal nerven *g*
    Ich schildere hier eines meiner vielen Civilization (numero uno; das Originalste der Originalen).
    Also meine “Settings” (hat man das damals auch schon so genannt?) oder sag ich mal lieber die
    Spieleinstellungen waren wie folgt (wenn ich mich noch recht erinnere):
    -4 Nationen
    -dieser Epos spielt auf der Weltkarte (da kann man sich immer schnell zurechtfinden *gg*)
    -ich bin ein *A*m*e*r*i*k*a*n*e*r* (bin eigentlich kein großer fan von, aber egal)
    -spielschwierigkeit weiß ich auch nicht mehr so genau , denke aber Feldherr (*g*) oder Prinz
    -hm, mehr gibt es eigentlich erstmal nicht zu erzählen


    (hm, der gewohnheit halber belasse ich es bei den Namen der Kontinente (was Historisch gesehen, so eigentlich überhaupt nicht möglich wäre/sein könnte, zumindest wenn man die beiden geschichtsläufe miteinander vergleicht (real und computer). Naja, lassen wir das und lasset die Geschichte beginnen. Wenn ihr die geschichte doof finden schreibt mir einen brief (bitte frankiert) und dann kauf ich euch ein eis . Bis dennchen...

  2. #2
    militanter pazifist Avatar von peti
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    und, wo ist die story

    grüssli, peti
    Wer noch nie zu früh gekommen ist, poppt nicht am Limit!

  3. #3
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    na die kommt doch noch

  4. #4
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    dunkle Vergangenheit und ungewisse Zukunft

    so, naja, erstmal schnell zusammengewerkelt. der anfang muss euch nicht unbedingt gefallen, da er soweiso etwas öd ist.
    der angehauchte patriotismus ist gewollt, sowas kennt man ja von den amis *g*... naja, trotzdem viel spaß bei lesen




    Es ist 9 Uhr. Ein warmer Vormittag. Eigentlich ist schon der ganze Sommer so ungewohnt
    heiß. Ich bin aufgeregt, mein Hände zittern stark. Die nervosität ist auch bei meinen Männern
    zu spüren. Niemand weiß ob es funktionieren wird, soetwas gab es für unser Land schon
    seit mehr als 2000 Jahren nicht mehr. Ein Geschütz wird in die vorderen Reihen gezogen.
    Ein Schuss. Und wir stehen im Krieg.

    Rückblick:
    Vor circa 6000 Jahren wurden die Ureinwohner dieses, unser Armerikanischen Kontinents sesshaft
    Und gründeten zugleich an einer beschaulichen, ruhigen und milden Stelle ein Siedlung.
    Auch die Menschen die dort lebten und sich diese schöne Stelle ihr zu Hause nennen durften, hatten ungefähr den Charakter dieser Region. Der Name der kleinen Stadt, Washington, läuft auf den Stadtgründer zurück,
    welcher auf einem Hügel nahe eines Flusses gestorben ist und es dauerte nicht lange baute man ihm zu
    Ehren an dieser stelle einen Tempel.
    Jedoch geschah auch in dieser Zeit nicht viel, Dörfer bildeten sich in der Region Washington, jedoch mutige Pioniere zögerten auch nicht lange und nahmen viele Strapazen auf sich, um neue Gebiete zu entdecken.
    So kam eine kleine Kolonie hinzu: New York, Heute eines der wichtigsten Handelstädte und zählt mit zu
    den größten Städten der Welt.
    Und schon ist eine Art Stadtbund entstanden. Und es gab viele, leider meist schwache Herrscher und so entwickelte sich das Land nur langsam, so erging es auch den Stadtgründungen. Die dritte Erwähnenswerte
    Wichtige Siedlung wurde um 1500 BC gegründet und wurde auch schnell zu einem wirtschaftlichen Zentrum.
    Und auch zu dieser Zeit kam der Staat, wie man ihn jetzt schon vorsichtig nennen konnte, zu seinem Namen, Amerika, leider liegt es noch weit im dunkeln wie es dazu kam und es gibt viele verschiedene Theorien und
    Sagen darüber.
    Weitere Pioniere und viele Patrioten erkundeten diesen Kontinent weiter. Sie überquerten Flüsse, bezwangen Berge, durchforsteten Wälder und dursteten in den weiten Steppen und Wüsten bis sie eines Tages auf eine
    Weitere Zivilisation stießen, den Azteken. Trotz friedlicher Anfänge, wurde der Drang nach mehr, welcher in
    jedem Amerikanischen Bürger mehr oder weniger vorhanden ist, zu einem verhängniss der Atzteken und so begann ein 300 Jähriger Krieg mit der einnahme der heutigen Stadt Dallas.
    Zwar waren die Amerikaner schon immer tolle Mathematiker und haben somit viele heute wichtige Formeln entwickelt aber so schien es zu jener Zeit nicht mit der Schrift gewesen zu sein und so ist nur sehr wenig bekannt, über einen genauen Verlauf des Krieges. Klar ist nur, dass die Amerikaner nicht immer ein leichtes hatten, vor allem bei der Belagerung der Hauptstadt Mexico City. Auch waren selbst die Staatsoberhäupter Amerikas nicht immer Fair, so wurde ein Friedensvertrag zwar unterzeichnet, was aber nicht hieß nicht auch mal den Freund oder Feind zu besuchen. Wie sich herausstellte, hatte man da etwas missverstanden.
    Dennoch wird auch heute noch von den Nachkommen der Azteken ein Gedenkfest zu Ehren des letzten Herrschers der Azteken, Montezuma, gehalten.
    Um des Herren Geburt herum erstreckte sich Amerika von der Ostküste von Washington entlang, weiter südlich über Mexico City im Herzen Mittelamerikas bis zum heutigen Panama, mit einer Population von ca.1,7 Mio Einwohnern.
    Man blickt zurück in eine dunkle Vergangenheit und schaut auf eine ungewisse Zukunft, noch hat dieses junge und unerfahrene Land viel zu bestehen. Wird es den Test der Zeit bestehen?

    Fortsetzung folgt

  5. #5
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    Die Zeit der viele Umwälzungen

    hoffe ihr haltet noch durch, jetzt wird es etwas interessanter

    Im Jahre 100 unserer Zeitrechnung war das Volk am kochen. Viele hungersnöte und Sinnlose Erkundungsexpeditionen, bei welchen viele tapfere Männer gestorben sind, haben den schlimmsten aller Despoten abgeschafft den Amerika bis dato je gesehen hatten: Anton Hynkel. So kam es zum Umsturz,
    Amerika wird Königreich und ein weißer und generöser Herrscher betritt das Rampenlicht. Er ließ in den
    meisten Städten Bibliotheken errichten, Äquadukte erbauen und riesige Tempel einweihen. Es war eine Zeit
    in der es uns gut ging – eine goldene Zeit schien gekommen. Doch sie hielt nicht lange an. Wieder folgte eine
    lange Zeite schwacher Herrscher Kriege gab es nicht zu führen, so gab es auch keinen großen Feldherrn zu jener
    Zeit. Und die Philosophen wurden nachdenklich. Sie wollten keine Herrscher welche nur den Nachkommen
    Des Vorhergehenden Herrschers vorbestimmt war. Nein!
    Aber zugleich traf der, wie es mit der Stimmung des Volkes war, letzte König traf auf ein Dorf, einer Zivilisation
    mit der man sich gut verstehen konnte, schnell wurde Wissen ausgetauscht und so entstand eine Freundschaft.
    Jedoch eine Freundschaft, die nicht lange mit einem König geteilt wurde.
    So kam es 970 zu einer blutigen Revolution. Tausende Zivilisten, welche sich in Washington versammelt hatten, wurden auf Befehl des Königs sofort ermordet. Doch dies wurde ihm zum Verhängniss, schnell wehrte sich der aufgebrachte Mob. Sie nahmen sich Stöcke, Eisenstangen und gingen auf die Zahlenmäßig unterlegen königliche Leibgarde los. Hohe Verluste gab es auf beiden Seiten, doch konnten die harten Eisenlanzen und schwer berittenen Kavaleristen wenig gegen das als Sieger hervor gehende Volk ausrichten. Man stürmte sofort den Palast, nahm den König gefangen und richtete ihn auf dem großen Platz in mitten einer tosenden Menge, nun war es so weit und man erhoffte sich neuen Perspektiven, für einen glorreichen & friedlichen Weg
    In die Zukunft. Jedoch wurde dies vorerst zunichte gemacht, nachdem der großen Regierungspalast in Flammen auf ging. Schnell setzte sich das Gesetz des Stäkeren durch. Die Zeit der Anarchie ist angebrochen und brach Jahrzehntelang Chaos und Verderb mit sich. Dauernd wurden Dörfer und Siedlungen von berittenen Banditen gebrandschatzt. Kunstschätze wurden geplündert sind verbrand oder einfach Zerstört wurden, so nach einem annerkannten Zeitgenössischen Historiker.
    Doch auch die Anarchie wärht nicht ewig und so wurde 993 die Republik ausgerufen. Ein Kabinett entsteht und das Zeitalter des intensiven Handels beginnt. Viele Handelswege entstanden untereinander in den Städten Amerikas aber auch Ägypten war ein beliebtes Handelszentrum für Händler.
    Auch erst im Jahre 1135 wurde der Regierunspalast wieder in Washington neuerbaut und dort werden bis heute
    die Geschicke des Landes gelenkt. Nicht nur der Palast, nein, sondern auch die zerstörten Kulturbauten wurden wieder in Gang gesetzt. Zu jener Zeit wurde Washington zur ersten Universitätsstadt im Lande und das Zentrum
    für Kultur und Bildung. Washington und andere amerikanische Städte schienen aus allen Nähten zu platzen, so verdoppelte sich die Bevölkerung aller 100 Jahre vor allem in Städten wie New York, Boston und Panama.
    Geld der durch den Handel erwirtschaftet wurde ließ endlich einen Hauch von Luxus sogar im Mittelstand zu,
    das Lebensniveau steigerte sich in dieser Zeit enorm. Die Bauherren ließen sich deswegen zu neuen Monumentalen Tempeln inspirieren, die dann zu ehren des Volkes erbaut und gefeiert wurden.
    Zudem fand die Seefahrt endlich ihre Helden, da der Amerikanische Kontinent weitestgehend erforscht wurde.
    So ist das amerikanische Land nicht nur ein Volk von Philosophen un Händlern sondern auch von großen Seefahrern. 1492 wurde neues Land entdeckt, es war ein neuer Kontinent, doch schon kurz nachdem sich eine Kolonie gründen konnte traf man ein Volk von schwarzen Menschen, es ist das der Zulus. Ein aggresives und unterentwickeltes Land. Dieser Kontinent wurde schnell erkundet und man sah das überall wo man auch in ging, ob in den Tropen, den fruchtbaren Savannen oder den totbringenden Wüsten, überall waren Zulus.
    Man schiffte weiter nach Norden, da es auf Landwege schnell zu einem Krieg hätte gehen können. Nachdem wir das Zululand verlassen hatten bot sich uns ein fruchtbares Land. Leider schon vergeben. Die Russen besiedeln dieses Gebiet schon seit Jahrtausenden und nennen diesen Kontinent Europa. Hier wurde man Herzlichst vom Königreich Russland empfangen aber der Aufenthalt hält nicht lange und es zieht die Entdecker weiter nach Norden, bis auf einige unerschrockene, die den Weg und die Erkundung Russlands im Sinn haben, ihnen wird schnell klar, das die Russen das ihm unbekannte Schießpulver fürchten und sich deswegen zügeln, um kein negatives Bild von sich wiederzugeben.
    Weiter nördlich treffen Seefahrer auf die Insel der Engländer, ein weiter unterlegen Land, welches nur ihr kleines Eiland besitzt. Dennoch, hier wird man auch herzlich empfangen. Eine Zeit des Friedens auf der ganzen Welt ist eingebrochen, größtenteils wurden die Landkarten zuende gezeichnet, es ist nun endgültig bestätigt das die Erde keine Scheibe ist. Und Washington schickt all seine Diplomaten in die Hauptstädte der Russen, Zulus, Engländer und richten dort letztendlich ihre Botschaft ein.
    Im Jahre 1700 wird in New York das U.N. Gebäude errichtet, alle Staaten der Erde zählt es zu ihren Mitgliedern
    Und sichert den Frieden und Wohlstand auf Erden.
    Jedoch herrscht der Frieden nicht allzulange in Amerika. Der derzeitige Präsident Noxin, ein stark beliebter Mann außerhalb des Amerikanischen Landes, geriet in einen ungeheuren Korruptionsfall. Rund 25 Millionen Dollar Steuergelder soll er für private geschäfte in Handel und Aktien investiert haben, zudem deckt sich auf das er die Wahlen 1736 deutlich durch illegale Wege beeinflusst haben soll. Die Stimmung in Amerika wird dadurch nicht besser. Generalstreiks werden, wegen ständige Korruption der großen Firmenbosse, meist auch in der Politik eingebunden, von den Gewerkschaften angekündigt. Die politische Stagnation scheint vollkommen als sich auch der Kandidat der Konservativen, welcher sich schon seit Jahren krampfhaft um den Sitz des Präsidenten bemüht, dieser auch noch in schmutzige Geschäfte reinziehen lässt. Ende 1739 zwei Monate vor der Wahl, wird aus den friedlichen Demonstrationen langsam eine kochende Masse, dafür scheint das Volk berüchtigt zu sein. Am 12 Dezember 1739 wird die Regierung aufgelöst, die Republik Amerika wird aufgelöst.
    Und wenige Zeit später wird am 1. Januar auf dem Balkon des Palastes der Republik die Amerikanische Bundesrepublik ausgerufen, in Amerika herrscht nun die Demokratie, eine Umwälzung die das ganze Volk in eine 3 wöchige Feier stürzt. Seit Gründung der Demokratie 1740, wird der 1.Januar zum Feiertag erklärt. Der erste Präsident des demokratischen Ameriskas wird Abe Lincoln, ein weißer Herrscher, der es versteht, im Innland, als auch im Ausland für positives Aufsehen zu sorgen. Die Zeiten der leeren Kassen in der Republik sind nun vorbei, es können nun endlich wieder große Projekte in Angriff genommen werden. Zudem beflügelt diese Nachrichten die Wissenschaftler zu neuen Höchstleistungen. Und wieder scheint ein neues Zeitalter angebrochen zu sein.

    Fortsetzung folgt

  6. #6
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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  7. #7
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    Geschichte einer Demokratie

    Eine Volkszählung im Sommer 1750 ergab das in allen amerikanischen Bundesstaaten zusammen ( 17 Länder mit jeweils einer Landeshauptstadt) 11.410.000 Menschen dieses Land bewohnen. Das sind gegen über den
    Volkszählungen von 1500 fast eine Verdoppelung von ehemals 6.110.000 . Rund hundert Jahre später findet diese Verdoppelung wieder statt. Während dessen konnte Amerika als Industrienation hervor gehen, anfängliche Probleme mit der enormen Umweltverschmutzung wurde so schnell und so gut wie möglich auf ein minimales Reduziert, dadurch konnte aber auch ein starker Zuwachs um fast 150% an Produktivität hinzugewonnen werden.
    Im Jahre 1829 wurde ich an einem eisigen 26. November in der nördlichsten Stadt Amerikas geboren, in Baltimore. Meine Eltern waren bzw. Sind es heute auch noch von einer Adelsfamilie abstammend und verfügten über genügen Geld um mich an den besten Schule der Ostküste Unterichten zulassen. Schon früh war ich überzeugter demokrat und konnte gut mit anderen Menschen umgehen. Zudem waren meine Schulichen Leistungen gut genug um 1848 in Washington, wie schon erwähnt ist dies die älteste amerikanische Universität, Betriebswirtschaft und Politwissenschaften zu studieren.
    Was meinen Willen Demokrat festigte, dennoch den Pacifist in mir zerbrechen ließ, war der Putsch der Kommunisten, der die Welt ab 1850 vier Jahre lang beinah in die Abgründe eines Weltkrieges hätte führen können. Die Außenpolitischen Beziehungen wurden immer schlechter, Amerikanische Botschafter mussten aus Gründen ihre Sicherheit sogar schon die Botschaften in allen Ländern zurückziehen, selbst der in Äqypten..
    Auch bis heute hat dieser Kommunismus Elend in die Welt gebracht, welche uns Heute oft zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwingt (man könnte dies auch mit den Zeiten des Amerika-Aztekenkrieg vergleichen, bei welchen die damaligen Despoten mit aller Macht die Menschen unterdrückten und ihren erbarmungslosen Krieg trotz Hunger im eigenen Land fortführten). Zu jener Zeit des Kommunismus bin ich einer Antikommunisten-Organisation beigetreten. Distanzierte mich jedoch von ihr, als sie begann irrelevante Angriffe zu planen und auszuführen, bei welchen jedoch meist nur normale Zivilisten ums Leben kamen. Ende 1853 stieg ich dann völlig aus. Diese Zeit hat mich bisher am meisten geprägt und lässt oft auf meine Befehle zurückführen.
    Im April des Jahres 1854 wurde den Kommunisten die Lage zu heiß und Floh in nach England, die ihnen trotz der Umstände eintritt gewährten. Ob dies ohne Folgen bleiben wird ist noch nicht klar.
    Zumindest kam es wieder zu einer ruhigen Zeit und ein neugebildeter, provisorischer Senat soll die Demokratie wieder auf den rechten Wege führen.
    1854 konnte ich meine Arbeit als normaler Politker im Provisorium aufnehmen und meine Karriere beginnen.
    Nur kurze Zeit später wurde ich zum Minister für Finanzen und Ende 1855 Vorsitzender und somit Anwärter als als erster Präsident nach der Kommunistischen Ära. Am 27. Juli 1856 fingen die Wahlen an und nach zwei Wochen stand das Ergebnis fest: Ich werde Präsident der Amerikanischen Bundesstaaten.

    Fortsetzung folgt

  8. #8
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    ein Weg von vielen; Aufrüstung

    Schnell wurde umstrukturiert. Die Übergangsminister wurde abgelöst durch ein von mir gewähltes Kabinett, welches mir am besten für unser Land schien. General Tacumseh, war ein Kämpfer aztekischer Herkunft er war mit ausschlaggebend für eine vorzeitigen Sturz des Kommunismusregimes. Da er größere Kontigente der AntiKo erfolgreich, effizient und schnell vollzog.
    Wirschaftsminister wurde der Konservative Ex-Minister der Regierung 48-52, er hatte schon immer gute Ideen und kannten uns auch vom Studium her.
    Unsere erste Aufgabe war es, zu versuchen die Beziehungen wieder herzustellen. Diplomaten sollten wieder ihre gewohnten Botschaften betreten, doch durch weltweite Anschläge durch die sich in England aufhaltende RevolucíonCommunista (Anhänger des Kommunismusregimes). Jedoch anders als angenommen, wurden diese Anschläge in allen Ländern der Welt wohlwollend aufgenommen. Die Welt schien aus den Fugen geraten zu sein.
    Tacumseh drängte unser schlecht ausgerüstetes Militär aufzustocken und neu zu strukturieren. Ersten hatte er in
    Dem Sinne recht, da ein Großteil unserer Amerikanischen Volksarmee (AVA) total veraltet ist. Einige Divisionen bestehen noch vollkommen aus Speerträgern, wie zu Kaisers- und Königszeiten, andere wiederum trugen alten Musketen wie denen der Revolution 1739. Andererseits konnte ich mich mit Sicherheit auf das Gespühr Tacumsehs verlassen, dafür ist er berüchtigt und wird vom amerikanischen Volk liebvoll “unser Prophet” genannt.
    Wissenschafltiche Errungenschaften die für uns nun von entscheidender Wirkung sein könnte, vorerst blieb alles geheim, da wir nicht sicherstellen konnten ob sich unter unseren Männern ein Maulwurf versteckt hatte.
    Der im Jahr 1853 entwickelte Verbrennungsmotor stellt sich macht es möglich einen starken antrieb zu schaffen, im Gegensatz zur dampfmaschine, könnte man diese schon wieder veraltet nennen. In den ersten 2 Jahren meiner Regierungszeit wurden Wissenschaftler an die Abreit geschickt ein Fahrzeug oder eine Waffe zu entwickeln, die einen Gegner total überraschen könnte. Und Ende 58 war konnte man die Ergebnisse, Skizzen und genaue Berechnungen vorweisen. Ein Panzer war auf Papier und sogleich konnte man beginnen einen Prototypen zu entwickeln. Das erste brauchbare Modell war der P9, die Produktion konnte 1860 aufgenommen werden.
    Armee wurde mit den neusten Gewehrgattungen ausgestattet und eine Wehrpflicht eingeführt.
    Die Reaktion vom Ausland kam prompt. Unsere ehemaligen treuesten Verbündeten, die Äqypter, aber auch die Zulus beschuldigen uns, mit Hilfe eine “Superwaffen” (den Panzer) sie hinterrücks angreifen zu wollen.
    Von Seiten der RevolucíonCommunista und einigen Ausländischen Geheimdiensten barbarische Terroranschläge auf Zivilpersonon so wie auf Regierungsmitglieder und mich. Sicherheit wird seither groß geschrieben. Und einige Politiker spielten schon mit dem Gedanke einer Lösung und schließen dabei ein Militärisches Unterfangen nicht aus, auch ich war nicht davon abgeneigt.

    Fortsetzung folgt

  9. #9
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    der Krieg klopft zum Kaffetrinken

    Gesetzlich wurden wir durch unsere, in der amerikanischen Geschichte einmalige Zwei-Drittel-Mehrheit und der Unglaublichen Aufbruchsstimmung getragen. Mehr und mehr konnte ich meinen Platz festigen nach der wie zu erwarten erfolgreichen Wahl 1860. Zudem konnte nun das Land wirtschaftlich noch einmal mehr einen leichten Aufschwung zu höchstleistungen beflügeln. Nach der erstellung des ersten Panzers in Mexico City, wird nun in 6 weiteren Städten der P6 in großen Mengen produziert. Weitere Erfindunge wie die erste Mechanische Infantrie (1863) und eine neue art der Artillerie (1865) wurde eine Zeit der Aufrüstung eingeleitet. Veraltete Einheiten wurden aufgelöst und neue fande ihren Platz in den neugebildeten Panzer- und Artilleriedivisionen.
    Im Ausland sah man dies natürlich beunruhigt. Unsere Diplomaten versuchten öfters mit den Regierungschefs Kontakt aufzunehmen, vergebens. Weitere Anschläge auf Amerikanische Botschaften zwang uns letztendlich zu einem dauerhaften Abzug der amerikanischen Diplomaten.
    Die Stimmung im Volk blieb des weiteren heiter und gut. Auch dank des Innenministers und der gute Bilanzen im Staatshaushalt, trotz dieser riesigen Umstände in Handel und der großen Summen für das Militär. So konnten wir weiterhin das Geld für städtische Einrichtungen aufbringen, unser Konzept ging auf.
    Nach einem von meinem Kabinett und mir angefertigten Aufrüstungsplan, denn die ständigen Auseinandersetzungen der ägyptischen Grenzgebieten konnte nicht auf eine friedliche Lösung verweisen, der es vorsah 1880 die größte Marine der Welt aufzustellen. Dafür werden allen an der Ostküste liegenden amerikanischen Städte eine Kriegswerft bekommen, mit jeweils spezialisierten Marinetypen und –arten.
    Die Aufrüstung war auf ihrem Höhepunkt. Ab 1887 wurden immer häufiger kleine Partisanenkriege geführt in den Gebirgen Ägyptens. Es kämpften unter den ägyptischen Freischärlern zudem auch Kämpfer der RevolucíonCommunista, welche in England immer mehr zuwachs bekam.
    Für uns stand es 1888 fest, sollte nichts vorzeitig dazwischen kommen oder sich die Situation noch schlagartig zum guten bessern, sehen wir uns gezwungen spätestens den Krieg zu beginnen und somit, leider eben auf militärischem Wege, die Sache ins Reine zu bringen. 1890 war es soweit. Unsere Panzer Artillerie und einige hundert Divisionen bereiten sich vor. Seit mitte August 1890 hält sich die Armee in Südamerika an den ägyptischen Grenzen auf.
    Der 28. ist der Stichtag, die Geschütze postieren sich an die Randgebiete Santiagos, Amerika steht seit knapp zweitausend Jahren vor einem Krieg und die Welt schaut zu.


    Fortsetzung folgt

  10. #10
    ....alles andere ist rund Avatar von Ecki
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    keine bilder ?

    aber die story ist in niiiiiiice
    Ecken machen glücklich !

  11. #11
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Wann gehts weiter?
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  12. #12
    civ1 for ever! Avatar von marlow
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    Endlich mal ne Civ1-Story!
    2. Versuch bitte!!!
    dbddhkpsav

  13. #13
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    jaja, bin schon dabei

  14. #14
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    Barbaren in Rio

    28. August 1890

    Es ist 9 Uhr. Ein warmer Vormittag. Eigentlich ist schon der ganze Sommer so ungewohnt
    heiß. Ich bin aufgeregt, mein Hände zittern stark. Die nervosität ist auch bei meinen Männern
    zu spüren. Niemand weiß ob es funktionieren wird, soetwas gab es für unser Land schon
    seit mehr als 2000 Jahren nicht mehr. Ein geschütz wird in die vorderen Reihen gezogen.
    Ein Schuss. Und wir stehen im Krieg.
    Beide Länder, die Äqypter als auch wir Amerikaner, sind unerfahrener Kämpfer, nur in den letzten Jahren konnten Partisanen lernen ihre Stellung in Bergen und Wäldern lange zu halten.
    Die Äqypter waren darauf nicht vorbereitet, jedoch seh ich dies als totale und fatale Fehlplanung der Äqyptischen Monarchen. Einzig in Oryx, auch einer Grenzstadt, sind nach Angaben unserer Diplomaten eine größere Zahl Soldaten.
    Als die Geschütze Feuerten und die ersten Einschläge erfolgten, begann sofort Alarm, der die ganze Stadt nur unnötig noch mehr in Panik verfallen lies. Obwohl wir so effizient wie möglich vorgehen wollten, d.h. möglichst nur militärisch wichtige Ziele zu zerstören, wie Farbiken, kam es auch zu Zahllosen unnötigen Opfern, durch einige Treffer in sehr dicht besiedelten Wohngebieten. Es kam zu einige Gefechten, aber durch die Fehlentscheidungen der äqyptischen Regierung und der totalen unkompetenz derer Generäle war es ein leichtes diese Abzuwehren.
    Um 23:39 konnten wir erfolgreich und überagend in die Stadt einmarschieren. Es war auf jeden Fall leichter als ich es mir vorgestellt hab. Die Nachricht geht gleich nach Washington und meine Anhänger und eigentlich alle anderen auch feiern diesen Triumph. Jetzt wird erst einmal gefeiert. Dann werde ich noch einige Tage in Santiago bleiben und nach Washington zurückkehren. Denn wir haben keine straffen Zeitplan. Aber jetzt wird vorangig mit den Soldaten gefeiert.


    1.September 1890

    Die Regierung Äqyptens scheint nicht für eine Audienz bereit zu sein, schwört aber Rache.
    Denke aber das dies nur hohle Drohungen sind.
    Ca. 15:30 Uhr kam eine Erschrenkende Nachricht, für Äqypten als auch für uns:
    Die RevolucíonCommunista konnte die Stadt Rio de Janeiro in ihre Gewalt bringen. Einfach unglaublich!
    Wie konnte so etwas geschehen? Und zwar wurde die Stadt, welche schon immer durch Handel mit England
    Eine Pro Englische Gesinnung hatte, durch die Kommunisten Invasiert, welche dort auch noch göttlich gefeiert wurden. Diese Invasion kam so unerwartet, wie brutal. So wurde der Stadtrat auf die Straße zum Marktplatz geschliffen und erhängt, gestört hat es dort niemanden. Jedoch konnte wir nicht eingreifen, da es Handelswege zu London gefährten könnte, welche für Produktion einiger wichtiger Einheiten notwendig sind, widerum können sich auch die Äqypter drum kümmern.


    26. November 1890

    Hab Heute meinen Geburtstag gefeiert und bin nun 61 Jahre alt geworden. Geladene Gäste aus Regierung und Gesellschaft kamen zusammen, auch wurde über die jetzige Lage der Südamerikanischen Küstenstadt Rio de Janeiro gesprochen. Viele meinen, da sich dort Unglaubliches abspielt und die äqyptische Regierung so tut als gehe sie das nichts an, eine militärische Aktion in Erwägung zu ziehen und diese Stadt zu befreien.
    Regierungsvertreter sind sich einig, dazu doch noch einmal den Senatsrat herbei zurufen.


    30.Novmber 1890

    Der Senat stimmt ab, eine militärische Handlung zur Befreiung der Stadt Rio de Janeiros, ja oder nein.
    Bis auf eine Stimme wird dies mit “Ja” abgestimmt. Tacumseh meint, dieses Unterfangen über See und von Santiago aus zu starten ich stimme mit ihm überein. Es scheint der Weg frei, jedoch dauern die Vorbereitung leider etwas länger, so dass diese Operation erst Anfang nächsten Jahres durchgeführt werden kann, erfreulich ist dies nicht.


    3. Januar 1891

    Stichtag zur Befreiungsaktion steht fest: Es wird der 17. Januar sein, ein wie die experten sagen idealer Tag um dieses Manöver durchzuführen, wenn das Wetter mitspielt.


    16. Januar 1891

    Eine Kriegsflotte mit rund 15 Kreuzern und 3 Schlachtschiffen der oberen Klasse, zudem 10 Transportschiffe mit 1000 Mann starker Besatzung lassen ein Stadt leicht einnehmen, zumindest Rio de Janeiro. Außerdem kommen auf dem Landweg von Santiago weitere 7000 Spezialsoldaten die dieses ein großes stück Arbeit erleichtern. Diesmal kann ich jedoch nicht dabei sein, da es eine zu große Gefahr darstelle.

    Fortsetzung folgt

  15. #15
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    *Leichenschändung*
    Sig sauer

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