die Geschichte der Irokesen

[Sandal Tolk]

Bei den vielen guten Geschichten hier will ich nun auch mal eine schreiben
Is meine erste, also ruhig rummeckern, damit ich weiß, wo ich was anders schreiben muss

Meine Wahl fiel auf die Irokesen, da die den Mounted Warrior haben und ich vor habe gleich jemanden auszulöschen

Meine Einstellungen sind:

Pangea, viel Land, Standartgröße, Wetter und Alter auch Standart.
Schwierigkeit Monarch (nachdem ich in meinem Regent-Spiel dominierende Macht bin ) Barbaren gibts übrigens auch ein paar mehr, als bei Roaming


Der Führer der Irokesen ist "Chef Sitting Sandal of the Irokesen" und strebt die Weltherrschaft an (hat ja sonst nix zu tun )

Ich hab mal das Startsave angehängt, Screeni kommt gleich.
Ist englisch und Version 1.21...

[Sandal Tolk]

warum sollte es auch gleich klappen?
so da isse nun, könnte ein freundlicher Mod bitte den oberen Post löschen? Selber kann ich das nicht

[Sandal Tolk]

Bericht des Geschichtsschreibers
Einst war das Land von vielen kleinen Völkergrüppchen besiedelt, die von Ort zu reisten und praktisch von der Hand im Mund lebten. Keinem schien eine bessere Idee zu kommen, doch ein intelligenter Mann überlegte sich, dass es viel effektiver wäre, sich zu einer großen Gruppe zusammenzuschließen und gemeinsam an einem festen Ort zu leben. Dieser Mann war Sandal. Er machte sich mit seinem Clan auf den Weg um mehr Leute für seine Idee zu gewinnen.
Nach einigen Jahren hatte er genug zusammen um ein eigenes, großes, vereintes Volk zu schaffen. Er führte die Menschen an einen Platz in einer fruchtbaren Ebene und lies eine Siedlung aufbauen. Diese Siedlung hieß Suttorf.
Sandal bekam von seinem Volk den Titel "Chef" verliehen und da er nun fest an einem Ort verweilte hieß er ab nun für alle seine Untergebenen "Chef Sitting Sandal".
In direkter Nähe lebten 2 riesige Rinderherden. Diese Tiere waren sehr wertvoll für uns. Wir hatten schon früher ihr Fleisch gegessen, Werkzeuge aus ihren Knochen gefertigt und aus ihren Fell Kleidung hergestellt. Doch nun gingen wir einen Schritt weiter. Wir lernten diese Tiere zu fangen und zu zähmen, um uns als Arbeitstiere zu dienen.
Mit der Zeit gewöhnten wir uns an das sesshafte Leben und lernten seine Vorteile zu nutzen. Erstmals war so etwas wie Arbeitsteilung möglich. Einzelne Personen konnten mehr Nahrung erzeugen, als sie selber brauchten und konnten somit unsere Baumeister und Forscher ernähren.
Die bereits erwähnten Baumeister machten sich in Windeseile daran, Straßen zu bauen und das Land bewohnbar zu machen.
Die Forscher begannen auf Geheiß des Chefs Zeichen zu erfinden, mit denen man Informationen festhalten und weitergeben kann und ein Trupp Späher machte sich daran, die nähere Umgebung zu erkunden.
Dabei stießen sie oft auf kleinere Siedelungen, die ein ähnliches Ziel hatten, wie wir und er konnte einen benachbarten Stamm dazu überzeugen, sich uns anzuschließen. Diese Siedler ließen wir eine zweite Stadt direkt an einem See am Ende der fruchtbaren Ebenen zu beginnen... dahinter begann die große Leere. Sand, Steine und Staub soweit das Auge reichte.

Das Reich der Irokesen entwickelte sich prächtig und begann mehr und mehr zu expandieren. Niemand störte sie, bis eines Tages Späher berichteten, dass ein Trupp bewaffneter Krieger fast die Stadt Salamanca erreicht hatte. Wie sich in Gesprächen herausstellte, waren sie Mitglieder einer fremden Zivilisation, die sich Amerikaner nannten. Sie stammten von der anderen Seite der großen Leere und waren uns recht friedlich gesonnen. Schnell waren Handelsbeziehungen aufgebaut und das Wissen wurde geteilt.
Sandal fiel dabei auf, dass die Amerikaner stets versuchten möglichst viel für sich herauszuschlagen, aber er ging erstmal auf die unfairen Angebote der Amerikaner ein.
In der Nähe der 3. Stadt fanden die Irokesen Pferde und lernten es diese Tiere als Reittiere zu benutzen. Einige Gruppen waghalsiger Krieger begannen sogar die Pferde zum Kampf zu trainieren um von der enormen Geschwindigkeit zu profitieren. Diese Technik wurde schnell populär und Sandal begann Pläne zu schmieden. Er wollte es den Amerikanern austreiben, Handelspartner übers Ohr zu hauen und ließ Ausbildungsstätten errichten um große Gruppen dieser Krieger ausbilden.
Als die ersten 6 Gruppen zu je 100 Kriegern fertig ausgebildet waren befahl er ihnen nach Westen aufzubrechen, die große Leere zu durchschreiten und sich vor den Toren der amerikanischen Hauptstadt Washington zu postieren. Es wurden Technologien ausgetauscht und die Stimmung verschlechterte sich weiterhin.
Einen Monat später erreichte den amerikanischen Herrscher, Lincoln eine Nachricht von Sandal. In diesem forderte Sandal 100 Gold als Tribut und Wiedergutmachung. Doch die Amerikaner wiesen diese Forderung unfreundlich zurück. Das reichte. Sandal erklärte den Amerikanern den Krieg und ließ die 600 Reiter angreifen.

Aus dem Tagebuchs des Feldherren Atlan, Befehlshaber der 6 Regimenter der Irokesen
Am frühen Morgen erreichte mich der Angriffsbefehl des Chefs. Unsere Truppen hatten ihn schon herbeigesehnt und ich gab gegen Mittag den Befehl die Lager abzubrechen. Nach einigen Stunden waren alle Krieger bereit und ich gab den Angriffsbefehl.
Die Steppe begann unter Hunderten von gallopierenden Hufpaaren zu beben und Kampfesgebrüll erfüllte die Luft. Ich selbst hatte mich samt Beraterstab und Leibgarde auf einer Anhöhe platziert und beobachtete den Verlauf der Schlacht.
Sie war kurz und blutig, die überraschten Verteidiger hatten nicht mit der Schnelligkeit unserer Truppen gerechnet und waren maßlos verwirrt. Was wohl auch daran lag, dass die Amerikaner noch nie ein Pferd gesehen hatten...

Fortsetzung Folgt.
Das is das erste mal, dass ich einen solchen Text schreibe, Kritik ist also erwünscht



Edit: Rechtschreibfehler ausgebessert

[Sandal Tolk]

irgenwie hab ich es verpeilt, an der Stelle nen Save zu machen, also gibts hier nochmal einen von kurz nach dem "ersten Kontakt"

thx @ Hadrian fürs löschen


Edit: Meine Güte... es ist erst 1 Uhr und ich kann schon nicht mehr schreiben Rechtschreibfehler wurden ausgebessert

[luxi68]

Schöne Geschichte bis jetzt! Bin schon gespannt wie es weitergeht.

Allerdings gefällt mir der Grafikmod nicht. Die Wiesen sehen aus wie Teppich! *schüttel*

Hab' auch noch 'nen Rechtschreibfehler gefunden, den darf ich doch sicher behalten, oder?

[Benny]

Gut geschrieben für den Anfang Das Ende ist gut. Mit Spannung.
Manchmal hat man aber den Eindruck es fehlt irgendwas einzelne Wörter zum Beispiel. Naja man kann ja mal was vergessen. Trotzdem weiter so eine schöne Geschichte mehr hier im Forum.

[Sandal Tolk]

Danke fürs Lob, ich werd jetzt den nächsten Teil tippen

Original geschrieben von luxi68
Hab' auch noch 'nen Rechtschreibfehler gefunden, den darf ich doch sicher behalten, oder?

Klaro, den schenk ich dir


Was die Grafik angeht:
Wie kann man dieses blöde Gitternetz dadrüber abschalten Ich hab die Option nich nicht gefunden
und im großen und ganzen find ich den Grafikmod schöner, vor allem weil der nich so comichaft und bunt ist

[Benny]

Mit strg+g wird das grid overlay abgeschaltet. Denn selben Grafik mod hab ich auch erst ist der Beste finde ich.

[Sandal Tolk]

ahhh Super, danke Benny

Dafür gibts jetzt auch die Fortsetzung und hier häng ich schonmal das aktuelle Save an.
Wiedermal nur für die mit dem englischen Civ 3 Version 1.29 ...

[Sandal Tolk]

Nach einigen Tagen war der Wiederstand der Bevölkerung Washingtons gebrochen und ein neuer, irokesischer Stadthalter wurde eingesetzt. Die Truppen erholten sich von der Schlacht und setzten ihre Ausrüstung wieder in Stand. Eine Woche nach Einnahme der Stadt verließen die Reiter Washington, um nach York und Philadelphia aufzubrechen. Aufgrund der einfachen Schlacht um Washington entschied der Generalsstab die Armee zu trennen.
Philadelphia konnte auch mühelos eingenommen werden, doch die Verteidiger von York schafften es ohne eigene Verluste unsere Reitertrupps aufzumischen. Die Speermänner hatten eine neue Taktik entwickelt, sie wirkten erst ihre Krieger und als unsere Reitertrupps losstürzten nahmen sie die im Gras verborgenen Speere und bildeten eine Mauer aus Speerspitzen gegen die unsere Pferde keine Chance hatten...
Doch schnell war Nachschub vor Ort und eine Elitetruppe, die bei der Eroberung Philadelphias dabei gewesen war übernahm die Führung. York wurde erobert, die Verteidiger getötet und die Stadt bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Rache war vollendet.
Ein Feldherr, der sich bei dieser Schlacht besonders hervorgetan hatte wurde von Sandal auf den Rang eines großen Führers befördert und gleich in die Stadt Niagara Falls gerufen, um den Bau der Pyramiden zu koordinieren. Kurz darauf fiel auch die Letzte Bastion der Amerikaner, der Krieg war beendet.
Einige Monate später bestätigten unsere Späher frühere Vermutungen. Wir waren zusammen mit den Amerikanern das einzige zivilisierte Volk auf dieser Insel.
Kriegertrupps wurden nun ausgeschickt um die Insel von Barbaren zu säubern und Siedler und Arbeiter begannen den Kontinent zu besiedeln, die Städte mit Straßen zu verbinden und das Land fruchtbarer zu machen.
Ebenso stellten wir fest, dass es in den Gebirgen in der Südhälfte reichlich Eisen zu holen gab und diverse Luxusgüter wurden an das Straßennetz mit angebunden um sie besser zu nutzen.
Ebenso durchfuhr ein kultureller Aufschwung das Land. In unserer Hauptstadt stellten Bautrupps die große Bibliothek fertig und in allen unseren Städten entstanden Tempel, Bibliotheken und Gerichtshöfe. Schon einige Jahrhunderte später konnte jeder zweite Bürger des irokesischen Reiches lesen und schreiben und die Korruption ging etwas zurück.
Doch je mehr das Reich wuchs desto größer wurde die Korruption und die vielen Gelehrten wollten keinen Despoten mehr akzeptieren. So gab Sandal den geistigen Größen des Reiches den Auftrag ein neues Regierungssystem zu entwerfen, welches den Ansprüchen des Reiches gerecht wurde.
Schon einige Monate später legten die Forscher ein Konzept vor, welches sie Republik nannten und Sandal akzeptierte es. Nun hatte der Despot nicht mehr alle Macht, sondern das Volk konnte mitbestimmen.
Die Korruption sank danach schlagartig und der Forschungseifer der Wissenschaftler wuchs enorm.
Da man sich aber immer noch auf einer Insel befand wollte Sandal aber wissen, ob es auch andere Völker jenseits des Horizontes gab und er gab den Forschern den Auftrag, die bereits existierenden Schiffe so zu verbessern, dass man mit ihnen das Meer befahren und wenn es nötig ist auch mal mehrere Wochen auf See bleiben zu können.

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Der Screenshot is nach dem Krieg entstanden, und einige Siedler sind noch unterwegs zu einigermaßen ertragreichen Stellen. So berauschend is die Insel ja nicht grad
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So, nun wird weitergespielt, mal schaun was mir meine Forscher gleich vorlegen, Mapmaking is fast erforscht
Dann hoffe ich doch mal genug Civs zu finden, damit sich die GL lohnt

[Benny]

Wieso Zoomst du nicht ein bissel damit wir etwas mehr sehen können? Mit strg+z kannst du uns einen Überblick geben.

[Sandal Tolk]

man kann zoomen
warum sagt mir das denn keiner

btw es sieht nicht gut aus... garnicht gut

[Herbstblatt]

Original geschrieben von Sandal Tolk
man kann zoomen
warum sagt mir das denn keiner

Hast du etwa noch nicht hier rein geschaut? :

http://www.civforum.de/showthread.php?threadid=6121

[Held in Blau]

Ist s eigentlich klug, dass einzige Volk, mit dem man Techs tauschen konnte, auszulöschen? Ansonsten: Ist doch mehr ein Kontinent als eine Insel.

[Sandal Tolk]

@ Sommerloch: hab den nur überflogen
das mit dem Zoomen hab ich wohl nicht ganz mitbekommen *g*

@ Blaukrieger:
ob das Klug ist ist ne andere Sache, das dumme is, dass ich durch den Krieg mit den Amis Zeit verloren habe und schon recht weit unter denen stehe
Sowohl was Truppenstärke und Forschung angeht und wenn die AI meint sie ist die tollste, dann will sie immer horrende Preise von einem