RTW-Caesar lebt!

[2_Fast_4_u]

Wie jetzt? Ganze stand im arsch?

[justanick]

Das einzige, was mir noch Sorgen macht, ist, dass die Gallier offenbar bereits schwere Infanterie ausbilden können (in der letzten Schlacht zu sehen). Ich werde es also dementsprechend vorerst etwas ruhiger angehen lassen und warten, bis ich selbst schwere Truppen ausbilden kann. Dann wird Gallien ein Klacks sein.

Das ist kein Grund zur Sorge, sondern der Normalfall. Die Hastati können wie schwere Infanterie eingesetzt werden. Schwere Kavallerie ist gegen Schwertkämpfer effizient einsetzbar. Zur Not tun es aber auch Equites.
Es gibt als Julier übrigen kaum einen größeren Fehler als den Galliern Zeit zu geben, ein rasches Vorrücken ist da das A und O.

[Theages]

Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Bevor ich diese Story begonnen habe, habe ich die Julier noch mal kurz Probe gespielt, um wieder reinzukommen. Nachdem ich Patavium und Mediolanum nach zwei Jahren (ohne dämliches Ausrechnen für höheren Realismus und größere Chancengleichheit) eingenommen hatte, habe ich aus Spaß alle Armeen aufgelöst und bis ca. 155 v.Chr. einfach mal laufen lassen. Mit 100000 Denaren auf der hohen Kante konnte ich dann 3 Armeen mit hochwertigen Soldaten ausbilden und Gallien in Caesar-Style innerhalb weniger Runden komplett überrennen. Das Ganze auch auf ss/ss. Werde ich aber hier nicht so extrem machen, weil's ja so ziemlich langweilig für euch werden würde. Aber eine kurze Ruhepause ist dennoch angebracht. Schon alleine um eine vernünftige Kav auszubilden, ich will ja nicht jedes Mal das Risiko eingehen, den Nachwuchs meiner Familie auf's Spiel zu setzen.

Zu den Hastati: Nach der Niederlage in der zweiten Schlacht hatte ich einige Tests mit Hastati gegen gallische Speerträger gemacht. Da die Hastati in sämtlichen Formationen verloren hatten, habe ich es gelassen, sie auch noch gegen Schwertkämpfer zu testen. In der Schlacht gegen Belenus haben die Schwertkämpfer gegen die Hastati aber sehr gut durchgehalten. Nur meiner Kavallerie war es zu verdanken, dass sie doch besiegt wurden.

[Theages]

Wie jetzt? Ganze stand im arsch?

Aber nur der Spanien Spielstand. Für diese Story hier muss sich keiner Sorgen machen. Es sieht so gut aus wie nie zuvor.

[2_Fast_4_u]

Achsoooo. Dann ist ja gut!

[justanick]

Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Bevor ich diese Story begonnen habe, habe ich die Julier noch mal kurz Probe gespielt, um wieder reinzukommen. Nachdem ich Patavium und Mediolanum nach zwei Jahren (ohne dämliches Ausrechnen für höheren Realismus und größere Chancengleichheit) eingenommen hatte, habe ich aus Spaß alle Armeen aufgelöst und bis ca. 155 v.Chr. einfach mal laufen lassen.

Nun gut nach der Eroberung Norditalien kann man auch Frieden schließen. Wichtig ist es halt möglichst früh Norditalien erobert zu haben. Du hast gerade ein ziemlich großes Heer und Gallien ist angeschlagen. Nutze deine Chance solange Gallien sich noch nicht erholt hat!

[Theages]

Nun gut nach der Eroberung Norditalien kann man auch Frieden schließen. Wichtig ist es halt möglichst früh Norditalien erobert zu haben. Du hast gerade ein ziemlich großes Heer und Gallien ist angeschlagen. Nutze deine Chance solange Gallien sich noch nicht erholt hat!

Mit den Barbaren wird kein Frieden geschlossen, höchstens ein Waffenstillstand!

Ansonsten werde ich über deinen Vorschlag nachdenken. Ich kann ja erstmal Spione nach Gallien schicken, um zu schauen, wie es dort wirklich aussieht. Aber sie müssen tatsächlich gewisse Schwierigkeiten haben, da sie ja immer noch nicht Massilia erobert haben.

[2_Fast_4_u]

Nicht lang schnacken! Mach die Barbaren fertig los!

[Theages]

Morgen gibt's ein Update
Solange für alle, die nichts zu tun haben: Wie viel zahlen die Gallier in den nächsten zwei Updates insgesamt an Denaren, um sich Waffenstillstände zu erkaufen? Alle die bis morgen 8 Uhr richtig geraten haben, werden irgendwie in die Story miteingebaut.

a) 3000
b) 6000
c) 9000
d) 12000

Ihr seht schon, unsere Geldsorgen werden vorüber sein

[justanick]

7500.

[Theages]

Nö.
Aber du wirst trotzdem mit eingebaut, da du ja der einzige warst, der etwas geantwortet hat Aber etwas Falsches

Update kommt in ca. 5 Minuten

[Theages]

Kapitel 5 – Roms dunkelste Stunde 266-262
Es ist jetzt Winter 266. Wir sind endlich wieder im Plus, also kann ich weiter schreiben. Da ich davon ausgehe, dass in der nächsten Zeit nicht allzu viel passiert, habe ich beschlossen, meine Berichte nicht mehr nach Datum zu schreiben, sondern einfach nur kurze Überblicke über die Situation zu geben. Übrigens, ich sitze hier gerade im Garten meiner Villa in Patavium. Wie es dazu gekommen ist, werde ich jetzt darstellen.

Nachdem wir die für uns im Grunde unwichtige Nachricht erhalten hatten, dass die Gallier ein Bündnis mit den Karthagern geschlossen hatten, beschlossen wir den Angriff auf den gallischen Hauptmann Gorteyrn, der uns auf der anderen Seite des Pos, an welchem wir lagerten, bereits erwartete.

Die Schlacht war im Grunde relativ unspektakulär. Nach abwechselnden Pilum-Angriffen der Hastati, sowie Angriffen der Bogenschützen und der Velites überquerten wir auf einem Haufen den Fluss und walzten die Gallier nieder.

Sodann teilten wir das Heer. Mein Vater und mein großer Bruder zogen mit der einen Hälfte gegen Mediolanum und ich griff mit der anderen Hälfte Patavium an.

Sry, habe vergessen, dass ich ja versprochen hatte, alle Schlachten und nicht nur die von Vibius selber zu spielen
Es war ein kurzer Kampf. Die bewährten Bogenschützen provozierten Lugotorix und seine Leibwache, sodass diese angriffen. Sie wurden aber von meiner Leibwache und den Equites eingekreist. Im Gemetzel fiel der gallische Feldherr. Das gleiche Spiel (provozieren, nach vorne locken und mit Kavallerie einkreisen) wiederholten wir mit den Speerträgern. Überrascht und erfreutstellten wir nach der Schlacht fest, dass kein einziger von uns in dieser Schlacht den Tod gefunden hatte.

Die Bewohner Mediolanums wurden versklavt. In Patavium ließ ich meine Truppen plündern. Wir brauchten das Geld, was so zu erreichen war und zudem war die Bevölkerung uns gegenüber immer noch feindlich eingestellt.
Norditalien ist nun ganz unter römischer Kontrolle.

[Theages]

Es wurde uns eine Nachricht aus Arretium zugesandt. Es war eine Rebellion ausgebrochen. Unter Führung des jungen Adligen Leonatos von Herakleia hatten sich einige Bauern, sowie unzufriedene Veteranen aus dem vor einer Woche durch Zahlungen der Gallier in Höhe von 2000 Denaren beendeten Krieg, vereinigt. Leonatos war einst ein fanatischer Hauptmann unter Kommando meines Vaters gewesen. Nach der Niederlage bei Patavium, in der er schwer verletzt wurde, hatte er sich verbittert auf sein Landgut zurückgezogen. Nachdem nun ein Waffenstillstand ausgesprochen worden war, war der ganze alte Gram wieder aus ihm herausgebrochen. Seine Parole war die Forderung nach Einhaltung der Lex Juliae, welche zuletzt nicht mehr erfolgt war und Weiterführung des Kriegs. Nun zog er mordend und plündernd durch Italien in Richtung Arretium.

Im nächsten Jahr konnten wir jedoch noch nichts gegen die Rebellen unternehmen. Erst mussten die zerstörten Gebäude in Norditalien wieder auf römische Bauart wieder aufgebaut werden und unsere Truppen mussten wieder aufgefrischt werden. Gegen Mai hatten wir insgesamt 5483 Denare erwirtschaftet. Wir waren also wieder aus den Schulden raus. Zudem konnten wir Abkommen mit den Feinden der Bruti, den Griechen und den gallischen Verbündeten, den Briten, schließen. Mit beiden kamen wir über Handelsrechte und den Austausch von Karteninformationen überein.

Ende Dezember 265 erreichte uns die Nachricht, dass sich unser Verbündeter Germanien mit den Galliern im Krieg befand. Früher oder später würden wir ihm Bündnishilfe leisten. Doch zuerst mussten wir die Rebellion des Leonatos zerschlagen.

Im März 264 feierte mein Sohn Manius seinen 16. Geburtstag. Gemeinsam mit ihm und den Truppen aus dem ersten gallischen Krieg zog ich gen Süden um Leonatos zu besiegen.

Anfang November kam es dann zur Schlacht. Leonatos und seine Truppen warteten auf einem hohen Berg.

Dadurch wurde uns der Ansturm erschwert und wir erlitten kleinere Verluste. Nachdem auf unserem rechten Flügel die gegnerischen Hastati in einem unaufmerksamen Moment unsererseits unseren Hastati in die Flanke fallen konnten, gelang es uns nach hartem Kampf, die feindliche Front aufzureißen, sodass es zu einem Kampf zwischen mir und Leonatos kommen konnte. Dieser wurde von mir klar gewonnen, einer meiner Leibwächter tötete den Rebellenführer. Auf dem rechten Flügel konnte Manius einen Sieg gegen die Equites unter feindlichem Kommando feiern. Auf dem linken wurde eine Kohorte Hastati von zwei Kohorten unserer Equites eingekreist und komplett vernichtet.

Die Rebellen wurden verfolgt und soweit auseinander getrieben, dass sich das Heer wohl nie mehr zusammenfinden würde.

Nach einem halben Jahr Verweildauer in Arretium und dem Abschluss eines Bündnisses mit den Iberern konnten wir in See stechen und unseren Verbündeten Hilfe leisten, indem wir Südgallien einnahmen. Die Reise dauerte ein ganzes Jahr. In diesem geschah in der Heimat recht wenig, bis auf ein Abkommen zum Handeln und Kartenaustausch zwischen uns und Dakien und einem rasanten Bevölkerungsanstieg durch den intensiven Bau von Ceres-Tempeln und der Erforschung neuer Rodungstechniken.

Im Sommer 262 landeten wir in Gallien. Manius zog mit einer Hälfte des Heeres gegen eine kleine Einheit gallischer Speerträger. Nachdem diese vertrieben war, machte er sich an die Belagerung Massilias. Gleichzeitig erhielten wir eine Nachricht, dass unsere germanischen Verbündeten die Stadt Lugdunum erobert hatten. Wie dies zu bewerten war, würde sich noch zeigen. Eigentlich sollten unsere Bündnispartner nur die gallischen Truppen einige Zeit lang beschäftigen. Auf Lugdunum hatten nämlich wir Ansprüche, da unserer Meinung nach Lugdunum ganz klar zu Gallien gehört. Aber gut, erstmal mussten wir den Krieg mit Gallien siegreich beenden.
Einen Monat später landete ich in Narbonensis und machte mich auf zum Angriff auf dessen Provinzhauptstadt.

Am 12. August geschah dann das Unfassbare: Ein gallischer Diplomat war beim Heer meines Sohnes erschienen und hatte einen Sack mit 10000 Denaren dabei gehabt. Da Manius gerade nicht anwesend war, nahm sein windiger Berater Justanick den Sack mit den Worten „Das Geld nehmen wir, aber Frieden wird es nie geben!“ entgegen und ließ den Diplomaten wegschicken. Fürwahr, dies ist unsere dunkelste Stunde! Die Lex Juliae ist hiermit irreparabel verletzt worden und die Beziehungen zu den anderen Völkern sind arg verschlechtert. Doch wir müssen jetzt den Krieg durchziehen, denn einen Frieden wird es nun tatsächlich nie mehr geben.
Tut mir Leid, aber ich habe leider vergessen, einen Screenshot von der derzeitigen Lage zu machen

@Justanick: Bei einer vernünftigen Antwort wärst du der Leibwächter geworden, der Leonatos getötet hatte. So hast du den Römern wenigstens sieben neue Provinzen eingebracht

[FlavourFlave]

Von 160 auf 17 Triarier zusammengeschmolzen?

Respekt. Ich habs nicht übers Herz gebracht, die letzten 30 noch in die Schlacht zu schicken

[Theages]

Ich benutze die Triarier eigentlich immer ganz gerne als mobile Eingreiftruppe um meine Reihen an gefährdeten Frontabschnitten zu entlasten (so war's ja in etwa auch wirklich)
Aber vielleicht hätte ich sie besser in Vibius Heer mitgenommen, in dem ich sie gespielt hätte und nicht dem Heer mitgegeben, dessen Schlachten ich ausgerechnet hatte