Ich spiele momentan SG König (Auf Szenario Maps manchmal auch kaiser) und ich komme im early game auch schon recht gut zurecht. Bin meistens in allen Gebieten dominant.
Doch irgendwie verliere ich im Laufe der Zeit den Anschluss, in meinem momentanen Spiel ist es wiedermal soweit: Ich war immer erster, habe Tokuwaga nachdem er mir den Krieg erklärte, auch ordentlich gestutzt. Doch dann hat Caeser ihn vassaliert und ich habe das Gefühl dass ich immer mehr zurückfalle.
Bis zu Schützen sind es noch ewig hin und ich fall mit dem GNP immer weiter runter - kann mir einer sagen was ich falsch mache, ich lade den Spielstand hoch.
Wichtig ist noch zu sagen, dass ich eigentlich ne CE versuche zu spielen, die neuen Eroberungen sind halt nicht so toll.
Es ist nun nicht so, dass du total abgeschlagen bist. Es fehlt allerdings an klarer Spezialisierung, vor allem in deinem Süden. Gao und Mykener brauchen dringend Bibs und Unis (auch im Hinblick auf die Oxofrd-Uni). Die vielen Bauernhöfe könnten auch schon ausgewachsene Hütten sein. Gerichte ruhig sklaven, deinen Osten hast du zu spät besiedelt, der Verbotene Palast fehlt auch noch. Heldenepos auch.
Und bei den Staatsformen überkommt mich ein Moment köstlichen Schauderns. Warum bist du im Despotismus, wenn du Erbrecht haben kannst? Warum jetzt schon Meinungsfreiheit? Das ist viel zu früh. Bürokratie macht sich besser. Auch über Relifreiheit kann man diskutieren. Ich würde auf Org Reli setzen, solange das Reich aufgebaut wird. Und all das kannst du sofort ohne Anarchie haben, denn du bist SPI. Auch Kastenwesen ist imho fraglich, ich würde sklaven, sklaven, sklaven! Dann hättest du in den Städten auch schon die wichtigsten Gebäude. Der Kornspeicher in Gao z.B. kommt viel zu spät.
Du hast eine recht große Armee und hast 50% mehr Macht als Pacal, dein Erzfeind. Da geht noch einiges, vor allem, wenn du als nächstes Ziel Triböke ins Auge fäßt. Aber auch jetzt lassen sich sicher 2-3 Städte bequem erobern.
Danke schonmal,
Staatsformen sind verkackt hab ich irgendwie nicht dran gedacht.
Die späte Besiedelung kommt durch den von Tokuwaga aufgezwängten Krieg (daher auch die Armee), werde also erstmal unis und so bauen.
Es ist auch nicht wirklich der allerbeste Plan mit einer finanziellen Civ eine halbe Spezi-Wirtschaft zu fahren.
Bürokratie hilft dir bei deinem Ausbau der Haupstadt in finanzieller Hinsicht leider nicht viel, weil dort einfach keine Hütten stehen. Ich schätze mal, wenn du dort 4-5 Hütten auf die Grasflächen gebaut hättest, wären - inklusive Bürokratie - deine Forschungspunkte doppelt so hoch.
So bliebe deine Forschung oben, bis sich Meinungsfreiheit lohnt.
Ein paar nationale Wunder fehlen noch; Sklaverei, Monarchie, wie schon bemerkt.
Aber wenn du jetzt deine Produktion auf Kriegsmaschine umstellst, noch in Richtung Triböke forscht (oder es tauscht), denke ich auch, du könntest Pascal auch auf der Stelle den Krieg erklären.
Auch wenn er nur einen Schrein in seinen zich heiligen Städten gebaut hat. :/
EDIT: Burlwood dein Beitrag entstand nach dem was ich hier geschrieben hab, aber ist eh in etwa was ich machte. Speziwirtschaft wegen dem relativ undankbaren Umland... Dane aber.
So:
ich hab bissal rumprobiert, doch schaff es nicht das GNP wieder auf die Reihe zu kriegen, ich hab 500 und Caeser 1000...
Dachte ich mir Krieg würde das Problem lösen...
Doch 1 Runde nachdem ich Pacal den Krieg erklärte griff mich Caeser an. Habe es geschafft Isabella in den Krieg mithineinzuziehen und erstmal Pacal vassaliert.
Doch während ich meine Armee erstmal neu organisieren sollte wird Isabella von Caesar auseinander genommen. Hat schon 2 Städte verloren obwohl ich ihr Gilden und Schießpulver schenkte (was Caeser dann bekommt, ich fürchte er vassaliert sie gleich.)
Gibts noch weitere Tipps? Mir fehlt einfach der Durchblick in dieser Spielepoche.
Meine Idee wäre eigentlich Isabella auch anzugreifen und halt das Land mit Caeser zu teilen. Anschließend auf Schützen und dann gegen Toku/Caeser.
Oder besser Caeser für Frieden mit Isa bestechen? Würd aber die 2 Techs kosten da ich erstmal selbst Frieden schließen müsste. Würd aber meinen einzig verbliebenen Verbündeten im Spiel lassen.
Du hast noch nicht verstanden, was die anderen dir geraten haben
Ich habe mal deinen Spielstand geladen, und möchte es am Beispiel von Gao verdeutlichen:
Das ist "Dein" Gao, deine beste Stadt:
Ich hab jetzt mal den Worldbuilder genommen, und das einfach so zurechtgebastelt, wie es bei mir aussehen würde, in dieser Spielphase:
"Mein" Gao hat 4 Einwohner weniger als deins, weil ich ja die ganze Zeit Hütten bearbeitet habe, und es deshalb nicht so gut wachsen konnte. Mein Gao kann dadurch die Minen nicht bearbeiten. Mein kleines Wurstel-Gao bringt aber 3x soviel Geld wie dein schönes großes
Dadurch, daß mein Gao keine Minen bearbeitet, hätte es natürlich nicht soviele Gebäude gebaut. Da wäre bei mir weder ein Aquädukt drin, noch ein Kolosseum oder eine Schmiede. Die braucht es aber auch nicht, weil's ja nicht so groß ist
Die drei wichtigsten Gründe, warum deine Wirtschaft nicht aus dem Knick kommt, sind:
1. Du baust zuviele Farmen.
2. Du baust zuviele Farmen.
3. DU BAUST ZUVIELE FARMEN!
In manchen Spielen baue ich, außer auf Ressourcen natürlich, überhaupt keine Farm. Nicht eine einzige.
Geändert von HeymlicH (23. Juli 2009 um 13:44 Uhr)
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Warum bist du im Despotismus, wenn du Erbrecht haben kannst? Warum jetzt schon Meinungsfreiheit? Das ist viel zu früh. Bürokratie macht sich besser. Auch über Relifreiheit kann man diskutieren. Ich würde auf Org Reli setzen, solange das Reich aufgebaut wird. Und all das kannst du sofort ohne Anarchie haben, denn du bist SPI. Auch Kastenwesen ist imho fraglich, ich würde sklaven, sklaven, sklaven! Dann hättest du in den Städten auch schon die wichtigsten Gebäude. Der Kornspeicher in Gao z.B. kommt viel zu spät.
