18 Dschingis Khan - Der Meißel Gottes

[magnet]

So, jetzt könnt Ihr jede Menge schaun, reden und kritisieren.

Da ich selber nicht mehr leben würde, erspare ich dir meine "Ratschläge"

Aber ich finde deine Armee sieht echt mickrig aus.
10 Äxte, 1 Streitkolben und nur ein Speer.
Was machst du wenn China sich für den versuchten Rush bedanken will? Die haben doch sicher Pferde. Und vor Japan hast du auch keine Angst?

Hsat du die Mauer? Oder warum benötigst du keine Barbabwehr?

Ich bin etwas geschockt, die Zahlen von Europa sehen etwas anders aus. Du hast doch Kontakt zu Spy und Sauron. Frag die mal wieviele Einheiten sie so unterhalten.

Auf der anderen Seite hast du das Librace gewonnen und weder China, noch Japan oder Indien haben angegriffen ... das gibt dir wohl recht.

[juelZ]

Er hat afaik langfristige NAP ausgehandelt und könnte durch seinen technologischen Vorteil eine sehr starke Armee sehr schnell aufstellen. Außerdem ist Jesper in der Diplo doch unschlagbar ;-)

[jadajos]

In topas Story findest du ab Beitrag 220 sehr interessante Ausführungen zum Thema Staatseigentum:

http://www.civforum.de/showthread.php?t=57513&page=15


Insbesondere bei einer weiteren Expansion deinerseits kommt die Kostendifferenz von KGs/Staatseigentum voll zum Tragen. Zudem ist dein Grünlandflächenstaat wie gemalt für den Einsatz von Werkstätten und Wassermühlen ( jeweils + 1 / von dem pauschalen Produktionsbonus + 10% mal ganz abgesehen). Also ich würde tippen, dass sich in deiner speziellen Situation Staatseigentum lohnt. Durchgerechnet habe ich das natürlich nicht.

Also je nachdem welche KGs er bekommen kann würde ich diese ggf. durchaus dem Staatseigentum vorziehen. Es geht ja hier auch nicht um das statistische Optimum wie in einem Builder-SG. Man muss ja die Vor- und Nachteile relativ zu anderen menschlichen Spielern abschätzen. Jesper spielt ein MP mit den Siegbedingungen Dominanz und Vernichtung. Wenn später die Möglichkeit besteht Mining abzugreifen wäre das mMn lohnenswert. Werkstätten auf das schöne GL wäre Verschwendung (und auf bestehende Dörfer u. ä. dürfen sie natürlich sowieso nicht). Dann lieber Mining + Gemeinden (die mit Allg. Wahlrecht ja auch immerhin einen Hammer bringen). Mit den ganzen Hütten ist die Wirtschaft später dann sowieso am brummen, im Krieg wird aber Mining einen ordentlichen Produktionsschub geben, der mit zunehmender Größe des Reiches zum Perpetuum Mobile wird (mehr Eroberungen -> mehr Metallressourcen -> mehr Produktion -> leichtere Eroberung -> usw.). Der Vorteil von Staatseigentum ist außerdem auf Continents-Karten größer (hilft bzgl. des Problems Kolonial-Unterhalt), in Asien hat man erstmal keine Probleme mit einem etwaigen Kolonialunterhalt.

Eine Anmerkung von mir zu Kasan: Die Stadt sollte kurz vor dem ersten Wachstum unbedingt Felder umbelegen, von einem GL-Wald auf einen Hügelwald, damit die KK fertig wird bevor die Stadt wächst. Aber das hat ein Builder wie du sicher selbst vorgehabt.

Ansonsten gebe ich KSL Recht, du solltest mit Allg. Wahlrecht/Emanzipation nicht mehr allzu lang warten, da jetzt noch viele weitere Hüttenstädte hinzu kommen und einige vorhandene schon Gemeinden haben werden sich diese Staatsformen schon in Kürze sehr für dich lohnen. Das durch Emanzipation schnellere Wachstum der Hütten wird ja durch deine neue Tech Druckerpresse nochmal bonifiziert. Bei der (insbesondere auf lange Sicht) hohen Anzahl deiner Städte und dem riesigen Kontinent wäre außerdem wohl die Freiheitsstatue ein wohl lohnenswertes Wunder? Kupfer ist ja vorhanden.

[jadajos]

Da ich selber nicht mehr leben würde, erspare ich dir meine "Ratschläge"

Aber ich finde deine Armee sieht echt mickrig aus.
10 Äxte, 1 Streitkolben und nur ein Speer.
Was machst du wenn China sich für den versuchten Rush bedanken will? Die haben doch sicher Pferde. Und vor Japan hast du auch keine Angst?

Jesper hat die dritthöchste Produktion im Spiel, Platz 1+2 werden wohl kaum China und Japan belegen, ich denke denen gegenüber hat er doch eher einen recht deutlichen Produktionsvorteil. Hinzu kommt die Absicherung mit bestehenden NAP und die Spionage, mit der er zumindest über China recht gut informiert zu sein scheint...

[Stroit]

Auf dieser riesigen Karte bringt ein Rohstoff der Mining Inc ja nur 0,5 . Da das Land ja nicht so rohstoffreich ist habe ich Zweifel, dass sich das rechnet. Zudem wird man hier anders als im SP nicht so leicht KG-Rohstoffe von den anderen Mitspielern erhandeln können. Zum einen fehlen Ressourcen zum Tauschen, zum anderen würde wohl kein menschlicher Spieler KG-Rohstoffe rausrücken wie es die KI gerne tut.

[jadajos]

Noch ist es ja noch ein wenig hin bis Mining, bis dahin gibt es ggf. auch Allianzpartner/Vasallen, die notwendige Ressourcen liefern. Auf dem Gebiet, in das Jesper derzeit expandiert sind schonmal 9 Mining-relevante Ressourcen, das ist doch ein guter Anfang. Komplett ohne Vasallen/Allierte die weitere Resis liefern können wird er sicher nicht bleiben. Dazu kommt das Potential durch weitere Eroberungen.
Schon nach kurzer Zeit könnte Mining also 6-7 Bonushämmer bringen, die dann von Schmiede/Fabrik/KKW nochmal verdoppelt werden. Das ist schon nicht so verkehrt und dafür müssen keine GL-Felder für Werstätten geopfert werden, bzw. schon kleine, neu-gegründete oder eroberte, geschrumpfte Städte könnten dann innerhalb einer Runde mit einem KG-Vorstand auf 6(ohne Poduktionsgebäude)-15(mit PG) Basishämmer kommen.


Edit: Ich kann diesen Thread nicht mehr über das MP-Storyforum aufrufen sondern nur noch über Jespers Profil... Geht das noch jemandem so? Ignoriert wird das Thema jedenfalls nicht von mir. --> Edith sagt dazu, dass ich den Thread doch ignoriert hatte...

[Jesper Portus]

Schön, schön. Die Spekulationen blühen. Dann will ich nochmal die Diplo aufzählen.

Japan:
NAP bis Runde 200 fix und danach NAP 20

China:
NAP bis Runde 200 fix und danach NAP 10

Indien:
NAP 20

Russland:
Ich weiß icht mehr genau, ob wir einen NAP 10 haben/hatten. Da er aber eh Vasall Spy´s ist, ist das egal.

Babylon:
Hat andere Probleme

Das waren alle Nachbarn. Wenn zu Babylon und Indien auch noch viel Platz ist. Astronomie hat noch keiner. Ich bin also recht sicher. Gegen Barbs brauche ich nicjht mehr. Weiter oben seht Ihr ja, dass ich gegen die nur 3 Einheiten verloren habe. Geschickte Auswahl der Schlachtfelder reicht aus.

Ansonsten gibt es nur ein loses Gespräch mit Shoxer über eine Allianz, ohne was vereinbart zu haben. Denn es gibt da einen älteren Vertrag mit Sauron. Und noch einen mit Spy.

Viel Spaß beim spekulieren.

[Kaffeesatzleser]

@jadajos

Du beachtest aber nicht die durch die KGs viel höreren Kosten. Diese werden durch eine Wall-Street-KG-Gründer-Stadt nicht komplett abgedeckt (die zudem noch eine strategische Achillesferse ist). Dazu hast du Anfangsinvestitionen (Manager, großer Ingenieur), die bei Staatseigentum wegfallen. Zumal ja gar nicht gesagt ist, dass Jesper seine Wunsch-KGs gründen könnte.

[Tek_Rebell]

Spekulation:

Es gibt eine Gebiets-Absprache zwischen Spy ( Europa + Vorder Asien ), Sauron ( Afrika, Europa geht noch an Spy ), Jesper ( Rest Asien + Australien und den Pazifik ).

Wenn obiges geschafft ist, geht es gegen Amerika -> anschliessend Finale Grande !

Richtig ?


Edit: Achso, Dein nächstes Opfer ist -> China, dann Indien, Marine bauen und gegen Japan. Spy geht bis Babylon, Russland, Spanien. Sauron geht schon gegen Ägypten, dann Mali. ---- Könnte ich mir so vorstellen...

[Flati]

Also den Vertrag it Sauron würde ich für hinfällig erachten, da er Vasall ist und das machen "muss" was Spy gedenkt zu tun.

Wobei ich mir schon eine Ally mit Spy vorstellen könnte, falls nicht muss man überlegen was Spy vorhat wenn Babylon gefallen ist. So viele Gegner sind da nicht mehr übrig auf Eurasien

[konjak]

ich tippe auf allianz spy <-> jesper

[magnet]

Reicht die "alte" Welt für einen Domi-Sieg?

[Fritzi]

nach Amerika werden sie doch gar nicht müssen, reicht Vorherrschaft nicht aus?

oh schrecklich, dann wäre es ja bald vorbei *heul*

[Malfoy]

Europ + Afrika + Asien reicht afaik nicht. Zumal die Vasallen ja nur 50% zählen.

Ich tippe eher auf eine Allianz mit Sauron.

[jadajos]

@jadajos

Du beachtest aber nicht die durch die KGs viel höreren Kosten. Diese werden durch eine Wall-Street-KG-Gründer-Stadt nicht komplett abgedeckt (die zudem noch eine strategische Achillesferse ist). Dazu hast du Anfangsinvestitionen (Manager, großer Ingenieur), die bei Staatseigentum wegfallen. Zumal ja gar nicht gesagt ist, dass Jesper seine Wunsch-KGs gründen könnte.

Dass er die Wunsch-KG gründen kann ist bei so einer Überlegung natürlich die Voraussetzung. Da er BSP-Leader ist, scheint es auch nicht unwahrscheinlich.
Die höheren Kosten der KG werden von den Hütten reingeholt, die anstelle der Werkstätte gebaut werden. Insgesamt ist doch aber auch im Late-Game eines Spiels dessen Siegoptionen Dominanz/Vernichtung sind die Produktion wichtiger als die wirtschaftliche Lage.
Ist bei mir natürlich auch alles nur Bauchgefühl, ich habe das weder durchgerechnet noch habe ich MP-Erfahrung mit einer Mining-KG. Mein Gedanke ist eben nur der, der Produktion FTW und die Überlegung, dass das ganze GL zu schade für Werstätten wäre, weil die Felder bis Kommunismus lieber schon längst verhüttet sein sollten. Wenn es später noch viele freie GL-Felder gäbe könnte das natürlich den Produktionsbonus von Mining egalisieren, aber grad in den gewachsenen Kernstädten wird es dafür wohl eher kaum Platz geben.