@ justanick: wenn ich sie gehabt hätte, hätte ich das auch sicher gemacht... aber ich konnte nicht wählerisch sein, hatte insgesamt nur noch 4 Schwertkämpfer in meinen Reihen nachdem ich kein Eisen mehr hatte... aber mittlerweile hat der TV durch Kampferfahrung bereits 2 Elite-Schwertis bekommen
Geändert von firewater (21. Januar 2009 um 03:36 Uhr)
Nach der Rückeroberung von Montpellier wird Köln bombardiert, und die örtliche Bibliothek zerstört. Napoleons Truppen brennen darauf die Stadt zu niederzubrennen...
... aber die Deutschen haben kräftig für Nachschub gesorgt.
Präsident Chirac ist kurz davor, den Krieg - der nun bereits über 500 Jahre andauert - zu beenden, aber als ihm Abe Lincoln Pelze für eine Verlängerung des gemeinsamen Militärbündnisses anbietet, überlegt er es sich doch noch einmal anders. Kurz zuvor wurde nämlich auch ein Färbemittel-Handel mit Mao abgeschlossen, und so sollte der Krieg noch eine Weile durchzuhalten sein. Napoleon's Kriegshunger ist ohnehin noch nicht gestillt, und ausserdem haben die Franzosen soeben den Feudalismus erforscht und erhoffen sich durch neuartige Rüstungen Vorteile im Gefecht.
Dank amerikanischer Seefahrer dürfen die Franzosen nun auch ihre Weltkarte um einen Kontinent ergänzen - Afrika!
Ein Mann namens Shaka lenkt dort die Geschicke der Zulus. Es wird ein Treffen mit ihm arrangiert, und die Franzosen erklären sich bereit seinem rückständigen Volk etwas Schützenhilfe zu leisten - zunächst wird ihnen Lesen & Schreiben beigebracht, um sie gleich darauf mit den Werken Jean-Jaques Rousseaus einzudecken
Eine andere Meldung aus der Ferne sorgt indessen für Besorgnis - die Azteken, ein hochentwickeltes Volk im Besitz zweier Weltwunder, deren Hauptstadt Tenochtitlan die Rangliste der prächtigsten Städte angeführt hatte, wurden von den Japanern vernichtet!
Geändert von firewater (21. Januar 2009 um 03:48 Uhr)
Dass die Japaner sehr aggressiv sind, hab ich in meinem ersten Spiel am eigenen Leib erfahren... aber dass sie die kriegerischen Azteken vernichtet haben, hat mich schon überrascht. Offenbar ist diesmal den Azteken die "Fixierung auf Weltwunder" zum Verhängnis geworden
Naja so hab ich es zumindest nur noch mit 2 aggressiven KI's zu tun...
EDIT: gehören die Zulus theoretisch nicht auch noch in eine Reihe mit den obengenannten?
Ja, die sind sogar noch aggressiver als Japan oder der Azteke.
Nur Deutschland, Zulu und Mogolen haben in C3C die maximale Aggressivität. Bei dir nur Deutschland und Zulu.
Danach folgen Rom, Russland, Japan, Persien, Aztekien, Nordland, Keltia, Arabien und Hethien mit der zweithöchsten Agressivitätsstufe.
Es gibt aber noch gewisse weitere Unterschiede. Deutschland hat besonders viele offensive Bodeneinheiten. Aztekien ist in C3C landwirtschaftlich und hat daher einen besonders guten Start, was sich positiv auf die Kriegsfähigkeit auswirkt.
Na dann trifft es sich ja gut dass er alleine auf einer Insel hockt
Und gut dass es bei mir "landwirtschaftlich" nicht gibt, sonst wär Montezuma mit den 2 Weltwundern wahrscheinlich schon auf und davon gewesen
Ich bin ja schon gespannt wie sich C3C spielt... eigentlich finde ich ja dass auch Vanilla sehr gut "ausbalanciert" ist... aber ich hab natürlich keinen Vergleich. Gibt es irgendwelche grundlegenden Änderungen was die Taktik im Spiel betrifft?
EDIT: vielleicht hätt ich hier jetzt doch mal Frieden machen sollen, muss nämlich selbst bei 30% Luxusrate schon zu einigen Entertainern greifen... aber andererseits geht es den Deutschen ja wohl auch nicht anders, und die sind immer noch meine Hauptkonkurrenten...
Apropos war weariness: wie lange muss man eigentlich Frieden halten, um bei einem neuerlichen Krieg nicht gleich wieder Kriegsunzufriedenheit zu bekommen? Macht es einen Unterschied wie lange man dazwischen Frieden gehalten hat??
Geändert von firewater (21. Januar 2009 um 04:18 Uhr)
TVs sind deutlich mächtiger. Ansonsten ist generell zu sagen, dass C3C mMn noch besser ausbalanciert ist. Seefahrerisch als weitere Eigenschaft ist auch ziemlich interessant. Landwirtschaftlich finde ich übrigens gar nicht mal soo stark. Da die meisten hier seit Ewigkeiten oder sogar noch nie Vanilla gespielt haben ist es schwer einen Vergleich anzustellen. Kurz gesagt: C3C ist das "fertige" Civ3, Vanilla nur eine umfangreiche Demoversion.
Edit: Außerdem ist die Korruption deutlich anders. Die VS wurde abgeschwächt und kann nun auch gerne in Palastnähe gebaut werden. Spezialisten sind weitaus besser. Mit Polizisten und Ingenieuren lässt sich auch die Produktiom steigern. Experten sind im Zusammenspiel mit der Korruption wichtig geworden.
Geändert von justanick (27. August 2009 um 00:26 Uhr)
Nachdem Abraham Lincoln unerwartet mit den Deutschen Frieden schliesst und ausserdem unseren Pelz-Deal annuliert, wird Jaques Chirac klar dass auch den Amerikanern und ihrem Fast Food nicht zu trauen ist. Zwar können statt den Pelzen afrikanische Gewürze importiert werden, aber die Kriegsunzufriedenheit beträgt in vielen Städten bereits 66% und daher wird Bismarck ein Friedensangebot vorgelegt.
Offenbar hatte auch Bismarck mit hohem Widerstand beim Volk zu kämpfen, denn auf diese Weise gelingt es überraschend Düsseldorf ins französische Reich einzugliedern. Die Stadt wird daraufhin in Colmar umbenannt und nach 580 Jahren Krieg haben nun beide Seiten etwas Zeit sich zu erholen.
Geändert von firewater (21. Januar 2009 um 06:23 Uhr)
Houston wird aufgegeben, um 1 Feld weiter südlich Nancy zu gründen.
Und auch wenn ich in Punkten noch recht deutlich hinter Deutschland zurückliege - ein Blick auf den Machtgraph bestätigt: dieser Krieg wurde gewonnen. Auch wenn es 600 Jahre gedauert hat - am Ende bin ich mit +2 Städten ausgestiegen.
Ausserdem habe ich soeben Rittertum erforscht und es für reichlich gpt an die KI's weitergegeben, sodass ich mit 70% Forschungsbudget in Richtung Musketiere forschen kann, einer UU die ich überhaupt noch nie gespielt hab... Tipps zum fachgerechten Einsatz sind also herzlich willkommen
Prinzipiell sind das ja trotz des zusätzlichen Angriffspunktes immer noch in erster Linie Defensiveinheiten, aber ich könnte mir vorstellen dass sie gegen Pikeniere aufgrund des Schiesspulvers doch einiges ausrichten können...
Geändert von firewater (21. Januar 2009 um 07:28 Uhr)
Der Siedler hatte doh gar keine Bewegungspunkte mehr.
Die ist in C3C auch spürbar anders. Ein sehr interessantes Spiel mit den alten Franzosen gibt es hier: http://forums.civfanatics.com/showth...threadid=66169
Vielleicht ist es mal an der Zeit für einen Blick auf die Demografie:
Nachdem die Azteken ausgerottet wurden, hab ich 3 Städte unter den Top 5, die zweitgrösste Bevölkerungszahl, und bin auf Platz 4 bei der Landfläche.
Das mit der Landfläche könnte ich natürlich ändern... bespielsweise, und das wäre eigentlich eine sehr reizvolle Idee, könnte ich versuchen mir Afrika zu unterwerfen, wie es die Franzosen als Kolonialmacht getan haben... immerhin sind die Zulus ziemlich rückständig (noch in der Antike), und wer weiss... wenn ich es nicht tue, tut es vielleicht jemand anderer?
Was halten die Experten von dieser Idee?
Wenig.
Dann hättest dann kein geeintes Reich mit möglichst zentralem Palast. Besser wäre es Deutschland nochmal etwa 50%-70% seines Reiches abzunehmen. Danach könntest du Afrika erobern und an Deutschland verschenken. Anschließen wäre der Rest von Deutschland auf dem Kontinent einzugemeinden. Danach könntest du mit Deutschland ohne territoriale Konflikte koexistieren.