Diesen Beitrag zu Ureinwohnerdörfern habe ich aus dem "Kleine-Fragen-Thread" hierhin in den Ureinwohnerthread verschoben. - W.B.
Huhu,
gibt es eigentlich in Col eine Begrenzung, dass Indianerdörfer nur begrenzt Platz auf der Karte einnehmen ?
Da ich riesige und große Karten liebe, und TAC mit riesig offensichtlich wirklich riesig meint , störten mich (nur ein klein wenig) die großen Freiräume ohne Indianerdörfer.
Eine Indianer KI vefügt auf riesig im Schnitt über 5-8 Dörfer, selten auch mal 10.
Dies reicht aber nicht aus um eine riesige Karte mit Indianerdörfern "zu füllen".
Deshalb habe ich jede Indianer KI doppelt genommen, bei den Spieleinstellungen.
Blos nun hatten die Indianer je nur etwa 3-5 Dörfer.
Also gab es bei doppelt so vielen Indianer KIs (18) etwa gleich viele Dörfer, wie bei halb sovielen Indianer KIs (9).
Deshalb meine Frage, ob in Col nur ein bestimmter Prozentsatz an Fläche für Indianer vorgesehen ist.
Es hat also nicht explizit was mit TAC zu tun, es fällt nur bei den großen TAC Karten etwas stärker auf.
Im SP kann man sich ja mit dem Weltenbauer helfen und ein paar Dörfer zusätzlich plazieren, nur kennt man dann ja die Karte und das Entdeckerfeeling leidet. Fällt also für mich aus.
Gruß und ein frohes tacen
Geändert von Writing Bull (04. Februar 2010 um 10:10 Uhr)
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"Gebe Ich einem Hungernden etwas zu Essen,
nennen sie mich einen Heiligen.
Frage ich warum sie hungern,
nennen sie mich einen Kommunisten."
...und Nein, Jesus Christus und die Apostel bezeichnen wir nicht als " J.C. and the Gang ".
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Interessante Frage! Meine Antwort ist leider nicht ganz so spannend ... "Keine Ahnung!"
Bei den meisten Usern ist es im übrigen nach meiner Beobachtung genau umgekehrt wie bei dir, Christof: Sie fühlen sich schnell dadurch genervt, dass Ureinwohner gute Siedlungsplätze blockieren ...
Insofern vermute ich mal, dass hier eine Änderung in deinem Sinne von den meisten Usern gar nicht gewünscht wird.
Es ist nur eine Theorie...aber wenn man (nach entsprechenden Modifikationen) mal selbst ein Spiel als Ureinwohner startet, dann landet man zunächst im "Baukasten"-Modus des fortgeschrittenen Spieles - einem Modus in dem man (als menschlicher Spieler) Siedlungen, Gebäude, Geländeverbesserungen etc. für Punkte kaufen und auf der Karte platzieren kann. Als Ureinwohner sind die Möglichkeiten mangels vieler Spielelemente sehr eingeschränkt - man kann eigentlich nur Siedlungen bauen. Wie viele das werden können, hängt von der Anzahl Punkte ab die man erhält.
Die KI-Ureinwohner werden das bei Spielstart nicht anders machen. Wenn man nun die Anzahl der Punkte erhöhen würde, die diese bekommen...vielleicht hilft das. Ob und wenn wo man das aber einstellen kann, weis ich nicht.
Mir ist bei höherem Schwierigkeitsgrad und längerer Spielzeit aufgefallen,
dass die Ureinwohner von selbst Siedlungen gründen und somit nicht besetztes Hinterland zusiedeln.
Also muss ich meinen Wunsch nach mehr Ureinwohnersiedlungen zu Spielstart revidieren.
Das war mir vorher nicht aufgefallen, sondern erst als ich die höheren Schwierigkeitsgrade ausprobiert habe.
Also wer mehr Indianer will, muss den Schwierigskeitgrad aufdrehen.
Leider bleiben die Europa-KIs weiterhin Nulpen und stellen sogar ab und an mal jegliche Aktivität ein. Das heißt sie verkaufen dann nicht mal mehr ihre produzierten Waren in Europa, bauen keine neuen Einheiten und bewegen ihre Schiffe nicht mehr.
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"Gebe Ich einem Hungernden etwas zu Essen,
nennen sie mich einen Heiligen.
Frage ich warum sie hungern,
nennen sie mich einen Kommunisten."
...und Nein, Jesus Christus und die Apostel bezeichnen wir nicht als " J.C. and the Gang ".
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Ich hab noch nie gesehen, dass die Indios nach Spielstart neue Siedlungen bauen.
Doch, wenn man Dörfer zerstört, können die Überlebenden neue Siedlungen gründen.
interssant
Bitte ggfs. verschieben - es könnte auch in den Oberhäupter-Thread passen, aber da es eine spezifische Ureinwohnersache ist, hab ich es hierein gepostet.
Eine Sache, die das Balancing der Oberhäupter bei den Ureinwohnern noch verkompliziert (andererseits aber auch interessanter macht), sind die Eigenschaften der Häuptlinge.
Während die besonderen Fähigkeiten der europäischen Anführer ja im Rahmen von TAC bereits verändert wurden bzw. sogar neue hinzugekommen sind, sind die Ureinwohner hier bisher unverändert (bitte um Korrektur, wenn ich was übersehen habe). Vielleicht liegt das auch -neben der schlechteren Quellenlage und einer geringen Priorität, immerhin sind es Nichtspielercharaktere- daran, dass die Traits hier "sperriger" sind. Was ich damit meine, ist die feste Verknüpfung aus einem Vorteil für die Europäer und eine Spezialfähigkeit für die Ureinwohnerkrieger. Ich halte das für etwas unglücklich, da sich der Charakter der einzelnen Stämme so nicht so frei ausgestalten läßt.
Meine Frage wäre deshalb, ob es im Rahmen der Möglichkeiten läge die Eigenschaften aufzuspalten bzw. zumindest umzugruppieren (d.h. einen anderen Kampfbonus zu einem Europäer-Vorteil zu packen) oder ob es nur realistisch ist, existierende Traits zwischen den Häuptlingen zu tauschen?
Auch ein neues Trait wäre evtl. denkbar, Sumpfkrieger als Bonus für Ureinwohner würde für einige Stämme auch passen...
Das habe ich mir persönlich bereits fest vorkommen!
Ich wollte nur noch zwei andere Baustellen vorher zu Ende bringen:
* Ich möchte abwarten, ob Turo, wie von ihm angekündigt, in Fanatics-Mods noch weitere technisch überzeugende Ureinwohner-Leaderheads findet. Falls ja, würden wir noch weitere Ureinwohnervölker implementiert.
* Willy hat die Umgestaltung unseres Konzepts von zivilisationsspezifischen Ureinwohner-Militärberufe übernommen, die sich bei Namen und 3D-Modellen unterscheiden. Zur Erinnerung: hier steht dieses Konzept.
Wenn das geklärt ist, wollte ich das Balancing der Ureinwohner-Oberhäupter komplett umgestalten. Diese Verknüpfung von je einem Trait, der die Indianer betrifft, plus einem Trait, der die Europäer betrifft, finde ich wenig eingängig. Ich finde, da kann man eine elegantere Lösung finden. Die kann z.B. darin bestehen, dass man die zivilisationsspezifischen Kampfboni der Ureinwohner aus den Oberhäuptereigenschaften in die Militäreinheiten verschiebt.
Mein Vorschlag ist, dass wir dann erst im allerletzten Schritt die Diplomatieeinstellungen der Oberhäupter regeln. Also erst dann, wenn diese anderen Schritte vollzogen wurden. Wäre das okay?
Könnte man die KI dazu bringen, wenn eine Indianer-Franktion ein anderes Indianerdorf überfällt/zerstört, dass dann an der gleichen Stelle vom Sieger ein neues Dorf errichtet wird?
So das auch die Indianer ihrem Einflussbereich systematisch erweitern - frei nach dem Motto, nur der Stärkere (die Überzahl) überlebt.
Was haltet ihr von dieser Idee?
Kann man den Indios nicht beibringen, dass sie Städte nicht zerstören? Oder würden dann europäische Siedlungen auch bleiben?