Ich finde, dass die Allianzen die Forschung stark beschleunigt haben und den Abstand zwischen Spitze und Ende verstärkt haben. Bis auf die Allianz von Ari/Alfi, über deren Motivation ich nur spekulieren kann, haben sich die vorderen Nationen zusammen geschlossen.
Wobei wir „Glück“ hatten: Wäre Ashur mit Ankina eine Allianz eingegangen, hätte uns das gleiche Schicksal wie in PB18 ereilt. Dann wäre das Spiel schon gelaufen.
Da man die Allianz so lange im voraus plant, ergibt sich beim Forschen eine Aufgabenteilung. Entweder eine Nation forscht nicht mehr (so wie ich, habe mind. 30 Runden 100% Gold produziert) oder die Techwege werden mit möglichst wenigen Überschneidungen gewählt (Argnan hat vor Allinanzschluss noch einige billigere Techs erforscht.)
So umgeht man die aufs 1,5fache anwachsenden Techkosten, die einen nach Abschluss der Allianz erwarten. Wenn ich nicht endlich Fabriken zu bauen hätte, würde ich Ashur wohl immer noch mit Gold versorgen. Nun bremse ich seine Forschung aus
Eine schnelle Forschung macht das Spielen auf einer riesigen Karte schwer.
Eine schnelle Forschung macht das Spielen auf einer riesigen Karte schwer.
Ein weiteres Problem sind die von Dulland angesprochenen 2vs1, aber das ist nicht so gravierend, wie im normalen MP. da das Zeitlimit keine Rolle spielt. Bei den Pitboss-Spielen sind auch ohne 2vs1 90% der Kriege beim Ausbruch schon entschieden, weil einer der Spieler überlegen ist. Die Weichen wurden schon in den 30 Runden Aufbau davor gestellt. Die Lösung, keine Kleinen anzugreifen, habe ich in PBs, das nun mal Monate geht, nicht immer eingehalten... z.B.:
Die Entscheidung, LPW anzugreifen, hätte im MP einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, könnte ich mir vorstellen. (Ok, kommt hier vielleicht auch noch und die Aktion ruft Ari auf den Plan ), denn da wird das „Farmen“ genannt. Das Land könnte uns aber den Sieg bringen.
Wobei ich jetzt keinen Unterschied sehe, ob der Spieler, der seine Städte nur mit Kriegern verteidigt, technologisch gleich auf ist. Mein Gr. Spion sah im römischen Reich knapp 15 Landeinheiten (Hälfte Krieger) bei 10 Städten. Dafür übernehme ich keine Verantwortung.
Zur Spionage-Wirtschaft. Allianzen fördern Techklau in dem Sinne, dass sich ein Allinanzpartner nie dagegen wehren wird. Man kann Nationen zwar auch viel Gold geben (oder ne dicke Armee haben ), damit sie einen Techs klauen lassen, aber da muss man immer damit rechnen, dass die anderen Nation nur noch Mist erforscht oder die Vereinbarung irgendwann annulliert. Der Techklauer ist ja meist ein naher Nachbar, den man nicht zu viel stärken will.
Im übrigen halte ich Techklau nicht für teuer. Das ist es nur, wenn man das wenige Runden macht. Ich in PB17 hatte ich irgendwann -43% Kosten für die Spionagepunktaufwendung! Zusammen mit anderen Faktoren bin ich umgerechnet auf 3 für 1 gekommen. Dazu der +25% Bonus auf Spionage durch Nationalismus...
Ich hatte in PB immer ein unterdurchschnittliches BSP (8.-14. Platz, würde ich schätzen), aber der Klau hievte mich technologisch auf den zweiten Platz. Mehment holt mit der Strategie gerade fließig auf. Wer zurück liegt und normal forscht, wird schnell abgehängt.
Aber du hast recht, irgendwann verhindern Allianzen den Techklau. Die Allianz bringt die Techs frei Haus
Also halten wir fest:
Allianzen sind spannend, aber sie beschleunigen das Spiel ungemein und verstärken die Unterschiede zwischen den Teams.
Dass Allianzen den Unterschied zwischen Starken und Schwachen noch verstaerken, mag stimmen, wenn ein Schwacher dann auch nur einen Schwachen als Partner findet, aber ausschlaggebend kann das wohl nicht sein, denn zu dem Zeitpunkt sind die letztplatzierten normal eh so abgeschlagen, dass es dann auch schon egal ist, mehr als eine Statistenrolle ist dann nicht mehr drinnen fuer die Kleinen. Das mit der Spionagewirtschaft mag auch richtig sein, ist dann aber evtl einfach noch nicht so ausbalanciert, weil ja auch noch recht neu. Andererseits hilft ja gerade das, um Kleine wieder etwas nach vorne zu bringen, widerspricht also etwas der Aussage, Allianzen wuerden die Abstaende noch vergoessern.
Also ist Dein Hauptpunkt, dass die Forschung einfach zu schnell geht durch die Allianzen. Das ist sicher richtig, das Extrem von diesem Phaenomen werden wir in PB 21 zu spueren bekommen. Um hier Abhilfe zu schaffen, koennte man aber einfach auf einem hoeheren SG starten. PB 14 hat ja gezeigt, wie sehr der SG die Forschung beeinflusst. Spielt man auf Gottheit mit Allianzen, dann wird man keine Beschleunigung der Forschung im Vergleich zu einem Koenigsspiel (geschaetzt) ohne Allianzen sehen koennen…
Ankina hat das Internet bekommen. Unserer halbherziger Versuch, dass per Spionage zu verhindern, war leider gescheitert. Wir hatten bis zur Fertigstellung des I-Nets nicht einen Spion in die Stadt bekommen. Das holländische Schienennetz ist eine Katastrophe
Da wir im friedlichen Weltraumrennen keine Chance hätten, wurde konsequenterweise Ankina/Argnan der 15er NAP gekündigt. (Runde 233) Dazu muss aber gesagt werden, dass Yuufo uns um Zusammenarbeit gegen Ankina gebeten hatte, was die Entscheidung vereinfachte
Rein geographisch ergibt das
Osmanien, Korea => Holland (Wikinger, Sumer)
Unklar, ob ventrue mit wenigen(?) Kampfpanzern gegen die Übermacht von Yuufo ankommt. Allerdings schätze ich, dass Holland schon in 5 Runden 30 Kampfpanzer haben kann. Über die Situation haben wir mit Yuufo bisher aber nicht gesprochen.
Inkaland, Westbrasilien => Karthago
Ohne Holland hat Karthago im wenig Chancen. Das sollte Ashur alleine schaffen. Argan kann nicht gleichzeitig die Seehoheit erringen und seine Armee modernisieren. Eins von beiden sollte aber nicht ausreichen, um seine zahlreichen Küstenstädte zu verteidigen.
Ostbrasilien <= Ägypten, Persien
Aufgrund des Verteidigungsbündnis stehen die beiden sicher Holland und Karthago bei. Doch die Seeverbindung zu Holland kann leicht gekappt werden und sie können die Anderen nur noch mit Gold und Angriffen auf „Ostbrasilien” unterstützen. Die Verteidigung sollte kein Problem sein. Darf nur nicht zu viele Truppen abziehen
Ich muss Yuufo noch mal fragen, ob sie überhaupt wollen, dass wir aktiv eingreifen. Falls es keine Überraschung mehr gibt, sollten wir das Spiel aber in allen Fällen entschieden sein. Nach Hause geschaukelt
Nettes Ereignis
Auf ein Transportschiff passen 4 Einheiten. D.h. 5 Einheiten hätten dicke gereicht
Aber so konnte ich mit einem Schiff von Stadt zu Stadt fahren.
Habe mal den Weg vom „Transportschiff des Todes“ skizziert Ravenna hatte ich aber, von einer Infanterie verteidigt, wieder verloren. Da musste in Runde 331 eine Infanterie mit Kommando-Beförderung eingreifen. Bei der Inselstadt im Osten, ging bei einem Seeangriff R332 eine zweite Inf hops.
Weiterschreiben werde ich die Story nicht. Nur spontan aktualisieren, wenn es etwas Neues gibt.
Du bist tatsächlich mit einem einzigen Transporter hingefahren, um den Römer zu erobern, hast die Küstenstädte eingenommen, und dann die restlichen Invasionstruppen dort rekrutiert? Das ist frech
Und der hatte wahrscheinlich nichtmal Truppen, um die Gemeinden kaputtzumachen, bevor du ihn übernimmst
Rekrutieren konnte ich keine Einheiten, die Städte sind bis auf eine immer noch in Anarchie. Allerdings hab ich die drei Schützen, die auf dem Transporter waren, erst in Ravenna modernisiert.
Ne, die restlichen Truppen kamen über Land. Für die östlichen Städte hätte das aber zu lange gedauert. Es war aber wirklich nur ein Transporter. Shoxer hatte nur eine Stadt an diesem Meer.
Der Kartenersteller hat leider nirgends(!) auf der Karte die Möglichkeit von Kanälen geschaffen