[Europa Barbarorum - RTW] - Sie hat einen miesen Charakter, aber eine hübsche Nase

[Kermit]

Im Winter beginnt der Sturm auf Sidon.

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Der Feind ist recht stark aber nicht übermächtig. Ich werde die Palisaden nicht verteidigen und mich ganz auf den Platz konzentrieren.

Die vermutete Hauptstoßrichtung wird durch die Phalanx und die Pantodapoi abgedeckt, die Phalanx vorne an der Hauswand (auf dem Bild von der großen Fahne fast verdeckt), da ist die Flanke geschützt und jeder Angreifer wird erst einmal auf ihre Speere gelockt. Etwas zurück im rechten Winkel die schwächeren Milizkämpfer.
Also eine etwas improvisierte "Sägezahnaufstellung".

Der zweite Zugang wird ähnlich aufgestellt von zwei Einehiten Judäern verteidigt, eine weitere einheit bildet die reserve wo immer Not am Mann ist.
Die Speerwerfer stehen in einer Flucht mit der Straße und haben so bestes Schussfeld.

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Der Feind kommt.

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[Kermit]

Kurz bevor am Hintereingang die ersten Feinde sich in die Schlacht stürzen erteile ich den Judäern Befehl für freies Feuern. Die Salve der zwei Einheiten lässt den Gegner direkt fliehen.

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Praktisch alle Einheiten haben in diesem Mod hohe Moralwerte, zumindest im Vergleich zum Original, deswegen werden sich diese bald wieder fangen und erneut angreifen, aber dann werden sie wenigstens schon angeschlagen sein.

Die gegnerischen Peltasten stürmen als erste, und das ohne ihre Speere geworfen zu haben.
Aber die Phalanx steht wie eine Mauer, und in ihre Flanke stürmen die Speerkämpfer. Über die Köpfe der Kämpfenden rauscht Salve um Salve der Speerwerfer.

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Die nächsten feindlichen Speeris kommen, aber damit werden die Judäer sicher fertig. Die Reserveeinheit postiert sich hinter den Pantodapoi.
die Speerkämpfer haben keine Munition mehr und gehen etwas aus dem Weg.

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Auf der Hinterseite wird der Feind in die wohlverdiente Zange genommen.

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[Kermit]

Vorn nehmen die Judäer erst einmal den Feind unter Feuer, das bringt kurzzeitig Entlastung, aber bei nur 2 Speeren verpufft die Wirkung schnell.

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wieder Seitenwechsel: Der Feind flüchtet wieder. Aber von hinten kommt die feindliche zweite Phalanx samt General.

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Vorne ist trotz beträchtlicher eigener Verluste, auch die Speerwerfer mussten noch in den Kampf eingreifen, der Feind fast vollständig aufgerieben, hinten kann sich seine Phalanx nicht richtig formieren und muss von den Sarissen auf Äxte umsteigen. Aber im Nahkampf sind die Judäer eindeutig besser und nehmen den Feind dazu noch in die Zange.

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[Kermit]

Noch kann der Feindliche Hauptmann die Ordnung halbwegs aufrecht erhalten

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dann ist kein Halten mehr

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Der Sieg fällt deutlicher aus als erwartet:

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[Kermit]

Endlich kann ich auch mit Pontus Frieden schließen.

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Hier noch etwas besonderes: Der Wachturm kostet jetzt 1500 , das Fort nix, eine Armee kann praktisch auf dem Marsch immer die Nacht/dern Rundenwechsel im Lager verbringen.

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Und hier noch, für alle die der Mod als solcher interessiert, eine neue Eigenschaft: Der Statthalter kann diese praktische Eigenschaft erhalten, wenn er eine Weile dieselbe Stadt kontrolliert

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[Kermit]

Das war's mit der Gemütlichkeit, es gibt neue Rebellen im Niltal

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Und Seleukiden nähern sich Tarsos

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Aber endlich gibt es den Richtigen für die gute Ptolemais:

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Zur Feier des Tages und weil die Handelsstörungen durch Hafenblockaden diverser seleukidischer Flotten meinen Haushalt unerträglich belasten, wird eine neue Flotte in Auftrag gegeben.

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[Kermit]

Die Rebellen müssen weg

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Und Sidon wird erneut belagert. Von einer kleinen, aber feinen Armee.

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Ich beschließe das zu ignorieren und belagere im Gegenzug lieber Damaskus. Sidon weiß sich zu helfen.

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[Kermit]

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Das ist übrigens die Armee vor Sidon. Und Silberschilde sehen nicht nur hübschaus, sie sind ganz schöne Brocken.

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[Kermit]

Der Außenposten Side wird überrannt. Mich wundert eigentlich, weshalb das nicht eher geschehen ist.

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Hatte ich das eigentlich schon erwähnt? Das Aushungern einer feindlichen Stadt wird erschwert durch die simple Tatsache, dass der Belagerer ebenfalls Hunger leidet und die Moral schwindet. Ein feindlicher Ausfall, der durch die KI ja entweder sofort oder in der letzten möglichen Runde erfolgt, hat dadurch wesentlich größere Chancen. besonders auf ss/ss. Dieser Effekt tritt nicht nur bei Belagerungen auf, sondern grundsätzlich bei Bewegungen bzw. simpler aufenthalt in Feindesland. so wird auch ein schneller Vorstoß in die Tiefe des Raumes um zu den unverteidigten Städten im Hinterland zu kommen immer unrealistischer, weil die Armee ermüdet und in der Schlacht schneller flieht.

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Hier hatte mein General vorher die Eigenschaft "gut versorgt", womit man diesen Effekt ein wenig herauszögern kann und sogar eine Stärkung der eigenen Moral bekommt. Der ist nun futsch.

[Kermit]

So, das war der erste Rutsch

Jetzt muss ich weiterschreiben, immerhin ist viel geschehen.

[Wasora]

[GFM Pascalovic]

weiter so

[Erpel]

[FlavourFlave]

Ich stelle meine Truppen an einem sanften Hanf auf,

Meine Machimoi sind zersprengt, angeblich im Kampf gegen unsichtbare Gegner und reagieren auf keinen Befehl mehr.

Nebenwirkungen vieleicht?

Ich find die Story super, weiter so!

Edit: konnts mir nicht verkneifen und hab grad gepostet ohne weiterzulesen.

[Kermit]

Könnte schon sein .....








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Der Angriff erfolgt in der nächsten Runde.
Eigentlich standardmäßig, die Thureophoroi kamen ein bisschen unter die Räder, die Judäer ebenfalls, aber im Großen und Ganzen ging die Taktik auf.


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Anschließend wird die Stadtbevölkerung dezimiert.

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