Amerika aus der Sicht eines Amerikaners

[Der BeBro]

Original geschrieben von Pilsudski


ich glaube dass dir jetzt kein Bunker mehr hilft
War das nicht so dass man aus Fehlern lernt und wieso sollte man die Fehler der Vergangenheit wiederholen...
Und wer sind eigentlich die Amerikaner...haben die vielleicht gaaaanz zufällig etwas mit Europa zu tun....von den Indianern will ich gar nicht sprechen
Jaja die großartige Amerikanische Kultur ,Geschichte und die Erfahrung auf die man über 1000 Jahre zurückblicken kann...
Jede Großmacht wird irgendwann ihren Einfluß verlieren egal wie groß und mächtig sie war - je größer die Macht desto schmerzhafter der Fall.....

Warum erzählst du mir das, ich bin kein Ami...

Nee, aber im Ernst, natürlich ist das nicht unbedingt meine Position, aber viele Amis scheinen so ähnlich zu denken.

Und natürlich muss man sie kritisieren, wenn sie eine schlechte Politik machen. Allerdings sind sie mir im Zweifel als Weltmacht noch näher als Saddam Hussein

[neue Polemik ON]Und was heisst denn aus der Geschichte lernen - das wir bei allen Krisen uns fein raushalten und mit pazifistischer Überlegenheit dem Schlachten zusehen, so wie es Europa jahrelang während des Bosnienkriegs gemacht hat (bestes Beispiel Srebrenica). Und gegen Terroristen die ganze Flugzeuge abwerfen, hätten wir wahrscheinlich eine Demonstration gemacht, und gehofft, das danach nichts mehr passiert...[/neue Polemik OFF]

[battosai]

Ist Europa denn so einig, wie es der Amerikaner beschreibt? Haben denn Großbritannien, Frankreich, Deutschland und die osteuropäischen Staaten sowieso unterschiedliche Ansichten? Die Politiker (die, die kapitalistisch denken und auch gerade bei uns an der Macht sind) sind Amerikafreunde, da sie Amerikas Wirtschaftskraft brauchen und sowieso den Konzernen möglichst großen Spielraum geben. Wir Europäer sind schwach und uneffizient und natürlich unein. Wir gucken doch nicht nur zu, wir helfen den Amerikanern ja mit uneingeschränkter Solidarität. Soviel zu den Politikern, aber das ist sicher nichts neues .

Und meine Generation ist auch stark amerikanisiert. An meiner Schule gibt es diese, etwas kritisierendere HipHopper, recht viele Linke(habe aber eigentlich noch keinen kennengelernt, nur meinen Cousin) und wenig Rechte. Was daraus wird (vielen kommerziellen ist Schule ziemlich unwichtig in der 9. Klasse am Gymnasium), wenn diese Generation erwachsen ist, besonders in wirtschaftlicher Hinsicht, könnte es schon katastrophal sein. Und heute ist es hier doch eigentlich immer noch nur die geistliche Elite, die Amerika kritisiert. Rumhacken auf Bush können ja manche, aber unternehmen können sie und wollen eigentlich auch nichts (Hauptsache, ich habe meine Drogen). Daraus lässt schließen, dass wir Deutschen (und vielleicht auch Europäer) zu träge sind, jedenfalls in poitischer Hinsicht. Man löst hier seine poitischen Probleme halt, indem man seinen Horizont nach seinen Wünschen einengt, sodass man selbstgerecht auf seinem Sündenbock leben kann. Aber unternehmen sollen immer die anderen was. Wo bleibt unsere Kreativität, unsere Initiative? Die Politik und seine Wirtschaft haben uns zu bequemen Nörglern gemacht, alles lenkt von der eigentlichen Politik ab, kaum jemand kann und will sich eine differenzierte Meinung bilden, was aber wohl global nicht gerade anders ist. Dieses Zusehen ist doch bestimmt auch ein Produkt unserer Trägheit und Uneinigkeit, wo hier niemand den anderen überzeugen kann, wenn es nicht um Geld und Macht geht.

[Silencer]

@BeBro: Danke, du heißt ab sofort bei mir "Dr. Duden"!

Das kommt davon wenn man nur kurz ins Online-Wörterbuch
guckt.

Polemik=Debatte, Auseinandersetzung
---------------------(objektiv, mit einem Thema! so verstehe ich das!)

Naja.....
Wieder was gelernt!


Zum Thema:

Wir Europäer sind zumindest nicht stolz auf unsere Kriege, auf die Schattenseiten unserer Vergangenheit.
Kein Europäer würde hocherhobenen Hauptes neben seiner Flagge stehen und die Nationalhymne pfeifen während die Armee seines Landes gerade ein unterentwickeltes Land zurück in die
Steinzeit bombt.
Einen Durchschnitts-Amerikaner scheint das kaum zu stören.
Aber wir sind auch nicht viel besser, wir halten uns fein raus!
bzw: deutsche Politiker helfen sogar noch dabei!

@battosai: Ich muss dir rechtgeben....leider!

Ansonsten kann ich nur meinen verehrten Vorrednern
beipflichten!

Original geschrieben von Darth BeBro


*flüchtet in flamessicheren Bunker*

Hiergeblieben!!!!!
Na wart nur, du Feigling!

@Pilsudski: Hol deine Nukes ausm Keller und hilf mir!!!!!!!!

[Der BeBro]

Original geschrieben von Silencer
Zum Thema:

Wir Europäer sind zumindest nicht stolz auf unsere Kriege, auf die Schattenseiten unserer Vergangenheit.
Kein Europäer würde hocherhobenen Hauptes neben seiner Flagge stehen und die Nationalhymne pfeifen während die Armee seines Landes gerade ein unterentwickeltes Land zurück in die
Steinzeit bombt.
Einen Durchschnitts-Amerikaner scheint das kaum zu stören.
Aber wir sind auch nicht viel besser, wir halten uns fein raus!
bzw: deutsche Politiker helfen sogar noch dabei!

Naja, die Briten habens genauso gemacht, als sie 82 den Falklandkrieg gegen Argentinien gewonnen hatten...aber die spinnen eben, die Briten (oder waren´s die Römer? )

@Pilsudski: Hol deine Nukes ausm Keller und hilf mir!!!!!!!!

Ihr Kriegstreiber!

*aktiviert SDI System*

[Zarathustra]

Original geschrieben von Lord_of_Shadow
In diesem Artikel rechtfertigt ein amerikanischer Journalist den american way of life und die derzeitige (US-)amerikanische Politik.

Ohje... wenn tatsächlich Menschen im Land mit den höchsten Schulden der Welt so denken, steht es schlimmer um die USA als ich bisher angenommen hatte.


Mitleid wäre die angebrachte Emotion, welche man solchen Leuten entgegen bringen sollte... wobei ich mir ein lautes Lachen unterdrücken muß (Leider ist gerade kein Amerikaner, mit solchem Gedankengut, in der nähe, welchem ich ins Gesicht lachen könnte.).

Nachtrag:

Original geschrieben von Darth BeBro
Ihr habt schon gemerkt, das da im Subtitel was von "Polemik" steht, oder?

Darf man deshalb nichts dazu schreiben?

[Silencer]

Original geschrieben von Darth BeBro


Naja, die Briten habens genauso gemacht, als sie 82 den Falklandkrieg gegen Argentinien gewonnen hatten...

Stimmt, daran hab ich auch gedacht!

Und außerdem wäre da noch
der Opiumkrieg gegen China.

Das war wirklich

[Zarathustra]

Original geschrieben von Benny
Aber hei mal im Ernst man überträgt die Taten einer Regierung immer auf das Volk das ist meiner Meinung nach nicht richtig, das wollt ich hier mal klarstellen.

Warum nicht?
Die Regierung der USA ist "demokratisch" gewählt und somit Stellvertretend für das Volk.
Jedes Land bekommt die Regierung die es verdient.
Des weiteren hört man sehr wenig US-Amerikanische Stimmen welche Gegen die Politik dieses Landes aufbegehren.

[Der BeBro]

Original geschrieben von Zarathustra

Darf man deshalb nichts dazu schreiben?

Klaro, dazu ists ja da. Ich persönlich kann mich nur nicht so richtig drüber aufregen, wenn ich weiss, das es vor allem Polemik ist...

[Pilsudski]

Original geschrieben von Silencer

@Pilsudski: Hol deine Nukes ausm Keller und hilf mir!!!!!!!!

Kein Problem!
Ich bin gerade am Aussortieren....


bin immer noch unentschlossen...
http://www.acq.osd.mil/bmdo/bmdolink/bcmt/icbm_1.htm

o.k. bereit!

[Radyserb]

...noch ein kleines Filmchen