Terra Ghaldacia II: Der Tanz der Klingen

[Ghaldak]

Ich hatte es erwähnt, von Westen nach Osten. Und so reisten meine beiden Boote auch an der französischen Küste entlang. Es waren zwei Boote, in ihnen waren vier Antike Kavalleristen. Und ihr Ziel zeigten sie westlich von Genua.



Wenn ich die Große Bibliothek nicht bauen kann, so muss ich sie erobern. Portugal war schwach verteidigt, mit ihren Soldaten-Lanzenkämpfern und ihren Städten ohne Hügel waren sie bloße Beute. Es fehlte ihnen an Eisen. Und es fehlte ihnen hoffentlich auch an Offensivtruppen, denn diese sollten nach der Kriegserklärung nach Norden ziehen.



Nun gab es kein Zurück. Das schwedisch-norwegische Volk war technologisch zu weit hinten. Durch Forschung und Tausch würde es nicht mehr zurück zur Spitze finden. Also musste es einen anderen Weg gehen.

[Ghaldak]

Der Zeitenwechsel kam, aus BC wurde AD. Genau in diesem Moment endete die Anarchie, und die Nordische Republik entstand. Ein sehr passender Zeitpunkt.



Übrigens hatte ich vergessen, zu erwähnen, dass wieder einmal 22 Gold nach Osmanien gingen. Ein Krieg reicht aus.

Und viel wichtiger waren ja auch die vier AntKavs nahe Porto.



In Porto stand die Große Bibliothek, in Lissabon das Mausoleum des Mausolos. Außerdem wurde dort an Sun Tzus Kriegskunst gebaut. Oh, wunderbare Beute. Wie sehr mag ich dich.

Während all dieser Ereignisse kann jemand das Schreiben nicht lassen. Die Liste ist wenigstens interessant.



Nur Zivilisationen aus europäischem Umfeld dabei. Verwundert eigentlich nicht. Wegen den Kontakten geht das ja schnell.

[Ghaldak]

Eine Runde lang hielt Porto stand. In der zweiten kam es zu einem sehr erfreulichen Ereignis.



Dann wurde Porto genommen.



Aus dem Anführer entstand der "Arbeitskreis Rauben & Plündern". Zunächst soll er zusammen mit portugiesischen Bautrupps, derer mir vier in die Hände fielen, in die Heimat gebracht werden. Dann entscheide ich mich um und schicke ihn zurück. Es entsteht daraus ein AntKav-TV.

Die nächsten Runden sind seltsam unentschlossen. Für einen Moment werden wieder einmal andere handeln.

[Ghaldak]

Im Jahr 90 nach Christus war Porto genommen worden. Doch erst im Jahr 150 nach Christus stand der Truppenverband vor Portugal. Es geht alles langsam. Die Welt draußen handelt.

Schon vor der Eroberung Portos hatten sich die Byzantiner gemeldet. Sie wünschten sich vom Weihnachtsmann und von den Nordelfen, die sie hinter uns vermuteten, eine Menge Eisen, denn sie waren brav gewesen und wollten es nicht mehr sein. Der Weihnachtsmann stimmte zu, glaube ich. Jedenfalls gab es keinen zweiten Krieg.

Wenig später gab es einen Krieg, und zwar zogen die Österreicher gegen die Auserwählten. Über den Grund kann man nur spekulieren. Doch mit diesen seltsamen Entscheidungen standen sie nicht allein, denn nun fielen auch die Osmanen über die Österreicher her, wodurch sie Zeit bekamen, sich mit dem Gefühl vertraut zu machen, denn schon wenig später zog auch Babylon gegen Österreich zu Feld.

Da war es wieder, das alte Problem. Sinnlose Kriegserklärungen. Kommentare dazu spare ich mir lieber, die bekommt man wohl bei solchen Karten nicht ganz los.

Und nun sind wir wieder soweit. Es geht weiter mit einem TV vor Lissabon.

[Ghaldak]

Den gab es halt wirklich. Aus Porto war inzwischen Gibraltar geworden.



Er siegte zwar, doch er siegte sich kaputt. Als er bar nahezu aller Lebenspunkte sich zurückziehen musste, stand in Lissabon nur noch ein Krieger.

Erst im zweiten Anlauf hatte er Erfolg. Lissabon wurde eingenommen. Ein zweites Beutewunder fand seinen Weg in meine Hände.



Der Friedensvertrag mit Portugal, der darauf folgte, war dementsprechend hart. Ein Volk war besiegt.



Und Schweden hatte ein Etappenziel erreicht. Die wichtige Große Bibliothek war auch vor fremder Kultur geschützt.

[Ghaldak]

Nun kommen wir zu einem wichtigen Konzept in diesem Szenario: Zu Königen. Hier seht ihr einen portugiesischen.



Von diesen Königen hat jede Zivilisation drei, und wenn sie alle besiegt sind, dann ist diese Zivilisation aus dem Spiel. Vor dem Portugiesenkrieg hatte ich noch keinen erlegt, nur einen in Polen verloren. Nun fielen zwei portugiesische, in jeder Stadt einer.

Die für mich wichtige Frage lautet nun: Wo ist der dritte König? Ist er ebenfalls erlegt, dann zerfällt das ganze restliche Portugiesenreich zu Staub. Wäre nicht verkehrt.
Für den Moment rechnete ich damit, dass er sich auf der Insel vor der portugiesischen Küste befinden müsste. Ich sollte damit falsch liegen.

[Ghaldak]

Während all dieser Zeit lehnte ich mich zurück. Ich bekam eine Menge Techs von der Großen Bibliothek, hörte natürlich auf zu forschen und sammelte Geld. Dieses Geld investierte ich in Botschaften, von denen ich etwa jede Runde eine eröffnete.

Ich denke, die Bilder zeige ich nicht, sondern begnüge mich mit einer Chronologie.

150 n. Chr.: Warschau. Stadt mit 8 Einwohnern, 7 Schilden und nur zwei Feldern mit Straßen im Stadtradius (sonst alle unbearbeitet).
230 n. Chr.: Zagreb. Nur einen Einwohner.
230 n. Chr.: Konstantinopel. Alle drei Könige in der Stadt, jede Menge Bauwerke.
230 n. Chr.: Tyros. Außer einer Bibliothek keinerlei Ausbauten.
250 n. Chr.: Ankara. Stadtgröße 12 und so gut verteidigt, dass es wehtut.
250 n. Chr.: Mekka. Nicht schlecht. Viele Gebäude, benutzt fast nur Küstenfelder.
270 n. Chr.: Leiria, Portugals neue Hauptstadt. Ihr erhaltet noch ein Bild dazu.
270 n. Chr.: London. Langweilig und technologisch zurück.
270 n. Chr.: Madrid. Nichts Besonderes.
290 n. Chr.: Persepolis. Viele Truppen, viele Siedler.
300 n. Chr.: Moskau. Wenig beeindruckend.
300 n. Chr.: Delhi. Unspannend.
320 n. Chr.: Theben. Keine Gebäude außer dem Palast.
350 n. Chr.: Athen. Auch nichts erwähnenswert.
370 n. Chr.: Neu-Konstantinopel: So viele Einheiten, dass es wehtut.
370 n. Chr.: Washington... gut, ich gebe zu, inzwischen sind ein paar Dinge passiert.

Zu jeder dieser Botschaften gehörte auch ein Durchreiserecht, mal profitabel für mich, mal unprofitabel.
Doch genug davon. Zurück zur Handlung.

[Ghaldak]

Noch im Jahr 170 n. Chr., also kurz nach meiner ersten Botschaft, erpresste mich Österreich. Sie wollten Theologie. Ich gab nach.

In Ankara siedelte sich dann ein Herr namens Sun Tzu an. Er gab sein Wissen weiter.

Im Jahr 190 erhielt ich Erfindung. Vorher konnte ich zumindest drei Bogis produzieren, wodurch ich in den Genuss einiger Angreifer kam.



Oslo war inzwischen bei 20 Schilden pro Runde, was sehr angenehm war. Ich mag große Städte.

Im Jahr 270 nach Christus zogen die Österreicher Byzanz in einen Krieg gegen Osmanien. Mal ein sinnvolles Gefecht. Über Auswirkungen ist mir nichts bekannt.

Dann fiel Lissabon. Die Hauptstadt der Portugiesen wanderte nach Westafrika.



Ihr letzter König war hier allerdings nicht zu finden. Ich rechnete wie gesagt damit, er könnte in der Stadt auf der Insel sein.

Von den Portugiesen hatte ich aber auch noch zwei Städte geerbt, ihr erinnert euch. Beide lagen auf Kuba. Eine riss ich ab, weil ich sie gar nicht brauchte. In der anderen baute ich eine Triere, die ich schon in der nächsten Runde beschleunigen würde.



Die Triere stach in See, die Stadt hinter ihr wurde aufgegeben. Ich sagte doch, ich komme auf anderen Weg nach Amerika.



Doch inzwischen waren wieder einmal ganz andere Dinge passiert. Der erste Spieler war verschwunden.

Aber davon werde ich morgen berichten.

[Wasora]

Es ist morgen

[OldShool]

Es ist sogar schon lange Morgen

[justanick]

Die Triere stach in See, die Stadt hinter ihr wurde aufgegeben.

Wozu denn das?

[OldShool]

Hm, wohl weil: Stadt weit weg ->Korruption -> noch ne Einheit, die das Staatssäckel belastet... oder so...

[justanick]

Hm, wohl weil: Stadt weit weg ->Korruption -> noch ne Einheit, die das Staatssäckel belastet... oder so...

Nein, die Stadt gibt ja im Gegenteil eine freie Einheit ohne eine Einheit zu benötigen. Von den zweifellos auch vorhandenen Erträgen mal abgesehen.

[OldShool]

Gnargh, stimmt ja - ist ja Repu. Sorry!

[Uaargh!?]

Gnargh, stimmt ja - ist ja Repu. Sorry!

was wäre daran denn im despo anders? außer, dass du 4 zusätzliche freieinheiten bekommst?