Bekanntgaben des fatimidischen Kalifats
Nach langen Jahren des Arbeitens, Auspeitschens und Antreibens ist es nun vollbracht, zwei neue und prächtige Weltwunder verkünden den Glanz und die Macht des Yasminischen Großkalifats. Gewaltige Bauten sind es, so wunderbar, dass selbst Scheherazade in ihren Tausendundeinen Nächten davon erzählt hätte, hätte sie diese bereits gekannt.
Die besten Künstlerinnen und Architektinnen haben Generationen lang daran gearbeitet, diesen märchenhaften und atemberaubenden Bau zu vollenden und auszuschmücken. Es ist dies die Yasminische Kapelle, sogennat zu Ehren der Herrscherin, die den Bau in Auftrag gab (und praktischerweise auch den gleichen Namen trug wie die amtierende Herrscherin), von einigen warum auch immer, Sixtische Kappel genannt. Seht und staunet selbst ob der Pracht, die auf der Malerei jedoch nicht ganz zur Geltung kommt:
Doch ist dies nicht das einzige Wunderwerk yasminischer Ingenieurinnenkunst, die im Jahre 715 vollendet wurde. Nein, ein, vor allem für den Islam, bedeutenderes Gebäude wurde ebenfalls errichtet. Es preiset den einzigen Gott, Allah, dessen Prophet Mohammend ist, in all seiner Prächtigkeit und seiner Güte. Ihm zum Wohlgefallen wurde es gebaut und ihm zum Wohgefallen ritt Großkalifin Yasmin D'Ahara III auf einem weißen, ägyptischen Esel den Umgang hinauf. Es ist das Spiralminarett, von dem der Muezzin die Gläubigen der ganzen Umgebung zum Gebt ruft. Seht her und staunet:
Doch dies ist nicht alles, denn vor kurzem brachen tapfere Soldaten der unbesiegbaren yasminischen Armee auf, um die Form Afrikas wieder zu entdecken. Alte Schriften, die nur noch fragmentarische erhalten sind, berichten, dass dereinst ein unbekanntes Volk die Form der Südküste Afrikas kannte und es umsegelt hatte. Dieses Wissen wieder zu erlangen ist Ziel der Expedition unter Sabah Hatschi Ogandi, ihres Zeichen Musir der yasminischen Armee. Möge Allah ihre Mission mit Erfolg krönen!
gez: Aicha al Allahbad Hadschi Halaf Omar, Chronistin des Fati... ähem, Yasminischen Großkalifats