Gibt es Wirtschaftsstrategien?

[Maxiwill]

Nachdem ja bereits einige User hier im Forum und auch bei den civfanatics gezeigt haben, dass ein schneller militärischer Sieg durch weitgehende Ignorierung des Aufbauparts möglich ist, muss ich die Frage nach der Wirtschaft stellen. Es ist gleichzeitig die Frage, ob Colonization ohne Mod einen Sinn als Aufbau- und Handelssimulationsspiel macht.

Gibt es bisher ungenannte Verstärkungen des wirtschaftlichen Teils, die noch nicht bekannt sind? Welche Waren, Wirtschaftsarten und Handelswege können genutzt werden?

Denn so, wie das Spiel sich im Moment darstellt, frag ich mich nach meinem Spielspaß, den ich an Civ4 so "königlich" hatte Aufbauen war bis zu meinem Level immer eine Option neben Krieg und Expansion, den richtigen Leader vorausgesetzt.

Da ich so planlos mit Colonization II bin, frage ich Euch alle ganz ehrlich um Rat: WIE KRIEGE ICH DIE WIRTSCHAFT SO ZUM LAUFEN, DASS MICH DAS SPIEL NICHT BESTRAFT????

[osiris_X]

Ich entäusche dich ja äußerst ungerne aber wenn du mit "Wirtschaft zum laufen bringen" meinst, dass du viele/alle Rohstoffe abbaust und in Fabriken veredelst und das ins Massen, sprich in vielen Siedlungen welche mit komplexen Handelsrouten automatisiert sind und du vllt auch noch ein Bildungsystem, eine große Werkzeug und Waffenindustrie und Werften aufbauen willst, dann wird dich das Spiel IMMER BESTRAFEN.

Ganz einfach deshalb, da du dafür viele Kolonisten brauchst und viele Kolonisten sind schlecht.

Einzige Möglichkeit die ich sehe, ist als Siegbedingung nur Punktsieg anzulassen, dann spielst du gegen die ach so gefährliche KI.

Da macht es dann Sinn zu Expandieren und eine komplexe Wirtschaft aufzubauen.

[Steve-Y]

Ich entäusche dich ja äußerst ungerne aber wenn du mit "Wirtschaft zum laufen bringen" meinst, dass du viele/alle Rohstoffe abbaust und in Fabriken veredelst und das ins Massen, sprich in vielen Siedlungen welche mit komplexen Handelsrouten automatisiert sind und du vllt auch noch ein Bildungsystem, eine große Werkzeug und Waffenindustrie und Werften aufbauen willst, dann wird dich das Spiel IMMER BESTRAFEN.

Ganz einfach deshalb, da du dafür viele Kolonisten brauchst und viele Kolonisten sind schlecht.

Einzige Möglichkeit die ich sehe, ist als Siegbedingung nur Punktsieg anzulassen, dann spielst du gegen die ach so gefährliche KI.

Da macht es dann Sinn zu Expandieren und eine komplexe Wirtschaft aufzubauen.

eigentlich braucht man dafür auch keine wirtschaft ^^ die anderen antionen sind mit 2 kanonen und 1 -2 einheiten besiegt und für indios dann halt 1-2 einheiten mehr zumindest is das meine erfahrung. Alles in allem is man fast nur *der in den hintern getretene* wenn man was anderes amcht als minmaler aufwand. Leider

[osiris_X]

Hmm, ja Steve-Y da hast du natürlich recht.

die REF ist immo die einzige KI-Gefahr in diesem Spiel.

Ich erweitere meine Aussage oben um den Punkt:

Man darf kein Krieg beginnen. Obwohl ich zweifle, dass das der KI viel nützt. Der reichen ja auch auf riesigen Maps 1-2 Siedlungen.

[KvO]

Hmm, ja Steve-Y da hast du natürlich recht.

die REF ist immo die einzige KI-Gefahr in diesem Spiel.

Ich erweitere meine Aussage oben um den Punkt:

Man darf kein Krieg beginnen. Obwohl ich zweifle, dass das der KI viel nützt. Der reichen ja auch auf riesigen Maps 1-2 Siedlungen.

REF ????

[dompfaff]

REF ????

Royal Expeditionary Force
Armee des Königs.

[R2D2]

Na ja, das mit der Wirtschaft funktioniert in Con2 noch nicht so wirklich wie meine Vorredner auch schon gehässig erwähnt haben

Meiner Erfahrung nach bringt es keine Vorteile alles zu produzieren. Konzentriere Dich auf Ziggis, Stoffe oder Rum. Eben das was in der Umgebung vorhanden ist und von den Indios ausgebildet werden kann. Die Preise sind in Europa recht stabil, ich habe es noch nicht geschafft Europa mit meiner einseitigen Produktion zu überfluten.
Eine spezialisierte Stadt ist meistens auch einfacher zu händeln, als eine nach der man ständig schauen muss weil sich die Produktion verschiebt….

[Steve-Y]

Die Preise sind in Europa recht stabil, ich habe es noch nicht geschafft Europa mit meiner einseitigen Produktion zu überfluten.

Also preise ins bodenlose fallen zu lassen is gar nedmal so schwer kommt imemr aufs land und schwirgkeitsgrad an und ne florierende wirtschaft aufbaun is auch ned das problem, NUR ich mach es mir damit schwerer / unmöglich unabhängig zu werden da liegt atm der hund begraben

[Marlboro]

Also ich habe das ganze jetzt wiefolgt ausprobiert:

Eine große Stadt mit möglichst 6 Wasserfeldern (am besten Fisch oder Süßwassersee) und 2 Wäldern produziert alles und Importiert von allen anderen Städten alle Ressourcen. Diese baut dann mit nem Holzfäller und 2 Zimmermännern alle Gebäude und stellt mit der ganzen Nahrung noch Rumbrenner etc. zur Produktion ein.

Alle anderen Siedlungen werden auf Export von Rohstoffen gestellt. Mit der Strategie fährt man eigentlich recht gut


Sieht dann so aus:

[VaterStaat]

Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum überhaupt, und er hat nach meinem gestrigen Kauf - selbst nach Lektüre einiger äußerst kritischer Beiträge hier im Forum - mit der Wirtschaft zu tun. Ich bin ein absoluter Fan des Neunziger-Klassikers Colonization und habe auch wie ein Blöder "Call to Power" gespielt.

Meine ersten Erfahrungen nach knapp 100 Runden CivCol sind nun recht ernüchternd, und ich hätte nicht gedacht, dass sie SO ernüchternd sein würden. Außer der vielbeschriebenen Unabhängigkeit scheint es keinen Fokus im Spiel zu geben. Ich produziere heiter Zigarren, Silber und Stoffe in 3 Siedlungen, und das scheint ja auch zu reichen. Es sind regelmäßige Einnahmen, von denen ich einige einem gelangweilten König wieder zuschuster. Vom Spiel her mutet das so an, als wäre es ein netter mechanischer Gimmik, damit man nicht zuviel Geld ausgeben kann.

Von meinen Einnahmen nach 100 Runden könnte ich mir nun recht gut Militäreinheiten kaufen und meine Gegner plattmachen. Denn wirtschaftlich scheint das Spiel mit einer Silbermine, einer Zigarrenbude und einer Weberei ja ausgereizt zu sein.

Das finde ich sehr schade, und vermutlich bleibt ausser einem "Econo-Mod" doch nur das Warten auf die REF. Aber als Spielhighlight? Na ja...

Ich hätte mir mehr Interaktionsmöglichkeiten mit den Indianern gewünscht, denn ich finde die fast noch am interessantesten an dem ganzen Spiel.

Gruß
VaterStaat

[osiris_X]

Es sind regelmäßige Einnahmen, von denen ich einige einem gelangweilten König wieder zuschuster. Vom Spiel her mutet das so an, als wäre es ein netter mechanischer Gimmik, damit man nicht zuviel Geld ausgeben kann.

Und weisst du was das Netteste an diesem netten mechanischen Gimmik ist? Der Gimmik ist der, dass wenn du dem König das Geld verweigerst es keinerlei negative Folgen für dich hat.

Ich hab ihm immer alles Geld gegeben. War immer sehr bedacht darauf alles auszugeben und deswegen wollte ich es einfach nicht glauben. Aber leider ist es so. Keine schnelleren Steuererhebungen, keine Zunahme der REF.

Schon geil, eine Spielmechanik der einzig und allein auf Unwissenheit basiert. So dreist, dass es eigentlich schon wieder cool ist.

[fux21]

Der Gimmik ist der, dass wenn du dem König das Geld verweigerst es keinerlei negative Folgen für dich hat.

Wie sieht es denn aus mit der Möglichkeit, Truppen über den König zu kaufen? Wird diese eventuell eingeschränkt wenn man den Forderungen nicht nachgeht? Das wäre sehr schade, denn der König verlangt nämlich ca. nur die Hälfte des Europapreises für Kanonen und Blaue Infanterie.