Ganz zu schweigen von dem Druck, unter dem Wasserstoff erst flüssig wird.
Ganz zu schweigen von dem Druck, unter dem Wasserstoff erst flüssig wird.
Heute hat der Kantel mal ne Frage:
Gegeben sei eine Ebene der Länge L. Die Ebene werde als masselos angesehen. Auf der Ebene befindet sich im Punkt C ein Gewicht mit der Gewichtskraft F. Die Ebene liegt auf beiden Endpunkten A und B auf, in der mitte schwebt sie frei. Die Strecke vom einen Auflagepunkt bis zum Gewicht habe die Länge a, vom anderen bis zum Bewicht die Länge b. Die Auflagepunkte haben eine Höhendifferenz von h. Punkt B sei höher gelegen als A.
Das Ganze sieht in etwa so aus:
<img src=http://www.civforum.de/attachment.php?attachmentid=242864&stc=1&d=1226929235>
Wie errechne ich die Auflagekraft in den beiden Punkten A und B? Die Auflagekraft meint hier die Gewichtskraft senkrecht zur Erdoberfläche. Wie es läuft, wenn die Ebene nicht schräg ist, ist klar.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Da Problem fasziniert mich aber ich kenne die Lösung nicht.
An so einer ähnlichen Aufgabe hab ich auch mal ziemlich lange ohne Ergebnis gerechnet.
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Variiert die Lösung überhaupt mit dem Massepunkt C? (Physiklaie)
Müsste über den "Cremona-Plan" darzustellen sein. Da war ich in meiner Ausbildung aber gerade Kreide holen, deswegen weiß ich da nix genaueres.
Wer noch nie zu früh gekommen ist, poppt nicht am Limit!
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Also einerseits bewegt sich das ganze nicht, also Summe der Kräfte = 0. Fa+Fb=Fc
Anstieg = h/(a+b)=sin(alpha)
Andererseits dreht sich auch nichts. Also beispielsweise Summe der Drehmomente von B und C bei Drehung um A = 0. Also a*Fc*cos(alpha)=(a+b)*Fb*cos(alpha)
>> Fb = a/(a+b)Fc (außer für alpha = 90 Grad)
Das läuft auf das Hebelgesetz und den horizontalen Fall hinaus.... Ob das so stimmt.
In der Praxis wird die Ebene in ihrer Ebene wegrutschen, aber theoretisch, wenn alle Kräfte senkrecht sind (Fc nach unten, Fa, Fb nach oben) bewegt sich da nix.
Hmm, bei Waagen ist es ja so, dass sie auch dann noch einigermaßen im Gleichgewicht stehen, wenn der Hebel leicht schräg steht. Also vielleicht doch keine Abhängigkeit vom Winkel?
Aber wo ist der Unterschied, wenn man bei C ein Klotz drunterschiebt und bei A und B Gewichte dranhängt? Eine Zugbrücke (mit Gegengewicht) oder ein Teleskop und sowas kommt auch nicht aus dem Gleichgewicht, wenn man sie hoch und runter dreht.
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Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Du kannst es mal mit der virtuellen Verrückung probieren (Energieerhaltungssatz bei einer winzigen verbotenen Verschiebung). Dann ist die Kraft auf B bei mir a/(a+b)*m*g und bei A entsprechend b/(a+b)*m*g. Kannst ja mal ausmessen ob das stimmen kann
So was konnte ich mal, aber jetzt frag ich den Statiker.
...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)