...also, Müsli?
...also, Müsli?
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Scheint eine Übungsgruppenplattform für Studenten in Heidelberg zu sein. (https://www.mathi.uni-heidelberg.de/muesli/user/login)
So wir haben ein Experiment mit Beugung und Inteferenz am Gitter gemacht. Als solches nichts schwieriges, aber die Fehlerbetrachtung ist wieder eine Sache für sich.
Zum einen muss ich in die Fehlerrechnung den systematischen Fehler und zufälligen Fehler bei der Messung des Abstands zwischen Gitter und Papier und den Abständen zwischen den Maxima nehmen.
DAnn ist aber noch die Frage, wie man Fehler vermeiden kann. Erstens würde ich sagen durch die Befestigung rechtwinklig am Stativstab, die Höhe des Lasers nicht entscheidend ist. Außerdem die Verwendung eines Lineals, dass auch an seiner Unterkante beginnt, damit die Messung genau ist. Die Verwendung eines Lineal, dass senkrecht auf dem Tisch steht damit die abgelesene Distanz vom Papier zum Gitter auch die Entfernung ist und ich nicht mit einem Dreieck rangehen muss. Zuletzt dann noch die Messung des Abstandes zwischen Maxima in den kleinen Maxima(also 0. & 1. Ordnung bspw.), damit die Formel zur Berechnung der Wellenlänge oder auch umgestellt der Gitterkonstante anwendbar ist und sin alpha nahezu gleich tan alpha ist. Gibt es noch wesentliche Punkte zu beachten ?
StorysZitat von Isaac Newton; in einem Brief an Robert Hooke
Civ 4: Weg in den Olymp
Civ 4 PBEM 474 Das Steigen und Fallen der Kurse
...also, möglichst großer Abstand zwischen Gitter und Projektionsfläche. Man kann ja mit dem Auge besser 5,3cm von 5,4cm unterscheiden, als man 5,3mm von 5,4mm unterscheiden kann. Und die Kleinwinkelnäherung ist da auch besser.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Stimmt danke
Kleinwinkelnäherung ist nochmal ein Thema das ich mir anlesen müsste, aber das andere sticht natürlich sofort ins Auge.
StorysZitat von Isaac Newton; in einem Brief an Robert Hooke
Civ 4: Weg in den Olymp
Civ 4 PBEM 474 Das Steigen und Fallen der Kurse
Was passiert eigentlich, wenn man eine extrem große Scheibe dreht? Verkürzt sich laut der Rela-Theorie der Rand der Scheibe nicht aus der Sicht des Mittelpunkts? Wird da draus dann eine Kugel, wenn der Rand immer kleiner wird?
...also, das ist eins der (wenigen) schwierigen Probleme der SRT. Tatsächlich kann man das mit der SRT gar nicht lösen, wenn ich mich richtig erinnere. SRT beschreibt ja keine beschleunigten Koordinatensysteme, und eine drehende Scheibe ist beschleunigt.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Was? Schweinerei!
Gehts denn nicht wenigstens mit der allgemeinen? Immerhin ist das doch nur ne simple drehende Scheibe. Das wäre ja echt peinlich für die Physiker, wenn sie das nicht lösen könnten.
Es wäre ausgesprochen schwierig so eine Scheibe tatsächlich herzustellen. Wenn du den Rand der Scheibe auf 10% Lichtgeschwindigkeit beschleunigen möchtest, dann muss sie mindestens so groß ist wie das innere Sonnensystem, ansonsten sind die auftretenden Beschleunigungen größer als alles was ein Festkörper aushalten kann. Du willst wahrscheinlich ein stabiles, halbwegs elastisches Material benutzen, am besten auf Kohlenstoffbasis. Solltest du es irgendwie schaffen eine gigantische Scheibe derart schnell rotieren zu lassen, dann würde zuerst mal das Material durch die Längenkontraktion gedehnt was ein Reißen umso mehr begünstigt. Du kannst versuchen mehr Material in die Scheibe zu bringen während du sie schneller rotieren lässt, um die Längenkontraktion zu kompensieren. Also wenn du nicht an Scheibengröße und Material sparst dann kann der Scheibenrand wohl beliebig nahe a c rotieren. Aber eben bloß mit genau einer Geschwindigkeit.
Da ist nur ein Gedankenexperiment, wo es um die theoretische und nicht um die praktische Realisierbarkeit geht. Das Material soll stabil genug sein, denn es geht mir ja nicht um die Struktur irgendeines Materials sondern um die Strukur der Raumzeit.
Dann ist die Antwort offensichtlich dass ein Material, welches "stabil genug" ist, im Widerspruch zur speziellen Relativitätstheorie steht. Max von Laue hat darauf erstmals hingewiesen. Zum einen wegen der Sache mit der Längenkontraktion, aber auch in anderen Manifestationen, weil man zum Beispiel eine Information instantan übertragen könnte mit einem langen, stabilen Stock.
Und wie wude dieser Widerspruch gelöst? Wenn man sich um die Stabilität von Materialien Gedanken machen muss, kommt man dann in den Bereich der Atome/Quantenphysik.
Das Bild des starren Körpers ist schon in der klassischen Physik eine idealisierte Darstellung, den Leuten war lange vor Einstein bewusst dass sowas nicht wirklich existiert und nur nützlich ist für Berechnungen. Wenn man genug Kraft aufwendet kann man jedes Material verbiegen und zerreißen.
...also, es gibt ein paar Paradoxa in der SRT, die man mit "es gibt keine starren Körper" in den Griff kriegt.
Ja in der ART kann man das afaik lösen. ART hab ich nicht so viel gemacht, deshalb weiß ich es nicht genauer.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.