Ghaldaks Tutorium

[Ghaldak]

Gehts denn noch weiter?

Sicher.

Es geht damit weiter, dass ich meinen persischen Eroberungen deutsche statt englische Namen gebe. Dass die Namensliste nicht übersetzt wurde, gefällt mir gar nicht.



Natürlich kann da geholfen werden. Aber das wisst ihr.
(Wenn nicht: Link)

[K W]

Dann gibt's aber keinen schönen Palast mehr. (Als Warnung.)

[Ghaldak]

Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn die Umwelt was dagegen hat.



Der Amerikaner bricht ein Durchreiserecht und greift mich an. Ich bin zwar unvorbereitet, doch habe ich eine gute Produktion und zwei Schiffe vor Ort. So beginnen meine Kernstädte damit, Schützen zu produzieren, um diese dann rüberzuschicken. Dann halten die Fronten.

Um aber einen Krieg auch aktiv führen zu können, brauche ich Offensiveinheiten. So ertausche ich mir die Kavallerie-Tech von dem Inka, nehme ihn nebenher aus und hole ihn ins Boot.



Größter Vorteil ist natürlich, dass er nun nicht mehr gegen mich steht.

Das wäre getan. Nun muss ich nur noch meine Ritter vom Perserland aufrüsten und nach Westen verschiffen. Und die Stellung halten natürlich.
Aber das wird möglich sein.

Natürlich wird es sehr viel leichter, wenn ich auch in diesem Teil der Welt Hilfe habe. So kaufe ich mir den Beistand des Römers.



Ich bin gerüstet, ich bin bereit. Nun noch etwas die Stellung halten, dann aus den ganzen übriggelassenen Pikenieren Schützen machen. Dann kann der Ami mir kaum mehr etwas anhaben.



Die Zeit arbeitet für mich. Ich habe 3 Städte mit über 40 Schilden pro Runde. Die drei kümmern sich damit um die Rüstung. Das reicht.

[Ghaldak]

Salpeter wird angeschlossen. Darum habe ich immerhin einen Krieg geführt.
Allerdings braucht es dazu eine Kolonie. Gut, den Bautrupp opfere ich gerne. Geht vermutlich sogar schneller, als wenn ich erst mühsam Straßen bauen müsste.

Und tatsächlich gelingt es mir, die Lage zu stabilisieren. Schützen sind schnell gebaut und verteilt, damit sind gegnerische Angriffe zum Scheitern verurteilt. Ritter kommen aus dem Osten ins Kernland, dort landen sie als Kavalleristen in meinem noch leeren Truppenverband. Und die nächste Aktion ist es, dass ich mit diesem Truppenverband Atlanta angreife.



Ich scheitere aber. Mein Truppenverband überlebt mit 1/12 und muss sich - von heraneilenden Schützen gedeckt - zurückziehen.



So einfach geht es nicht. Um zu siegen, brauche ich einen Stack of Doom.
Also: Kanonen, jede Menge. Dazu Kavallerie und Schützen. Und dann langsam durchfräsen.

[Ghaldak]

Der Amerikaner ist indes nicht untätig. Mit einer MA Inf ist er in meiner Heimat angelandet, freilich wurde er Futter. Nun zieht er Stacks nach Norden. Dort habe ich zwar die Verteidigung, um meine Städte zu halten, mein Umland aber kann ich nicht schützen.

Doch ich entscheide mich für einen Angriff. Stack of Doom, erster Versuch.



Das Bisschen reicht aber lange noch nicht, um eine Hauptstadt mit Schützen einzunehmen. Ich muss mich zurückziehen und verstärken, außerdem ändere ich meinen Plan. Es ist nutzlos, direkt auf die Hauptstadt zu gehen. Stattdessen werde ich den Bogen schlagen und mit Atlanta beginnen. Dort könnte weniger sein.

[Ghaldak]

Ein neuer Versuch des Amis, wieder landet eine MA Inf auf meinem Kontinent. Und wieder endet die Sache recht schnell.
Es ist schön. Der Ami hat die vollkommene Seehoheit, doch er greift meine beiden Schiffe nicht an. (Eines ist die Verbindung zum Amiland, eines nach Persien) Würde er es tun, könnte er meinen Nachschub empfindlich schwächen. Aber er konzentriert sich lieber auf endlose Geleitzüge.

Ich helfe dem Römer ein wenig durch eine neue Heerestech:



Und auch mein Palast kommt voran.



Den Inka nehme ich nach allen Regeln der Kunst aus.



Ich muss leider handeln. Bin auf fremde Ressourcen angewiesen.

[Ghaldak]

Nun habe ich endlich die Zeit, auf meine Geheimwaffentech zu gehen: Ersatzteile. Ich erhalte dadurch Infanterie (= stärkerer Schütze) und Artillerie (= viel stärkere Kanone, die 2 Felder weit schießen kann). Das erst wird meinem Stack den nötigen Kraftschub verleihen.

Für den Moment reicht es aber. Mit zwei Truppenverbänden, Kavallerie und Kanonen erobere ich Atlanta.



Die Schlange des Blauen zieht nach Norden. Mein Gewürz ist schon geplündert worden. Lange konnte ich dagegen nichts machen, doch langsam habe ich die Kavallerie und Römerunterstützung, um mich zu wehren.

Caesar bietet mir ein Verteidigungsbündnis an, welches ich auch annehme. Dann verbinde ich meinen Palast mit den Nebengebäuden.



Und schließlich fällt Houston.



Damit wäre erst einmal ein Punkt erreicht. Nächste Runde gibt es Ersatzteile, dann ist erst einmal eine Modernisierungswelle angesagt.

[Ghaldak]

Inzwischen besitze ich nur noch einen einzigen Truppenverband: Meine Ritterrunde zerbrach beim Angriff aus Houston. Doch so sehr hält mich das nicht auf.

Eine Militärakademie entsteht in einer Stadt, die keine 40 Schilde pro Runde hatte, aber der es auch an der Möglichkeit fehlte, sinnvolle Gebäude zu bauen.



Boston ist mein. Damit fällt auch ein schönes Wunder in meine Hände, das mir den Sturm sicher sehr erleichtern wird.



Doch auch mein Verbündeter in der Ferne war nicht untätig. Der Ami wurde von einer Insel vertrieben. Mir kommt das sehr gelegen, denn dann muss ich nicht um die halbe Welt segeln, um ihn zu erlegen.



Ja, ich werde ihn ganz auslöschen. Diese CultFlip-Sache zwingt mich mal wieder dazu.

[Ghaldak]

Nun greife ich die Hauptstadt direkt an. Dank Schienen habe ich inzwischen kurze Wege, und dank meiner 2-Feld-Reichweite-Artillerie kann ich ihn direkt angreifen.

Eine Runde hält sie allem, was ich ihm entgegenwerfen kann, stand.



In der zweiten ist sie mein. Sie verfügt über Hängende Gärten und Tempelritter, für mich beides abgelaufen.



Mein Palast wird weiter ausgebaut. Eine neue Invasion in der Heimat wird abgewehrt. Außerdem versucht er es nun mit einem Langbogi gegen Lutetia, der fast erfolgreich ist. Ein Lanzi fällt, der andere kann die Stadt und ihre Bautrupps retten.



Ich merke es mir. Die Amistadt dort oben muss weg. Wenn ich wieder Kavallerie habe, werde ich mich daransetzen.

[Ghaldak]

New York, die neue Hauptstadt, teilt das Schicksal der alten. Bachs Kathedrale, die mir dabei in die Hände fällt, hilft mir sehr.

Des Weiteren helfen mir die ganzen Kanonen, die mir dabei in die Hände fallen. Mein Stack wächst.



Auch mein Palast erreicht eine neue Stufe.



Doch dann ändern sich die Zeiten. Ein neuer CultFlip, der sich katastrophal auf mich auswirkt.



In dieser Stadt befand sich mein Kav-TV nebst meiner angeschlagenen Kavallerie. Trotz drei Infanteristen nicht zu halten.
Ein gigantischer Rückschlag für mich. Aber kein tödlicher. Von nun an ändere ich mein Vorgehen. In jede eroberte Großstadt kommt höchstens noch eine Infanterie, der Rest bleibt draußen. Wenn sie flippt, nehme ich das halt in Kauf.
Geht ja nicht anders.

[Ghaldak]

Sofort wird die Stadt wieder zurückerobert. Artillerie schießt ja weit.



Amerika und Maya schlossen ein Handelsembargo gegen mich ab, was mich nicht stört. Ich erobere San Fransisco.



Und auch das Mayaproblem geht einem biologischen Ende entgegen.



Sollen sie doch spielen. Ich habe alles von den Mayas, was ich brauchte.

[Ghaldak]

Der Inka bietet mir ein Handelsembargo gegen den Maya an, und ich schlage ein. Wie gesagt, für mich spielt der Blaue keine Rolle mehr.

Chicago wird eingenommen.



Und Detroit wird eingenommen. Auch wenn ich im Amiland knapp an Truppen bin, entschied ich doch, dieses Problem jetzt zu lösen.



Ich behalte die Stadt... und verliere Chicago. Verlust: Ein Infanterist.



Warum bin ich nur nicht überrascht?

[Ghaldak]

Ich erobere Philadelphia...



...dann folgt St. Louis.



Erst dann kehre ich nach Chicago zurück.



Der Amerikaner ist draußen. Er hat es so gewollt.

[Ghaldak]

Im Jahr 1455 n. Chr. passiert etwas Seltsames. Mein Salpeter-Vorkommen im Perserland ist erschöpft. Doch gleichzeitig wird ein neues Vorkommen entdeckt... an genau der gleichen Stelle.

Schade, dass ich kein Bild davon machen konnte. Wäre echt ein Bild der Woche gewesen.

Naja, hier enden erst einmal meine Aufzeichnungen. Und ich baue wieder ein wenig mein Reich auf.



In 4 Runden ist meine Evolutionstheorie fertig. Danach werde ich entscheiden, ob ich republikanisch bleiben möchte oder lieber in den Kommunismus gehe. Bei zwei eroberten Kernlanden könnte sich das echt lohnen. Aber im Moment ist meine Korruption auch nicht schlecht.

F11 zeigt, dass ich stark bin.



Und F8 lässt mich keine Angst vor der Zukunft haben. Sofern ich nicht 260 Runden vertrödele oder zulasse, dass jemand einen Kultursieg erreicht, muss ich mir keine Sorgen machen.



Die Macht zeigt: Ich bin dominant.



Das Spiel war eigentlich schon seit Langem gewonnen. Nun kann ich den Ball flachhalten und mir einen Sieg wählen. Im Moment ist alles drin. Ich weiß nur noch nicht, was ich möchte.

[OldShool]

Flieg ins All - ist immer ein schönes Bild zum Abschluß