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Thema: aufsteig in den nächsten sg

  1. #1
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    aufsteig in den nächsten sg

    so, vierter neuer thread für heute

    ich wollte gerne mal ratschläge von euch, ob ich mir den aufsteig in den nächsten sg schon zutrauen kann. zur situation:

    aktuell habe ich mich von könig auf kaiser gesteigert. für mein erstes kaiserspiel habe ich tokugawa als leader zugeordnet bekommen. nicht unbedingt der ideale leader für meine spielweise, da ich nciht ganz so aggressiv vorgehe, wie die meisten hier. ausserdem gab es zu beginn des spiels recht viel platz und gutes land zur expansion, so dass mir die kriegerischen eigenschaften von toku eher geschadet, als genützt haben. nach der siedlungsphase hatte ich also einige wirtschaftliche probleme und kam mit der forschung nciht so gut hinterher, zumal die ki ja doch beträchtliche boni und nen merklichen vorsprung auf kaiser hat.
    mein land war -im nachhinein betrachtet- schließlich doch nciht so gut, da recht wenig grasland zur verfügung stand. damit wurden also auch mehr bauernhöfe wichtig, was mich produktion und wirtschaft gekostet hat.
    in dieser phase machte ich mir schon gedanken, ob der sprung auf kaiser nicht etwas zu früh war und machte mich an die militärische aufrüstung.
    schließlich konnte sich meine wirtschaft nach einiger zeit erholen und ich habe einen sehr erfolgreichen krieg geführt, gegen hatshepsut, die meine flanke weitestgehend ungedeckt ließ und vorher schon krieg hatte.
    ihr land war allerdings auch nciht das allerbeste, neben einigen tundra-städten gabs aber immerhin endlich mal die ein oder andre küstenstadt, die sich bei meinem kernland nciht wirklich rentierten.
    dennoch konnte ich mit ihrem reich endlich technologisch einigermaßen aufholen und mich damit meinem hauptgegner, kublai kahn zuwenden, der militärisch enorm stark aufgestellt war. die restlichen gegner waren weiter entfernt und konnten mir militärisch nciht wirklich da wasser reichen.
    inzwischen stehe ich vor kublais letzter stadt und habe von ihm ziemlich gutes land bekommen. eine ki hatte sich mir schon vorher freiwillig unterworfen, so dass ich inzwischen bombig dastehe:
    trotz eher schlechtem verhältnis zu den restlichen staaten traut sich keiner richtig an mich ran, da ich zu mächtig bin.
    der domisieg ist prinzipiell nurnoch formsache.

    da dies mein erstes kaiserspiel ist/war, bin ich nun relativ unschlüssig, wie ich diesen -wahrscheinlichen- sieg bewerten soll. gerade die schleppende anfangsphase, aus der ich mich befreien konnte, sagt mir eigentlich, dass kaiser doch nciht die ganz große herausforderung für mich ist.
    jedoch scheue ich den sprung nach nur einem spiel auf kaiser, direkt auf den nächsten sg zu gehen.
    was also würdet ihr mir raten?
    erstmal noch mind. ein spiel auf kaiser bestehen, oder doch wechseln?
    vllt. mal noch eine story auf kaiser schreiben und dann von euch bewerten lassen?
    würde euch ein (sehr weit fortgeschrittenes) save zum aktuellen spiel helfen, die lage besser zu bewerten?
    gez.: Das einzig wahre Bier

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!

  2. #2
    Die Jagd endet nie! Avatar von powerpaul
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    Die Anfangsphase wird ja logischerweise immer schwieriger, da die KI nicht besser wird, sondern Startvorteile bekommt. Daher ist es mMn nur normal, wenn man den Eindruck hat, zu Beginn nicht so gut mitzukommen. Es ist aber viel mehr der Fall, dass du im Laufe des Spiels deinen Startnachteil durch spielerische Überlegenheit abbauen musst. Es ist also eine logische Entwicklung, dass deine Position immer besser werden sollte, was du ja auch gut geschafft hast, wies aussieht.

    Zum Aufstieg in einen höheren SG will ich dir nix raten, sondern nur sagen, dass der Lerneffekt natürlich mit einer größeren Herausforderung auch ansteigt.
    Minecraft aka tiPPfehler

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von visti
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    Nach meiner Erfahrung werden Spiele auch alleine dadurch schwieriger, wenn ein Gegner sehr lange ungestört bleibt...

    Versuche mal ne riesige Karte mit costum continents wo man teilweise einige Gegner erst sehr spät zu Gesicht bekommt, die sich aber vielleicht schon sehr weit entwickelt haben vielleicht auch bereits Vasallen haben bzw. einen kompletten Kontinent kontrollieren. Mal schauen wie einfach es dann noch ist.

    Ist nur ne Idee...

    P.S.: Bist aber heute fleissig...!
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    Magst du X-COM???

  4. #4
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    @powerpaul:
    mit dem lerneffekt hast du natürlich recht. ich suche gerade aus diesem grund gerne die herausforderung und mache mir dann auch nciht so viel aus einer niederlage.
    allerdings liegen frust und lerneffekt bei civ ja auch nicht unbedingt meilenweit auseinander. lerneffekt und herausforderung können durchaus auch noch auf kaiser bestehen. daher hoffe ich, dass IHR das besser einschätzen könnt, als ich.

    @visit:
    riesige karten schafft mein rechner nciht mehr wirklich gut. da ich meine spiele meist erst zur moderne wirklich zu einem endgültigen sieg bringe, wird dann der rundenwechsel einfach viel zu lange. das nervt vor allem dann, wenn der sieg eigentlich schon feststeht und nur noch die restlichen staaten erobert werden müssen.

    custom continents kommt eher mir zugute, als der ki, denke ich. ich spiele zumeist eher nachhaltig und wirtschaftlich orientiert. wenn ich also auf einem kontinent (zur not nach früher eroberung) ungestört expandieren und buildern kann, ist das nciht unbedingt nachteilig für mich. dazu dann noch möglichst ein industrieller leader, da man zunächst nicht so viel produktion von militär braucht, sich also erstmal auf wunder konzentrieren kann.

    aber dennoch gibt es natürlich einstellungen, die mir das leben schwerer machen würden. ich denke, z.b. rasende barbs wären für mich eher unangenehm. eine pangäa-map könnte ebnfalls eher nachteilig für mich sein, vor allem, da ich immer mit techhandel- und austausch spiele. schließlich bekommt die ki unter sich etwas bessere konditionen, als die hi.

    allerdings habe ich weitestgehend meine lieblingseinstellungen für mich gefunden:
    große fractal-map. die mag ich vor allem deshalb so gerne, da man die map recht schlecht einschätzen kann. in meinem aktuellen spiel liegt z.b. de gaulle alleine auf einer insel, der rest liegt komplett auf einem anderen kontinent. also ist auch hier eine isolierte lage durchaus drin.

    p.s.: du bist heute nicht viel weniger fleissig
    gez.: Das einzig wahre Bier

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!

  5. #5
    Double Dutch Darkies Avatar von Ines
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    Fractal finde ich auch

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