Auf zu neuen Ufern! [BtS-Terra]

[Muad Dib]

Trotz ihrer Vorsicht und Erfahrung aus früheren Begegnungen wurden die Krieger von einer weiteren Bestie der Wüste überrascht. Dank des Mutes einiger einzelner Kämpfer konnte das Schlimmste jedoch verhindert werden.
<o></o>

<o></o>


Ein weiteres Wüstenvolk, die Malinesen, gab sich dem Fremen-Imperium zu erkennen.
<o></o>

<o></o>
Mit dem erneuten Anstieg der Bevölkerung waren genug tapfere junge Männer vorhanden, um ein weiteres Boot zu bemannen und aufs Große Wasser hinauszuschicken.
<o></o>

<o></o>
Bald darauf entdeckten die tapferen Krieger die Heimstatt der Malinesen. Dort hörten sie Gerüchte von wilden Menschen, die in den dichten Wäldern und unzugänglichen Bergen hausten. Diese sollten von wildester Grausamkeit sein und hatten keine Skrupel jeden anzugreifen. Um ihre Brüder zu warnen, beschlossen die Krieger bald umzukehren.
<o></o>

[Muad Dib]

So jetzt muss ich erstmal wieder was für die Vermehrung des Wissens der Menschheit tun. Vielleicht mache ich zwischendurch noch ein paar Züge und poste nachher nochmal ein Update.

Ich habe mich entschlossen mit dem Krieger wieder zur Hauptstadt zurückzukehren. Schließlich habe ich wütende Barbaren eingestellt und möchte keine böse Überraschung erleben.

[Der Kantelberg]

Friedrich von den Malis.

Sowas ist der Grund, warum ich diese Optoin nicht mag.

[Muad Dib]

Ja, ich weiß. Ich find es auch irgendwie krumm. Vor allem finde ich es doof, dass man zumeist die Herrschernamen angezeigt bekommt und nicht den Namen der Zivilisation. Das ist hierbei doch etwas verwirrend. Aber ich wollte die Kombination eben gerne mal ausprobieren. Aber deswegen in den Dateien rumzumodden, hatte ich keine Lust.

Apropos Mod. Ich habe den verwendeten Mod gerade im Mod-Forum zur Verfügung gestellt. Vielleicht interessiert sich der ein oder andere ja dafür. Den Link gibts in meiner Signatur.

PS: Manchmal kann das Schreiben einer Doktorarbeit doch ganz schön langweilig sein.
[zur Arbeit zurückzwing]

[Frost]

sehr schöner schreibstil. in welche richtung promovierst du?

[Dead-Eye]

Hallo, das ist mein erster Versuch einer Spielstory für Civ4. Ich bin schon alter Civ1-Veteran, damals noch auf dem Amiga. [Das sollten mal manche Leute spielen, die sich wegen ein oder zwei Minuten Rundenwechsel zum Spielende aufregen . Jaja, die verwöhnten Kids von heute .]

Dann bist du um die 30 Jahre alt?! Civ 1 auf Amiga ist noch von 1990. Damals mußte man noch mit 4 Disketten jonglieren und der Kartengenerator wiederholte die Karte nach einiger Zeit, wenn der Schreibschutz aktiviert war. Nervend war für mich nur die Wartezeit, bis das eigentliche Spiel begann.
Kein Vergleich zu heute.

Auf deine Story sind wir gespannt.

[Muad Dib]

Danke.

Also gelernt habe ich Kaufmann und anschließend VWL studiert. Meine Promotion mache ich jetzt in Wirtschaftsgeschichte. Die wird aber sehr VWL-lastig sein und keine typisch klassische Historiker-Arbeit.
Da überrascht es auch nicht sehr, dass ich bei Civ gerne zum vor-mich-hin-buildern neige. Allerdings habe ich zuletzt auch meine kriegerische Ader etwas geschult. Schließlich will ich mich ein bisschen fit machen, um vielleicht auch mal ein MP-Spiel mitzumachen. Es wird hier also noch genug Action geben.

So, ich mach gleich noch ein bisschen weiter mit der Geschichte. Mal sehen, vielleicht kann ich meinem Schatzi daheim noch ein paar Runden abringen, dann kann ich morgen früh nochmal was hier reinstellen.

[Muad Dib]

@Dead-Eye

Ja, da hast du auch wieder recht. Bis da der Vorspann vorbei war, ist der Tee schon längst kalt geworden. ( exakt 31,5 Jahre)

[Muad Dib]

Kurz darauf kamen die Weisen des Volkes zu Muad Dib, um ihm Bericht zu erstatten. Sie hatten einen Weg gefunden, die großen Pflanzen aus der Umgebung von Arrakis zu fällen. Die dafür entwickelten Äxte würden sich auch hervorragend zur Kriegführung eignen. Allerdings bräuchte man dazu wesentlich größere Mengen des notwendigen Metalls Kupfer. Leider war Muad Dib jedoch ein solches Vorkommen nicht offenbart worden.
<o></o>

<o></o>
Auf dem Weg zurück nach Arrakis begegneten die jungen Krieger einem weiteren Volk. Die Khmer waren in die Wüste geraten und hatten kaum noch Wasser. Die von ihrer langen Wanderung in der Großen Wüste geschulten Fremen halfen ihnen mit der ihnen eigenen Gastfreundschaft. Die Khmer berichteten wundersame Dinge von ihrer Heimat. Angeblich fiel dort für eine ganze Jahreszeit beständig Wasser von Himmel. Davon mussten sie ihrem Messias unbedingt Bericht erstatten, vielleicht kamen die Khmer ja aus dem gesuchten Paradies?
<o></o>



<o></o>
Ein weiteres Mal wurden die Krieger von der Bestie der Wüste angegriffen. Diesmal war es keine große Herausforderung gewesen, die Kämpfer konnten ihre Fertigkeiten gefahrlos schulen.
<o></o>

[Muad Dib]

Schließlich kehrten die tapferen Krieger heim in die Heilige Stadt. Sie berichteten Muad Dib von ihren Erlebnissen und Begegnungen. Auch vergaßen sie nicht die Warnung vor den barbarischen Wilden. Dieser ehrte die Kämpfer, indem er sie zu seiner persönlichen Leibwache machte. Fortan sollten sie als Fedaykin bekannt sein. Zudem sollten sie das Volk von Arrakis vor den Wilden beschützten, sollten diese bald auftauchen. Außerdem ließ Muad Dib verlautbaren, dass baldmöglichst eine große Mauer zum Schutz errichtet werden sollte.



Nach einer langen Zeit des Wachstums wurde erste Unzufriedenheit laut. Nachdem man die nahen Wasser erschlossen hatte, befahl Muad Dib daher nun alles für die Nutzung des Landes vorzubereiten.
<o></o>

<o></o>
Außerdem befahl er, die Unzufriedenen in Ketten zu legen. Diese Zweifler an seiner großen Vision sollten fortan gezwungen werden, noch härter für das große Ziel zu arbeiten.



Aus der Ferne erreichten den Messias Gerüchte, dass die Herrscher fremder Völker ebenfalls eine Vision zu haben glaubte. Muad Dib jedoch wusste, dass nur das Volk der Fremen auserwählt war. So war es ihm offenbart worden. Das Schicksal würde sein Volk ins Paradies jenseits des Großen Wassers führen, mochten die anderen Völker glauben, was sie wollen.




<o></o>

[Muad Dib]

Endlich waren die Pläne für das große Verteidigungswerk fertig. Sogleich sollte mit dem Bau begonnen werden.
<o></o>

<o></o>


Als nächstes sollten sich die Weisen um weitere Möglichkeiten bemühen, dem Land Güter abzuringen.
<o></o>

<o></o>
Während die meisten Fremen nun mit dem Bau des Verteidigungswalls beschäftigt waren, machte sich eine kleine Gruppe auf den Weg, um mit ihren neuen Metallwerkzeugen die naheliegenden Edelsteinvorkommen zu erschließen.
<o></o>

<o></o>
Danach sollten sie die Wälder auf den umliegenden Hügeln roden, zum Einen um den Bau des Walls zu beschleunigen, zum Anderen um den neu geschaffenen Sklaven die Arbeit unter Tage zu ermöglichen. Davon versprach sich der Messias eine große Verbesserung der Produktion.
<o></o>

[Muad Dib]

Auf diese Weise konnte die Große Mauer rasch vollendet werden. Fortan sollte das Volk von Arrakis vor den barbarischen Horden sicher sein. Um seine Regierung über die Fremen in einem Bauwerk zu manifestieren, ordnete er den Bau einer gigantischen Pyramide an. Mit der Produktion aus den neuen Minen und dem zusätzlich geschaffenen Bauholz sollte dieses Unternehmen ebenfalls rasch abgeschlossen werden.
<o></o>

<o></o>


Kurz darauf erschien auch schon der erste Trupp barbarischer Krieger. Ohne Schwierigkeiten konnte er von den Grenzwachen vertrieben werden.
<o></o>

<o></o>
Während der Bau voranschritt, wurde eine weitere Religion begründet. Gerüchten zufolge war dem Volk der Khmer ein selbsternannter Messias erschienen.
<o></o>


So, das wars für heute. Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend.

[Opferlamm]

Hallo, das ist mein erster Versuch einer Spielstory für Civ4. Ich bin schon alter Civ1-Veteran, damals noch auf dem Amiga. [Das sollten mal manche Leute spielen, die sich wegen ein oder zwei Minuten Rundenwechsel zum Spielende aufregen . Jaja, die verwöhnten Kids von heute

och, mit Speichererweiterung und dann nachher aufem Amiga 1200 mit Festplatte ging es ganz flott

liest sich gut die Geschichte

[GarfieldMcSnoopy]

Schon, aber irgendwie ist die HS soooo lange mit WW beschäftigt. Hoffe, die Fremen bekommen noch genug Land ab.

[Der Kantelberg]

Jo, mit den Pyras hätt man sich ruhig bis nach dem ersten Siedler Zeit lassen können.