Ich versteh gut was ihr meint, aber ich glaube, das sind 2 verschiedene Dinge.
1.) "Wie schwer / unangenehm ist es für mich als Spieler zu spielen"
2.) "Wie schwierig ist es im Singleplayer gegen die KI zu gewinnen"
Beispiel Barbs
Vergleichen wir mal die Einstellung "rasende Barbs" mit dem extremen Gegenteil "Barbs ausgeschaltet"
ad 1.) ist klar - kommen Barbs, musst du dich wehren, kommen keine, ists gemütlich, und fühlt sich leicht an
ad 2.) Du wehrst dich als HI viel besser als die KI gegen die Barbs, weil die KI 5 Bogis in der Stadt verschanzt, ab und zu einen Schwerti an einem Barb-Axi verpulvert, und hofft, dass die Barbs irgendwann verschwinden.
Während du schon die fünfte blühende Stadt hast, steht die KI verschanzt in ihren ersten beiden Städten, die überhaupt keine Feldmodernisierungen mehr haben.
Fazit: Das Spiel ist bei "rasende Barbs" für den menschlichen Spieler leichter zu gewinnen, aber natürlich auch stressiger zu spielen.
Beispiel Gegnerzahl
Vergleichen wir mal die Einstellung "kleine Karte maximale Gegnerzahl" und "riesige Karte - 3 KIs eine HI" (wieder als Extrembeispiel)
ad 1.) Bei wenig Gegnern hast du viel Platz kannst du gemütlich expandieren, also fühlt sichs leicht an
ad 2.) Haben tausend KIs auf einer kleine Karte jeweils nur 3 Popelstädte, kannst du die gesamte KI mit 8 Schwertis auslöschen. Dann hast du schon doppelt so viele Städte als alle Gegner, und wirst immer noch überlegener.
Haben 3 KI-Gegner jeweils 40 Städte (UND ihre KI-Boni), wirds verdammt schwer, noch einen Sieg gegen die KI einzufahren.
Fazit: Je mehr Gegner du einstellst, umso leichter wirst du das Spiel gegen die KI gewinnen - auch wenn das natürlich stressiger zu spielen ist.