Also eine reine SE ist auf hohen SG´s eher kontraproduktiv finde ich, da sie an zu viele Bedingungen geknüpft ist (Phil-Leader, Pyras etc.), denn ohne diese wird eine reine SE auf hohem SG (Immortal / Gottheit) nix werden.
Aber das ist ja auch nix neues.....
Genau deshalb zieh ich eine SE nur in einer Stadt hoch und drumrum wird verhüttet oder auf Prod optimiert. Ne reine SE ist eher was für Prinz, aber das macht einfach so unglaublich Spass, das alles zu managen. Also wenn ich einfach fun haben will, dann spiel ich auf Prinz ne SE mit Perikles oder SüleymanZitat von Vaquero
Ich spiele SE auf König und verliere manchmal.. Aber nicht immer. UND: Ich spiele immer Römer (kein Phil-Leader, aber UB Forum). Das klappt auch manchmal...Genau deshalb zieh ich eine SE nur in einer Stadt hoch und drumrum wird verhüttet oder auf Prod optimiert. Ne reine SE ist eher was für Prinz, aber das macht einfach so unglaublich Spass, das alles zu managen. Also wenn ich einfach fun haben will, dann spiel ich auf Prinz ne SE mit Perikles oder Süleyman
Aber ihr habt Recht ohne Pyramiden und ohne Römer bzw. Phil-Leader hat es keinen Sinn..! Und meine Meinung ist das ne SE auf Gottheit gegen eine CE verliert.... Ne SE macht mir aber viel mehr Spass!
---------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------
Magst du X-COM???
Hmm, ich verstehe was ihr meint.
Ich habe eben ein Spiel auf Marathon, König, Rießige Continents Karte so in Rund 790.
Ich war zwar Phil, aber mehr als zwei Städte habe ich nicht auf SE laufen gehabt. Da musste der Krieg gegen den Khmer inszeniert werden, dann der davontechende Zarah Yacob bis auf ein Inselstädtchen seziert, noch der landmäßig überragende Kyrus abserviert werden... Ein wahnsinnig kriegerisches, gleichsam MÖRDERISCHES Spiel (<--- ich,
alle anderen).
Der Clou bestand jedoch darin, mit den (dank Stein) schnell geholzten Pyramiden soviele GPs zu erzeugen, dass ich bereits 1500 v. Chr. auf ca. 150 Kolben war (so schätz ich mal, k.a. ^^). Dann halfen einige GPs beim ersten Feldzug: ein angesiedelter GI beim Krieg gegen Suryava ohne Katas, dann ein gezüchteter Priester in der Hl. Stadt des Judemtums mit +60/Runde, dann ein paar gebulbte Techs und bischen Tauscherei mit Triböken, Macemen und Rittern gegen Zara Yacobs Langbogis... Dann auf den großen Krieg gegen Kyrus vorbereitet indem man... mit dem GI das Taj Mahal baut (vorher schon ein GA mit nem Künstler), Staatsform geswitcht, mit Nationalismus brutalst Schützen geholt. Dem Perser im ersten Anlauf 5 Städte abgenommen, nochmal Schützen und Kanonen geholt, restlichen 7 Städte mitgenommen. UUUPS, der Kerl hat sich dem Mansa Musa unterworfen, der ja schon Fließband hatte (ihr könnt euch vorstellen, daß ich sehr froh war, dass Mansa nicht angriff mit Infanterie). Jetzt habe ich über 3/4 des Kontinents unterworfen bzw. noch Surya als Vasall.
Ich denke, nun hol ich mir noch mit Mining Inc (frisch gegründet) und Cereal Mills (Händler aufgehoben) die passenden KGs für den Krieg der Moderne.
Was ich sagen wollte: Da die eroberten Städte so garnicht zu einer SE Wirtschaft gepasst haben, bin ich immo bei CE, Allg. Wahlrecht und Relifreiheit gelandet. Die Hauptstadt mit drei Mais und 8 Hügeln (!!!) kann flexibel zwischen Prodmonster (Heldenepos) und SE-Züchtung (Nationalepos) geschaltet werden. Die eroberten Städte sind bis auf ganz wenige mit Hütten und Graswaldsägewerken zugepflastert worden, um Geld und Kolben einzubringen. Da ist die HS mehr oder weniger nur noch die Spezizentrale bzw. mit 4 angesiedelten GG die Eliteakademie fürs Angriffsheer. Ein paar eroberte Städtchen werden allerdings den Einheitenbau unterstützen müssen, sind auch dafür ausgelegt worden.
Also sollte man seine Strategie immer wieder überdenken und der Situation anpassen. Das ist wichtiger als hei, ich packe mit SE jede Map auf Gottheit
ich spiel auf König, Geschwindigkeit Normal und ohne Techtausch /-handel
und da versuch ich aus diversen Gründen erst gar nicht Pyras zu bauen, wenn ich kein Stein im FatCross habe. Da spiel ich auch gerne mal Napoleon oder Hammurabi, haben beide kein Phi und ich bin immer gut dabei.
Viel elementarer als Phi erscheint mir Org, damit man die nötigen Mittel hat, schnell zu expandieren - da die FatCrossüberschneidungen nicht sehr wichtig sind (in meiner Art, SE zu spielen), kann man viele Städte auf geringem Platz bauen, und Org hält die Kosten da etwas in Grenzen, bis man die ersten Händler und Gerichtsgebäude hat.
natürlich ist Phi perfekt für SE, wofür sonst sollte dieser Trait auch sonst gemacht sein? in einer CE ist er eher Nutzlos, wenn man sich ansieht, was man stattdessen für Boni bekommen könnte.
mein Liebling für SE ist daher Friedrich mit Phi/Org. ob mit den Deutschen oder nicht, der passt immeram liebsten mit ner Civ, die Rad und Landwirtschaft hat (wichtige, nützliche Startechs - und zudem die teuersten
), aber auch Deutschland ist sehr gut, denn mit den Montagewerken steigt die Produktion im Industriellen schon erstaunlich an
Geändert von lo sbaglio (20. Mai 2008 um 20:19 Uhr)
Hallo zusammen
Möchte auch noch ein paar Tipps zu SE geben, da ich ein grosser Fan davon bin
Philo-Trait ist m.M enorm wichtig. Man bekommt zwar über das ganze Spiel gesehen nicht markant mahr GP's, aber man bekommt sie früher. Besonders im frühen SPiel macht es doch einen grossen Unterschied, ob der grosse Wiss. 20Runden früher oder später kommt
Pyramiden sind überhaupt nicht zentral für die SE-Strategie. Repräsentation boostet zwar die Forschung, aber der Preis der Pyramiden ist enorm, da man Unmengen Militär oder einige STädte oder Stadtverbesserungen bauen kann. Weiter ist Erbrecht im frühen Spiel einfach super. Pyramiden baue ich nur wenn ich Stein habe und auch dann nicht unbedingt. Wenn man sie allerdings baut, kriegt man mit Philotrait 25 Runden später einen grossen Ing. (wenn man bis dahin noch keine spezis beschäftigt) und kann die Grosse Bib oder ein anderes schönes Wunder beschleunigen. Aber SE'ler sollten sich von der Vorstellung entfernen, dass die Pyramiden Grundvoraussetzung sind. Ein nettes Boni, aber auch nicht mehr
Der Vergleich zwischen CE oder SE ist nicht komplett, wenn man nur den Ertrag pro Feld berechnet. Geschickter Einsatz der GP gibt viel Forschung, Geld oder Prod. Ein Wissenschaftler früh im Spiel angesiedelt, verändert die Forschungsrate massiv. Lightbulbing lohnt sich nur in den seltensten Fällen (wenn man enorme Tauschgewinne machen kann oder für Philo, wenn man noch ne Reli braucht). 1-2 Goldene Zeitalter, Akademien in Forschungsstädten und den Rest ansiedeln. Grosse Spione im frühen Spiel sind extremstens wertvoll. Beim fortgeschrittenen Nachbarn infiltrieren und 4-5 Techs klauen. Das ist einfach wunderbar und kann aussichtslose Spiele retten.
Reine SE Strategien sind zudem ein Segen zum Kriegsführen(funktionieren aber nur mit Schrein, um den Geldmangel in der Anfangsphase zu überbrücken). Selbst hohe Kulturlevels über 50% können problemlos aufrechterhalten werden ohne Einbussen bei Forschung und Geld. Weiter muss man sein Land nicht so intensiv beschützen. Wird mal ein Bauernhof geplündert, na und? Eine CE würde einen Plünderungsfeldzug des Gegners nicht überleben, eine CE aber schon. Kriegführen ohne grosse Rücksicht auf Kriegsverdruss und nervige Minigegenangriffe, ein Heidenspass für jeden Schurkenstaat. Konnte so in einem MP Spiel über 100 Runden Angriffskrieg führen (ohne Polizeistaat), ohne den Tech-lead zu verlieren oder in Geldnöte zu kommen (Plünderungen haben natürlich auch einen Teil dazu beigetragen). Ein netter Nebeneffekt ist noch, dass man eroberte Hüttenstädte in sehr kurzer Zeit kulturell erweitern kann wegen der hohen Kulturrate. Ich hatte mit SE tendenziell weniger Probleme mit Happiness als mit CE. Auch Emanzipation oder blöde UN(apostolischer Palast) Resolutionen können ziemlich lange ignoriert werden (einfach +20% Kultur). Ohne aggressive SPielweise verpasst man aber sehr viele Vorteile einer SE(das Problem hab ich nie).
Im späten Spiel nimmt die Macht der SE Strategie sogar noch zu (Mit Rep. und Bio), da man die Städte viel effektiver spezialisieren kann und trotzdem flexibel bleibt. Eine Produktionsstatdt mit IronWorks und Ingis, die Spionstadt mit Scotland yard und Spionis, die Geldstadt mit Händlern, Priestern, Schrein, WS und KG's und natürlich die Superforschungsstadt mit 500+ Forschungsoutput (UniOX). Bei verändertem Bedarf einfach Spezis wechseln.
Das grösste Problem eines SE'lers ist die Gesundheit. Expansiver Trait ist deshalb sehr praktisch (z.B. Peter) und oftmals ist man gezwungen, auf den Umweltschutz zu wechseln (der ja sonst richtig scheisse ist). Ökologie wird plötzlich zu einer wertvollen Tech. Auch Wälder sind für einen SE'ler wichtiger und man sollte sich immer zweimal überlegen, ob man einen Wald fällen will. Im Zweifelsfall lieber Bevölkerung als Wald opfern, da erstere sehr ersetzbar sind im SE. Auch blöd ist, dass man keine Gebäude mit Geld beschleunigen kann.
Da muss die Frau wohl ausgeflogen und die Doktorarbeit schon geschrieben sein
Meine civ4 - MP-Storys
16 - "Der größte aller Deutschen" - abgegeben - Nachfolger gewinnt per Raumschiffsieg
BF1 - Die Sphinx und der Nil - Dullland wird Pharao - Sieg durch Apo-Abstimmung
22 - Geheiligtes Byzanz - Favoritenraumschiffsieg mit topas
27 - Indiens Aufstieg zur Weltmacht - Platz 3 hinter Dönerland und Tibet
Bin zwar nur ein noob, möchte aber dennoch mal meinen Senf dazu abgeben...
Ich lerne hier extrem viel. Einige Techniken sind bzw. waren mir unbekannt. Die Möglichkeiten des Spiels sind sehr reichhaltig. Was die Diskussion (die ja eigentlich hier nicht mit rein sollte), was ist besser, CE oder SE, anbelangt, sie ist doch sehr müßig. Gleiches gilt aber auch für die Art der Spielweise mit SE. Es kommen hier nämlich die Rahmenbedingungen viel zu kurz (zumindest für meinen Geschmack).
Es hängt doch viel davon ab, ob man SP oder MP spielt, ob man Pangea (= möglicher rush) oder islands eingestellt hat, da man hier wahrscheinlich bis Astronomie warten kann, bis man einem Gegner begegnet. Dazu gibt es Karten und Anzahl der Spieler, die dafür sorgen, dass man schon nach der dritten Stadt dichtgesiedelt ist (da ist org dann verschenkt). Bei anderen kann man sich richtig schön ausbreiten.
Dazu hängt es auch von den Siegbedingungen ab. Wenn man einen Kultursieg erzielen will, darf man auf einer Insel technologisch wahrscheinlich auch ins Hintertreffen geraten. Falls ein Kultursieg erlaubt ist, versteht sich.
Um also herauszubekommen, welche Spielweisen wirklich gut und richtig ist, sollte man mal für einen Thread die Voraussetzungen festlegen (und zwar alle) und dann auf dieser Basis diskutieren, dann kann man das Gesagte auch mal konkret ausprobieren. Würde der Qualität sicher keinen Abbruch tun.
Ansonsten finde ich aber die Diskussion als Anregung für mich als noob dennoch sehr vorteilhaft. Danke an alle für das rege Engagement.
nene, das ist noch von letzter WocheDa muss die Frau wohl ausgeflogen und die Doktorarbeit schon geschrieben sein
CE oder SE???
Seidtem ich hier im Forum lese und mich weiterentwickle
---------------------------------------------------------------------
---------------------------------------------------------------------
Magst du X-COM???
auf jeden fall MM-Lastiger, wenn man mich fragt
PHI ist meiner Meinung nach kein spezifischer SE-trait. Es ist ein netter Bonus für fast jeden... auch eine CE mit nur einer GP-Farm bzw. Wunderstadt. Ein Bonus, der allerdings immer weiter an Relevanz abnimmt.
ORG (weniger Einkommen pro Bürger als in einer CE -> Unterhalt fällt mehr ins Gewicht... außerdem will man in einer CE meist lieber FIN) und SPI (erlaubt einem, nach Bedarf von Kastensystem/Pazifismus nach Sklaverei/Organisierte Religion oder irgendwas kriegerisches zu wechseln) sind zum Beispiel ebenfalls nützlicher für eine SE.
***
Ich kann mich im Übrigen nicht der allgemeinen Meinung anschließen, daß auf den höheren Stufen eine CE vorzuziehen sei. Mein Problem ist es oft, zugesiedelt zu werden, und wenn ich auf Farmen setze kann ich im Bedarfsfall durch wildes Gepeitsche eine ansehnliche Streitmacht aufbauen um mir mehr Land zu krallen.
Sollte ich mich mit einem kleinen Reich zufrieden geben, sehe ich meine besten Chancen in einer großen Wundersammlung. In beiden Fällen gewinne oder verliere ich das Spiel durch Produktion, und Hütten spielen im frühen Spiel eine eher untergeordnete Rolle.
man muss Phi auch aus der ökonomischen Sicht betrachten:
Ein SEler wird so schnell wie möglich Wissenschaftler einstellen,
diese erzeugen dann in der Hälfte der Zeit einen großen Wissi.
Mit dem kann man dann bspw. eine Akademie bauen, ODER man kann ihn ansiedeln, und verdoppelt damit den Forschungsoutput der Stadt (wenn sie 2 Wissis hat), oder man könnte die 2 Bürger anderwertig nützen, ohne Forschungsverlust.
Wenn dann der 2. Wissi kommt, und man in einer Stadt den angesiedelten Wissi und die Akademie hat, hat man einen sehr großen Forschungsboost, der nicht so schnell mit einer CE einzuholen ist.
Fertig?
Berechtigungen
Zitieren
