PBEM 178 - SENATVS POPVLVSQVE ROMANVS

[Bolloggfisch]

Nun, da ich um die genaue Lage der französischen Hauptstadt Bescheid weiß, kann ich mal wieder die Karte der gesamten Welt nach jetzigen Wissensstand aktualisieren.

[Bolloggfisch]

Alpha civ schien es nicht für notwendig erachtet zu haben, dem römischen Staatsoberhaupt auf die freundliche Begrüßung zu antworten ... entweder das, oder der römische Bote hat sich verlaufen ... oder ist aus Angst die Griechen könnten den Römern feindlich gesonnen sein entlaufen

Wie auch immer, die griechischen Krieger sind also derweil weiter gen Norden marschiert



Wie man schon auf obigen Screenshot sehen kann, aber nun auf unteren noch besser erkennt, hab ich die Custodia Urbis nun in den Wald nordwestlich von Rom geschickt, dort, wo später einmal Eisen entdeckt werden wird. Dies hab ich vor allem deshalb gemacht, um alpha civ den Grund für einen Kriegerrush zu nehmen, denn sobald er den bewaldeten Hügel, östlich des Weizens betritt, kann er die bewaldete Ebene sehen. Auch er weiß, dass dort später Eisen auftauchen wird, und wird vielleicht deshalb jetzt schon den Krieg erklären, um mir dieses Feld zu blockieren, denn selbst mit Bogenschützen ist ein verschanzter Krieger auf Wald, der noch dazu mit Stärke startet nicht so einfach zu besiegen, und wenn er dann noch Bogis nachschickt, er startet ja schließlich mit Jagd, kann ich das Eisen vergessen. Wenn er aber sieht, dass das Eisenfeld von einem Krieger bewacht wird, glaubt er vielleicht, dass ein Angriff wegen des Eisenfeldes im Moment wirklungslos ist, ich könnte ja in meiner Hauptstadt bereits einen zweiten Krieger errichtet haben, da ich mit einem bereits dieses Feld bewachen kann, bis er den Elektrizitätsgraphen einsehen kann, dauert's ja glücklicherweise noch ein bisschen ... also, vielleicht bin ich ja auch nur paranoid, aber vielleicht schreckt es ihm ja ab, sollte er wirklich angreifen, brauch ich dann nur mehr meinen Krieger in die Hauptstadt ziehen, die +25% Stadtverteidigungsfähigkeit des Kriegers, sowie der Hügel und die 20% Kulturverteidigung erledigen den Rest, im Moment ist der Verschanzungsbonus beim Abwehren von Kriegern also nicht nötig ... sollte er angreifen, macht es zwar keinen Unterschied, ob ich meinen Krieger in der Stadt lasse oder nicht, da ich ihn zurück schicken und das Eisenfeld freilassen muss, aber naja ... vielleicht schreckt es ihm ab. Ich kenne alpha civ leider nicht so gut, habe bisher nur ein PBEM mit am Laufen, wo wir noch nicht allzu weit sind, ich weiß also nicht, ob er so früh schon Kriege erklärt ... naja ich werd's schon noch früh genug merken. Also, Aktion in diesem Zug: Krieger in den Wald nordwestlich von Rom gezogen.



Seinen späher hat alpha civ wohl ins unbewohnte Anatolien geschickt, denn eine andere Zivilisation scheint er noch nicht zu kennen, es sei denn er investiert alle in mich, was ich aber für eher unwahrscheinlich halte.



Außerdem wird sich Rom nächste Runde seine kulturellen Grenzen erweitern, wodurch ich mit dem Franzosen Kontakt aufnehmen kann und zudem sehen werde, ob alpha civ an Ort und Stelle gegründet hat ...



Schließlich noch, nach Brauch der vorherigen Beiträge, die Demographie ...

[BigMaexle]

Ich liebe es, einfachste Aktionen so stark durchdacht auszuführen

[topas]

Ich liebe es, einfachste Aktionen so stark durchdacht auszuführen

Eigentlich wird's ja eher dadurch interessant, dass alphaciv auch berichtet und wir so Beweggründe und Einschätzungen von beiden Seiten erhalten.

[BigMaexle]

Mein ich doch. Ich will jetzt wissen, was Alpha-civ zu dem Krieger sagen wird, wenn er ihn entdecken wird /würde.

[Bolloggfisch]

Naja sonderlich ausgeklügelt war die Aktion ja auch wieder nicht, auch solltet ihr, speziell dann auch Diplomäßig, nicht allzu viel von mir erwarten, mir fehlt da noch ein wenig die Erfahrung , aber ich beneide, euch das Spiel aus mehreren Perspektiven verfolgen zu können ... jetzt ist mit CubanPete ja noch jemand hinzugekommen, zudem haben Bodhi und Eliminierer auch bereits Stories angekündigt, dieses PBEM wird also mindestens aus den Perspektiven der Griechen, Russen, Mali, Azteken, Franzosen und natürlich der Römer mitverfolgt werden können, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es noch mehr werden ... und das ist etwas, worum ich euch wirklich beneide glaub nicht, dass es bisher ein Spiel gab, zu dem aus sovielen Sichten Stories geschrieben wurden ... naja wer weiß, wie lang das Imperium Romanum überlebt, wie lang es dauert bis ich dieses PBEM nur mehr als Leser verfolgen kann.

[Bolloggfisch]

Der nächste, Epidemais, der Initiator dieses PBEMs, schreibt nun auch eine Story über die Perser, mal sehen ob Rom irgendwann Bekanntschaft mit diesem Teppichwerfervolk macht.

Das PBEM wurde jetzt gut 10 Tage von PrioR aufgehalten, dessen Beyond the Sword CD kaputt geworden ist. Leider hat er sich bis heute noch nicht gemeldet, weshalb nun BigMaexle (Dankeschön an dieser Stelle ) zumindest mal für diese Runde übernommen hat, es geht also wieder weiter, wie man im ersten Post dieses Threads lesen kann.

[Opferlamm]

im anderen Bericht über das PBEM waren schon Zitate aus dem Turntracker, aber trotzdem danke für die Info

[Bolloggfisch]

im anderen Bericht über das PBEM waren schon Zitate aus dem Turntracker, aber trotzdem danke für die Info

Oh, das wusste ich nicht, aber da ich bisher jede neue Story erwähnt hab, wollte ich da keine Ausnahme machen, außerdem hab ich einen Grund gesucht die Story wieder auf Seite 1 zu bringen.

Mal was anderes: Ich bräuchte vom 9. Juni - 14. Juni eine Vertretung für dieses PBEM hier, betreffender Spieler wird eine, höchstens zwei Runden Herrscher über Rom sein dürfen. Dabei ist es völlig egal, ob er die anderern Stories zu PBEM 178 gelesen hat, da zum einem das PBEM noch nicht sehr weit fortgeschritten ist, also keine wichtigen Entscheidungen getroffen werden müssen und ich ihm zum anderen genaue Anweisungen geben werde, was er in dem einen oder zwei Zügen zu tun hat. Wär schön, wenn sich jemand finden würde, der für kurze Zeit Caesar sein will ... selbstverständlich wird betreffender Spieler hier in dieser Story erwähnt und in Ehren gehalten werden, wenn er will kann er auch selbst den Bericht über seine Runde/n schreiben. Wenn Interesse besteht, dann bitte hier melden.

[Newly]

Klasse Idee mit den Storys aus verschiedenen Blickwinkeln. Schön wäre es, wenn alle Storyschreiber auch PBEM 178 in den Titel schreiben könnten.

[Bolloggfisch]

So dann werd ich mich mal wieder um diese Story hier kümmern, damit die nicht ganz in den Tiefen des Forums verschwindet.

Also, bisher ist das Spiel bei Runde 7 angelangt, aber alles der Reihe nach...

Nun, da sich endlich die kulturellen Grenzen Roms ausgedehnt haben, befehle ich meinen hart arbeitenden römischen Untertanen, ihren Arbeitsplatz auf den bewaldeten, Ebenhügel im Osten zu verlegen. Da es meinen Bauern unmöglich ist dort ertragreiche Bauernhöfe anzulegen, bringen sie nur recht wenig nach Hause, jedoch kann ich die sonst nutzlos herumstehenden Bäume gut für die Arbeitsboote gebrauchen .. es dauert zwar aufgrund des Fehlen von Äxten etwas lange, bis einer davon gefällt ist, aber die Produktion der Flotte geht schon etwas schneller voran.



alpha civ, der Herrscher der Hellenen, hat derweil seinen Krieger weiter Richtung nordwesten bewegt, weiter an der Grenze meines glorreichen Imperiums heran, mal sehen, ob er den Angriff wagen wird, wo doch meine tapferen Custodiae den Walrd bewachen, wo meine Geologen später einmal Eisen finden werden.



Durch die Ausdehnung der Grenzen sehe ich zudem, dass alpha civ offenbar an Ort und Stelle gegründet hat, denn ich kann zwei Felder seines Reiches einsehen...



Nun da ich auch endlich mit Bodhi, dem Herrscher über diese einen seltsamen Akzent sprechenden Bauern, getroffen habe, weiß ich auch, dass ich offenbar nicht der einzige bin, den er schon getroffen hat ... ich tippe mal auf den Engländer, schließlich hat sich dessen Reich auch schon ausgedehnt, Bodhi müsste ihn also schon kennen.

[Bolloggfisch]

So, da ich nun bereits zwei Völker in meiner Nähe kenne, muss ich mich einmal um die Diplomatie mit eben jenen kümmern.

Frankreich
Nun, eigentlich bin ich mir 100%ig sicher, dass Bodhi keinen Angriff gegen mich wagen wird, denn er kann zwar recht schnell Streitwägen erforschen - hierfür muss er lediglich eine Technologie, nämlich die Tierzucht erforschen, Pferde sind im Radius seiner Hauptstadt und mit der Technologie das Rad startet er bereits und selbst, wenn ich Bogenschützen habe, könnte er mich mit diesen Streitwägen, wenn er schnell genug ist angreifen und besiegen, allerdings wäre dies sein Untergang, denn sowohl Deutschland als auch Spanien haben Kupfer und letzteres sogar noch Pferde in ihrer Nähe, erster müsste auch nur eine Technologie erforschen und könnte, da dieser mit Jagd startet Axtkämpfer und Speerkämpfer bauen. Da der Deutsche aber an Ort und Stelle gegründet hat, nun zumindest gleich in der ersten Runde und demnach nicht auf den Kupferhügel gegangen sein kann, benötigt er vorher noch eine Mine ... wenn Bodhi also schnell ist kann er das noch vorher vereiteltn ... wenn er aber Rom erobert, hat er eine zweite Hauptstadt, bei der es irgendwann Eisen geben wird - das er ohnehin bei sich hat, und eine geschwächte Armee ... bis er Eisenverarbeitung hat, ist allerdings sicherlich schon der Deutsche oder der Spanier mit Speeren und Äxten zu Stelle.

Allerdings könnte er sich mit dem Deutschen gegen mich verbünden, um den bösen Römer mit seinen Präts rauszuhauen und genau das darf verständlicherweise nicht passieren.

Ich werde also vorsorgen müssen, damit dieses Schreckenszenario nicht passieren kann, also wird unverzüglich ein römischer Bote nach Paris geschickt, mit folgender Nachricht:

Ave Bodhi,

Ich, Bolloggfisch Caesar Octavianus, Herrscher des Imperium Romanum, grüße den Häuptling der Gallier.

Wir wissen doch beide, dass ein Krieg zwischen Rom und Paris, für keine Seite von Vorteil sein würde, immerhin kann der Deutsche sofort nachdem er die Bronzeverarbeitung erforscht hat, mit Axtkämpfern und Speerkämpfern gegen das von bestenfalls einigen Streitwägen bewachte Gallien marschieren, Ihr könnt in einem Krieg gegen Rom allerdings keine weiteren strategischen Ressourcen erwarten, würdet dem Deutschen so lediglich Zeit für eine starke Armee lassen.

Aus diesem Grund, wäre eine Zusammenarbeit zwischen unseren Reichen, wohl mehr als wünschenswert, wenn Ihr wollt, können wir dies auch durch einen Nichtangriffspakt bekräftigen. Was haltet Ihr davon, Bodhi?

Gez.
Bolloggfisch Caesar Octavianus

Die Antwort kommt sofort, Bodhi willigt also ein, die Gefahr eines gleichzeitigen Angriffs von Frankreich und Deutschland ist somit aufs erste gebannt.

Enchanté et Pax Vobiscum!

Bodhi XIV, Sonnenkönig und Herrscher von Frankreich grüßt euch herzlich!

Auch Frankreich ist an einem friedlichen Beisammensein interessiert. Mögen die Alpen unsere Grenze sein. In diesem Sinne unterzeichnen wir, Bodhi XIV, den Nichtangriffspakt.

Seid glücklicher als Augustus und besser als Traian!

Gez. Bodhi XIV, König von Frankreich

Griechenland:
Mit Griechenland habe ich vorerst nicht wirklich viel diplomatischen Kontakt gehabt, was sich als Fehler herausstellen könnte, ich aber schon noch nachholen werde. Bisher hat er lediglich mit Folgenden auf meine anfängliche ingame-Begrüßung geanwortet.

Auch Euch sei gegrüßt, Dictator Perpetuus des mächtigen Roms.
Wir, die Griechen, sind erfreut eure Bekanntschaft zu machen.
Zivilisierte Völker zu treffen ist denkbar schwierig, negative Beispiele
gab es schon, die allesamt von der römischen Zivilisation lernen können.
Wir hoffen auf eine friedliche Koexistenz mit Rom.

In diesem Sinne,
alpha civ

Selbst wenn alpa civ vorhat mich mit Phalangen anzugreifen, hab ich eher wenig Angst davor ... für Kupfer benötigt er erst eine weitere Stadt, außerdem würde ich im Falle eines Angriffs ein, zwei Bogenschützen - denn die werde ich bis dahin in jedem Fall haben - auf dem bewaldeten Hügel südöstlich der Alpen postieren und so ein Durchkommen erheblich erschweren, zumal ein Angriff mit Axtkämpfern auf eine Stadt, die auf einem Hügel errichtet wurde, wie mein Rom, nicht sehr viel versprechend scheint ... dennoch werde ich auf der Hut sein müssen.

[Bolloggfisch]

In dieser Runde ist recht wenig passiert, alpha civ ist mit seinem Krieger weiter gen Westen unter den Alpen weiter gegangen, befindet sich nun also auf dem bewaldeten Hügel von welchen er aus meine im Wald verschanzten Wachen sehen kann, nächste Runde wird sich zeigen, ob er nun wegen des Eisens einen Angriff wagt, oder ich nur völlig paranoid bin. Außerdem werde ich nächste Runden die Jagd erforscht haben, wodurch sich die römischen Gelehrten dem Geheimnis des Bogenschießens widmen können.

Wie man auf obigen Screenshot unschwer erkennen kann, sind Valerius' Punkte, der in diesem Spiel die Araber kontrolliert auf 34 gestiegen, während die restliche Welt erst 28 Punkte ihr Eigen nennt.

Nun gibt es einige Gründe, die diesen Punkteanstieg erklären könnten: Entweder Valerius hat eine Technologie erforscht oder seine Hauptstadt ist gewachsen.

Doch ein Blick in den Top 5 Städte - Bildschirm verrät, dass es bisher überall auf der Welt nur kleine, knapp 1000 Menschen beherbergende Sieldungen gibt, noch keiner dieser Hüttenansammlungen es über diese Marke gebracht hat.

(Paris ist selbstverständlich wegen der ganzen Kultur an erster Stelle) Jedenfalls fällt damit die Möglichkeit, dass die arabische Hauptstadt nun bedeutend mehr Bewohner und somit Punkte beherbergt, aus.

Es kann sich also lediglich um eine Technologie handeln, die Valerius soeben erforscht hat und da er scheinabr nach nur sechs Runden eine Technologie erforscht hat, kommen da nur recht billige Techs in Frage, außerdem sieht man im Log, das noch keine Religion entdeckt wurde (zudem würde das Symbol dieser ja neben Valerius' Namen in der Punkteliste stehen) ... also hat Valerius weder Polytheismus noch Meditation erforscht.

In 6 Runden hätte Valerius, Dank seiner Oase, nur zwei Technologien erforschen können, entweder Fischen oder die Jagd, wobei ich hier eher letzteres glaube, da er wahrschenlich Richtung Bogenschießen forschen wird, wäre er als Schützendes Staatsoberhaupt so ja bestens geschützt, immerhin gibt es in seiner Nachbarschaft einen Ägypter mit Pferden und Kupfer in seinem Einflussbereich und auch der Perser ist so fern nun auch wieder nicht, zusätzlich ermöglicht es ihm die Jagd anschließend die Tierzucht zu erforschen und so die Pferde neben seiner Hauptstadt anzuschließen.

Eine weitere Möglichkeit wäre, das Valerius eine Technologie aus einem Stammesdorf entdeckt hat, aber das lass ich mal links liegen, am wahrscheinlichsten bleibt jedoch, dass Valerius nun im Besitz der Technologie Jagd ist und nun Tierzucht oder Bogenschießen erforschen kann.

[Bolloggfisch]

Nun, ist es also endlich soweit, römische Gelehrte haben nun endlich die Jagd erforscht wie auch immer die Römer vorher Tiere erlegt haben

Außerdem hat es alpha civ im Moment wohl doch nicht auf das gut bewachte Eisen abgesehen, denn seine Krieger ziehen weiter und kennen nun also die Franzosen unter Bodhi.

Scheinbar scheint alpha civ, Bodhi nicht als sonderlich gefährlich einzustufen, investiert er doch keine in das Französische Reich. (Bodhi kann noch keine investieren, denn er war noch nicht dran) ... alpha civ investiert also schon die ganze Zeit alle seine 4 von Palast erzeugten in Rom.

[Der Kantelberg]

Wenn ich der grieche wär, und dir ans Leder wollte, würd ich den Krieger auf dem Wald erst mal stehen lassen und über die Waldhügel auf die Hauptstadt zumarschieren. Dann biste gezwungen, diese zu verteidigen und das Eisenfeld ist frei.....