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Thema: Von der Maas bis an die Memel - [HOI 2 - Doomsday] Das Deutsche Reich 1936

  1. #106
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Seit Arma bekomme ich oft die Meldung, dass die Bedingungen nicht erfüllt sind und das Event sich weigert auszulösen.

    Aber keine Sorge, irgendwie kommt Österreich schon ins Reich.
    Und was hast du wegen Afrika vor? Ohne Fallis, da fällt mir nichts ein.
    With a crew of drunken pilots, we're the only Airship Pirates!
    We're full of hot air and we're starting to rise
    We're the terror of the skies, but a danger to ourselves


    Abney Park - Airship Pirates

  2. #107
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Sarim Beitrag anzeigen
    Seit Arma bekomme ich oft die Meldung, dass die Bedingungen nicht erfüllt sind und das Event sich weigert auszulösen.

    Aber keine Sorge, irgendwie kommt Österreich schon ins Reich.
    Und was hast du wegen Afrika vor? Ohne Fallis, da fällt mir nichts ein.
    Ach, Afrika...

    Erst mal muss ich mich um China kümmern. Ich werde versuchen bis Anfang 1939 Friden zu erlangen, um den Anschluss korrekt auszulösen. Sollte das nicht klappen - ich habe ja immerhin ein halbes Jahr Zeit - dann könnte ich mir überlegen, den Anschluss manuell zu triggern.

    Afrika ist unwichtig. Suez und Gibraltar sind die Ziele. Sollte Franco gewinnen und ich ihn in die Achse holen, ist Gibraltar leichte Beute. Sollte Franco verlieren und ich mich erst durch die Spanische Republik prügen müssen, ist Gibraltar anspruchvoll Beute.
    Sollte Ich keine Landbrücke dahin haben und den Angriff per See/Luft durchführen müssen, wird lustig...

    Suez ist - nun Suez ist viel einfacher. Ich habe da schon eine Idee. Wird aber nicht verraten

  3. #108
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Juli 1937

    Berlin,
    Hotel „Unter den Linden“

    „Und sie wollen dem Bestreben nach Anschluss nicht nachgeben, so lange das Deutsche Reich in einen Krieg verwickelt ist“, fragte Heinz Guderian, der zusammen von Erich von Manstein und Hermann Göring zusammen auf dem Flur vor dem großen Besprechungszimmer stand und eine Zigarette in der Hand hielt. Dies war eine inoffizielle Besprechung, kurz bevor der Führer selbst eintreffen würde. Ebenso inoffiziell wie es auch die Zigaretten waren. Den Besprechungsraum hatten die Hotelangestellten bereits seit gestern Gelüftet. Für Nikotin galt beim Führer Ähnliches, wie auch für Alkohol.
    „Das ist korrekt“, antwortete Göring, der seine schiere Masse neuerdings in eine weiße Paradeuniform zwängte. Vor allem die Generäle der Wehrmacht, die von der grundsätzlichen Konkurrenz zu der Truppengattung der Luftwaffe geprägt waren, war diese Uniform ein Dorn im Auge. Göring war ein ruhmreicher Flieger, seine Fähigkeiten hatte er im letzten Krieg unlängst unter Beweis gestellt. Doch allmählich würde es ihm schwer fallen, sich in ein Flugzeug zu quetschen. Außerdem machten die Gerüchte von Morphiumkonsum die Runde. Trotz dieser körperlichen Unlänglichkeiten dennoch seine vergangenen Heldentaten so offen kund zu tun, ziemte sich nicht. Wäre Göring nun ein alter Mann gewesen, von dem niemand mehr erwarten konnte in den direkten Kampf zu gehen, hätte niemand etwas gesagt, sondern einem in ehren ergrauten Feldherren den Respekt zukommen lassen, der ihm gebührte. Doch so war es ein Problem und die unterschwellige Abneigung war dem Gespräch deutlich anzumerken. Guderian und von Manstein versuchten beide, sich dieses nicht anmerken zu lassen, zumal Göring in höchsten Kreisen verkehrte. Der einzige Punkt, den die beiden Wehrmachts-Generäle dem Helden vergangener Luftschlachten zu Gute halten konnten war, dass sich die Farbe seiner Uniform so deutlich von denen der SS abgrenzte, in denen Himmler oder Canaris und gut ein halbes Dutzend weiterer Besucher der Konferenz gekleidet hatten. Ob Göring dies mit Absicht tat oder nicht, darüber würden die beiden nicht spekulieren. Nicht bei der hochrangigen SS-Elite, die sich in der Nähe aufhielt.
    „Generell stehen sie für den Anschluss bereit, doch dadurch sofort in einen Krieg gezogen zu werden, würde den Österreichern nicht gefallen. Es ist vorgesehen – und darüber informiere ich Sie nur inoffiziell, von Manstein, - dass Sie das Kommando über die 8. Armee erhalten werden, um gegen die Regierungstruppen Österreichs zuzuschlagen, wenn es nötig werden sollte. Jedoch soll heute ein Plan gefasst werden, der es uns ermöglicht, bis nächstes Jahr einen Frieden mit den Chinesen zu unterzeichnen. Ohne dass unser japanischer Verbündeter sein Gesicht verliert. Grundsätzlich ist dies weder dem Führer noch mir wichtig, doch dem Bolschewisten noch einen Dolch in den Rücken halten zu können ist von enormer Bedeutung.“
    Göring drückte seine Zigarette in einem nahen Aschenbecher aus, der auf einen langen, silbernen Ständer in der Raucherecke stand. Mit dem Blick des Sammlers – hinter dem Rücken von unbeherrschteren und sehr viel dümmeren Männer auch raffgierigen Plünderers genannt – musterte den Aschenbecher. Guderian schenkte von Manstein einen Blick, der Zweifel daran aufkommen lies, ob dieses Einrichtungsstück nach Abschluss der Besprechung noch an seinem Platz bleiben würde.
    „Lassen Sie uns wieder hereingehen“, schlug Göring vor, der nicht gewartet hatte, bis auch seine beiden rauchenden Begleiter fertig waren.
    „Gibt es bereits einen Plan, um den Frieden mit China zu erzwingen“, fragte von Manstein.
    „Darum sind wir heute hier.“ Göring schaute zu dem anderen General hinüber und lächelte. Nicht falsch, aber auch nicht besonders freundlich. „Sie und ich, Guderian, werden in den nächsten Wochen enger mit einander auskommen.“
    „Wie meinen, Herr Reichminister?“
    „Sie werden sehen, Guderian.“ Er stieß die Türen auf und führte seine Begleiter, die einander mit sorgenvoller Mine anblickten, zurück in den Besprechungssaal.
    „Göring, da sind Sie ja wieder“, krähte die stimme Heinrich Himmlers, der soeben beim Führer Hof hielt. „Dann können wir beginnen! Schließen Sie die Türen! Wir beginnen mit dem Plan zu Operation Xanadu!“

  4. #109
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    „Wir haben das Problem, dass Asien sehr weit von unserem Interessensgebiet entfernt ist – jedoch befürchtet Botschafter von Ribbentropp“, Himmler deutet auf den Mann neben sich. „Dass unsere Bemühungen, die Heimat des Führers an unser Reich anzuschließen durch den Kriegszustand behindert werden könnte. Es sind tatsächlich deutliche Zeichen erkennbar, dass weder die gegenwärtige Regierung noch die von uns eingesetzten und angeworbenen Männer, die den Eingang Österreichs in das Deutsche Reich ermöglichen sollen, gegen einen Anschluss im Kriegsfalle sind. Und um Ihren Fragen vorweg zu kommen: Darauf beharren sie selbst trotz der Tatsache, dass China am anderen Ende der Welt liegt. Um unseren Expansionsbemühungen in Europa keine Steine in den Weg zu legen, hat das OKW einen Plan ausgearbeitet, China innerhalb von einem halben Jahr zu einem Frieden zu zwingen. Dies schätze ich als lösbare Aufgabe für die Wehrmacht und die Luftwaffe ein. Das weitaus größere Problem werden die Kommunisten in ihren Bergfesten sein. Wir wollen versuchen sie komplett auszulöschen und unserem japanischen Verbündeten so einen direkten Feind aus der Flanke zu entfernen. Sie werden sehr dankbar sein.

    Wenngleich die Wehrmacht ohne Zweifel in der Lage ist, die Aufgabe zu meistern, muss sie erst einmal an den Ort des Geschehens gelangen. Große Verbände der Luftwaffe wurde schon nach Asien übersandt. So operieren bereits die Geschwader des Generalleutnant Kesselring sowie des Generalmajors Sperrle von Changde aus gegen die chinesischen Bodentruppen, um Japan zu unterstützen. Das II., IV. und VII. Fliegerkorps sowie die 2. Luftflotte sind gegenwärtig auf dem Wege nach Asien. Sie werden in Kaoshing auf der Insel Taiwan stationiert und Hermann Göring persönlich unterstellt.



    Danach hat Botschafter von Ribbentropp unsere Freunde in Spanien und Italien getroffen und von ihnen – im Austausch dringend benötigter Ressourcen – Transportschiffe erhandelt.





    Sie werden sich fragen, warum wir Franco diese Schiffe abkaufen, wo er sie doch benötigt. Es ist deutlich besser und im Interesse des Reiches –das haben wir ihm zu verstehen gegeben – wenn er sich auf die iberische Halbinsel konzentriert und nicht seine Kontingente auf irgendwelche abgelegenen Inselketten verschifft, die strategisch überhaupt keinen Wert haben.

    Diese 4 Transportflotten werden uns überstellt und sind per 3. August einsatzbereit. Wenige Tage später werden zwei weitere Transportflotten aus den Reichswerten fertig gestellt. Zusätzlich zu den bei Operation Nordwind eingesetzten Schiffe verfügen wir dann über Transportkapazität für 8 Divisionen. Diese Divisionen werden sich zunächst in Kiel sammeln und aus 3 Panzereinheiten sowie 5 Infanterieverbänden bestehen. Bis auf 2 der Infanterieverbände erhalten alle Einheiten eine zusätzliche Pionierbrigade zugeteilt. Das Terrain in China ist ebenso unzivilisiert, wie die dortige Bevölkerung und Experten, die sich um die Überwindung aller natürlichen Hindernisse sorgen, werden überall von Nutzen sein.



    Die Transportzeit wird etwa einen Monat betragen. Wir hoffen mit den bezeichneten Truppen einen Brückenkopf errichten zu können, um später weiteren Nachschub in die Besetzten Gebiete zu bringen. Wir werden eng mit den japanischen Kommandanten zusammenarbeiten und einen möglichst großen Teil der chinesischen Landmasse zu erobern. Ziel ist es einen Frieden in Fernost zu erringen, um die Expansionspläne des Reiches in Europa friedlich zu Ende bringen zu können.“
    Himmler schlägt die Hacken zusammen und salutiert dem Führer.
    „Ich werde die Befehle nun im Detail mit den Generälen Guderian und von Manstein besprechen. Sie werden die Speerspitzen dieses Angriffes sein. Deckname ist Operation Xanadu.“
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  5. #110
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    @events: Die stehen nicht im Save.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  6. #111
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Juli 1937 Teil 2

    Während in Berlin die Pläne zur Befriedung Chinas geschmiedet wurden, konnte sich die Luftwaffe neben ausgiebigen Einsätzen auch über die Verbesserung Ihrer Ausrüstung freuen. Wernherr von Braun hatte sich der Flieger angenommen und mit der Verbesserung ihrer Ausrüstung begonnen, so dass nun eine Beschuss-Doktrin entwickelt wurde, die den Schaden, der durch Zerrüttungs-Missionen gegen die Feindliche Organisation entstand, deutlich steigerte (+ 50 %). Weiterhin erhielten insbesondere die taktischen Bomber der II. Luftflotte unter Generalleutnant Kesselring eine deutliche Verbesserung ihrer eigenen Organisation (5 %), da die neue Munition und die damit verbundenen Übungen speziell auf sie abgestimmt waren.

    Die somit frei gewordenen Kapazitäten in der Forschung übernahmen nun die Mauser-Werke, um die Ausrüstung der Infanterie zu verbessern.



    Zum Ende des Monats begonnen die bereits in China stationierten Geschwader unter Kesselring und Sperrle erneut mit Angriffen gegen das chinesische Heer. Inzwischen war ihre Organisation weitgehend wieder hergestellt und die ersten Angriffe schnitten sich tief in das Fleisch der chinesischen Truppen.

    Weiterhin wurde von den Heinkel Flugzeugwerken der neue Marinebomber vorgeführt, der speziell zur Bekämpfung der britischen Seehoheit entwickelt worden war, sollte es dereinst zu Gefechten mit dem Commonwealth kommen. Auf Anraten der Luftwaffe – insbesondere Hermann Görings, der stets um einem Ausbau seiner Truppengattung bemüht war – wurde Heinkel der Auftrag erteilt, die bisherigen Sturzkampfbomber auf Grundlage der im Einsatz gewonnenen Erfahrungen weiter zu verbessern.



    Als letztes noch ein erfreulicher Blick auf den spanischen Bürgerkrieg. Die offenbar sehr „diplomatischen“ Depeschen des Reichsführers-SS und die Überstellung der spanischen Transportflotte an das Deutsche Reich hatten dort zu einem Umdenken geführt. Nicht mehr wurden sinnlos die bodenschatzarmen und produktionslosen Kolonien und Insel mit Nachschub versorgt, sondern viel mehr die Front auf der iberischen Halbinsel. Der Erfolg lies nicht lange auf sich warten.



    ____________

    Ich habe übrigens festgestellt, dass Nat. China doch der Bündnisführer für Rotchina ist. Freut mich sehr. Also nur einen Chinesen heftig treten. Das erleichtert die Sache doch ungemein.
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  7. #112
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    August 1937

    Zu Beginn des Monats war es wieder Joachim von Ribbentropp, der eine Reise ins ferne Japan unternahm, nachdem die halbe Luftwaffe dort bereits Dienst tat. Er traf sich mit seinem japanischen Amtskollegen und schloss ein erneutes Abkommen über den Austausch von Blaupausen ab. Deutschland musste zwar noch eine Schiffsladung Kohle hinzugeben, jedoch war der deutsche Botschafter sehr zufrieden.




    Schon zum 3. August waren die spanischen und italienischen Transporter in Kiel eingeschifft worden. Am 10. August schließlich verlies der letzte Transporter aus deutscher Fertigung das Trockendock.




    Die Farbe auf dem Schiffsrumpf war nicht ganz getrocknet, da begann Guderian, von Manstein und das Asiakorps mit der Beladung der Transporter. Die Verlegung nach Taiwan würde lange dauern. Nach Schätzungen des Großadmiral Raeder würde die Kriegsmarine in der Nacht vom 6. auf den 7. September ihr Ziel erreichen. Die Invasion sollte gegen eine der schwäche befestigten Provinzen im Süden geführt werden, um eine zweite Front zu schaffen, China die Gefahr eines Zweifronten-Krieges aufzuzeigen und Japan in seinen Angriffsbemühungen mehr Luft zu verschaffen.



    Die Luftwaffengeneräle, die in Asien den japanischen Verbündeten unterstützten konnten bereits reiche Erfahrung im Luftkampf sammeln. Die Generalmajore Sperrle und Grauert waren inzwischen ob ihrer Leistungen und der gewonnenen Fähigkeiten zum Generalleutnant befördert worden, der Generalmajor Kesselring sogar zum General der Luftwaffe. Insbesondere das Duo Kesselring / Sperrle hatte in Nordchina bereits ein Dutzend feindlicher Divisionen aufreiben können und in drei Vorstößen der japanischen Armee die Organisation der chinesischen Verteidiger nachhaltig schwächen können.



    Im Laufe des Oktobers konnte im Führerhauptquartier eine erfreuliche Nachricht vorgebracht werden. Die Rüstungsanstrengungen blieben nicht nur auf den militärischen Sektor beschränkt. Auch die ersten beiden neuen Fabrikkomplexe in Berlin und Dortmund konnten eingeweiht werden.



    Folgen sollten gegen Beginn November weitere Anlagen in Essen, Frankfurt und Hamburg. Diese Standorte würde weitere Fabriken errichten. Die frei gewordene Produktion aus Berlin und Dortmund hingegen wurde dazu verwendet, Konvois für die künftige Versorgung des Asiakorps zu fertigen. Weiterhin wurde die noch immer nachklingende Unzufriedenheit durch den Krieg gegen Dänemark endgültig beseitig. Die freien Kapazitäten wurden zum Bau dreier Pionierbrigade sowie je zweier Panzerverbände und Marinebombergeschwader eingesetzt.
    Die durch den Abzug des Asiakoprs geschaffenen Lücken in der deutschen Verteidigung mussten geschlossen werden. Ebenso rief der neu eroberte Stützpunkt auf Island nach einer Luftflotte, die den britischen Löwen zu See zähmen würde.
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  8. #113
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  9. #114
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    Luftwaffe olé, sage ich da nur
    Island als unversenkbarer Flugzeugträger, China als Sparringspartner für die neuen Flugzeuggenerationen und FS als geistiger Führer des Reiches - was soll Deutschland da noch aufhalten ?

    Grafengeschichten im Forum: Hier

  10. #115
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    September 1937 – Operation Xanadu

    Mitternacht über dem Hafen von Taiwan. Doch nicht nächtliche Dunkelheit bedeckt die Landungsbrücken. Scheinwerfer durchzucken die Nacht, die Deckbeleuchtung von einem Dutzend großer Schiffe vertreibt die Dunkelheit und Stimmen, wie sie nie zuvor einer der Einheimischen gehört haben, zerreißen die Nacht.
    „Göring meldet, dass er im Zielgebiet ist. Sie haben eine Division Miliztruppen gesichtet und deren Lager und Vorräte schwer getroffen. Es sollte nur eine Frage von Stunden sein, bis wir festes Land unter dem Füßen haben.“ Heinz Guderian blickt zu Erich von Manstein hinüber. „Sie machen sich Sorgen?“
    „Unsere Truppen sind gut ausgerüstet, motiviert bis zum letzten Mann und wir treffen den Chinesen mitten in den Rücken. Aber wir sind nicht so zahlreich, wie ich es erhofft hatte. Und Verstärkungen werden in frühestens 2 Monaten hier eintreffen.“
    „Der Plan des Führers sieht vor in dieser Zeit so viel Gebiet zu besetzen, dass wir uns zu Not durch Landaufgabe halten können. Im Idealfall sollen wir eine Landverbindung zu unseren japanischen Alliierten schaffen.“
    „Der Führer ist in Berlin“, murmelt von Manstein und erntet einen strengen Blick Guderians.
    „Sie wissen, dass Himmler seine Leute auch hierher geschickt hat? Und dass die komplette Luftwaffe hier hinter Göring steht, wie ein Mann, seit er seine kleinen Probleme überwunden hat, oder?“
    Erich von Manstein nickt.
    „Ich weiß. Hart zuschlagen, kein Pardon geben. Machen Sie sich keine Gedanken.“

    Am 8. September, 23:00 Ortszeit, stürmt die Wehrmacht den Strand von Bao’an. Zeitgleich erreichen 7 Geschwader der Luftwaffe unter Hermann Göring die Provinz.




    Bis 11:00 dauern die Gefechte mit den verbissen kämpfenden Einheimischen. Dann flieht die desorganisierte Miliz. In den kommenden Tagen wird sie leichte Beute für die Luftwaffe werden. Am 10. September, 7:00 Uhr, nehmen deutsche Truppen den Strand.

    „Feldhauptquartier Asiakorps
    Provinz Bao’an, Südchina
    An: OKW, Reichskanzleramt
    Von: Kommandant XIV. Armeekorps

    Operation Xanadu ist angelaufen. Kennwort Attila.

    Generalmajor Erich von Manstein“



    Die Wehrmacht nimmt sich einige Stunden zeit, um sich zu sammeln. Erst am 12. September ist auch die Infanterie vollständig angelandet. Doch danach geht es weiter. Kaum hat der letzte Soldat chinesisches Festland erreicht, wird Guangzhou gestürmt. Die Gefechte dauern trotz Luftwaffenunterstützung bis in die Dämmerung. Danach ziehen die Chinesen sich zurück. Eine der wertvollsten Provinzen des chinesischen Reiches (12 IK, 19 Wehrpflichtige, 5 Eisen, 10 Energie, 2 seltenes Material) ist in deutscher Hand.



    Von Guangzhou aus wird weiter vorgerückt. Die Wehrmacht trifft kaum auf nennenswerte Gegenwehr. China kämpft im Norden. Im Süden steht nur die strategische letzte Reserve. In Chao’an treffen Panzerverbände unter dem Kommando von Geyr von Schweppenburg auf chinesische Truppen. Gegen die überlegenen deutschen Truppen hält deren Verteidigung nicht stand. Ein Dutzend schwerer Panzer kann die Linien durchstoßen und schlägt die Chinesen in die Flucht.



    An der Heimatfront konnten die Heinkeil Flugzeugwerke den neuen Abfangjäger vorstellen. Wenige Wochen vor Fertigstellung hatte bereits Japan einen verbesserten Abfangjäger vom band laufen lassen und dem reich die Blaupausen kostenlos zur Verfügung gestellt. Diel letzten Tests konnten übersprungen werden und einige Tage an Zeit gewonnen. (Waren schon bei 95 %)
    Die freien Forschungskapazitäten werden kurzerhand für Konrad Zuse bereit gestellt. Dieser soll schnell an besseren Verschlüsselungsgeräten arbeiten, um dem Feind eine Dekodierung der deutschen Funksprüche zu erschweren. Kennwort des Projektes ist Enigma. Blaupausen liegen bereits von japan vor.

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  11. #116
    Im Monsterland
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    Du schreibst sehr schön. Ich lese mit.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  12. #117
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Und jetzt habe ich ein Problem. Ich bekomme KEINEN Nachschub nach China. Meine Konvois reichen für 2/3 der notwndigen Konvois bis Asien aus. Das ist nur Mau, ich weiß, aber ich bekomme NICHTS da hin. Seit Wochen haben die alle 0 Nachschub bekommen.
    Warum kommt nicht wenigstens ETWAS da an?

  13. #118
    Registrierter Benutzer Avatar von Skyreaver
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Und jetzt habe ich ein Problem. Ich bekomme KEINEN Nachschub nach China. Meine Konvois reichen für 2/3 der notwndigen Konvois bis Asien aus. Das ist nur Mau, ich weiß, aber ich bekomme NICHTS da hin. Seit Wochen haben die alle 0 Nachschub bekommen.
    Warum kommt nicht wenigstens ETWAS da an?
    Das ist Blöd, der Konvoimodus ist teilweise ziemlich buggy. Poste doch mal nen schreen Deiner Konvoiübersicht, oder wenn das auch nicht helfen sollte ein Save, damit ich mal reinschaun kann. Ohne Nachschub ists natürlich selbst gegen Chinesen schnell vorbei.
    Du kannst auch versucher verbündetes Terretorium zu erreichen, dann versorgt Japan Deine Truppen, ich wäre sowieso eher in Frontnähe gelandet, 1-2 Grosse Kessel und man muss nur noch durchlafen.
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  14. #119
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von Skyreaver Beitrag anzeigen
    Das ist Blöd, der Konvoimodus ist teilweise ziemlich buggy. Poste doch mal nen schreen Deiner Konvoiübersicht, oder wenn das auch nicht helfen sollte ein Save, damit ich mal reinschaun kann. Ohne Nachschub ists natürlich selbst gegen Chinesen schnell vorbei.
    Du kannst auch versucher verbündetes Terretorium zu erreichen, dann versorgt Japan Deine Truppen, ich wäre sowieso eher in Frontnähe gelandet, 1-2 Grosse Kessel und man muss nur noch durchlafen.
    Ich kenn mich ja mit HoI sowas von nicht aus - wieso kann FS die eroberte Provinz nicht für Nachschub benutzen
    Wie regelt sich das denn ?

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  15. #120
    fünfundzwanzig Avatar von Doris
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    Ich frag mich eher, was er denn in China will - ich hätte das irgendwie anders verscuht.
    ...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze

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