Und das wars?
Das Schwein lebt nicht nur glücklich bis ans Ende seiner Tage, sondern beherrscht auch noch die Welt?
Und das wars?
Das Schwein lebt nicht nur glücklich bis ans Ende seiner Tage, sondern beherrscht auch noch die Welt?
So siehts ausZitat von The_Dude
Ich habe nie gesagt, dass die Guten gewinnen müssen. Ob Heydrich seine Macht erhalten kann - in so einem WeltReich - halte ich für fraglich. Es gibt keine straffe und loyale Hierarchie mehr, so wie sie Hitler errichtet hat. Die Sicherheit führender Personen im reich war immer höchstgradig gefährdet. Durch inneren Verrat, gegenseitige machtspiele und äußere Einflüsse.
Auch wenn er nun fast zwei jahre lang Strippenzieher überall geworden ist, würde ich frühestens 1946/47, spätesen 1950 mit den ersten großen Revolten rechnen. Er ist Kriegsgewinner und gefürchtet .Das sollte ihm zumindest in Deutschland und Kerneuropa Sympatien bringen. Ich selbst hätte gerne einige Marionetten frei gelassen. Nicht sofort nach der Eroberung, aber z.B. Flandern, Wallonien, Skandinavien (Also Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, Island + Grönland als eine Nation), Kasachstan, vielleicht einige Kaukasus-Staaten, Indochina oder auch Argentinien. es wäre realistisch gewesen, solche Länder zu errichten, Marionettenherrscher einzusetzen und diese an das Deutsche Reich zu binden. Wie will bitte ein deutsches Oberkommando in den südamerikanischen urwäldern und Hochgebirgen für Ordnung sorgen? Und das noch mit den damaligen Kommunikationsmitteln. Es muss also Marionettenstaaten geben, die für das Reich handeln. Da dies Ingame aber zwischen 2,5 % und 5 % Dissent gibt, habe ich das gelassen.
Ich hatte unseren Kommunisten mal mit einem Save ausgestattet. Zeitlich irgendwann rund um die Annektierung der USA. Da hatte ich mal erzählt, was ich gerne gemacht hätte. Die USA mit Oster & Co. als Anführern als eigenständiger Staat im krieg mit dem DR. Kalifornien von der SS besetzt und in den Rockys dicke Befestigungsanlagen. Aber irgendwie hab ich von ihm danach kaum noch was gehört. Gab wohl ein politisches Paradigma
Ich muss aber noch sagen, dass ich von der Japan-KI unheimlich enttäuscht bin. Die hat nicht einen Schritt im Krieg getan. Auf einer kleinen Insel, mitten im Nirgendwo, haben die seit 2 Ingame-Jahren rund 25 Divisionen verschanzt. Die haben sich nicht bewegt! Ich hatte nicht übel Lust, die auch noch anzugreifen - aber ich bin froh, dass das Spiel durch ist.
Die Geschichte hat irgendwann ein tolles Eigenleben bekommen. Da habt Ihr natürlich alle auch zu beigetragen. Und der eine oder andere hat sich ja sogar eine Gastrolle erarbeiten können. Und Doris - sobald er wieder da ist - wird sich sicher über seine Atombombe freuen(Vielleicht mach ich mal ein Spiel im Doomsday-Szenario, wenns auf einen Weltweiten Atomkrieg zwischen den Siegermächten hinaus läuft, dann wird mehr genuked)
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich auf ein Happy End bestehe. Natürlich ist die Story sehr gelungen, jedoch hast du Heydrich nunmal zum uneingeschränkten Sieger gemacht, und das nicht einmal durch listenreiche Schachzüge, sondern durch den massiven Einsatz plumper Gewalt. Die Geschichte ist beendet, da ist es egal, was in drei, vier jahren passieren "könnte".
Nun, wenn Du Dir die Biographie von Heydrich ansiehst (Wikipedia oder so was reicht da schon aus) wirst Du feststellen, dass genau dies zu ihm gepasst hat. Ich hatte gehofft, ihn nicht als einen dummen Schläger darzustellen, sondern als jemanden, der seine Gewaltbereitschaft Stück für Stück steigert und am Ende - mit der größtmöglichen Eskalation - durch genaus das als Sieger heraus geht. Eine Glorifizierung habe ich immer vermeiden wollen, deshalb hat er auch irgendwann nicht deus ex machina tolle Tricks gehabt. Er hat ständig Gegenwind gehabt. Jedes Mal, wenn er durch eine harte Aktion einen Erfolg erzielt (Stauffenberg-Attentat z.B. oder die Invasion in Kalifornien kurt vor der Separation durch Oster) und dann seine eigenen Pläne verwirklichen will (Hitler-Attentat, Wiedereroberung der USA mit SS-Divisionen von Alaska und Kalifornien aus) kommt ihm jemand zuvor, bringt diese Pläne ins Wanken und Heydrich muss noch mehr Gewalt einsetzen.
Außerdem halte ich es sogar für sehr interessant, wie die Geschichte weitergehen könnte.
Ich hatte unseren Kommunisten mal mit einem Save ausgestattet. Zeitlich irgendwann rund um die Annektierung der USA. Da hatte ich mal erzählt, was ich gerne gemacht hätte. Die USA mit Oster & Co. als Anführern als eigenständiger Staat im krieg mit dem DR. Kalifornien von der SS besetzt und in den Rockys dicke Befestigungsanlagen. Aber irgendwie hab ich von ihm danach kaum noch was gehört. Gab wohl ein politisches ParadigmaBin noch da. Habe alles mit gelesen und bin beeindruckt. Auch von diesem - für mich nicht in dieser Form absehbaren - Ende
Den Spielstand habe ich noch und ich habe auch ein Deutsches Reich auf Amerikanischem Boden geschaffen, doch leider bekomme ich weder Minister noch Kommandanten in den Spielstand. Das kann man offenbar nur mit einem Neustart erreichen
Oder gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit?
Auf jeden Fall bedanke ich mich bei dir für die großartige Story
Natürlich passt diese Vorgehensweise zur historischen Figur. Jedoch finde ich es nunmal im Rahmen der fiktiven Geschichte ein wenig enttäuschend, wenn die Gruppe um Oster Monatelang mit Finten und Tricks Heydrich gegensteuert, jedoch am Ende so sang- und klanglos atomisiert wird.
Natürlich ist es außerdem sehr interessant, wie die Geschichte weitergehen könnte, aber: die erzählte Geschichte ist vorbei. Und innerhalb der erzählten Geschichte hat Heydrich den totalen Sieg errungen. Du machst außerdem keinerlei Andeutungen, wie die Geschichte weitergehen wird.
Was ich damit meine ist, dass es deine Geschichte als abgeschlossenen Komplex einerseits gibt, und die historischen Tatsachen und die Vermutungen der Leser einerseits. Zwischen diesen beiden gibt es für dich als Erzähler keinerlei Verbindung.
Erstmal Respekt, dass du solange durchgehalten hast und das Forum mit deiner Story über einen so langen Zeitraum hinweg bestens unterhalten hast.
Das Ende fand ich letztlich auch okay. Nur okay deshalb, weil es zwar ein würdiges und glaubhaftes Ende der Story war, aber nicht unbedingt sehr beeindruckt. Natürlich versucht man in solchen Geschichten, sich möglichst an die realen Personen zu halten - trotzdem muss ich dem Dude zustimmen, dass besonders das Ende von Oster und Konsorten eher unspektakulär war.
Der Einsatz der Atombombe war ja im Prinzip schon klar, dass die Verschwörer sich allerdings so leicht übers Kreuz legen lassen, ist dann schon etwas enttäuschend. Besonders deshalb, weil du es genial gemeistert hast, die Spannung so dermaßen zu steigern, dass das Warten kaum auszuhalten war.
Obwohl es höchstwahrscheinlich zu hollywood-mäßig gewesen wäre, hätte ich auch nichts gegen einen Showdown in Washington gehabt (insbesondere bei deinen gelungenen Beschreibungen der Gefechte wäre das sicher nett gewesen).
Trotzdem finde ich es wie gesagt super, dass du die Geschichte mit deinem Ende so durchgezogen hast.Die Story ist mit Sicherheit das Beste, das ich hier bisher gelesen habe (und sie war, glaube ich, sogar der Grund, warum ich mich hier angemeldet habe
).
Das (epische) Theater legt dem modernen Menschen nunmehr die Welt vor zum Zugriff.
- Bertolt Brecht
auf jeden Fall eine der unterhaltsamsten Storys, die ich hier gelesen habe
You can check out any time you like, but you can never leave
Gratulation und danke für diese Story. Ich denke, man kann sie ruhigen Gewissens zu den besten fünf des Forums zählen. Du hast wirklich viel geleistet.
Zu meiner Wahrnehmung: Für mich kam das Ende überraschend, da ich nach den letzten Aktionen (Afrikacorps bekennt sich zu den Verrätern, das Reich erlebt einen Krieg im Osten) mit einer Niederlage Heydrichs rechnete und seine immer verzweifelter werdenden Aktionen (Auflösung des Reichstags mit Waffengewalt) schienen mir Recht zu geben. Ich überlegte nur, ob er es schaffen könnte, sich noch rechtzeitig aus der Affäre zu ziehen. Durch einen Seitenwechsel wäre ihm das relativ lange noch möglich gewesen.
Das Ende ist für mich nicht so episch, wie ich es erwartet hätte, zumal ich die letzten Kapitel als nicht mehr so intensiv wahrnahm wie den Großteil zuvor. Ich hatte das Gefühl, du wolltest irgendwie zu einem Ende kommen. (No offense) Heydrich gewinnt nicht durch das höchste, sondern durch das primitivste seiner möglichen Mittel und brät damit Millionen unschuldiger Neureichbürger. Ich würde deine Einschätzung teilen, wonach er sich mittelfristig nicht halten können wird. Ich denke jedoch, dass er sich dessen bewusst sein könnte. Hätte er da nicht einen anderen Weg einschlagen können?
... und außerdem frage ich mich, warum Bulgarien noch existiert. Sie überlebten es also doch, das Reich in einen dämlichen Krieg getrieben zu haben.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Damn, ein offener Faden...
... und außerdem frage ich mich, warum Bulgarien noch existiert. Sie überlebten es also doch, das Reich in einen dämlichen Krieg getrieben zu haben.
Das hab ich noch gar nicht bemerkt. Ärgerlich.
Kriegen die halt auch noch ne Atombombe ;>
Ich möchte mich übrigens den Vorrednern anschließen, dass dies natürlich eine der besten Stories im Forum ist.
Danke jedenfalls noch mal für das Lob.
Ich schätze, es wird noch eine weitere HOI2-Story von mir geben. Ich weiß nur noch nicht ganz wann. Im Januar muss ich noch ein Seminar machen und im Februar will ich eine Klausur schreiben, wenn alles gut läuft.
Seite und Startjahr weiß ich auch noch nicht. Hatte das eine Idee mit der SU nach Bitter Peace zu starten. Aber das ist nie das Wahre geworden.
Ich schlage das Vereinigte Königreich vor. Als letzte Bastion der Demokratie kannst du auch mal einer der Guten sein ;>
edit: Außerdem gibt es glaube ich noch keine Story mit denen
GB wäre etwas, aber dann nicht historisch und von 1936 an. Vielleicht ein 41er, wenn Deutschland schon Europa beherrscht.
Interessant wäre ein GB von 1936, um zu schauen, was die Welt machen würde, wenn England etwas Amok läuft
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