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Thema: Von der Maas bis an die Memel - [HOI 2 - Doomsday] Das Deutsche Reich 1936

  1. #181
    fünfundzwanzig Avatar von Doris
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    Schön, Freddy.
    ...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze

  2. #182
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    6. November 1937

    Endlich waren die Verluste wieder ausgeglichen worden. Deutsche Panzer waren auf dem Schlachtfeld in China wie Löwen auf der Savanne. Sie waren die Herren des Krieges, doch sie waren nur wenige. Die chinesischen Hyänen waren zahlreich, unendlich zahlreich. Die letzten Nahkämpfe, bei der Flucht aus Kaifeng hatte Tausende Leben gekostet und Generalleutnant von Manstein dachte mit Schaudern daran, wie verschwenderisch das chinesische Heer mit seinen Soldaten umgegangen war. Immer mehr von ihnen kamen, egal wie viele Granateinschläge und Maschinengewehr-Garben die Reihen zerrissen.
    Wochen hatte es gebraucht, um Männer und Material wieder auf volle Stärke zu bringen. Und jetzt begann die Offensive erneut.
    von Manstein führte seine Panzertruppen gegen Zhengzhou, um tiefer in das Herzland des Feindes zu dringen und um gegen die Rotchinesen eine eigenständige Front zu eröffnen.



    Die Löwen rissen die Hyänen in Stücke und nach acht Stunden suchte selbst der mutigsten Chinese sein Heil in der Flucht.


    Am 14. November hatte sich zu den bereits eingetroffenen Panzertruppen auch das zwei Divisionen umfassende XI. Armeekorps gesellt. Gerade noch rechtzeitig, als die Chinesen eine Gegenoffensive starteten und 10 Divisionen gegen die Wehrmacht ins Felde führten.



    In Erwartung des Angriffes hatten sich die deutschen Truppen seit Tagen eingegraben und konnten erneut eine Übermacht bezwingen. Der deutsche Korridor zwischen den beiden japanischen Invasionskeilen wuchs beständig.

    Währenddessen wurden an der Heimatfront drei neue Fabrikkomplexe fertig gestellt. Das Reichrüstungsministerium gab sofort die erneute Aufstockung der Produktionskapazitäten in Auftrag.

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  3. #183
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    30. Januar 1938
    Rundfunkansprache Adolf Hitlers zum Krieg in China

    "Da fragen die Querulanten und Drückeberger, was das Begehren des Deutschen Reiches denn sei in China. Warum junge deutsche Männer in der Fremde der Gefahr entgegen treten. Gegen die Horden der chinesischen Armee, die wie wilde sich mit Knüppeln und Schwertern auf die Wehrmacht stürzen. Allein derer Zahl ist Legion und zwingt tapfere Soldaten und kühne Generäle stets zu neuen Heldentaten. Und genau dies ist es, was das deutsche Volk, das deutsche Heer braucht! Der Krieg ist der Amboss auf dem die neuen Generationen von Soldaten geschmiedet werden. Wer den Ansturm der Wilden begegnet und ihm trotz und ihn zurück schlägt in die Abgründe, aus dem er kam und zurück in die Heimat kehrt, den wird kein Feind, kein Schrecken mehr erzittern lassen. Was scheuen uns ein paar hunderttausend Franzosen oder Briten? Wer dem Millionenheer Chinas die Stirne geboten hat ist nicht mehr zu bezwingen von den kümmerlichen Armeen unserer Nachbarn. Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie Windhunde wird unsere Wehrmacht sein, wenn sie dereinst heim kehrt in das Reich. Und wer wird es dann wagen, sich uns zu widersetzen?
    So sei das Gebot in China bis da hin, die Losung die schon der Kaiser gab:

    Kommst ihr vor den Feind, so wird derselbe geschlagen! Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht! Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen! Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutscher in China auf 1000 Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, daß es niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!"
    *

    Zum Tageswechsel vom 30. Januar auf den 1. Februar sieht die Lage in China wie folgt aus:



    Das nationale China ist inzwischen in 4 Taschen zerschlagen. Im Osten drängen die japanischen Truppen voran, um Territorium zu erobern, während in der Mitte bei Shaoyang und Hengyang je 2 Panzerdivisionen der Wehrmacht die Wand darstellen, gegen die Chinas Armee getrieben wird. Im Süden konnten 3 japanische Divisionen anlanden und eine 3 Front eröffnen. Diese Tasche zu schließen ist die Hauptaufgabe und wird der Untergang des chinesischen Heeres sein. Im Westen ist bereits die chinesische Hauptstadt gefallen. Das Territorium ist zwar Deutschland-grau, aber die angreifenden Truppen sind nahezu ausschließlich japanisch. Nur im Norden, an der Grenze zu Rotchina, befinden sich 2 Gebirgsjäger und 4 Infanterie-Divisionen. Die beiden kleinen Taschen dort auszukehren ist Sekundärziel.
    Ich hoffe, dass China irgendwann auf einen Frieden eingeht. So denn ich den Sieg vor Augen habe, fürchte ich, dass bis zum März die Zeit nicht mehr ausreicht. Zwei Anfragen auf Weißen Frieden habe ich schon gestellt. Trotz der gegenwärtigen Lage hat China abgelehnt.

    Nebenbei haben sich noch zwei neue Techs ergeben.

    Nachdem opel die Hinterbereichs-Fahrzeugreparatur vollendet hat, bekommt Ernst Udet den Auftrag, für unsere Stukas effizientere Angriffspläne zu entwickeln.



    Und nachdem Krupp ein neues leichtes Panzer-Modell herausgebracht hat, soll Konrad Zuse unsere Rechenmaschinen weiter verbessern.



    _____________

    * Der letzte Absatz ist natürlich schamlos geklaut Das ist die "Hunnerede" Wilhelm II.
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  4. #184
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    _____________

    * Der letzte Absatz ist natürlich schamlos geklaut Das ist die "Hunnerede" Wilhelm II.
    Das macht überhaupt nichts.Paßt ja trotzdem, wenn die Hunnen China aufmischen.

    Grafengeschichten im Forum: Hier

  5. #185
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    So, anstelle von einem schönen weiteren Bericht, muss ich schon wieder mein Leid klagen. Ich habe China alle strategischen Provinzen abgenommen, bis auf eine, auf die ich gerade marschiere. Die würde ich vor dem 30. Februar auch bekommen. Ich könnte China also annektieren.
    Blöderweise habe ich der Guanxi-Clique genau eine von drei strategischen Provinzen abgenommen – und die ollen Chinesen annektieren Guanxi und haben wieder 2 neue strategische Provinzen, die ich nicht bekommen kann bis Fristende.

    Die Spielmechanik ist auch darauf ausgelegt, dass man ohne Beschiss nicht gewinnen kann, oder?



    Ich werde mich jetzt daran machen, das Anschluss-Event zu modden. Jetzt habe ich mein ziel tatsächlich erreicht und die blöde KI rettet sich wieder. Vor allem, weil die sich zum Verrecken weigert einen Frieden einzugehen.
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  6. #186
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Es kann sein - dass bald das "Der Fall des Chinesischen Drachen"-Event kommt, dann kriegt Japan alles in China . Abgesehen davon, muss man wissen, dass China die Warlords immer annektiert... wird mit Yunnan, Sinkiang, Rotchina und Xibei San Ma auch so sein . Und selbst wenn der Chinese Guangxi nicht annektiert hätte, hättest du nicht China annektieren können, sondern nur der Japaner, weil der Nanjing hat...

    Edith: Vll doch du, ich weiß nicht genau wie das mit Chonqing ist .
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  7. #187
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich habe Choquing, ich habe China

    Aber das gibts erst morgen.

  8. #188
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    14. März 1938
    Wien, Österreich
    Deutsches Reich

    Mit hartem Blick, eisern und siegesgewiss steht Adolf Hitler im Fahrtwind. Er hebt den Arm über die rechte Schulter und blickt dabei starr geradeaus. Zehntausende Menschen jubeln ihm zu, als er durch die Straßen Wiens, der Hauptstadt seines Geburtslandes fährt – doch er scheint sie alle zu ignorieren. Ihnen zeigen zu wollen, dass er weit über ihnen steht. Und sie ihm dankbar seien sollen für den Weg, den er ihnen bereitet hat. Die Rückkehr zu alter Größe. Zu mehr, als dem erbärmlichen Zustand, den Österreich seit dem Zusammenbruch der Monarchie erlitten hat.




    Die Autokolonne zieht weiter durch die Straßen, die von Flaggen gesäumt sind. In einem Fahrzeug hinter dem Wagen des Führers sitzt Heinrich Himmler. Auch er wollte sich diesen Augenblick nicht entgehen lassen. Nicht, weil ihm der Anschluss ein persönliches Anliegen gewesen wäre. Sondern um zu demonstrieren, dass er Einfluss besaß. Hitler hatte die Erfolge Görings nach den ersten wilden Wutausbrüchen über die Eigenmächtigkeit des Reichsmarschalls zu würdigen begonnen. Inzwischen sprach er nur noch vom Helden Göring. Goebbels schlachtete jeden Sieg, jeden Raumgewinn hemmungslos aus. Und – das musste Himmler zugeben – es gab viele Siege. Vor welcher Aufgabe hatte Göring noch im Juli gestanden. Das riesige China anzugreifen. Die unbezwingbaren Menschmassen zu bändigen, gegen welche die jubelnde Bevölkerung Wiens wie eine Gruppe Pimpfe wirkte, die von ihrem Jugendführer die ersten Süßigkeiten nach drei Wochen Grundausbildung in der Hitlerjugend erhielten.
    Die Straße macht eine langgezogene Kurve auf das Rathaus zu, aus dessen Fenstern die Flaggen des Deutschen Reiches hängen. Eine Reihe von Wehrmachts-Soldaten steht bereits Spalier. Die 8. Armee hatte diese Truppen abgestellt und nur wenige Menschen im Reich wussten, dass eben jene Soldaten in jedem Fall vor dem Wiener Rathaus gestanden hätten. Auch wenn Österreich den Anschluss verweigert hätte. Dann vielleicht zwei Wochen später und unter weniger Jubelrufen.
    Speziell für den Fall, dass die vom Reich bereits unterwanderte österreichische Regierung nicht Folgschaft geleistet hätte, hatte das Reichsforschungsministerium in den letzten Wochen die neue Feldbewaffnung der Wehrmacht vorgestellt sowie eine Generation verbesserte landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge und damit begonnen speziell für den Zweck des Einmarsches in Österreich benötigte Ausrüstung zu entwickeln.
    Einen verbesserten Kampfpanzer



    sowie neue Waffen und Fahrzeuge für die Gebirgsjägertruppen des Reiches.



    Eine Militärkapelle beginnt zu spielen und mit einiger Genugtuung hört Himmler die Töne des Horst-Wessel-Liedes, nicht das Deutschlandlied. Er müsste einem seiner Gruppenführer ein Lob dafür aussprechen. Keinem der anwesenden Größen des Deutschen Reiches kann diese Botschaft verborgen bleiben. Der neben Hitler im Wagen sitzende Joseph Goebbels dreht sich sogar um und starrt Himmler mit unverkennbarer Überraschung an. Da sitzt er nun, der Propagandaminister, direkt neben dem Führer und muss erkennen, dass mitten in der Siegesparade Hitlers und trotz des Ruhmes, den die Wehrmacht unter ihren herausragenden Generälen und vor allem Hermann Göring erringt, der in den Hintergrund gerückte Himmler immer noch eine gewaltige Hausmacht hat.
    Die Kapelle war vollständig in schwarz gekleidet. Himmler verzog keine Mine, als er den Blick des Propagandaministers erwiderte. Für irgendjemand war heute eine Beförderung fällig geworden.


    24. März 1938
    Berlin-Lichterfelde
    SS-Kaserne „Kadettenanstalt Lichterfelde-West“
    0:00 Uhr

    „Wiederholen Sie das!“
    Mit einem bitteren Geschmack im Mund und Kopfschmerzen zwängt sich Heinrich Himmler in seine Uniform. Sein Offiziersbursche hat ihn vor wenigen Augenblicken aus dem Schlaf geholt. Trotz der mitternächtlichen zeit und den drei großen Bieren, die er sich am Abend zuvor, nach seiner Rückkehr aus Österreich, genehmigt hatte, war er bei dem Worten des jungen SS-Mannes vor ihm hell wach.
    „Herr Reichsführer, das OKW hat soeben die Meldung verlauten lassen, dass Reichsmarschall Göring das Kennwort ‚Burgfried’ ausgegeben hat.“
    Stille erfüllt Himmlers Quartier, während er sich die letzten Knöpfe seiner Uniformjacke schließt.
    „Ist das bestätigt worden?“
    „Jawohl, Herr Reichsführer. Konteradmiral Canaris hat umgehend nach der Meldung des OKW eine eigene Nachricht an uns durchgeben lassen. Der SD bestätigt ‚Burgfried’.“
    Himmler ist nicht erfreut. Der Sicherheitsdienst war schneller als die SS. Nun, dass die SS im OKW nicht gerne gesehen war, war die eine Sache, aber dass Canaris wieder einmal die Nähe seiner Leute zur Wehrmacht demonstrieren musste, ging Himmler eindeutig zu weit. Um diesen penetranten Menschen würde er sich bei Zeiten persönlich kümmern.
    Was ‚Burgfried’ anging – so konnte er es kaum erwarten den ausführlichen Bericht des OKW zu lesen. Während er sich einen letzten Staubflusen von seiner Dienstmütze klopfte und diese aufsetzte, begann der Reichsführer SS zu rechnen. Heute war der 24. März 1938. Mitternacht. Genau um Mitternacht hatte es begonnen. Am 12. September 1937. 6 Monate und eine Woche waren vergangen, seit die Wehrmacht Fuß in China gefasst hatte.
    Und jetzt meldete Göring den Sieg.



    Nicht nur kapitulierten die Truppen Chiang Kai-Sheks vor den Sturmgewehren der Wehrmacht, auch die Rotchinesen baten um einen Frieden. Das karge, von schroffen Bergen dominierte land, das die Kommunisten in eine einzige Festung verwandelt hatten, war nicht von Bedeutung. Sollten sich die Japaner freuen, wenn sie in ein paar Jahren noch immer einen Feind besaßen, über den sie herfallen konnten.
    Und nicht nur dies. Nach dem Untergang Chinas übernahm der Kriegsherrenstaat Xibei San Ma die Leitung der ehemaligen vereinten Front. Im Namen der drei verbliebenen Kriegsherren unterbreiteten sie ebenfalls ein Friedensangebot. Auch deren unwirtlichen Länder waren nicht Ziel des Reiches. Sie hatten den Japanern geholfen. Deren schlimmsten Feind besiegt und ebenso wie Japan einige Landgewinne zu verzeichnen.



    Operation Xanadu schien abgeschlossen.
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  9. #189
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die nächsten Berichte werden hauptsächlich Statusberichte werden. Wo stehen wie viele Spione, welche Truppen habe ich wo, Lage in China - da hat sich doch noch was getan - was wird produziert, welche Techs stehen an. Außerdem will ich noch mal mein Inhaltsverzeichnis umbauen. Aber das wird wohl a) länger dauern und b) etwas Bilder- und Zahlenlastig werden.

    Ich hoffe das stört nicht.

    Außerdem erhoffe ich mir ja immer noch ein paar Hinweise

  10. #190
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    April 1938 – Die Lage

    Der Krieg gegen das Nationalistische China ist beendet. Siegreich beendet. Was hat dem Reich dieser Krieg gebracht? (Außer eine Menge Ärger und Termindruck bei etwas, das verrückte Leute, die in unverständlicher Sprache daherreden „Events“ nennen)

    In China konnten diverse Provinzen erobert werden. Viele davon sind wenig erträglich, verfügen über keine IK und ebenso wenige Ressourcen. Dennoch konnte die Wehrmacht einige ertragreiche Provinzen erobern, von denen ich einige hervorgehoben habe.



    Dies ist die Provinzübersicht, geordnet nach Manpower – d.h. nach der Anzahl der Bevölkerungspunkte, die pro Jahr in meinen Wehrfähigen-Pool fließen. Die bisherigen Spitzenplätze – belegt durch Berlin, Wien und Copenhagen (jeweils Hauptstädte) wurden abgelöst durch drei chinesische Provinzen. Unter den Top 12 Provinzen finden sich gleich 7 ehemals chinesische Provinzen. Insgesamt hat die Operation Xanadu dem Reich einen jährlichen MP-Zuwachs von 71 gebracht (eine Division Infanterie braucht 10 Wehrfähige, 1 Division Panzer braucht 7 Wehrfähige). Vorher betrug die Manpower von Deutschland, Österreich und Dänemark zusammen 81, jetzt stehen wir bei 152. Wenn jemand einen Abnutzungskrieg will, kann er ihn haben.
    Außerdem hat China insgesamt 17 IK abgeworfen. Dies ist zwar recht mager – Japan hat leider viele der Industrieschwerpunkte erobert – dennoch ein Zuwachs, der mir sehr zu passe kommt. Von den etwa 60 chinesischen IK sind das knapp ein Drittel. Damit bin ich zufrieden. Vor allem, da der Schwerpunkt die Manpower ist. Das war zwar nicht mein vorrangiges Ziel beim Angriff auch China, doch der Effekt ist erheblich. Engpässe sollte es nicht geben.

    Weiterhin sehr erfreulich ist die gewonnene Erfahrung – insbesondere bei der Luftwaffe. Alle von mir gekennzeichneten Geschwader haben in Asien im Gefecht gestanden. Die obersten vier Geschwader taktische Bomber in der Liste unterstehen General der Luftwaffe Kesselring und waren schon von Beginn der Operation Xanadu in Asien, das StuKa-Geschwader 77, Schlachtgeschwader 1 sowie das Schnellkampfgeschwader 210 unterstehen Reichsmarschall Hermann Göring und StuKa-Geschwader 1, 2, 3 und 76 dem Generalleutnant Sperrle, der ebenfalls sein Beginn von Xanadu in Asien war. (Aber aufgrund der geringeren Reichweite der StuKas nicht so viele Einsätze hatte, wie Kesselring)



    Da Erfahrung im direkten Gefecht auch in die Berechnung des Kampfausgangs eingeht, sollten die Franzosen böse Überraschungen erleben. Leider hatten meine Abfangjäger nicht so viel zu tun, dürften ihren Pendants in Frankreich und auch jenseits dem Kanal jedoch eine Nasenlänge voraus sein.

    Dies hier ist dann die Lage in Asien.



    Aufgrund von irgendwelchen Dingen in der Spielmechanik, über die ich mich nicht mehr aufrege, habe ich immer noch Krieg mit Rotchina. Obwohl ich als Bündnisführer mit Mao Frieden geschlossen habe – was damit auch für Japan gelten sollte (mit Xibei San Ma hat es geklappt) – ist Japan noch im Krieg mit Mao. Also stehe ich auch wieder im Gefecht. 3 eingekeilte Provinzen dürften aber kein Problem darstellen, wobei Mao schon einen Kampf um seine Hauptprovinz verloren hat. Rotchina sollte also auch bald von der Liste gestrichen werden. Und zwar pünktlich vor dem 19. September 1938 – egal was die KI noch so anstellt. (Wobei ich da nicht so laut schreien sollte, weil mir sonst Haiti, Tibet oder Persien den Krieg erklärt und ich binnen von 2 Monaten wieder um den halben Erdball muss, um den Krieg zu beenden.)

    Sehr interessant bei unserer Asien-Karte ist die direkte Grenze zu Französisch-Indochina (11 Manpower, 7 IK), welches spätestens ab dem Frankreichüberfall auch zum Kriegsgebiet wird. Außerdem bietet das französische Territorium einen Durchgang von nur einer Provinz in die indischen Kolonien des britischen Commonwealth. Auch für die Briten könnte das hier mächtig Ärger geben. (Obwohl ich lieber europäische Seelöwen mag, als indische Elefanten)
    Die Landgewinne für Japan waren – wie ich schon sagte – einige IK-reiche Provinzen. Grob überschlagen sogar über 60 IK. Meine Rechnung von oben geht also nicht ganz auf (die mit dem 1/3 IK-Beute für mich, aber es sind immerhin 1/4. Ich beschwere mich nicht), aber Japan ist dadurch eine deutlich stärkere Industriemacht und sollte ohne die Front in China auch ein erfolgreicher Partner in kommenden Kriegen sein.

    Momentan haben Japan und das Deutsche Reich alle möglichen Blaupausen getauscht. Auf die Techs gehe ich aber später ein. Den Oberbefehl über Japan werde ich nach der Rotchina-Kampagne wieder abgeben. Eigentlich wollte ich da auch dem Spiel seinen Lauf lassen, aber die KI war mir nicht offensiv genug. Und 15 Divisionen, die auf den japanischen Inseln versauern, während die Wehrmacht mangels Masse in der chinesischen Steppe fest sitzt

    In Asien ist die Unruhe in der Bevölkerung deutlich zu spüren. Die Annektierung Chinas wurde natürlich nicht mit Begeisterung aufgenommen und in den Provinzen gibt es zwischen 20 und 30 Prozent Dissent. Das ist schlecht für mein Transportsystem und birgt auch das Risiko von Rebellionen. Momentan bilde ich 2 Garnisonen + MP-Brigaden aus, um gegen diesen Zustand vorzugehen. Auch auf die Produktion gehe ich später noch ein.
    Garnisonen haben einen höheren „Unterdrückungs“-Wert, als die regulären Heereseinheiten. MilitärPolizei-Brigaden, die ich wie z.B. Artillerie-Brigaden an meine Einheiten anhängen kann, steigern diesen Unterdrückungs-Wert noch weiter. Wenn ich also Einheiten in rebellische Provinzen stelle, unterdrücken diese den Widerstand (Dissent). Widerstand steht für Partisanen, die mein Transportnetz angreifen. Wenn mein Transportnetz zu stark belastet ist, kann ich meine Einheiten nicht mehr vernünftig versorgen und das mindert dann die Kampfkraft. Die Befriedung Asiens, die Positionierung einer dauerhaften Asien-Taskforce für die Sicherung meiner neuen Kolonien sowie einen Angriff auf Französisch-Indochina sind somit von großer Bedeutung.
    Wobei ich versuche die erfahrenen Panzertruppen unter Guderian, von Manstein und Geyr von Schweppenburg wieder nach Europa zu holen, während nur die Infanterie und einige wenige Panzer und Flugzeuge in Asien verbleiben. Auch Elemente der Luftwaffe (z.B. Göring und Kesselring) werden wieder nach Europa verlegt. Das ist zum Teil auch schon geschen, dazu aber mehr – und mit Story – in einem der nächsten Updates.
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  11. #191
    ... Avatar von Janilein
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    Das sieht echt gut aus. An Japan hat man gesehen, dass die KIs einfach zu zögerlich sind und nie alles auf eine Karte setzen...

    Wie einem Kommandotrupp (10 Divisionen) Russland in Sibirien anzugreifen im Herbst 40 und dort im Rücken deines Gegners Verwirrung zu stiften?

  12. #192
    fünfundzwanzig Avatar von Doris
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  13. #193
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Ja,ja, das waren noch Zeiten. Früher wollten sie heim ins Reich, heute will man reich ins Heim

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  14. #194
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    So, das Inhaltsverzeichnis mal etwas umgekrempelt. Ist das so in Ordnung?
    Mehr Story gibts dieses Wochenende.

  15. #195
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Jetzt mal eine Übersicht über die bisherigen Techs, die Blaupausen und die künftige Forschungsrichtung. Auch hier sind mir Vorschläge willkommen. Wir fangen an mit der Zusammenstellung der Infanterie, Panzer & Artillerie und der Luftwaffe.


    Bild

    Momentan stellt es sich so dar, dass ich gerade auf die einfache Infanterie geforscht habe. Das heißt, mir stehen momentan Unsummen an Rüstungsausgaben für Upgrades ins Haus, unter Anderem, weil ich ja auch die österreichische Armee übernommen habe. Ich verbessere momentan die Gebirgsjäger. Einmal, weil ich für China einige davon gebaut habe und ich die dortigen GJs als Verteidigungstruppen in dem schwer passierbaren Gelände lassen will. Zumal die im Gebirge auch noch Defensiv-Boni bekommen. Außerdem ist – und das ist die langfristige Planung – Mittelengland und Schottland recht hügelig. Da könnten die auch von Vorteil sein. Außerdem gibt es davon erst eine Hand voll Divisionen (nach dem Anschluss sind es 3 oder 4), so dass die Upgrade-Kosten recht gering ausfallen.

    Die Blaupausen für die Marines sind sehr nützlich. Diese Art der Truppe werde ich allerdings erst gegen 1939 angehen zu erforschen. Japan hat dann vielleicht auch schon Marines II, so dass ich da neue Blaupausen bekommen kann. Auf die Fallschirmjäger verzichte ich ebenfalls vorerst. Das ist mir zu viel Schnickschnack. Ich bleibe lieber bei meinen Kernkompetenzen Mittelfristiges Ziel bei der Infanterie: Erforschung der Kompletten Logistik, um die Frontversorgung zu verbessern und die Erforschung der 41er Infanterie.

    Kommen wir zu den Panzern. Wie Ihr seht, habe ich begonnen, meine Kampfpanzer zu verbessern. Das wird auch weiter der Fall sein. Ich will mit meinen gepanzerten Truppen Lücken in die Verteidigung des Gegners reißen und dann mit Infanterie nachrücken. Das ist zwar mehr Armoured-Spearhead als Blitzkrieg, aber das müssen wir dem Führer ja nicht verraten.
    PAK, FLAK, Jagdpanzer und Panzerwagen lasse ich erst mal links liegen, wenn Ihr mich nicht eines Besseren belehrt. Neben der Erforschung des Panzerkampfwagen IV (Verbesserter mittelschwerer Panzer), gibt es nur ein anderes Hauptgebiet. Die selbstangetriebene Artillerie. Die steigert die Kampfkraft der Truppe erheblich, beeinträchtigt die Geschwindigkeit nicht und reduziert vor allem den Anteil an weichen Zielen in einer Division. (Vor allem für Infanterie interessant, da die 100 % weiche Ziele hat und die meisten Einheiten mehr Schaden gegen weiche Ziele ausrichten, als gegen Gepanzerte)
    Vielleicht verbessere ich auch noch die normale, gezogene Artillerie. Ich besitze schon einige Brigaden davon und wenn die an der Front stehen und entweder a) nur den Erstschlag auf die gegnerische Stellung oder b) die Verteidigung bilden, dann ist das egal, dass die langsamer werden.

    Als Letztes die Luftwaffe. Bisher ist hier noch nicht viel in Bewegung geraten. Ich habe von Japan Blaupausen für Mehrzweckjäger und taktische Bomber erhandelt. Da ich schon einige Taktische Bomber besitze (die waren hauptsächlich unter Kesselring in Asien eingeteilt), werde ich diese Tech als eine der nächsten Erforschen. Dann bin ich da auch sehr schnell weiter. Meine Stukas sind mir sehr wichtig. Auch wenn die StuKa II eine Tech aus 1940 oder 1941 ist forsche ich die jetzt schon, weil der Vorteil überwiegt. Ich will meine Abfangjäger noch eine Stufe verbessern, bevor es richtig in den Krieg geht. Für eine Luftschlacht um England brauche ich die besten Flugzeuge, die ich bekommen kann.

    Was ist eigentlich mit den Mehrzweckjägern. Welchen Vorteil besitzen die? Ist das nur ein Hans Dampf in allen Gassen, der hier und da ein Bisschen was kann oder taugen die wirklich was? Ich sehe die KI die Dinger immer bauen und die Technologie erforschen. Bisher sind die bei mir aber eher Stiefmütterlich eingesetzt worden, weshalb ich auch nicht weiß, welche Kampfwerte die haben.
    Langfristiges Ziel ist natürlich das Turbojettriebwerk und die Aufrüstung der Luftwaffe zur Reichsflugscheibenmacht
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    Geändert von Frederick Steiner (08. Juni 2008 um 11:39 Uhr)

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