EU 3 - Runde 4

[Fürst Aragon]

Das soll ja auch nicht als Abbruch gewertet werden.
Wartet bis Noxx diese Woche seine Prüfungen hinter sich hat, dann gehts weiter.

Trotzdem hat mir das Großmächte vassalisieren schon ein ganzes Stück den Spielspaß an der Partie genommen.

[Effray]

Mir hat das Spaß gemacht und ist ja auch nicht so als hättet ihr nicht sie mir bzw. ihr mich in ihre Arme getrieben mit eurem Triumvirat.

[Fürst Aragon]

Sollen wir noch weiter spielen?
Mein obligatorischer Donnerstag wäre frei. :-)

[Effray]

Macht irgendwie nicht viel Sinn nach 4 Wochen. Bald kommt ja das Addon dann kann man nochmal gucken ob wir eine neue Runde anfangen.

[Selanor]

Nächste Runde mit IN wär ich dabei, aber nur wenn ihr ner Zusatzregel betreffend dem Vasallenuntum zustimmt. zB Vasallen dürfen zusammen nicht mehr als 50% der Provinzanzahl des Cheffes haben. Oder man baut Events ein, die jedes Jahr 10 Beziehung kosten, und bei < -150 brechen sie weg, so kann Effray wieder die Welt vasallisieren, aber es kostet ihn je nach Vasallengröße was.
Oder aber Effray siehts ein, dass der Vasallenquatsch jedem den Spielspaß nimmt, und lässts einfach freiwillig.

Auch wär ich für die erste Runde für ein ungemoddetes Spiel, höchstens bei Landumbenennungen ohne weitere Auswirkungen kann ich zustimmen

[Effray]

Ich bin gegen eine solche Regelung, einfach weil durch die Option der friedlichen Vasallisierung die Beziehungen zu diesen Ländern und ihre Pflege ein Gewicht bekommen. Ansonsten wäre die KI wirklich nichts weiter als Schwertfutter und man würde sogar noch für hohen BB und schlechte Beziehungen belohnt. Stichwort: Kriegserklärung durch die KI.

Desweiteren ist der wirschaftliche Vorteil einer Vasallisierung also die Zusatzeinnahmen unbedeutend. Eine Vasallisierung hat für das Spiel nur den Vorteil, daß die KI sich nicht einfach nach 3 Monaten mit einem schwachsinnigen Frieden abspeisen lässt. Das ist mindestens so Buggy wie die Tatsache, daß sich starke KI Länder vasallisieren lassen.

Ich behaupte auch nicht, daß es logisch ist, daß eine KI wie Frankreich sich vasallisieren lässt, aber man kann nicht hingehen und einseitig KI Fehler beheben wollen. Gerade durch die Möglichkeit der friedlichen Vasallisierung wird dieser dämliche Koop alle gegen die KI Kreislauf durchbrochen. Denn es ist jawohl vollkommen klar, dass die Gebiete auf die menschlichen Spieler aufgeteilt werden und die KI einfach zu schlecht ist sich dauerhaft zu behaupten. In diesem Zusammenhang könnte man sogar behaupten, daß es ein richtig cleverer Zug von der KI ist sich an einen dranzuschmeißen.

Zu guter letzt ist immer noch Vasalle Frankreich schlechter als menschlicher Verbündeter GB. Und ich behaupte weiterhin, daß selbst die aktuelle Runde, wo meine Vasallisierung der KIs wirklich sehr glücklich verlief (Frankreich auf Unwahrscheinlich und Polen erbt Litauen), noch nicht entschieden ist. Und diese Taktik kann ja jeder selbst anwenden.

[Selanor]

Die KI cheatet, dadurch hat sie im Krieg extreme Vorteile. Der wirtschaftliche Vorteil is mir egal, aber als Spieler kannst du niemals so viele Truppen unterhalten, niemals eine vollständige Hafenblockade des Feindes erreichen, die KI kann.
Und komm bitte nicht mit dem "kann ja jeder machen"-Argument, es gibt mehrere Sachen die man ausnutzen kann, ich tus trotzdem nicht, warum? Weils die anderen Spieler ankotzen würde. Und so wie ich das in einigen Gespräche mitbekommen hab, kotzt das Weltvassalisieren nahezu jeden an.
Das Problem ist einfach, dass "die Beziehungen zu diesen Ländern und ihre Pflege" nach der Vassalisierung egal ist, da sie einfach für immer Vasall bleiben. Ich will ja nich das Vassalisieren an sich verbieten lassen, nur einfach absurde Konstellationen verhindern lassen.
Gut, ich kenn eure momentane Runde nicht, aber dass KI-Frankreich im Kriegsfalle schlechter sein soll als Spieler England, kann ich schwer glauben. Die KIsche Superflotte wird England ganz schnell ausm Krieg ausklammern, und Problem gelöst.

Was spricht gegen ein jährliches Event, dass die Beziehungen um 10 sinken lässt [einfach mit ner country_flag die 1 Jahr hält lösbar], und ab -150 kann der Vasall sich unabhängig erklären. So kannst du wieder vasallisieren wen du willst, aber größere Länder kosten mehr um an einen gebunden zu bleiben, während es bei kleinen nicht ins Gewicht fällt, und die Pflege der Beziehungen spielt wieder ne Rolle.

Gegen zuviel Koop helfen mehr Spieler, wenn wir bei der nächsten Runde wieder nur 4 Leute sind, würd ich das abwandern unserer MP-Runde in irgend nen deutsches Paradoxforum empfehlen, um einfach mal Europa voll zu bekommen

[Effray]

Ich find es ziemlich arm so zu argumentieren, als wäre das ein gemeiner Abuse, den nur der unfaire Effray anwendet um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das ist eine Strategie wie jede andere auch.

[Gono]

Ich bin ab nächste Woche Mittwoch eine Woche lang nicht da.

[noxx-0]

Gegen zuviel Koop helfen mehr Spieler, wenn wir bei der nächsten Runde wieder nur 4 Leute sind, würd ich das abwandern unserer MP-Runde in irgend nen deutsches Paradoxforum empfehlen, um einfach mal Europa voll zu bekommen

würde auch das vasallenproblem lösen, würde ich wohl sogar vorziehen ... im SI-games forum könnte man das evtl probieren

das Problem ist nunmal das in EU3 (ohne Mods) die vasallen wenn sie erstmal welche sind NIE abhauen, egal was du machst (ausserdem sind die beziehungen bei zwangsvasalisierung sofort sehr hoch, in eu2 musste man die erst hoch arbeiten, sonst hat sich der vassal nach einiger zeit wieder selbstständig gemacht) was nicht grad sehr .. toll ist ich finde die MMG2 lösung dazu allerdings ganz nett, ob der mod allerdings mit der masse an events im MP spielbar ist?

[Effray]

Nie abhauen stimmt auch nicht ganz. Wenn man seinen BB sprengt erklären sie einem auch irgendwann den Krieg. Außerdem bin ich gegen einen Mod mit vielen Events. Der Kirchenmod war da schon sehr nervig zuweilen.

[Selanor]

Naja, aber da denk ich mal jeder hier (auser mir ) rechnen kann, ist es sehr unwahrscheilich, dass irgendwer übers BB-Limit kommt.

Ich bin nach wie vor für ne Beziehungsverschlechterung von -10 pro Jahr, und ab -150 besteht die Gefahr des Wegbrechens. (Also ab 35 Jahren ca)