Aber die wurden doch von riesigen schwimmenden Dinosauriern gefressen.
# Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
# Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!
Flusspferde sind näher mit Walen verwandt? Das wusste ich wiederum nicht - sind doch recht rezente Paarhufer?
PS:
Volesungen
Gibt es aber mit Sicherheit irgendwo Quellen - sind glaub auch noch "vgl" neue Erkenntnisse, aber Stammbäume sind ja allgemein nur mehr oder weniger gewagte Hypothesen.
Werde mal schauen (kann nur noch etwas (auhc ein paar Tage) dauern) - habe schon ein paar Bücher im "Verdacht", dass was drinsteht; aber in wissenschaftlichen Publikationen (Artikeln) dürfte man auch wohl leicht was finden. (Wenn man die Zeit hat und sich nimmt.)
Schwertwale gehören zu den Delphinen; Welche anderen "Wale" noch zu den Delphinen gehören weiß ich bei den kleineren nicht ganz (Narwal, ...)
"Große Zahlwale" wie Pottwal und Bartenwale gehören "wirklich" zu den Walen.
Und Delphine und Wale haben eben nicht den gemeinesamen Ursprung - typischer Fall von konvergenter Entwicklung.
Oder genau andersrum? Bei Spezielle Zoologie, Teil 2 (Spektrum Akademischer Verlag, Westhekide + Rieger 2004) findet sich, dass Schwertwale Delphine sind - und dass Delphine und Wale früher mit unterschiedlicher Herkunft angenommen wurden, heute aber eher davon wieder abrückt. Muss ich mal weiter hinterfragen, klingt interessant.
Geändert von Nichts13 (01. Juli 2011 um 19:15 Uhr)
Zitat von etepetete
ich hatte mich schon auf lauter neue kuriose Tiere gefreut und weiss jetzt nicht, ob ich mich mehr für Flamingposts oder für die OT-Diskussion begeistern soll - hat beides den gleichen Nährwert
obwohl ich durch paraphyletisch ein neues Schimpfwort gelernt hab - ey alter, du bist doch monophyletisch
Da der Mensch ein "Lebensraum" ist, ist der (als Gänze gesehen) hochgradig paraphyletisch
(Davon abgesehen ist es äußerst interessant, was die Menschheit alles als Schimpfwort meint gebrauchen zu können - wenn da selbst para-, poly- und monophyletisch reinpassen ...)
[Wobei - "ich finde, du bist zu mir paraphyletisch, und ich zur gesamten Menschheit monophyletisch zu sehen" auch was hat ... ]
Zitat von etepetete
es war so gemeint, dass der andere zwar von uns abstammt, aber irgendwas eigenes definiert, was mit dem rest nix mehr zu tun hat
Ich bitte dich zumindest Unterhaltswert musst du unserem Gespräch zu gestehen.
Auch wenn er nicht auf meine Provokationen eingegangen ist.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Äh, hä?
Um auch noch ein nicht ganz alltägliches Tierchen zu bringen - wenn auch schon ein weilchen ausgestorben: Die Hasenartigen sind mit dem Teufel verwandt:
An wisthler: Hättest sie duetlicher machen müssen, so sieht sie doch keiner - noch nichtmal, wenn man weiß, dass da irgendwo eine sein soll ...
Zitat von etepetete
Ach dann hab ich's beim ersten Lesen der Kladistik wohl nicht richtig verstanden; vielleicht kann man's gar nicht als Schimpfwort verwenden. Das wär verdammt ärgerlich ... dann find ich whistlers Geflame doch interssanter als die OT-Diskussion.
Was ich aus evolutionsbiologischer Sicht aber spannend find, is die Kropfmilch, die Tauben (und anscheinend auch Flamingos) bilden, um ihre Jungtiere damit zu füttern. Auch das Schnabeltier und den Ameisenigel find ich evolutionsbiologisch spannend
Das letzte Viech erinnert mich ganz stark an
Moa
Gigantopithecus (> 3 m)
Leptictidium
Arsinoitherium
Andrewsarchus
Die Größe von den Viechern finde ich auch interessant. Ich habe gerade neulich mal wieder die Buchausgabe von „Erben der Saurier“ gelesen. So ein Lepticidium war auch etwa 90 cm lang. Beim Andrewsarchus noch extremer: Man denkt instinktiv an etwas, das sich mit einem Wolf vergleichen läßt, in Wirklichkeit war der aber etwa 5m lang und 2m hoch. Noch verblüffender aber finde ich, daß es ein Huftier war.
Knick, knack.