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Thema: CIV 5?

  1. #31
    Querulant Avatar von Howei
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    Zitat Zitat von Hubabl Beitrag anzeigen
    Ich finde es dumm das die Bewohner einer Stadt nach Militärschutz verlangen. Bei Städten die mitten im Reich liegen gibts doch keinen Grund dafür.
    Nenn mir mal eine Stadt, die ohne Polizei auskommt.
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  2. #32
    Im Aufwind! Avatar von Bendu
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    Vor Civ5 will ich ein AC II

  3. #33
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    Also ich hätte in Civ5 gerne ein verbessertes Konzept zum Stadtwachstum

    Wachstum durch Nahrung (seit Civ1) ist ja nett, aber spiegelt eigentlich nur die Verhältnisse in der Frühantike (erste große Zivilisationen an besonders fruchtbaren Orten).

    Nach Civ-Logik wären auch 2008 die weltgrößte Städte Ninive und Theben, während es Metropolen wie Ankara, Sidney oder Los Angeles an solchen Stellen und mit solchen Gründungsdaten gar nicht geben dürfte.


    Konkreter Alternativvorschlag
    Alle Ballancing-Themen jetzt mal außen vor gelassen:


    Antike - Stadtwachstum durch Nahrung wie bisher
    Die Leute ziehen in Städte an besonders fruchtbaren Orten, Schwemmland oder Nahrungsvorkommen

    Historische Beispiele: Zweistromland, Nildelta oder die Flußebenen Indiens und Chinas


    Klassik - Zusätzliches Stadtwachstum in der Hauptstadt des Reiches
    Das Verwaltungszentrum eines Großreiches zieht zusätzliche Einwohner an, unabhängig davon, ob die Umgebung besonders fruchtbar wäre
    Das Wachstum der periphären Städte im Reich sind weiterhin von Nahrung abhängig.

    Historische Beispiele: Athen oder Rom (vor allem ersteres nicht gerade eine Kornkammer der Welt...)


    Mittelalter -Stadtwachstum durch Infrasturkur und Schutz der Bewohner (Stadtluft macht frei)
    Leute ziehen in gut verteidigte und sichere Städte mit entsprechender Infrastruktur.
    - Einrichtungen wie Stadtmauern, Burgen (ev. als Ausbaustufe "Festung"), Abwassersysteme, Märkte, Kathedralen, usw. erzeugen Einwohner.
    - Die Farmen können zu Werkstätten umgebaut werden (um die Infrastruktur zu errichten)
    - Neu errichtete Städte an günstigen Stellen können auch schnell groß werden, neue Zentren entstehen

    Historische Beispiele: Aachen, Köln, Nürnberg, Salzburg, usw...


    Renaissance - Stadtwachstum durch Handelswege, Forschung und Kultur
    Leute ziehen in Zentren, in denen Handel und Schaffensgeist wieder erwacht.
    - Forschung, Handelserträge und Kulturpunkte ergeben Wachstum
    - Der Spieler errichtet nun Hütten rund um seine größeren Städte
    - Die Renaissanceviertel rund um den mittelalterlichen Stadtkern entstehen

    Historische Beispiele: Venedig, Florenz, Barcleona, Paris, Wien (eben mit einer "Altstadt" ausm Mittelalter, und einem Reaissance-Gürtel rundherum)


    Industrialisierung - Stadtwachstum durch Produktion
    Die Leute ziehen dort hin, wo es Minen und Fabriken gibt, Landflucht nun in massivem Ausmaß
    - Hämmer führen zu Stadtwachstum
    - Kohle und Metall führen zu rapidem Stadtwachstum (sodaß bisher unbedeutende Städte auch zu Großstädten werden können - "Ruhgebieteffekt")
    - Produktive Städte wachsen extrem rasch an Gesundheits- und Zufriedenheitsgrenze (ev. soziale Unruhen)

    Historische Beispiele: Essen, Bochum, Dortmund, Liverpool, Manchester, Südwales, Bilbao, Asturien, usw....


    Moderne - Stadtwachstum durch Kommerz
    Leute ziehen in Städte, wo es Wohlstand und Arbeitsplätze gibt
    - Jede Form von Kommerz erhöht Wachstum
    - Nahrung ist kein Thema mehr (eher Übergewicht der Einwohner )
    - Städte können quasi aus dem "nichts" zu Großstädten werden, sofern es Kommerz, Jobs und Infrastuktur gibt

    Historische Beispiele: US-Boomtowns (Phoenix, Cleveland, Las Vegas, usw.), praktisch ganz Südost-Asien, praktisch ganz Japan, usw...


    Seeeehr langes Posting - kurze Frage:
    Könntet Ihr Euch mit Alternativen zu "Stadtwachstum durch Nahrung" in Civ5 anfreunden?

  4. #34
    FFH2 Übersetzungsteam Avatar von Kontrollator
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    Zitat Zitat von ChristianWien Beitrag anzeigen
    Also ich hätte in Civ5 gerne ein verbessertes Konzept zum Stadtwachstum

    Wachstum durch Nahrung (seit Civ1) ist ja nett, aber spiegelt eigentlich nur die Verhältnisse in der Frühantike (erste große Zivilisationen an besonders fruchtbaren Orten).

    Nach Civ-Logik wären auch 2008 die weltgrößte Städte Ninive und Theben, während es Metropolen wie Ankara, Sidney oder Los Angeles an solchen Stellen und mit solchen Gründungsdaten gar nicht geben dürfte.


    Konkreter Alternativvorschlag
    Alle Ballancing-Themen jetzt mal außen vor gelassen:


    Antike - Stadtwachstum durch Nahrung wie bisher
    Die Leute ziehen in Städte an besonders fruchtbaren Orten, Schwemmland oder Nahrungsvorkommen

    Historische Beispiele: Zweistromland, Nildelta oder die Flußebenen Indiens und Chinas


    Klassik - Zusätzliches Stadtwachstum in der Hauptstadt des Reiches
    Das Verwaltungszentrum eines Großreiches zieht zusätzliche Einwohner an, unabhängig davon, ob die Umgebung besonders fruchtbar wäre
    Das Wachstum der periphären Städte im Reich sind weiterhin von Nahrung abhängig.

    Historische Beispiele: Athen oder Rom (vor allem ersteres nicht gerade eine Kornkammer der Welt...)


    Mittelalter -Stadtwachstum durch Infrasturkur und Schutz der Bewohner (Stadtluft macht frei)
    Leute ziehen in gut verteidigte und sichere Städte mit entsprechender Infrastruktur.
    - Einrichtungen wie Stadtmauern, Burgen (ev. als Ausbaustufe "Festung"), Abwassersysteme, Märkte, Kathedralen, usw. erzeugen Einwohner.
    - Die Farmen können zu Werkstätten umgebaut werden (um die Infrastruktur zu errichten)
    - Neu errichtete Städte an günstigen Stellen können auch schnell groß werden, neue Zentren entstehen

    Historische Beispiele: Aachen, Köln, Nürnberg, Salzburg, usw...


    Renaissance - Stadtwachstum durch Handelswege, Forschung und Kultur
    Leute ziehen in Zentren, in denen Handel und Schaffensgeist wieder erwacht.
    - Forschung, Handelserträge und Kulturpunkte ergeben Wachstum
    - Der Spieler errichtet nun Hütten rund um seine größeren Städte
    - Die Renaissanceviertel rund um den mittelalterlichen Stadtkern entstehen

    Historische Beispiele: Venedig, Florenz, Barcleona, Paris, Wien (eben mit einer "Altstadt" ausm Mittelalter, und einem Reaissance-Gürtel rundherum)


    Industrialisierung - Stadtwachstum durch Produktion
    Die Leute ziehen dort hin, wo es Minen und Fabriken gibt, Landflucht nun in massivem Ausmaß
    - Hämmer führen zu Stadtwachstum
    - Kohle und Metall führen zu rapidem Stadtwachstum (sodaß bisher unbedeutende Städte auch zu Großstädten werden können - "Ruhgebieteffekt")
    - Produktive Städte wachsen extrem rasch an Gesundheits- und Zufriedenheitsgrenze (ev. soziale Unruhen)

    Historische Beispiele: Essen, Bochum, Dortmund, Liverpool, Manchester, Südwales, Bilbao, Asturien, usw....


    Moderne - Stadtwachstum durch Kommerz
    Leute ziehen in Städte, wo es Wohlstand und Arbeitsplätze gibt
    - Jede Form von Kommerz erhöht Wachstum
    - Nahrung ist kein Thema mehr (eher Übergewicht der Einwohner )
    - Städte können quasi aus dem "nichts" zu Großstädten werden, sofern es Kommerz, Jobs und Infrastuktur gibt

    Historische Beispiele: US-Boomtowns (Phoenix, Cleveland, Las Vegas, usw.), praktisch ganz Südost-Asien, praktisch ganz Japan, usw...


    Seeeehr langes Posting - kurze Frage:
    Könntet Ihr Euch mit Alternativen zu "Stadtwachstum durch Nahrung" in Civ5 anfreunden?


    ne das geht nicht für civ5

    Das Konzept ist so gut das ich es jetzt gleich haben will

    Mach einen Mod für civ4 daraus

  5. #35
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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    Endlich mal ein guter und durchdachter Vorschlag!
    .
    Somewhere over the rainbow...
    ...there's no place like home.

    Judy Garland, The Wizard Of OZ

    Ci[Wii]lization @ 1292 6114 9198 7307

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von Hans Wurst
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    Zitat Zitat von Fengorm Beitrag anzeigen
    Was ich genial finden würde, wäre wenn man wie z.B. in Rome sich in Städten umsehen könnte, also das man praktisch ne Extra Option hat und dann sieht wie die Bürger durch die Straßen schlendern. Hätte zwar keinen spielerischen Wert, aber wäre ne nette Spielerei.
    Das erinnert mich an Civ1, lange, lange ist's her. Kann sich jemand noch an die Stadtbildschirme erinnern?
    Bild
    Ich fand sie damals toll. Sie gaben dem Spiel die emotionale Tiefe. Wenn man sich vorstellt, was heute grafisch möglich ist

    @ChrtistianWien:
    Tolle Idee, würde dem Spiel auch mehr Dynamik verleihen. Schlag's mal Sid vor
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    • Dateityp: jpg Bab.JPG (50,5 KB, 1315x aufgerufen)

  7. #37
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    Tolle Idee !
    Nur Irgentwo müsste die notwendige Nahrung produziert werden, wie wäre es wenn zumindest einige Maßnahmen/Technologien dazu führen das Nahrung von anderen Städten abzieht (für die Hauptstadt z.B.).
    Ansonsten hätte man sonst vieleicht überall Metropolen.

    Beispiele:
    Klassik - Zusätzliches Stadtwachstum in der Hauptstadt des Reiches

    Nahrung wird von anderen Städten abgezogen und steht der Hauptstadt zur Verfügung

    Mittelalter -Stadtwachstum durch Infrasturkur und Schutz der Bewohner (Stadtluft macht frei)

    Alle hütten werden einmalig um eine Stufe kleiner produzieren dafür 1 zusätzlich.

    Renaissance - Stadtwachstum durch Handelswege, Forschung und Kultur

    Gebäude welches pro Handelsweg 1 produziert (oderso)

    Ansonsten fällt mir gerade nix ein, der nächste bitte ...

  8. #38
    Blinddarmprothese Avatar von Duskson
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    Zitat Zitat von Hans Wurst Beitrag anzeigen
    Das erinnert mich an Civ1, lange, lange ist's her. Kann sich jemand noch an die Stadtbildschirme erinnern?

    Ich fand sie damals toll. Sie gaben dem Spiel die emotionale Tiefe. Wenn man sich vorstellt, was heute grafisch möglich ist
    Jep oder so eine übersicht ähnlich wie bei Colonization.. dort wars halt einfacher wegen der beschränkten anzahl der Gebäude.
    Wer Signaturen verwendet isst auch kleine Kinder.

    "If you have to kill a man it costs nothing to be polite." Winston Churchill

  9. #39
    Herr der Kühe Avatar von Wozer
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    Zitat Zitat von ChristianWien Beitrag anzeigen
    Seeeehr langes Posting - kurze Frage:
    Könntet Ihr Euch mit Alternativen zu "Stadtwachstum durch Nahrung" in Civ5 anfreunden?
    um es mal mit den Worten der Ärzte zu sagen : "Es könnte mir nichts egaler sein"

    Tut mir Leid, aber das mag historisch gesehen zwar Sinn machen, aber spieltechnisch finde ich das nen Griff ins Klo. Dann würde man am Ende garkeine Farmen mehr bauen, sondern nur noch Produ und Kommerz. (eigentlich nur noch Kommerz, denn wir Industrieländer produzieren, weniger als wir entwickeln, ausbeuten und kaufen) Ich fand es jetzt endlich mal gut, dass es nicht nur Minen und Farmen gibt (siehe Civ 3), sondern drei Modernisierungsarten und dann wäre deine Idee ein Rückschritt.

    Zudem halte ich es nicht für besonders klug das historisch korrekt aufzubröseln, nur um der Korrektheit willen. Damit sollte man bei Civ vorsichtig sein.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Wozer Beitrag anzeigen
    um es mal mit den Worten der Ärzte zu sagen : "Es könnte mir nichts egaler sein"

    Tut mir Leid, aber das mag historisch gesehen zwar Sinn machen, aber spieltechnisch finde ich das nen Griff ins Klo. Dann würde man am Ende garkeine Farmen mehr bauen, sondern nur noch Produ und Kommerz. (eigentlich nur noch Kommerz, denn wir Industrieländer produzieren, weniger als wir entwickeln, ausbeuten und kaufen) Ich fand es jetzt endlich mal gut, dass es nicht nur Minen und Farmen gibt (siehe Civ 3), sondern drei Modernisierungsarten und dann wäre deine Idee ein Rückschritt.

    Zudem halte ich es nicht für besonders klug das historisch korrekt aufzubröseln, nur um der Korrektheit willen. Damit sollte man bei Civ vorsichtig sein.
    Nö Wozer, da reden wir aber aneinander vorbei!

    Es geht mir absolut nicht um "historische Korrektheit" oder ähnliches.

    Es geht mir ausschließlich darum, dass ich es suboptimal finde, dass in der Civ-Serie immer die ältesten Städte automatisch die größten, kulturell hochstehendsten, forschungstechnisch wertvollsten und meist auch produktivsten sind.

    Ich würde es für das Spiel (nicht wg. Realismus) spannender finden, wenn es auch moderne Metropolen wie Tokio, San Diego oder Kuala Lumpur gäbe, die was bringen, obwohl sie nicht 3.500 v.Chr. am Schwemmland gegründet wurden....

    Gut möglich, dass mein Vorschlag Quatsch ist, aber sicher nicht aus den Gründen, die du anführst - ich glaube da haben wir uns einfach missverstanden .
    Es würde eben mehr spielerische Möglichkeiten schaffen, nicht weniger

    Zitat Zitat von Hans Wurst Beitrag anzeigen
    @ChrtistianWien:
    Tolle Idee, würde dem Spiel auch mehr Dynamik verleihen. Schlag's mal Sid vor
    Was hat der schnell für eine E-Mail?

  11. #41
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    allen voran wäre eine verbesserung der k.i wichtig, aber das sollte selbstverständlich sein.
    dann wäre natürlich eine starke erweiterung der diplomatie wünschenswert. vor allem die u.n. könnten eine gewichtigere rolle spielen. z.b. das veto von einem land mit nur noch zwei städten oder so, finde ich unnötig. entweder vetos nur von großmächten, oder -besser noch- garkeine vetos mehr. dafür müssten aber von allen nationen anteilig zu militärstärke truppen für die u.n. abgestellt werden. wenn es dann eine resolution gegen einen krieg gäbe, müssten halt wirklich mal die u.n.-freidenstruppen hin.

    interessant wären auch noch ressourcenlieferungen, die offensichtlich sind. also insofern, dass es richtige handelskarawanen usw. gibt, die man dann eben auch von außen stören könnte (=krieg mit beiden parteien). dadurch würde im späteren spielverlauf auch die marine weiter an bedeutung gewinnen, da mit ihr wichtige handelswege gesichert werden müssten.

    eine striktere verteilung von ressourcen fänd ich ebenfalls sehr spannend. mit den luxusress ist es zwar aktuell schon weitestgehend gegeben, mit strat. ress aber eher weniger. hier könnte es dann insgesamt auch ein wneig mehr geben, genauso wie es mehr alternativen für gleichwertige truppen geben könnte, die dann eben nicht unbedingt öl bräuchten.

    die geschichte mit der nahrung fänd ich hingegen nicht so gut. gerade jetzt, da die hütten dazugekommen sind, ginge ein wenig spieltiefe verloren, da man dann die städte nicht mehr so arg spezialisieren müsste und ausschließlich auf hütten setzen könnte. hier könnte man liber über ein oder zwei weitere strategien nachdenken. z.b. könnte man die hütten dahingehend umwandeln, dass sie mehr kultur produzieren, dafür gäbe es dann so etwas wie vergnügungsgebiete, die den handel erhöhen, forschungsgebiete, die eben die forschung steigern, industreigebite, die mehr hämmer produzieren. all das natürlich in abhängigkeit des umlandes.

    diplomatisch müsste das militär. durchreiserecht wieder her. also eine strikte trennung zwischen handelsbündnis und dem durchreiserecht. eine art erweitertes verteidigungsbündnis wäre auch nciht schlecht. so dass ich eben einer nation sagen kann: wenn du den angreifst, werde ich meine truppen ebenfalls dorthin schicken, oder dich dafür angreifen. das ganze aber ohne, dass ich dafür extra ein verteidigungsbündnis abschließen muss. mit anderen worten: frei wahl, wann ich einer andren nation helfe, und wann nicht, aber es sollte bekannt sein, dass eine gewisse nation unter meinem schutz steht.
    ein wtärkeres augenmekr auf verhandlungen wäre auch ncoh schön. z.b. biete ich der k.i. weizen für fisch. diese sagt nein und will noch schwein dazu. ich kann ihr abermals wnur weizen anbieten, mit den worten "nehmt an, oder lasst es bleiben" und die k.i. überlegt neu.

    stärkere gewichtung des weltalls. so könnte es interstellare raumstationen geben, die zwar unmengen an geld verschlucken, dafür aber einen enormen forschungsboost geben. mulitinationale forshchungseinrichtungen wären dann ebenfalls denkbar. oder durch solche weltraumforschung könnte ein neuer techtree erforscht werden, z.b. spionagesatelliten.

    eigene währungen und eine art aktienmarkt. in abhängigkeit der stärke der währung fielen dann die boni auf handel usw. anders aus. der akteinmarkt könnte dahingehend gestaltet sein, dass manche unternehmen in staatshand verbleiben, daher z.b. nicht ins ausland expor- und expandieren können. die verstaatlichung und privatisierung der unternehmen hätten jeweils unterschiedliche vor- und nachteile, die man untereinander abwiegen müsste.

    usw. usf.
    es gibt also noch viel, was in neuen civteilen eingebaut werden könnte. aber auch das eine oder andre, was reduziert werden könnte. z.b. finde ich die anzahl der weltwunder zu groß, in der neuzeit dafür zu gering.
    gez.: Das einzig wahre Bier

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!

  12. #42
    Herr der Kühe Avatar von Wozer
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    Zitat Zitat von ChristianWien Beitrag anzeigen
    Nö Wozer, da reden wir aber aneinander vorbei!

    Es geht mir absolut nicht um "historische Korrektheit" oder ähnliches.
    puuuh dann bin ich ja beruhigt, denn solche Diskussionen sind anstregend

    Es geht mir ausschließlich darum, dass ich es suboptimal finde, dass in der Civ-Serie immer die ältesten Städte automatisch die größten, kulturell hochstehendsten, forschungstechnisch wertvollsten und meist auch produktivsten sind.

    Ich würde es für das Spiel (nicht wg. Realismus) spannender finden, wenn es auch moderne Metropolen wie Tokio, San Diego oder Kuala Lumpur gäbe, die was bringen, obwohl sie nicht 3.500 v.Chr. am Schwemmland gegründet wurden....

    Gut möglich, dass mein Vorschlag Quatsch ist, aber sicher nicht aus den Gründen, die du anführst - ich glaube da haben wir uns einfach missverstanden .
    Es würde eben mehr spielerische Möglichkeiten schaffen, nicht weniger
    Wobei ich dir hier ein wenig widersprechen muss. Klar sind in aller Regel alte Städte besser, aber gerade die Mittel der Neuzeit helfen doch stark noch alte Städte nachzurüsten. Gerade die deutlich besseren Farmen, Techs die Modernisierungen verbessern und Regierungsformen (wie Meinungsfreiheit) lassen neugegründete Städte deutlich schneller und besser wachsen und somit auch aufholen. Das merkt man am besten, wenn man Städte erobert. Großteil der Bevölkerung futsch, die meißten Gebs auch und von der Kultur mal ganz zu schweigen. Diese Städte wachsen in der Moderne verdammt schnell nach. Besonders wenn man Städte neu gründet und dafür sehr gute Startpunkte wählt.
    Hinzu kommt, dass man mit Allgemeinem Wahlrecht gut kleine Gebäude wie Kornspeicher, Schmiede o.ä. rushen kann.
    Ich denke, es fehlt mehr ein neuer Siedler, der halt 3 oder 5 Startbevpunkte bringt.
    Denn das einzige Problem, dass junge Städte haben ist, dass sie erstmal eine Grundgröße brauchen um abzugehen.

    Meine Meinung. Wobei sich deine Idee auch sehr interessant anhört. Keine Frage. Ich seh es scheinbar nur nicht so problematisch

  13. #43
    Blinddarmprothese Avatar von Duskson
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    Zitat Zitat von Wozer Beitrag anzeigen
    Ich denke, es fehlt mehr ein neuer Siedler, der halt 3 oder 5 Startbevpunkte bringt.
    Gabs sowas nicht auch schon mal in nem Civ-Teil?
    oder zumindest per Wunder?
    Schlimm was man alles vergisst mit der Zeit...
    Wer Signaturen verwendet isst auch kleine Kinder.

    "If you have to kill a man it costs nothing to be polite." Winston Churchill

  14. #44
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    Ich Denke die Idee von Christian W. ist durchaus zu einem interesanten Spielfeature ausbaubar.
    Die Entscheidung wann welche Technologie eingesetzt werden wird, muß natürlich beim Spieler bleiben. Außerdem sollte es sich nicht automatisch lohnen einen Wachstumsschub auszulösen. (sollte halt eine "interesante Entscheidung" sein )

  15. #45
    Herr der Kühe Avatar von Wozer
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    Zitat Zitat von Duskson Beitrag anzeigen
    Gabs sowas nicht auch schon mal in nem Civ-Teil?
    oder zumindest per Wunder?
    Schlimm was man alles vergisst mit der Zeit...
    ja ich mein CTP hatte das und vllt. sogar Civ3

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