Decius wischte das Goblinblut von seinem Schwert und begann sofort die nächste Aufgabe--das Fort, welches die Goblins für ihre Angriffe auf den Außenposten der Bannor benutzten, zu zerstören. Schon bald wurde er von einem Boten unterbrochen. "Decius Achare, die Kommandantin wünscht Euch zu sehen." Decius nickte und befahl seinen Männern die Befestigungen der Goblins niederzureißen.
"Decius, ich sende euch zurück nach Torolerial."
"Ja milady. Darf ich frei sprechen?"
"Natürlich."
"Warum einen Mann der Tat zur Hauptstadt zurücksenden? Dies erscheint als Degradierung."
Capria lächelt. "Nein, es ist weder eine Degradierung noch meine Entscheidung. Der Seher sagt es ist von großer Wichtigkeit das Ihr dies tut, wenn nicht das ganze Imperium gefährdet sein soll. So gehet und meldet euch bei Eurem Vater." Daraufhin ging Decius Vorräte sammeln und war innerhalb einer Stunde auf dem Weg heimwärts.
Decius betrat den Besprechungssaal der Festung vom Haus Achare. "Ich bin hier, Kommandant, doch weis ich nicht wieso. Lady Capria hätte mich an der Front gebrauchen können"
Lord Samatheon antwortete, "Wir sind hier unter uns, mein Sohn, Du brauchst mich nicht mit meinem Titel anzusprechen. Du hast etwas Anerkennung erlangt und ich würde Dir gern Dein Kommando geben. Aber Du hast Recht das ich Dich bis zum Ende ihrer Kampagne bei Lady Capria gelassen hätte, wenn ich könnte. Auch wenn die Seher so mitteilsam wie immer sind, so müssen sie doch erhört werden, und übernatürliche Bedrohungen in der Region machen ihnen Sorgen. Da Dein Bruder nach Süden gesendet wurde um Labscrum zu verstärken brauchte ich einen Kommandanten dem ich die Truppen des Hauses Achare anvertrauen konnte. Ich gebe Dir das Kommando unserer Expeditionstruppe; leider wirst Du einen 'Berater' benötigen."
"Ich danke Dir für dein Vertrauen, Vater, ich werde Dich stolz machen."
"Wie die Priester immer sagen, erst zu Gott, dann zum König und dann zu Eurem Kommandanten. Geh denn zur Abtei von Brigits' Licht, dann zu den Aufgaben die sie für unsere Truppen haben. Kehre Heim wenn Du kannst, denn ich will viel von Deinen Taten hören. Wegtreten!"