Die Parther könnten in der Tat die am schwierigsten zu spielende Seite sein. Das hat im wesentlichen zwei Gründe.
Das Bevölkerungswachstum ist sehr bescheiden, was mehr oder weniger alles andere nach sich zieht. Den Parthern steht zwar die beste Kavallerie im Spiel zur Verfügung, aber mit der geht es erst ab Stadtgröße 3 los, die richtig gute dann erst mit Stufe 4. Seehandel steht zwar auch zur Verfügung, aber bringt erst mal nicht viel, da keine Start-Provinz eine Küste zum Mittelmeer hat. Und da es nur einfache Infanterie-Einheiten zur Verfügung stehen man auf die Kavallerie angewiesen.
Das zweite Problem sind wie von Stone bereits erwähnt die starken Nachbarn. Es gibt allerdings einige Rebellenprovinzen in Reichweite. Östlich von Arsakia zum Beispiel befindet sich Phraaspa. Um das zu holen muß man aber sehr schnell sein, sonst hocken die Armenier drin.
Ich hab nur mal reingeschnuppert, einfach zu spielen sind die Parther nicht, vermutlich sogar noch etwas schwieriger als die Karthager.
So schnell wie Stone wurde ich nicht angegriffen. Bewegungen in Richtung oder entlang der Grenzen zu anderen Reichen wertet die KI schnell als Provokation, da sollte man vorsichtig sein.