Es müssten wohl die Zweitwaffen sein. Da hat der Kataphrakt ja einen Streitkolben.
Es müssten wohl die Zweitwaffen sein. Da hat der Kataphrakt ja einen Streitkolben.
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Nach 138 Runden sind es im Sommer 202 vor Christus 28 Provinzen für die Seleukiden, 14 für die Spanier, je 13 für die Germanen und die Makedonen, 11 für die Scipionen, 7 für die Skythen, 5 für die Bruti, 4 für die Briten und 4 für die Rebellen, 2 für die Julier sowie je 1 für Senat und Armenier, die in etwa 2 Runden Seleukiden werden dürften.
Ich habe die Briten gespielt, mich aber nach einer Runde vom Festland zurückgezogen. Samarobriva wurde den Germanen geschenkt. Germanen und Gallier wurden mit regelmäßig verlängerten Tributen von 1000 Denaren je Runde über 20 Runden bei Laune gehalten. Stattdessen haben sie sich mit Dakien, Römern und Spaniern gekloppt. Als Spanien die Atlantikküste hoch kam erbten sie den gallischen Tribut, denn ich wollte die splendid isolation ja aufrecht erhalten. Dies gelang mir bis Sommer 202 vor Christus, im Winter 202 BC stehen Spanier vor London.
Im Winter 241 vor Chritus wurde Capua Metropole, die Mariusreform kam also rechtzeitig um die Römer zu retten. Aber Krieg gegen numerisch überlegene Spanier und Germanen bekam den Juliern nicht so gut. Die Germanen zahlten den Blutzoll, die Spanier griffen die Städte ab. Im Osten schluckten die Seleukiden schön der Reihe nach ihre Nachbarn und brachen dann das Bündnis mit Ägypten. Deren Truppen waren im Westen bei Leptis Magna und den Scipionen, daher hatten die Seleukiden im Osten leichtes Spiel. Inzwischen haben die Seleukiden viele Großstädte und Metroplen. Silberschildlegionäre können sie in jeder zweiten Stadt rekrutieren und den Römern sind sie zahlenmäßig klar überlegen.
Die Rebellen können sich unter anderem wegen einer gewissen britischen Spionschwemme einige Provinzen sichern, vor allem aber Inseln. Zypern, Kreta und Rhodos sind seit zig runden unabhängig. In Arika ist Tingis frisch rebeliert, Dimmidi hingegen gehört anders als die Minimap glauben machen will wieder den Scipionen.
Dass es die Römer bei den Settings nicht einfach haben, ist wohl recht klar, wenigstens die Scipionen konnten Karthago besiegen. Und dass die Griechischen Städte Makedonien unterliegen, hätt ich nicht erwartet. Und Spanien und Germanen stark aufgrund überlegener Infanterie.
Edith: Die Seleus sind auch beachtlich, dass allein bessere Truppen scheinbar reichen, dass sie auf einmal stärkste Macht sind
Karthsgo und die Griechischen Städte sind wegen ihrer dezentralen Reiche die bevorzugten Ziele der KI. Die werden von allen Seiten angegriffen. Die Makedonen mit ihrem relativ kompakten Reich haben es da einfacher. In einem zweiten Testspiel sind die Makedonen wieder stark, Karthago und Griechen hingegen nicht.
Nun im Grundspiel habe ich es öfter mal, dass, wenn die Bruti nicht so schnell sind, die Griechen den Balkan und Peleponnais beherrschen.
Sie haben ja nicht nur bessere Truppen, sondern auch das Geld sie zu finanzieren und die Einwohner sie zu bauen. Letztlich hängt es aber doch sehr von Zufällen ab. In dem zweiten Testspiel sah es anders aus. Makedonien hat sich dank Phalanxpikenieren zunächst gegen einfache Hopliten durchgesetzt, aber Griechenland konnte sich auf Kreta und Rhodos zurückziehen. Die Bruti haben es den Makedonen wieder abgenommen und Ägypten hat die Seleukiden angegriffen. Das hat Griechenland genutzt und hat den Seleukiden 3 Metropolen abgenommen und ist so auf 5 Provinzen gewachsen. Auch wurden die Germanen zwischen Spanien und Römern aufgeteilt. In 200 v.Chr. sind es 19 Provinzen für die Bruti, 16 für Spanien, 13 für die Scipionen, 10 für Ägypten, je 7 für Skythen und Julier, je 6 für Armenien und Seleukiden, 5 für die Griechen, 4 für die Briten, 3 für Germanien, 2 für das römische Protektorat Thrakien, 2 für die Rebellen von Zypern und Mallorca, sowie eine Provinz für den Senat.
Ich habe jetzt mal eine ernsthafte Kampagne gestartet mit den Scipionen. Ich habe versucht den Bruti das Pausenbrot zu stehlen, aber bei Kreta kamen sie mir zuvor. Nachdem Karthago und Thapsus gefallen waren sollte der Anführer Cornelius Scipio nach Ägypten segeln, aber eine Runde vor Ankunft stirb er an Altersschwäche und mit ihm die erfahrene Leibwache.
Also musste Ersatz her. Gaius Scipio aus Salona als neuer Erbe musste eingeschifft werden und dass er von dort abgezogen wurde war garnicht so unvorteilhaft. Denn in Patavium, das der Senat mich einnehmen lassen wollte, brach die Seuche aus und ein gallischer Spion brachte sie nach Salona. Ein dakischer Spion stecke sich dort an und löst die Seuche dann gleich noch ein zweites Mal aus.
Quintus Scipio wartet deswegen jetzt schon ein paar Runde vor Salona, sodass im Belagerunsfall die beiden Armeen dort sich gegenseitig helfen könnn ohne die Seuche zu übertragen. Aber bald dürfte die makedonische Seuche ausbrechen. Da die Thraker dort an der Grenze gerne Spionieren ziehe ich Quintus wohl besser ab und verschiebe die Front so, dass die Ansteckungsgefahr gemindert wird.
Der Anführer Julianus darf sich als nächstes um das letzte Widerstandsnest der Griechen kümmern. Die haben ganz schön Material gestapelt. Aber dafür ist er ja genialer Infanterist. Die infanterielastige Truppenzusammensetzung der Römer macht schon Spaß.
In Ägypten gab es die obligatarischen Genozide. Die Massaker dort koinzidierten auch mit einer Verbesserung der grundsätzlichen wirtschaftlichen Lage. Der strukturelle Überschuss lag vorher unter 1000 Denaren je Stadt, jetzt sind es knapp über 1000 Denare je Stadt und Runde. Auf 24 Städte kommen derzeit 6 Generäle. Entsprechend gibt es regelmäßig Adoptionsangebote. Bisher habe ich sie abgelehnt und ich bin geneigt dies weiter so zu tun. Eine gewisse Knappheit an Familienmitgliedern ist recht reizvoll.
Bei Caralis war es recht knapp, da standen die Julier schon direkt neben der Stadt. Sie durften dann sogar mitkämpfen in der Schlacht. Sowas kommt auch nicht oft vor. Die Julier dürften bald mit Patavium auf 5 Provinzen wachsen und Restgallien wäre für sie dann auch kein Problem, da Germanen und Daker sich gegenseitig abschlachten anstatt gegen Rom ins Feld zu ziehen. Die Bruti hingegen dürften ein leichtes Ziel im Bürgerkrieg sein.
Noch vor Ausbruch der makedonischen Seuche im Winter 256 BC erhalte ich das Ereignis Griff nach der Macht. Das kommt mir mächtig ungelegen, da es den Senat gegen mich aufbringt. Den muss ich noch ein paar Runden besänftigen, denn die Armeen sind nicht im Zentrum, sondern an den Außengrenzen des Imperiums. Unter anderem darf ich für lau den ägyptischen Hafen von Bostra blockieren obwohl der eh keine Einnahmen generieren kann.
Die Seuche endet nach 3 Runden, danach hebt Thessaloniki 3 Ballisten aus um einen Überraschungsangriff auf Tarentum ausführen zu können. Diverse Einheiten werden im Zentrum rekrutiert und Capua wird auf Metropolengröße gepuscht, um in etwa 12 Runden Marius zu triggern. Das wäre hilfreich, denn die Bruti allein kommen mit ihren 3 Städten auf 90 Banner an Einheiten. Problematisch könnte sein, dass mir perspektivisch erfahrene Kommandanten fahlen. Einzig Aulus Scipio, Unterwerfer Numidiens, ist in der Nähe Roms und noch nicht in Nähe der 60.
Pontus und Ägypten wurden beide vor einer Runde ausgelöscht. Die Reste einer ihrer Armeen wechselt dadurch zu den Rebellen. Nachdem sie beseitigt sein wird nehmen Erbe und Anführer die Seleukiden in die Zange. Die haben neben den Briten das stärkste Militär.
In 245 BC ist Gaius Marius der neue Mann. Das kommt durchaus gelegen, denn nur für dringend benötigte Gebäude kann ich den strukturellen Überschuss von 60000 Denaren verteilt auf 50 Städte nicht ausgeben. Die Julier haben inzwischen mit 6 Provinzen und etwa 30000 Denaren Cash einen Punkt erreicht, wo sie die Bruti an militärischer Macht übertreffen werden. Auch sind sie auf der anderen Seite der Alpen angekommen. Ja, bewegt eure Armeen ruhig noch etwas weiter weg von Rom.
Nachdem ich die Senatsmission Coduba zu besetzen nicht erfüllt habe will der Senat den Tod von Julianus Scipio. Da muss ich glatt überlegen. Da er eh schon 65 ist wäre ich froh diesen Unsicherheitsfaktor zu eliminieren. Diese Mission hat glatt ihre Vorteile. Auch käme mir die Ächtung 2 Runden zu früh, der militärische Aufbau ist noch nicht so weit. Andererseits erklären sie so den Krieg und den Pontifex Maximus zum Selbstmord aufzufordern ist eh ein Sakrileg. Also wird ablehnt.
Zwei Runden lang passiert so ziemlich nichts, dann wird Tarent belagert. Für die 3 Ballisten fehlen aber die nötigen Bewegungspunkte.
Also gibt es im Rundenwechsel zu 239 BC 2 Schlachten, in denen 3 Armeen der Bruti vernichtet werden. Interessant war dabei vor allem, dass das belagerte Tarent nach der ersten Schlacht leer war, die Bruti dennoch die noch immer belagernde Armee angriffen.
Zwei weitere Armeen werden in 293 BC bei Kroton vernichtet. Übrig bleiben damit noch 3 Armeen auf Kreta, deren Vernichtung ist für 237 BC terminiert. Vorher gilt es aber noch den Senat auszuschalten. Im Sommer 238 BC startet die Belagerung. Ein erwarteter Entsatzangriff findet nicht statt. Stattdessen dürfen alle Einheiten des Senats in einer Belagerungsschlacht vernichtet werden. Am Ende gibt es 28% Verluste und die Speerträgerhilfstruppen werden beim Kampf gegen die 6 gepanzerten Generalseinheiten fast vollständig aufgerieben. Es war trotzdem eine schöne Entscheidungschlacht. In allen 3 italienischen Städten wurden Massaker angerichtet. Der Wegfall des Handels hat meine Einnahmen recht heftig gemindert und bei der Aufrüstung habe ich es wohl etwas übertrieben. Halb so viele Legionärskohorten hätten es wohl auch getan, stattdessen vor Marius eine doppelt so große Flotte aufzubauen hätte hübsche Mobilitätsvorteile gegeben.