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Thema: 'Start-Strategie erzähl'

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von carnival creatio
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    'Start-Strategie erzähl'

    nun, es kommt natürlich druff an, was in Reichweite ist. Auf continental maps gibts häufig was cerealisches, dann irgendwo Kupfer oder Eisen und relativ häufig Stein in 1-2 Stadtradien Abstand, also sackable.

    Dies als Ausgangsbasis gehe ich so vor:

    Landwirtschaft erforschen und gleichzeitig als erstes nen Bautrupp. Der darf dann das Korn verbauernhofen, bis der gebaut und fertig ist, hab ich meist dann auch Bronzeverarbeitung. Gleichzeitig werden 2 Krieger gebaut. Einen für die HS, einen für die zweite Stadt. Ist der zweite Stadtstandort relativ nahe, stell ich den krieger bereits dort ab. Mittlerweile sollte die HS Größe drei oder 4 haben. Jetzt kommts druff an: Stein da oder nicht Stein da. In ersterem Falle wird erst der Siedler gebaut, gerusht mit massive Waldholzing, dann wird die Stadt beim Stein platziert. Bis dahin ist Masonry erforscht (meist auch bereits pottery) und natürlich das Rad zum verbinden der Resource mit der HS. Sofort wird der Steinbruch errichtet, und dan fang ich sofort mit der Grossen mauer an. Bei mir kein Spiel ohne Große Mauer. Der Vorteil ist unschätzbar! Ist KEIN Stein in der Nähe, wird ERST die Mauer gerusht mit Waldholzing, DANN der Siedler gebaut.

    Der nächste Schritt sind dann die Pyras. Das hängt wiederum vom Stein ab, aber es reicht auch, genug Wald in der Nähe zu haben. Der zweite Bautrupp sollte bereits verfügbar sein, also kräftig holzen und die Pyras sollten in 20 Runden fertig sein, maximal.

    Technisch geh ich dann meist bereits massiv auf Gesetzgebung. Schaffe ich die Pyras, sofort Repräsentation, schaffe ich sie nicht, geh ich auf dem Wege zu Gesetzgebung schnell auf Monarchie. Durch die vielen Hütten, die mittlerweile stehen müßten, geht das erstaunlich schnell. So.

    Abschliessende Schritte sind dann Theologie DANN, wenn ich mehr als einen Gegner auf meinem Konti habe (einer wird immer axtgerusht), da hab ich dann gerne den Apostolischen Palast. Wenn ich alleine bin, gehts auf Währung, dann Optik wegen Weltumsegelung.

    Meinungen?

  2. #2
    L'Éléphant terrible Avatar von Gigaz
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    Wenn du Mauer, Pyras und nen Axtrush am Anfang unter einen Hut kriegst spielst du auf einem zu niedrigen Schwierigkeitsgrad

  3. #3
    zack und weg
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    Zitat Zitat von Gigaz Beitrag anzeigen
    Wenn du Mauer, Pyras und nen Axtrush am Anfang unter einen Hut kriegst spielst du auf einem zu niedrigen Schwierigkeitsgrad
    Hmm das würde mich auch mal interessieren auf welchem SG carnival creatio spielt?

    Ansonsten naürlich nette Idee, habe ich auch schon durchgezogen (SG Prinz aber nur). Obwohl ich mittlerweile der Meinung bin, dass man sich genau überlegen muss, ob die ganzen Wunder von nöten sind - in der Zeit kann man vieles anderes bauen, expandieren etc...

    Grad die große Mauer muss nicht sooo sinnvoll (dringend) sein. Ist sie mit dabei (weil halt Stein da ist und keine unmittelbare Bedrohung in Sicht/Expansion zufriedenstellend), ist das nat. sehr nett...

    Pyras können wichtig sein - baue ich aber auch nur, wenn Stein grad verfügbar ist, ansonsten spar ich mir das, Monarchie ist nicht weit und auch ganz gut brauchbar.
    Geändert von DragonGreen (05. September 2007 um 10:52 Uhr)

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von carnival creatio
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    Zitat Zitat von Gigaz Beitrag anzeigen
    Wenn du Mauer, Pyras und nen Axtrush am Anfang unter einen Hut kriegst spielst du auf einem zu niedrigen Schwierigkeitsgrad
    nicht höher als König, meist aber Prinz, wenn ich mich entspannen und nebenher was lesen/schreiben/Mucke geniessen will...

  5. #5
    Banned Avatar von Judicator
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    Wichtig ist eigentlich nur eins: Eine klare Trennung der Städte.

  6. #6

  7. #7
    Banned Avatar von Judicator
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    Wenn ich Dich mögen würde, würde ich es Dir ja sogar darlegen.

  8. #8
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Ich brauch da auch einfach nur auf meine erste Story zu verweisen, um alles zu entkräften, was du auftischen könntest.

  9. #9
    Banned Avatar von Judicator
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    Die würde ich eh nicht lesen.

  10. #10
    VfB ein Leben lang! Avatar von Historical Atze
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    Was meinst du mit Trennung der Städte? Dass sich Radien nicht überlappen oder eine Trennung nach Geld, Produktion, Wachstum?
    V f B  e i n  L e b e n  l a n g



    "Kein Mensch hat seinen Freunden so viel Gutes erwiesen und seinen Feinden so viel Böses angetan, dass ich, Sulla, ihn nicht noch übertroffen hätte."
    Lucius Cornelius Sulla (138-78 v.Chr.) Dictator von Rom

    "Sonst ein gar stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teufel..."
    über König Rudolf I. von Habsburg aus Grillparzer - König Ottokars Glück und Ende


    Zitat Zitat von simsahas Beitrag anzeigen
    nich wundern, bin nich analphabed geworden....mein hardes "d" auf der dasdadur isd kapudd :donk: :donk: Meine freundin had das nudella-messe auf die dasdadur fallen lassen :donk: :donk:

  11. #11
    Banned Avatar von Judicator
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    Zitat Zitat von Historical Atze Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit Trennung der Städte? Dass sich Radien nicht überlappen oder eine Trennung nach Geld, Produktion, Wachstum?
    Letzteres. Hab jetzt in den letzten Spielen mal versucht, mich dazu zu zwingen, das konsequent durchzuziehen. Das fängt bei der Standortwahl schon an. In den Produktionsstädten wird dann nur bewässert und bemint: Kaserne, Schmiede, Kornkammer, Gericht. Dazwischen bauen die nur Einheiten. Den Wald lasse ich stehen, da der etwas Gesundheit gegen die Prod.Gebäude bringt und später mit Sägewerken und Bio nochmal richtig nützlich wird.

    In Forschungsstädten haue ich konsequent den ganzen Wald weg, um rasch die Wirtschaftsgebäude reinzubringen. Ein paar Nahrungsvorhalter, der Rest nur Hütten. In diese Städte kommt keine Schmiede, keine Kaserne etc. Die bauen auch keine Einheiten (auch im Krieg nicht), sondern sind idR. durch ihre geringe Produktion mit Gebäuden ausgelastet.

    Was bringts?
    Das ist für Leute wie mich, die von früheren Civ-Versionen noch dazu neigen, zuviel zu bewässern und zu beminen und überall alle Gebäude zu bauen, eigentlich eine gute Hilfe zur gedanklichen Disziplin. Man vergisst auch als aggressiver Spieler die Hütten nicht. Selbst wenn ich am Anfang eine KI weghaue, wachsen in zwei Städten schon die Hütten. Umgekehrt vergisst man im Aufbauwahn auch das Militär nicht, da die Prod.Städte eben immer was auswerfen.
    Man spart sich im Vergleich zur Mischstrategie eben auch viele Schilde für überflüssige Gebäude. Und auch die Wunder sind effizienter. Selbiges gilt für Kapitalgesellschaften und GPs, die man dann mit maximalem Wirkungsgrad einsetzen kann.

    Der Hauptvorteil, gerade wenn einer neu anfängt und/oder alte Versionen gewöhnt ist, liegt mMn im Zwang, sich Gedanken machen zu müssen. In der Folge bauen dann alle Entscheidungen logisch darauf auf. Letztlich ist es also auch eine intuitive Hilfe.

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von carnival creatio
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    Zitat Zitat von Judicator Beitrag anzeigen
    Letzteres. Hab jetzt in den letzten Spielen mal versucht, mich dazu zu zwingen, das konsequent durchzuziehen. Das fängt bei der Standortwahl schon an. In den Produktionsstädten wird dann nur bewässert und bemint: Kaserne, Schmiede, Kornkammer, Gericht. Dazwischen bauen die nur Einheiten. Den Wald lasse ich stehen, da der etwas Gesundheit gegen die Prod.Gebäude bringt und später mit Sägewerken und Bio nochmal richtig nützlich wird.

    In Forschungsstädten haue ich konsequent den ganzen Wald weg, um rasch die Wirtschaftsgebäude reinzubringen. Ein paar Nahrungsvorhalter, der Rest nur Hütten. In diese Städte kommt keine Schmiede, keine Kaserne etc. Die bauen auch keine Einheiten (auch im Krieg nicht), sondern sind idR. durch ihre geringe Produktion mit Gebäuden ausgelastet.

    Was bringts?
    Das ist für Leute wie mich, die von früheren Civ-Versionen noch dazu neigen, zuviel zu bewässern und zu beminen und überall alle Gebäude zu bauen, eigentlich eine gute Hilfe zur gedanklichen Disziplin. Man vergisst auch als aggressiver Spieler die Hütten nicht. Selbst wenn ich am Anfang eine KI weghaue, wachsen in zwei Städten schon die Hütten. Umgekehrt vergisst man im Aufbauwahn auch das Militär nicht, da die Prod.Städte eben immer was auswerfen.
    Man spart sich im Vergleich zur Mischstrategie eben auch viele Schilde für überflüssige Gebäude. Und auch die Wunder sind effizienter. Selbiges gilt für Kapitalgesellschaften und GPs, die man dann mit maximalem Wirkungsgrad einsetzen kann.

    Der Hauptvorteil, gerade wenn einer neu anfängt und/oder alte Versionen gewöhnt ist, liegt mMn im Zwang, sich Gedanken machen zu müssen. In der Folge bauen dann alle Entscheidungen logisch darauf auf. Letztlich ist es also auch eine intuitive Hilfe.
    Sorry, halte ich für immensen Quatsch. Welchen SG spielst du so?

  13. #13
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Zitat Zitat von carnival creatio Beitrag anzeigen
    Sorry, halte ich für immensen Quatsch.
    Wieso?

    Mal ein ganz einfaches Beispiel:
    Du hast zehn Felder mit Minen und zehn mit Hütten für Wirtschaft. Wenn du jetztz zwei Städten je 5 Prodfelder und 5 Wirtschaftsfelder zuteilst, dann musst du zur maximalen Wertschöpfung. In jeder Stadt Kaserne, Schmiede, Bib, Uni bauen. Machst du es jetzt aber anders und teilst einer Stadt alle 10 Prodfelder zu und einer Stadt alle 10 Wirschaftsfelder, dann brauchst du in der Prodstadt nur Schmiede und Kaserne bauen und in der Wirschaftsstadt nur Bib und Uni, d.h. du sparst dir einmal einen kompletten Satz Gebäude. Bei Kaserene , Schmiede, Bib und Uni sind das schon 420 Prod. Damit kann man schon viel erreichen.
    Papoy!

  14. #14
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    Kann Judicator da zu 100% zustimmen. Die Spezialisierung ist für mich der Schlüssel zum Sieg auf höheren SG (König, Kaiser) geworden. War von früheren Civ Teilen auch die Allround-Städte gewohnt, mit dem Effekt dass ich immer irgendwo hinterherhinkte, militärisch, technologisch..
    Jetzt versuch ich meine Städte weitestgehend zu spezialisieren. Hab meist zwei Produktionsstädte die nur Einheiten rauswerfen, dazu die genannten Gebäude und Rest Forschungs- und Geldstädte. Kombiniert mit nationalen Wunder die das ganze perfekt abrunden..
    Was soll ich sagen, läuft von mal zu mal besser , man zwingt sich so wirklich das maximum rauszuholen. Würds nicht mehr anders machen..

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von carnival creatio
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    der soll mir erstmal seine SG sagen.

    massive Spezialisierung funzt nicht wirklich, denn jedes gebäude hat sinnvolle bis notwendige Nebeneffekte.

    Schmiede macht zufrieden mit Gold, Edelsteinen, Silber
    Markt macht zusätzliche Zufriedenheit, Krämer zusätzliche Gesundheit, mit der man mglw. den Malus der Schmiede ausgleichen muß, wenn die Stadt schneller groß werden soll etc. pp.

    Klar, zu Anfang bis zum frühen MiA macht man diese Spezialisiererei zwangsläufig und automatisch. Aber später hat bei mir JEDE Stadt JEDES Gebäude, und das meist recht früh. Auf König.

    Klar, seit BTS gibts jetzt die Wald/Nationalparkstadt, Das Nationalepos steht da meist mit drin, nicht mehr wie früher in der Draft/GlobeTheater-Stadt (eine solche hab ich meist eh nicht). Militärstädte sind natürlich mit die produktionsstärksten, aber ich teile das meist so auf, daß die WIRKLICE Prod-Max-Stadt Wunder baut um Spezis zu kriegen (vor Biologie mit nicht Phi-Leadern notwendig). Da wird aber Gebäudetechnisch nix spezialisiert, da die Prodmax-Stadt über das Game hinweg ohnehin fast jedes Gebäude in 1-2 Runden hochzieht. Also, was solls?

    ich baue meine Städte meist so, daß sie größenmäßig höchstens 2-3 Bürger mehr haben als bewirtschaftbare Felder im Radius da sind. Da kann man, die Wunderstadt als Spezistadt nutzend, sher ausgeglichen Kohle, Forschung UND Produktion in JEDER Stadt maxen. *find*

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