[MW-Plugged] Pollys beendet sein werdende Morrowind-Geschichte

[Polly]

Pollys frühes Schicksal

Das Leben vermag ein ewiges Rätsel zu bleiben. Kaum hatte ich mich mit meiner Gefangenschaft und dem nahenden Todesurteil abgefunden, war ich eines Nachts von Wachen aus dem Gefängnis der Kaiserstadt abtransportiert worden. Kaiser Septim persönlich hatte mich begnadigt und meine Entlassung angeordnet.

Die Reise war lang und ungemütlich, doch hatte ich mich in den letzten Jahren an schlimmere Unterkünfte als die feuchten Holzbretter eines alten Schiffes gewöhnt. Seltsame Träume überfielen mich in den Nächten - und auch mein Dunkelelfen-Gefährte Jiub konnte nicht das Gefühl in mir beruhigen, dass etwas großes und dunkles auf mich wartete.



Kaum hatte das Schiff an Land angelegt, begleitete mich eine Wache von Bord. Sie stellte ein paar merkwürdige Fragen nach Geschlecht, Rasse und meinem Aussehen, als könne sie nicht durch eine einfache Beobachtung folgern, dass ich eine recht hübsche Dunkelelfe war.



Ein älterer Herr in einem anliegenden Haus stellte daraufhin weitere Fragen.



Ich erzählte ihm von meinen früheren Tätigkeiten als Hexemeisterin. Geschulte Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Magiegebieten, gemischt mit Kenntnissen in starken Rüstungen, Bögen und Kurzwaffen, machten mich zu einer abwechslungsreichen Frau und gefährlichen Gegnerin für alle, die meinen Zorn wecken würden.

[Polly]

Die Grundlagen für mein Interesse an Mystik und Zauberei waren schon früh bestimmt worden. Im Sternzeichen des Magiers geboren hatten die Götter mein Schicksal bereits in die Hand genommen, noch bevor meine eigenen Erfahrungen eine Entscheidung ermöglicht hätte.



Der alte Mann übergab mir meine Entlassungspapiere und wünschte mir ein angenehmes Leben.

Ich sah mich ein wenig außerhalb des Gebäudes um und entdeckte sofort einen magischen Ring, der in einer vertrockneten Regentonne lag. Ein Zufall oder eine Fügung der Götter?



Glücklich nahm ich den Ring an mich. Wer auch immer ihn hier zurückgelassen hatte, konnte sicher sein, dass die neue Besitzerin dieses Schmuckstück zu schätzen wusste.

Im Nachbargebäude hatte ein Mann namens Sellus Gravius weitere Instruktionen, einen Brief vom Kaiser persönlich und einen ersten Auftrag für mich. Er bat mich den Brief des Kaisers unter keinen Umständen selbst zu lesen und auf seine Weitsicht zu vertrauen.



Ich sollte weiterhin nach Balmora reisen und dort einen Caius Cosades aufsuchen. Doch was wollte dieser Caius von mir? Konnte ich ihm trauen?

[Polly]

Das Hafendorf, in dem ich mich befand, war mir gänzlich unbekannt - wie ganz Morrowind. Ich bestieg den hiesigen Leuchtturm um mir einen ersten Überblick über die Umgebung zu verschaffen.



Die Leute im Dorf waren größtenteils freundlich und hilfsbereit. Ein seltsamer Kerl namens Fargoth schien allerdings einen magischen Ring zu suchen. Natürlich hatte ich keinerlei Ahnung, wovon er sprach und lies den Ring schnell in meinen Taschen verschwinden.



Ich erfuhr einige interessante Dinge im Ort. Die ungefähr Lage der Stadt Balmora konnte mir ebenso mitgeteilt werden wie ein Ort, an dem ich mich für meine kommenden Abenteuer eindecken konnte.



Der Laden wurde von einem Hochelfen geführt. Nun ja - niemand war perfekt.

[Polly]

Ich sprach noch eine Weile mit den Leuten im Dorf, konnte aber keine wichtigen Informationen erlangen. Gegen Abend begab ich mich wieder auf den Leuchtturm, um von erhöhter Position das Treiben von Fargoth zu beobachten.



Natürlich spielte das Wetter überhaupt nicht mit und schon kurz nach Sonnenuntergang setzte ein starker Regen und Gewitter ein. Nichtsdestotrotz verharrte ich auf meinem Posten.



Schon bald konnte ich Fargoth erspähen, der aufgeregt durch das Dorf rannte. Als er sich unbeobachtet fühlte, schritt er in einen kleinen Tümpel und schien dort unter der Wasseroberfläche an irgendwas zu rütteln.

[delnan]

Konkurrenz
Aber glücklicherweise keine Ernstzunehmende

[shädöw]

[Polly]

Nachdem Fargoth den Dorfplatz verlassen hatte, stieg ich vom Leuchtturm und sah mir den Ort des Geschehens etwas genauer an. Tatsächlich fand ich eine kleine versteckte Truhe in einem holen Baumstamm. 300 Draken und ein Dietrich waren darin versteckt!



Hrisskar war ob der Lüge Fargoths wütend, gab mir aber zum Dank 100 Draken von seinem gefundenen Geld. Das war immer noch besser als nichts und ich hatte einen ersten Freund in diesen fremden Ländern gefunden.



Die 100 Draken nutzte ich weise und stattete mich mit den ersten Teilen einer Eisenrüstung aus. Auch wenn die Rüstung nicht sonderlich chic aussah, so bot sie doch einen ersten Schutz vor kommenden Gefahren.

[Polly]

Ich verbrachte die erste Nacht in der Taverne des Handelshauses. Am nächsten Morgen wollte ich meine Reise nach Balmora beginnen. Es regnete immer noch und meine Eisenrüstung war schon leicht angerostet.

Dennoch verabschiedete ich mich von Hrisskar und erkundete zu Fuß die nähere Umgebung. Auf einer Landstraße wurde ich von einem seltsamen Wurm angegriffen, der aber für meine Feuerkünste keine ernsthafte Gefahr darstellte.



Nach ein paar Stunden Wanderung traf ich zufällig auf ein kleineres Dörfchen namens Pelagiad. Ursprünglich nur ein Fort gewesen, hatten sich hier auch Zivilisten niedergelassen.



Pelagiad gehörte sicherlich nicht zu den ärmsten Gegenden. In einer Taverne fand ich im ersten Stockwerk ein recht wertvolles Buch über Alchemie. Der Eigentümer des Buches schien sich seines Wertes nicht bewusst zu sein, weshalb sollte er es sonst öffentlich ausstellen? Bevor irgendein Dieb diesen Schatz hätte stehlen können, nahm ich ihn lieber vorsichtshalber mit.



Das Fort selbst war obwohl seiner Schlichtheit recht eindrucksvoll und gut verteidigt. Ich suchte nach ein paar wichtigen Persönlichkeiten, die mir hätten weiterhelfen können, doch bisher war ich nicht fündig geworden.

[delnan]

Kleiner Hinweis: Man erkennt auf den meisten Bildenr nicht sehr viel, Irfanview hilft da sehr
Anleitung gibts z.b. hier:

Die Bilder werden im Windows-Bitmap-Format gespeichert, man kann sie ohne Probleme z. B. als Hintergrundbild für den Desktop verwenden.
Für das Internet ist dieses Dateiformat wegen der Dateigröße nicht sehr gut geeignet. Wer seine Bilder im Internet veröffentlichen möchte, oder in Foren zeigen möchte, sollte sie vorher mit einem Bildbearbeitungsprogramm ins jpg bzw. jpeg Format umwandeln. Dabei wird die Dateigröße drastisch reduziert, was zu geringen Qualitätsverlusten führt.
Manchmal sind die Screenshots relativ dunkel, insbesondere Nachtaufnahmen und Szenen aus Häusern oder Dungeons sind extrem dunkel. Es empfiehlt sich, diese Bilder etwas aufzuhellen, z. B. mit dem kostenlosen IrfanView (die Funktion findet sich unter Image...Enhance Colors), mit dem man auch die Größe bearbeiten kann usw.

[Polly]

Kleiner Hinweis: Man erkennt auf den meisten Bildenr nicht sehr viel, Irfanview hilft da sehr

Jetzt verstehe ich erst, warum die Bilder in deiner Story so extrem überhellt auf meinem Monitor dargestellt werden. Lass mich raten: du hast einen Röhrenmonitor und deswegen sind die Bilder bei dir zu dunkel. Das liegt aber dann nicht an den Bildern sondern an dem Monitor, weil die Bilder auf einem TFT-Monitor wesentlich heller ausgestrahlt werden. Auf meinem Monitor sind die Bilder hier in der Story "normal hell".

[Polly]

Ich machte mich wieder auf den Weg nach Balmora. Unterwegs traf ich eine junge Frau, die offensichtlich ein wenig verwirrt und naiv war. Sie war im Wald an jener Stelle einmal von einem Banditen überfallen worden und hatte sich fortan in diesen Banditen verliebt. Nun hoffte sie an gleicher Stelle erneut überfallen zu werden. Verwöhnte Kinder. Sie konnte froh sein, dass ich ihr keinen Dolch in den Rücken gejagt hatte.



Nach etlichen Stunden der Wanderung fand ich mich endlich in Balmora ein. Die Stadt wirkte erstaunlich hell. Hier sollte ich nach Angaben des Wärters am Hafen die Taverne "Südwall" aufsuchen.



Seltsame Kreaturen konnte ich in der Stadt bewundern. Solch ein Packtier wäre sicherlich nützlich. Ob ich mir auch irgendwann mal eins leisten könnte?

[Polly]

Ich ließ mir den Weg zum Südwall von ein paar Wächtern erklären und traf dort auf den sehr netten und hilfsbereiten Wirt, der mir den Weg zu Caius Cosades erklären konnte. Anscheinend wohnte er nicht weit weg.



So stand ich schnell vor Caius Cosades Haus. Ein wenig unschlüssig klopfte ich an die Eingangstür, unwissend was mich im Innern erwarten würde. Ein etwas älterer, aber nicht weniger durchtrainierter Mann, öffnete mir die Tür. Was für ein Oberkörper.



Caius war in Wahrheit also der Anführer der Klingen - einer geheimen Organisation unter der Leitung des Kaisers. Er nahm sich meiner an, gab mir ein wenig Geld und teilte mir mit, wo ich ein paar günstige und wohlwollende Ausbilder finden würde.



Caius meinte, ich sollte mich zunächst unter die örtliche Bevölkerung mischen und in den verschiedenen Gilden oder Legionen anheuern um etwas Erfahrung zu sammeln. Wenn ich für weitere Aufgaben bereit wäre, so sollte ich mich wieder bei ihm melden.

[delnan]

Jetzt verstehe ich erst, warum die Bilder in deiner Story so extrem überhellt auf meinem Monitor dargestellt werden. Lass mich raten: du hast einen Röhrenmonitor und deswegen sind die Bilder bei dir zu dunkel. Das liegt aber dann nicht an den Bildern sondern an dem Monitor, weil die Bilder auf einem TFT-Monitor wesentlich heller ausgestrahlt werden. Auf meinem Monitor sind die Bilder hier in der Story "normal hell".

Das wirds wohl sein

[Polly]

Nein, mal ehrlich: ich mache die Screenshots ohnehin nicht mit der integrierten Morrowind-Funktion. Das wäre mir viel zu aufwändig, da ich die BMPs dann tatsächlich per Hand in ein anderes Format konvertieren müsste. Ich nutze dazu ein Programm, welches bei einem bestimmten Tastendruck innerhalb des Spiels automatisch einen Screenshot macht, den im gewünschten Format und mit gewünschtem Namen abspeichert, so dass ich sie nur noch auf meinen Server hochladen muss (siehe zum Beispiel fraps oder Howie's Quick Screen Capture). 12 Bilder sind dann keine Minute Arbeit - was bei der Menge an Bildern in solch einer Story meines Erachtens dringend notwendig ist. Meine Oblivion-Story besteht beispielsweise aus 300 Bildern. Wenn ich die jeweils per Hand konvertiert hätte und pro Bild nur zwei Minuten gebraucht hätte, wären das allein 10 Stunden Netto-Zeit gewesen.

Die Bilder haben dabei genau den Helligkeitswert, den sie auch im Spiel haben. Wenn es im Spiel an einer Stelle dunkel ist, dann ist es eben dort dunkel. Morrowind ist halt stellenweise ein recht dunkles Spiel, das gehört zur Atmosphäre. Die Screenshots sind ja nur Beiwerk zur Geschichte, über die mal mal kurz drüberhuscht. Wenn es bei den Bildern tatsächlich zu dunkel ist um etwas zu erkennen, so sollte man eventuell über einen neuen Monitor nachdenken.

[daedelus]

Fargoth sieht lustig aus