Die ultimative Taktik

[Ingo]

Originally posted by HeymlicH
Sorry, ich hab' im Moment kein civ2 auf der Platte...

no comment

[HeymlicH]

Wenn du nix zu sagen hast dann sag' nix

[Max]

Kaum bin ich 3 Tsge offline geht hier die Post ab. die Variante von Willi find ich gut nur glaube ich wird Sie nie die "beste" werden da Sie sehr vom Glülck abhängt, während die anderen Strategien doch einen Sieg sichern. Ich hab im OCC Willis Takik ausprobiert und immer verloren. Aber das zeigt nix denn da darf ich mein Heer nicht einsetzen. Folgendes gilt:
irgendwann findet man Barbaren, Namomaden und Städte aber nicht bis ca. 2000 b.c.
Man bekommt häufig ein großes Heer zusammen, aber eben nicht immer und dann hat man viel Zeit verloren und kann verlieren.
Die Monarchie kiregt man erst sher spät wenn man sie nicht in Hütten findet, da man so viele andere Techs findet, daß man kaum noch forschen kann. Das kann dann schon mal bis 200 a.c. dauern.
Aber man hat ne Menge Spaß, weil, wenn alles klappt, man sehr schnell denn eigenen Kontinent kennt und beherrscht. Ich hab zwar nicht gekämpft aber meine Armee hätte sicher die AI´s auf meinem Kontinent vernichtet. Aber ich war ja im OCC. Nur sicher ist das nie und daher sicher nicht die optimale Strategie.

[Willi]

Originally posted by Cobra
Ich habe gestern und heute so ungefähr 300 Versuche hinter mir, einen fortgeschrittenen Stamm zu finden, wenn ich noch keine Stadt habe. Kein Erfolg! Ich glaube das erst, wenn ich einen Beweis dafür bekomme!
@Willi: Kann es sein, dass Dein Wahrnehmungsvermögen zu dieser späten Stunde bedingt durch Flens und/oder Küstennebel schon etwas beeinträchtigt war?

Nö, absolut kein Flens im Spiel und Küstennebel schon gar nicht.
Bei ähnlich vielen Versuchen, wie Du sie angestellt hast, vielleicht waren es auch ein paar mehr, ist tatsächlich einmal ein fortgeschrittener Stamm aufgetaucht, also eine Stadt, in der es einen Palst gab. Zu dem Zeitpunkt wollte ich triadenmäßig doch mit einem Siedler ne Stadt gründen und hatte den bereits eine Straße auf Grasland bauen lassen. Die Hütte, die dann ne Stadt wurde, lag etwa 20 bis 25 Felder weiter südlich, hatte also so direkt mit der Straße nichts zu tun.
Ganze 2x tauchten im Laufe meiner Versuche aus Hütten Barbaren auf, also auch weit unterdurchschnittlich. Erst dachte ich, weder Nomaden, noch Städte, noch Barbaren gäbe es in der stadtlosen Zeit. War wohl ein Irrtum. Vielleicht hat die Stadt auch nichts mit der Straße zu tun gehabt und es gibt für die Zeit ohne Stadt nur für diese Hütteninhalte einen anderen Randomisierungsfaktor...

[Cobra]

OK, Willi,können wir uns darauf einigen, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Hauptstadt zu finden, unter 1% liegt und somit eine vernachlässigbare Größe darstellt?

[Willi]

aber spielbar, witzig und abgedreht ist die NoCity-Anfangsvariante allemal.
Die Chance, eine eigene Hauptstadt in einer Hütte zu finden, scheint tatsächlich verschwindend gering zu sein, was der Idee aber keinen Abbruch tut. Entweder, Du opferst dann doch irgendwann für Deinen ersten Ort einen der beiden Siedler, dann hast Du wie normal dort Deinen Palast. Oder Du kaufst den Palast halt schnell in einer erorberten Stadt, was nicht weiter ins Gewicht fallen sollte, weil Du doch als Nomade ohne laufende Vebindlichkeiten durch manche Goldfunde und noch viel mehr Tribute stinkereich geworden bist.
Das Nomadenleben sollte man im übrigen mindestens so lange durchhalten, bis man Monarchie hat. Ich habe Monarchie auch mal in einer Hütte gefunden, ansonsten ist man auf die Forschungsleistungen der AI angewiesen.
Witzigerweise bietet Dir das Programm den Wechsel zur Monarchie schon an, wenn Du noch gar keine Statdt hast. Dummerweise merkt es sich das nicht, so daß Du nach Erhalt der ersten Stadt ersteinmal revoltieren mußt.
Völlig abgedreht sind die Statistiken (F11) in NoCity: Deine Bürger - das sind ja nur die beiden Siedler, die Jahrtausende ackern - haben eine Lebenserwartung von 25 Jahren und müssen hunderte Jahre ihrer Wehrpflicht nachkommen, wobei sie ein Bruttosozialprodukt generieren, das so allenfalls in Kuwait zu erwarten wäre...
Wie jede Taktik ist auch NoCity vom Glück abhängig und ich kann mir auch denken, daß man mehr Pech haben kann, als sonst.
Ein Risiko ist der Siedler-Verlust, der mir auch schon passiert ist und vor allem in barbarenreichen Zeiten zu besorgen ist, was dafür spricht, dann doch nach 2000bc so langsam mit Personenschutz zu beginnen. Andererseits scheinen die Siedler vor der Stadtgründung aber über eine erhöhte Robustheit zu verfügen. Jedenfalls überlebte es ein auf Gras stehender Siedler, in einer Runde erst von einer Phalananx, dann von einem Krieger angegriffen zu werden...
Wie sonst auch, brauchst Du natürlich in der Eroberungsphase Glück. da kann es schon mal passieren, daß Du mit einem Angriff auf ne 3-Männchen-Stadt mit 2 Legionen, 2 Streitwagen und 1 Bogenschützen scheiterst und dann nur z.B. nur zwei der drei auf Deinem Kontinent befindlichen Stämme unterjochen kannst, weil die Wege einfach zu lang sind, in dieser Anfangsphase ein großes Heer konzentriert zusammenzubringen...
Glück brauchst Du vor allem auch damit, was Du überhaupt erorbern kannst... Meine Vorstellung, sich quasi ins gemachte Nest setzen zu können und auf einen Schlag Kolossus, Gärten, Pyramiden und so kriegen zu können, hat sich bislang in bc-Zeiten nicht realisiert, weil es all das nicht gab. Ich habe fast den Verdacht, daß die AI schlechter als normal ist, wenn der Mensch noch keine Stadt hat. Und einmal hatte ich insoweit Pech, als daß drei Stämme auf meinem Kontinent vom Gegner bzw. Barbaren ausgelöscht wurden, bevor ich sie erobern konnte. Die Nachfolge-Stämme waren dann auf einem anderen Kontinent.
Ich denke, wenn es gut läuft, kannst Du 3000 Jahre Nomadentum schnell in ungeheure Power umwandeln. Aber zu Ende gespielt habe ich noch nichts - sind halt Studien...

[Nickname:unknown]

Das stimmt zwar schon ,aber besser wirds noch wenn du auf welt gestalten (oder so ähnlich)klickst und große Kontinente wählst oder sogar eine eigene Welt machst ohne Ozean und mit vielen Hütten (hab ich gemacht,da geht die Post ab).
Endlich mal wieder eine wirklich GUTE Idee (ich habe deswegen extra civ2 neu installiert)!

[HeymlicH]

Witzig ist's schon, klar. Ich kann aber nicht erkennen was daran der Vorteil ist gegenüber sofortiger Gründung von 2 Städten. Ich meine in 2 Städten kann man mehr als nur 2 Milizen bauen. Wenn man erstmalein Stück weg von den Städten ist kriegt man dann auch NONE Einheiten.

trotzdem, lustige Idee. Ich wünsche allen die es probieren wollen dass sie nicht auf einer kleinen Insel starten

PS: Weltkarte und Babylonier wäre dafür doch optimal, oder?

[Willi]

Originally posted by HeymlicH
Wenn man erstmalein Stück weg von den Städten ist kriegt man dann auch NONE Einheiten.

Bist Du eigentlich sicher, daß Du früher im Gottheitslevel gespielt hast? Da kannst Du nämlich durchaus 30 Felder von der Stadt entfernt noch Einheiten finden, die von der Stadt unterstützt werden müssen. Zumindest in der Demokratie kann das recht lästig sein und hat micht oft veranlaßt, Shift-D zu drücken...

Originally posted by Unknown
Endlich mal wieder eine wirklich GUTE Idee (ich habe deswegen extra civ2 neu installiert)!

Freut mich zu hören. Civven soll doch Spaß machen!

[Hendrik the Great]

NONE Einheiten gibt es nur dann, wenn eine Stadt einer anderen Civ naeher an ihrem Entstehungsort dran ist als deine eigene naechste.

[HeymlicH]

eben. und mit dem level hat das nix zu tun. Wenn man nur zwei Städte baut am Anfang sollte man bald aus seinem Einflussbereich heraus sein. kommt natürlich auch auf die Weltgrösse an, klar.

[Willi]

Nach meiner Erfahrung hängt das doch sehr vom Level ab - als Gott funktioniert Hendriks Formel nicht...

[Max]

Ich weiß nicht wer diesen Trick außer HeymlicH noch kennt, aber er verdient hier einmal ausführlich besprochen zu werden, damit diese Taktik hier stärker wird: Wenn eine Zivilisation nur eine Stadt mit einem Bürger hat, kann sie neue Siedler bauen ohne das dafür ein Bürger geopfert wird. Dies ist wohl von den Programmierern so gewollt, verhindert es doch daß ein unerfahrener Spieler durch den Bau eines neuen Siedlers selbst vernichtet. Daher sollte dies auch meiner Meinung nach erlaubt sein. So kann man mit seinen beiden Siedlern umherziehen neue Einheiten und Gold in Hütten suchen dann eine Stadt bauen und diese 1. Stadt dann mit dem Gold so viele Siedler bauen lassen wie sie unterstützen kann. Man kann nach Gründung der Hauptstadt mit ca. 300 Gold durch Wertzuwachskauf in 6 Runden 3 neue Siedler bauen, mehr geht meist nicht. Der Trick funktioniert so lange bis man eine 2. Stadt oder einen 2. Bürger hat. Daher, wenn man eine Stadt baut und eine weitere Stadt in einer Hütte findet, ist die Chance vertan. Mit diesem Trick kann man in wenigen Runden den Städterückstand den man hat wieder aufholen. Trotzdem bleibt diese Taktik nach meiner Ansicht nur eine zwar sehr unterhaltsame aber schwächere Alternative zu den anderen Strategien. Aber es geht ja um den Spaß und nicht um einen schnellen Sieg.

[HeymlicH]

Ups, ihr wusstet das nicht?
Jetzt wird mir auch klar warum wir in dem 2.-Siedler-thread so aneinander vorbeigeredet haben . also hier nochmal:
mit 2. Siedler Verbesserungen bauen oder Welt erkunden. In der Hauptstadt Siedler bauen und so von Grassland auf Waldbearbeitung wechseln dass der kornspeicher gerade voll wird wenn man den Siedler gebaut hat. Danach gründet man sofort die 2. und 3. Stadt. Wenn man ein Feld hat das mehr als 2 Schilde produziert baut man 2 Siedler bevor man eine Stadt gründet. Hat man eine Kohlemine bearbeitet man die sofort mit dem 2. Siedler.

[ovi]

Wie schon gesagt: bei könig hatte ich mit meinem einzigen siedler eine hütte betreten und fand dort meine Hauptstadt (also mit Palast!!!) Es geht also doch. Vileicht liegt es nur am schwierigkeitsgrad?! war bei mir aber bis jetzt auch nur einmal...