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Thema: PbM-Story: RaR-Imperial-Glory - Spanien

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    PbM-Story: RaR-Imperial-Glory - Spanien

    Dies ist die Geschichte zum PbM 126 Imperial Glory.

    Inhaltsverzeichnis:
    -Das Szenario: Dieser Post
    -Geheimdienstberichte: aktueller Status
    -Die Geschichte Spaniens:1815-1955
    Kapitel I Aufbruch nach Afrika 1815-1833
    -Aktuelle Geschehnisse:1955-bis zum Ende


    Die Kampfprotokolle/PbM-RpG:(Die "Zeitungen" aus dem PbM-Thread)


    Erklärung: Ich werde versuchen sowohl von den aktuellen als auch von den alten Zügen umfassend zu berichten. Dabei gehen die aktuellen Berichte vor und wenn ich Zeit habe werde ich einige Geschichtliche Daten einbauen. Es könnte also etwas durcheinander gehen. Die historischen Berichte bedürfen aber aufwändiger archelogischer und bibliotekarischer Arbeit, ich muss alte Saves finden und Spielerkommentare sichten.

    Das Szenario:
    Zunächst möchte ich den Mod und das Szenario vorstellen.
    Das Szenario basiert auf der Modifikation Rise and Rule V. 1.03 und thematisiert den Kolonialismus und Imperialismus der Europäer in Afrika.
    Das Szenario startet 1815 in Europa als die vier europäischen Nationen, Spanien, Frankreich, England und Deutschland ein Wettrennen um den Kontinent Afrika zu beginnen.
    Es ist speziell als MP-Szenario konzipiert und umfasst neben den vier europäischen Spielernationen noch 4 afrikanische Nationen die von der KI übernommen werden.

    Die Spieler:
    Während der Spieldauer hat es einige Spielerwechsel gegeben. Interessanterweis waren davon allein die Demokratien Deutschland und Spanien betroffen, während Frankreich und England absolute Monarchien sind.
    • Frankreich: Janilein
    • England: Papilon
    • Deutschland: El Phantasmo; Worf der Große; Taschendegen; PaGe
    • Spanien: Flame; PaGe; Flame


    Die Regeln:
    Vor Spielbeginn haben wir uns auf ein paar Regeln geeinigt. Die wichtigste davon ist die Friedenspflicht für Europa. Diese Besagt, dass im nördlichen Teil der Karte, also Europa und die europäsche See, erst 5 Runden nach Erforschung der Tech "totaler Krieg" gekämpft werden darf.
    Ferner spielen wir ohne feste Allianzen und freier Diplomatie.
    Keine feste Regel, aber eine Gepflogenheit, sind unsere regelmäßigen Berichte im PbM-Thread. Diese sind sicher auch zum mitlesen interessant und ich werde einige für die Geschichtsstunde verlinken.

    Die Karte:
    Es handelt sich um eine fiktive Karte. Europa ist ein durchgehendes Band am Nordrand der Karte. Dabei hat jede Nation exakt das gleiche Land und jeweils zwei Nachbarn. Das Land bietet die wichtigsten Ressourcen und gut ausgebaute Städte. Luxusgüter sind hingegen nur recht spärlich vorhanden.
    Afrika ist ein großer unbekannter Kontinent im Süden auf dem vier fremde Zivilisationen leben. Diese Völker sind technologisch Rückständig und können auch keine Schusswaffen herstellen. In Afrika fehlen Salpetervorkommen, so dass die Afrikaner auf „Waffenlieferungen“ aus Europa angewiesen sind um moderne Waffen zu erlangen. Aber Afrika bietet viele Luxusgüter, die in Europa fehlen und darüber hinaus auch die einzigen Vorkommen von Öl, Gummi und Uran, die im späteren Spiel von enormer Bedeutung sind.
    Neben dem Afrikanischen Kontinent gibt es noch ein Vielzahl kleinerer Inseln, die Ressourcen bieten, oder einfach ein sicherer Hafen sind.

    Die politische Weltlage 1961

    Bild
    Künftig werde ich hier möglichst aktuelle Karten hochladen. Und sie werden mit der Zeit sicher besser werden, da GIMP gerade erst kennenlerne.

    Der (erwartete) Spielverlauf:
    Der genaue Spielverlauf lässt sich in einem PbM nie vorhersagen, aber einige Phasen waren vorgesehen und sind auch eingetreten:

    1. Erforschung und Kolonialisierung
    Zunächst muss der afrikanische Kontinent entdeckt und besiedelt werden. Dazu startet jede Nation mit Schiffen, Siedlern und Entdeckern. Die Schiffe erreichen bald schon die Küste Afrikas und beginnen die Erforschung. Entdecker durchstreifen das Land und mutige Siedler bauen erste Vorposten der Zivilisationen auf. Dabei stoßen die Europäer auch auf die ersten Völker des fremden Kontinents und können mit diesen erste Handelsverträge abschließen.

    2. Ausbau und erster Widerstand

    Während die ersten Kolonien erblühen dehnen auch die Afrikaner ihren Einfluss aus und es kommt bald schon zu ersten Konflikten. In den afrikanischen Städten werden Widerstandslager errichtet, die alle x Runden Widerstandskämpfer ausbilden. Diese gefürchteten und schnellen Krieger überfallen trotz Friedensvertrag einzelne Kolonien der Europäer. Abgeschiedene und schwach verteidigte Kolonien können so von den Afrikanern übernommen werden.

    3. Eroberung
    Dies lassen sich die Europäer natürlich nicht gefallen und schicken eine gut ausgerüstete Armee gegen die rückständigen Eingeborenen ins Feld. Ohne Unterstützung wird keins der afrikanischen Völker einer europäischen Macht standhalten können. Doch wie könnte diese Unterstützung aussehen?

    4. Kolonialkonflikte
    Die Diplomatie zwischen den Kolonialmächten ist nun von entscheidender Bedeutung. Gelingt es einzelne den Europäern Afrika aufzuteilen, oder prallen die Großmächte in den Kolonien aufeinander? Es gibt viele Möglichkeiten, aber hier ein paar Beispiele:

    Unterstützung der Afrikaner:

    Eine europäische Nation könnte eine afrikanische mit Geld und Technologie unterstützen. Oder gar Salpeter für Schusswaffen an die bedrängten Afrikaner liefern. Der Konkurrenz würde es so sicher schwerer haben.

    Intervention:
    Schließlich könnte eine europäische Nation sich auch dazu gezwungen sehen selber militärisch gegen die europäischen Kolonisten vorzugehen und den Konflikt in einem Kolonialkrieg ausfechten. Ein solcher Krieg erfordert aber die Unterstützung aus Europa und einen gesicherten Nachschub über den Seeweg.

    5. Kalterkrieg - Weltkrieg:
    Nach den optionalen Regeln ist ein Krieg auf dem europäischen Festland zunächst untersagt, aber um das Spiel gewinnen zu können ist der entscheidende Konflikt unvermeidbar und dieser wir auch Europa nicht verschonen. Ab der Technologie „Totaler Krieg“ wird es auch in Europa zu Kämpfen kommen und dann ist alle strategische Kunst gefragt um sich in Afrika und Europa zu behaupten.

    Tatsächlicher Spielverlauf:
    Auf unseren konkreten Spielverlauf werde ich in der Geschicht noch genauer eingehen, aber soviel vorweg: Die Phasen 1-3 sind wie erwartet verlaufen, aber es kam dann lange zu keinen Kolonialkrieg. So hat sich dann ein Kalterkrieg entwickelt, der durch einen Überfall Frankreichs ziemlich heiß wurde. Zum Überfall Frankreichs.
    Tip: Im Thread zu unserem PbM gibt es noch viele weiter "Zeitungsbreichte" zu entdecken.
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    Geändert von flame (09. April 2008 um 11:58 Uhr)

  2. #2
    reanimierte Leiche Avatar von Sen
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    Eine Story eine Story



    Der Mod sieht interessant aus... Wie ist denn die Spielerbesetzung?
    Hier könnte eine Signatur stehen.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Geheimdienst -Die spanische Inquisition-

    Großinquisitor Amando Laconda Da Vanya steht der alt ehrwürdigen spanischen Inquisition vor. Diese Organisation kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und hat sich stets dem Wandel der Zeit angepasst. Nun ist sie der spanische Geheimdienst, dessen dringenste Aufgabe ist die Feinde (und Freunde) der Republik im Auge zu behalten.

    Das Königreich Frankreich:
    Status: passive Spionage, Stand 1957
    Truppenstärke: unbekannt, kann nur vermutet werden. Ist unserer Armee überlegen.
    Bild
    Aus deutschen Quellen:
    Bild
    Die französische Armee wurde in den letzten Jahren stetig aufgerüstet und modernisiert. Leider verloren wir nach einem gescheiterten Versuch der Gegenspionage unseren Kontaktman in Paris. Bisher ist es uns nicht gelungen einen neuen Mann einzuschleusen. Wir vermuten, dass ein Maulwurf unsere Aktionen behindert.
    Die Stärke der französischen Armee ist uns denn noch nicht ganz verborgen. Vor Kriegsbeginn befand sie sich ungefähr auf dem selben Level wie unsere Armee. Vergleichen wir unsere Erkenntnisse von 1944 mit den heutigen Berichten, so wir deutlich, dass viele Schiffe und Regimenter modernisiert wurden, sowie Panzerstreitkräfte im Aufbau sind. Somit ist die französische Armee eine der modernsten Streitkräfte, hat aber noch nicht unser technologiesches Niveau erreicht. Dafür überragt sie unsere Streitkräfte in der Mannzahl bei weiten. Es wird sich zeigen, ob wir uns gegen diesen Feind behaupten können.
    Technologie:
    Technologisch sind wir den Franzosen schon seit Jahren vorraus. Doch durch die Enzyklopedie konnten sie sich über Jahre eigene Forschungsarbeiten sparen und kopierten unsere Erkenntnisse. Der aktuelle Stand der französischen Wissenschaft kann auf Grund des Krieges nur vermutet werden.
    Gegenspionage:
    Wir haben die sichere Erkenntnis, dass der Feind Spione in unsere Reihen einschleusen konnte. Diese liefern nicht nur Truppenpläne, sondern stiften zunehmend Unruhen unter unserer Bevölkerung. Seit 10 Jahre schlagen alle Versuche fehl einen Spion einzuschleusen.
    Die französische Gegenspionage ist formidabel. (absolute Monarchie hat Veterane Spione, ich aber nur Standart.)


    Das britische Empire:
    Status: aktive Spionage, Stand 1957
    Truppenstärke: bekannt. Ist unserer Armee deutlich unterlegen.
    Bild
    Die britische Armee ist veraltet und nicht sehr einheitlich. Auffallend ist die veraltete Flotte. Insbesondere die Galleonen sind zu langsam und verfügen über keine ausreichenden Transportkapazitäten. Es darf bezweifelt werden, dass diese sich noch im aktiven Dienst befinden. Auch die restlichen Truppen entsprechen nicht dem heutigen Standart. Von den Truppenverbänden ist uns die 1.Army unter General Watts bekannt. Diese besteht aus einem Mix aus Husaren, Dragonern und Kürassieren, allesamt veraltet, aber schnell.
    Diplomatie: Friede. Verteidigungsbündnis mit Deutschland.
    Die diplomatischen Kontakte zu England sind als sehr gering einzustufen. Ob das Empire zu anderen Nationen einen regeren Kontakt pflegt ist nicht bekannt. Unser aktuelles Hilfegesuch im Krieg gegen Frankreich wurd noch nicht beantwortet.
    Technologie:
    Das Empire ist technologisch erschreckend rückständig. Der Rückstand ist ohne fremde Hilf nicht einzuholen. Die aktuelle politische Situation könnte aber die Chance für die englische Forschung sein. Es bleibt abzuwarten, ob sie daraus Profit schlagen können.

    Die deutsche Republik:
    Status: aktive Spionage, Stand 1957
    Truppenstärke: bekannt. Ist unserer Armee unterlegen.
    Bild
    Die deutsche Armee ist modern ausgerüstet, verfügt aber über keine ausreichende Mannstärke. Vorallem die Marine ist nur schwach ausgerüstet. Das Heer setzt in der Offensive noch auf Kavallerie, aber eine Panzerdivision befindet sich schon im Aufbau. Die Truppenverbände sind uns unbekannt.
    Diplomatie:
    Zu Deutschland pflegen wir als befreundete Demokratie ein gutes Verhältnis. Der Handel zwischen unseren Nationen floriert und soll weiter ausgebaut werden. Unserer Wissenschaftler tauschen mit ihren deutschen Kollegen des öfteren ihr Wissen aus. Unser Anfrage auf passive Unterstützung gegen Frankreich wurde positiv aufgenommen, doch fehlen noch konkrete Zusagen.
    Technologie:
    Deutschland ist in der Forschung die aufstrebende Nation und hat in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte gemacht. Die Forschungseinrichtungen in Berlin genießen Weltruhm. Doch noch können wir unseren Vorsprung halten. Doch dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis uns die deutschen Forscher einholen.

    Ägypten:
    Status: aktive Spionage
    Truppenstärke: bekannt. Stärke unbeachtlich

    Zulu:
    Status: aktive Spionage
    Truppenstärke: bekannt. Stärke unbeachtlich

    Mali:
    Status: aktive Spionage
    Truppenstärke: bekannt. Stärke unbeachtlich

    Äthopien:
    Status: aktive Spionage
    Truppenstärke: bekannt. Stärke unbeachtlich

    Zum Vergleich die spanischen Streitkräfte:
    Bild
    Übersicht über die technologiesch Entwicklung:
    Bild

    Ursprünglicher Beitrag, bevor Edith vorbeikam:
    @ Sen:
    Die Spieler habe ich oben editiert.
    Ich werde auch künftig versuchen die Informationen zu bündeln und nicht für jede Antwort einen neuen Post aufmachen.
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    Geändert von flame (22. Juli 2007 um 10:56 Uhr)

  4. #4
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Da bin ich gespannt!

  5. #5
    SGL-König Avatar von Chessi
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    Ha! Er hält sein Wort und macht ne Story. Das lob ich mir!

    Sehe ich das richtig, dass Page sowohl für Deutschland als auch für Spanien gespielt hat?
    Fertige Storys/Berichte:

    C3C:



    Laufende Storys/Berichte:

    CIV:
    • Mali: Auf den Spuren der Vergangenheit im PBEM 470.


  6. #6
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    Zitat Zitat von Chessi Beitrag anzeigen
    Ha! Er hält sein Wort und macht ne Story. Das lob ich mir!

    Sehe ich das richtig, dass Page sowohl für Deutschland als auch für Spanien gespielt hat?
    Natürlich halte ich mein Wort!

    PaGe hat in der Tat kurz Spanien gespielt und mich in einer kurzen Civ-Pause vertreten. Aber dann ist bei den Deutschen mit Taschendegen der dritte Spieler abgesprungen. PaGe hat dann die Deutschen übernommen und nach meiner Civ-Pause konnten wir das Spiel wieder fortsetzen.

    Letztlich hat PaGe aber nur ein paar Runden Spanien gespielt und die dato gewonnen Erkenntnisse dürften mitlerweile überholt sein.

  7. #7
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    Wünsche dir viel Erfolg. Ich lese mit.
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  8. #8
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    Geschichte: Kapitel I -Aufbruch nach Afrika- 1815-1833

    Das Szenario beginnt im Jahre 1815 und die europäischen Nationen machen sich bereit um die Welt zu erobern. Schnell verlassen erste Schiffe die Häfen Europas und begeben sich auf Entdeckungsreise. An Bord befinden sich mutige Siedler und Entdecker. Im Falle der Spanier sogar Conquestadores die in Afrika Land für ihren König erobern wollen.
    -Info- Die Spanische UU sind die Conquestadores:
    Bild
    Die schnellen Schiffe erlauben eine zügige Erforschung der Weltmeere und die Entdecker dringen weit in den Kontinent vor. Doch ist dieser Kontinent nicht menschenleer und so stoßen die Europär nach und nach auf die Völker von, Ägypten, Mali, Äthopien und Zulu. Diese Eingeboren stellen sich aber als unzivilisiert udn technologisch rückständig heraus, so dass es ein leichtes ist ihnen die Weltkarten abzukaufen.
    Zudem werden noch schnell ein paar Handelsverträge geschlossen.
    Bild

    Mit den ersten drei Siedlern werden folgende Kolonien gegründet:
    1817 Palma (Mallorca) auf einer Insel in spanischen Gewässern
    1819 Ceuta (Maroko) an der Nordwestecke des Kontinents
    1822 Port Kongo (Kongo) An der afrikanischen Westküste
    Bild

    Doch auch die anderen Nationen und selbst die Afrikaner gründen neue Siedlungen. So besiedelt jede europäische Nation je eine kleine Insel vor der eigenen Küste. Ferner besiedeln die Franzosen die Insel Guyana vor der ägyptischen Küste. Während Deutsche und Britten in der nordöstlichen Sahra Handlesposten gründeten.

    In Europa liefern sich derweil die Wissenschaftler einen Wettlauf um die Fertigstellung einer allumfassenden Encyclopedie.
    Bild
    Der Encyclopedie wird eine entscheidende Bedeutung beigemessen und die Zukunft wird zeigen, ob dies auch zutrifft.
    Paris, Berlin und Madrid bauen alle am Wunder. Nur Berlin wird wohl keine Chance in diesem Rennen haben, da dort 1825 das Kopernikus Observatorium gebaut wurde. (+100% Forschung und 3 Kulturpunkte) (Quelle:deutsche Bekanntmachung) London konzentriet sich hingen nicht auf die Forschung, sondern auf die Wirtschaft und baut die Adam Smith Companie. (Keine Unterhaltskosten für wirtschaftliche Gebäude)
    Bild
    Entwicklung von 1826-1833


    Quellen:
    Historische Berichte aus jener Zeit.
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    Geändert von flame (11. Juli 2007 um 12:12 Uhr)

  9. #9
    reanimierte Leiche Avatar von Sen
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    Hm, interessant, vor allem wenn dann die ersten Konflikte zwischen Europäern und Afrikanern ausbrechen... die spielen mit Heimvorteil, und jedenfalls ich neige oft dazu, technologischen Vorsprung zu überschatzen Wie stark ist das Militär der Afrikaner? Masse statt Klasse?
    Hier könnte eine Signatur stehen.

  10. #10
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    1956: Das erste Kriegsjahr

    Im Jahre 1955 überfiel Frankreich die spanischen Kolonien und eroberte rasch sämtliche Kolonien südlich des Äquators. Doch Spanien gibt sich nicht gechlagen und kämpft tapfer gegen den scheinbar übermächtigen Feind.

    Doch lest selbst: La Republik 1956

    Eine genauer Analyse erfolgt an dieser Stelle, sobald ich Zeit dafür finde.

  11. #11
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    1957: Erster Einsatz der Luftwaffe

    Im Moment läuft das PbM sehr schnell und ich komm mit dem Schreiben nicht nach. Der Rundenbericht für die Mitspieler geht natürlich vor und so kann ich euch schonmal die neue Ausgabe der La Republika präsienitieren:
    La Republika 1957

    Ich versuche möglichst bald hier alles nachzutragen.
    Es sind im Moment hektische Zeiten in Spanien.

  12. #12
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    1957: Jagt auf den Schlachtkreuzer Bagatelle -Zwischenbricht-

    Auf der Brücke des Schlachtkreuzers St. Sebastian:
    "Herr Admiral, wir haben soeben einen Funkspruch aus Martinique empfangen."
    Admiral Pedro Menéndez de Avilés, hielt den Blick weiter auf den Horizont gerichtet.
    "Nun, was enthält denn dieser Funkspruch?"
    "Schlachtkreuzer Bagatelle gesichtet -Stop- Schweres Geschützfeuer auf amphibische Infanterie -Stop- französische 40. amphibische Infanterie landet an -stop- Martinique kann nicht gehalten werden."
    "Ah, der Feind hat sich ja ganzschön weit in den Norden vorgewagt. General Sanzes wird den Verlust seines Regiments sicher räche wollen, aber bevor wir Kurs auf Martinique setzten muss ich wissen wo dieser verdammte Schlachtkreuzer steckt! Analysiert die Lage, ich erwarte den Bericht um 13hundert!"

    30 Minuten später:
    "Herr Admiral, wir konnten die mögliche Position der Baatelle einkreisen."
    "Nun," sagte der Admiral, den Blick immer noch auf den Horizint gerichtet, "ich höre."
    "Der Schlachtkreuzer Bagatelle wurde 1955 beim Überfall auf Port Kongo gesichtet, 1956 bombadierte er Havanna und nun 1957 unterstützt er die Landung bei Martinique. Er war somit an allen wichtigen Operationen der französischen Marine beteiligt. Berücksichtigen wir seine maximale Geschwindigkeit von wohl 16 Knoten, dann muss er bereits kurz nach der Bombadierung von Havanna auf Kurs Nord-Nord gegangen sein. Unserer Schlachtkreuzer, der sich 1957 noch nördlich von Kuba befand konnte die Bagatelle aber nicht sichten. Folglich muss er in diesem Jahr bereits eine beachtliche Strecke zurückgelegt haben. Wenn sie bei der Bombadierung wie vermutet vor der Südküste Martiniques lag, dann könne wir ihre wahrscheinliche Position anhand dieser Grafik ermitteln."
    Bild
    "Ah, interessant! Aber wenn ich mir ihre Karte so anschaue, dann muss ich feststellen, dass sie mir den Standort der Bagatelle nicht sicher sagen können."
    "Nun, die Position der Bagatelle von 1956 ist uns leider nicht bekannt, wir sind daher auf Vermutungen angewiesen. Aber mit diesen Daten ist es uns möglich ein Suchraster anzulegen, sobald unsere Fregatten den Schlachtkreuzer gesichtet haben können unsere Schlachtschiffe diesen versenken."
    "Na dann wollen wir nur hoffen, dass uns der Franzose nicht in eine Falle lockt."

    Noch habe ich kein Save, aber nach Janis Kampfprotokoll befindet sich die Bagatelle scheinbar in Reichweiter meiner Schlachtschiffe. Diese habe ich östlich von Martinique zusammengezogen. Ich hoffe nun, dass meine Fregatten den Schlachtkreuzer entdecken und ich dann zuschlagen kann. Sollte aber auch die restliche Flotte von Jani dort sein, dann wird es etwas komplizierter. Jani hat übrigens das Magelan WW und somit eine um 4 Felder höhere Reichweite für seine Schiffe. Meine Schlachtschiffe sind aber um zwei Felder schneller als Schlachtkreuzer und der Seefahrerbonus bringt noch mal 2 Felder. Außerdem habe ich ein höhere Reichweite für meine Kannonen. Ich freu mich schon jetzt auf diese Seeschlacht!



    Entschuldigt den Trippelpost, aber wenn sich hier keiner meldet, dann muss ich eben selber was schreiben.
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    Geändert von flame (12. Juli 2007 um 12:28 Uhr)

  13. #13
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    1958 Seeschlacht in der Karibik

    Und da hier scheinbar keiner mitliest schreibe ich jetzt schon den vierten Beitrag hintereinander.

    Ein Zeitungsverkäufer in Madrid:
    "Sonderausgabe! Sonderausgabe! Kauft die La Republika und erfahrt alles von der großen Seeschlacht in der Karibik!"

    Projekte:
    • Madrid -baut- MK IV
    • Santiago -baut- Zivilverteidigung
    • Valencia -baut- MK IV
    • Palma -baut- Jäger
    • Elephantina -baut- MKIV

    Spionage: Mal wieder erfolglos!

    Nordafrika: Die Artillerie bombadiert die Piste Memphis-Tessaua.
    Ich werde mir der Gefahr durch Kradmelder bewusst, als ich feststelle, dass mein Jeeb bis tief ins Feindesland vordringen kann. Also besetzen meine Panzer schnell alle wichtigen Ressourcen und den Flughafen.
    Außerdem habe ich eine nette Idee wie ich Jani überraschen kann und stelle die Produktion auf Jeebs um.

    Nordflotte: Ich passiere Guyana von West nach Ost, ohne auf feindliche Schiffe zu treffen. Nebenbei zerstören meine Schlachtschiffe noch ein Tabakplantage. Aber ich bezweifel, dass Jani ein Versorgungsproblem bekommt, dazu hat er einfach zuviel Bautrupps in Afrika. -noch-

    Seeschlacht in der Karibik:
    Ob diese Seeschlacht wirklich ein Erfolg sein wird, dass muss sich noch zeigen. Zunächst lief auch alles wie geplant:
    Wie oben gezeigt wusste ich, dass französische Schiffe in der Nähe sein mussten. Also schickte ich zu erst die Eisenfregatte St. Petrus nördlich um Martinique herum. Diese stößt auf kein Schiff, kann aber feststellen, dass Martinique nur schwach verteidigt wird.
    Als nächstes setzt die EF St. Paulus Kurs auf Süd-Westen und entdeckt dort die feindliche Flotte. Die französische Flotte ist aber größer als ich erwartet habe und umfasst die gesamte französische Südmeerflotte, darunter vier Schlachtkreuzer. Ich habe aber nur 3 Schlachtschiffe in Reichweite.
    Zunächst überlege ich, ob es eventuell klüger ist nur aus der Ferne zu bombadieren, doch ich will Frankreich endlich einen Schlag versetzten und greife daher direkt an. Meine Angriffe sind auch erfolgreich und ich kann drei Schlachtkreuzer versenken. Aber ausgerechnet die SK Bagatelle geht mir durch die Lappen.
    Bild
    Nun überlege ich was ich mit den angeschlagenen Schlachtkreuzern mache, lieber auf hoher See zurückziehen und so einem Gegenangriff entgehen, oder zur Reparatur in einen Hafen? Ich entscheide mich für den Hafen. Die St.Sebastian schafft es noch nach Rio de Ore an der afrikanischen Küste, nur dort gibt es keine Werft.
    Die anderen Schlachtschiffe sollen nach Santa Cruz, wo auch ein Werft liegt und nächste Runde ein neues Schlachtschiff fertiggestellt wird. Die St. Michel erreicht den Hafen, aber bei der St. Georg verklicke ich mich.
    Nun habe ich noch meine Transporter, die ich in Sicherheit bringen muss. Der Transporter Sta. Anna nimmt 2 AI-Regimenter und steuert Martinique an, das auch erobert werden kann. Anschließend zieht sich die Sta. Anna auf die hohe See zurück. Die beiden anderen Transporter steuern Ceuta an und laden dort die Truppen ab.
    Ganz dummer Fehler!
    In Santa Cruz liegt nun ein Schlachtschiff und eine Eisenfregatte und ein weiters Schlachtschiff wird bald ferstiggestellt. Alles wird verteidigt von einem Patrioten.
    Jani kann die Stadt mit seiner amphibischen Infanterie nächste Runde locker einnehmen! Wie dämlich von mir!
    Mit dieser wirklich blöden und unüberlegten Aktion habe ich meinen anfänglichen Erfolg wohl zunichte gemacht. Die Hoffnung, dass Jani den Fehler nicht ausnutzt tendiert gegen null. Er hat immer noch einen Spion bei mir und wird sich die Hafenstädte genau anschauen!

    Diplomatie:
    Jani ist nun der böse Junge im Spiel!
    Von PaGe bekomme ich für 100 Gpt Wein und Zucker. Unser geplanter Deal, Quantenmechanik gegen Funk müssen wir verschieben:
    Post von PaGe:
    Luxis sind unterwegs.
    Für Quantenmechanik nehme ich Funkwesen. Es kann aber passieren, dass
    Jani von mir Funkwesen anstelle von Quantenmech. haben möchte. Wir haben
    derzeit ein Deal, dass Techs gehandelt werden müssen, wenn der andere
    sie braucht/anfordert. Daher befürchte ich, dass er Funk für sein
    Werkzeugmaschinen haben will. Dann würde ich dir natürlich die
    Handelsoption auf Quantenmech. übertragen. Ob du diesen Handel jetzt
    eingehen willst, musst du entscheiden.

    Zweite Nachricht:
    Hi Max,

    mir ist gerade noch eine Sache eingefallen. Du willst doch
    wahrscheinlich Quantenmech. nicht unbedingt sofort. Dann lassen wir den
    Deal vorerst und ich kann dies zum Anlass nehmen den Vertrag mit Jani
    kündigen. Dann läuft noch eine Übergangszeit von einigen Runden. Im
    Anschluss können wir dann handeln.
    Die zweite Mail hat sich mit meiner Antwort überkreuzt, aber PaGe lag ganz richtig und so kann ich euch meine Antwort sparen. Der Tausch findet also erst in ein paar Runden statt.

    Auch Papillion meldet sich:
    Hey,

    dass Jani so hart und schnell zuschlägt, hätte ich auch nicht gedacht, aber es war im Nachhinein ein logischer Schritt.
    Die Lage in Afrika ist äußerst problematisch, weil Frankreich als Hegemonialmacht spielbeherrschend wird... Leider kann ich militärisch nichts ausrichten.
    Im Bezug auf Handel kann ich dir leider nicht weiterhelfen, weil ich diese Güter selbst nicht habe. Oliven und Weihrauch könnte ich dir anbieten. Ich könnte mir natürlich vorstellen meinen Handel mehr auf PaGe zu konzentrieren, damit wir irgendwann zumindest militärisch in Erscheinung treten könnten.
    Hauptsache du baust ne richtige Frontlinie auf, die sich auch halten lässt! ;-)

    Gruß
    Nick
    Meine Antwort:
    Hi Niclas,

    die aktuelle Front in der Sahara werde ich wohl halten können. Die Städte liegen recht weit auseinander und die Wüste ist eine zusätzliche Behinderung. Einen schnellen Kavallerievorstoß konnte ich ja schon zurückschlagen und einen zweiten Versuch wird Jani nicht wagen.
    Aber leider stehe ich vor den selben Problemen wie Jani, auch ich kann ihn nicht direkt angreifen. Die Saharafront wird von mir daher als stabil betrachtet.

    Interessanter ist da die Lage auf hoher See. Sowohl Jani, als auch ich, haben die Möglichkeit eine amphibische Landung erfolgreich durchzuführen. Unsere Kriesflotten sind ebenbürtig und so wird es ein nettes Spielchen um die Inseln. Mal schauen, wer als erstes einen vollen Transporter versenken kann.

    Eine ganz andere Geschichte ist die zukünftige Entwicklung in Europa! Der Totale Krieg kann dort ganz schnell das ganze Spiel auf den Kopf stellen. Und dann müssen auch England und Deutschland aktiv werden.
    Es bleibt jedenfalls super spannend!

    Schade, dass wir nicht handeln können, Oliven und Weihrauch brauche ich nicht. Es ist etwas ungünstig, dass wir in der Heimat die gleichen Luxusgüter besitzen. Aber das habe ich in der neuen Version geändert. Da hat jede europäische Nation zwei Luxusgüter, diese sind aber so gemischt, dass mit jeder anderen Nation gehandelt werden kann.

    Warum hast du eigentlich deine Galleonen nicht zu Klippern aufgerüstet, brauchst du die nicht? Die Klipper sind viel schneller.

    Max
    Sonstiges:
    Nächste Runde erforsche ich Flug. Noch bin ich Techleader.
    Bei der Seeschlacht erhalte ich eine Beförderung und habe mit der SS St. Michael nun ein elite Schlachtschiff. Zusätzlich kann ich nun eine Marineakademie in Sevillia bauen:
    Bild
    Abschließend noch die Demografie
    Bild
    Beim BSP bin ich tatsächlich noch erster, aber sonst bin ich fast überall hinter Jani zurückgefallen. Schade, ich hatte gehoft durch die Mobilisierung wenigsten in der Produktion den ersten Platz zu erreichen. Aber die Produktion ist so schon ganz gut. Nächste Runde werden einige Städte was ausspucken und Madrid ist der Hammer, ein TV braucht da nur eine Runde!
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    Geändert von flame (13. Juli 2007 um 10:56 Uhr)

  14. #14
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    Ich lese mit.
    Aber auch beim Kriegsgegner.

  15. #15
    reanimierte Leiche Avatar von Sen
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    Hehe Dito.
    Gibs auch Bilder von der aktuellen Lage in Afrika?
    Das wär wirklich interessant...
    Wie sähe es bei einer Schlacht in Europa aus? Hat da schon jemand mit Einheiten vorgesorgt?
    Hier könnte eine Signatur stehen.

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