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Thema: Die Erben des Keltenreiches - Wales auf den britischen Inseln [MTW - Viking Invasion]

  1. #16
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Das letzte Gemetzel in den Bergen von Guined hat unserem General offensichtlich etwas arg zugesetzt. Seit dem ist er nicht mehr ganz der selber.


    Dafür ist der nächste Sohn unseres Monarchen erwachsen geworden. Auch er ist nicht wirklich dem Christentum verfallen oder bewandert in Philosophie, Rechtschreibung oder Literatur, dafür ist er ein gehörige Soldat.


    „Wir werden ihm das Kommando über die Armee übergeben, Gebieter. Zweifellos wird er sie von Sieg zu Sieg führen.“
    „Aber er ist doch noch ein Knabe! Die älteren Kommandanten werden nicht auf ihn hören! Und wenn er einen Fehler begeht...“
    „Dies wird ihm endgültig zum Manne machen, Gebieter. Er wird lernen Risiken einzuschätzen und die notwendigen Schlüsse daraus ziehen.“
    „So lange er nicht irgendwann eine Klinge aus seinen Eingeweiden ziehen muss.“
    „Tragisch, aber möglich, Gebieter. Dennoch wird er die nächsten Vereinigungsfeldzüge sicher leiten. Schließlich trägt er nicht nur Euren Namen, sondern auch Euer Blut in seinen Adern.“
    „Glücklicherweise auch das seiner Mutter. Und damit meine ich meine eigene Frau. Ich hätte viel lieber Caradoc auf dem Thron gesehen. Caradoc II. Das hört sich gut an. Nach einer starken Linie.“
    „Das haben wir schon geklärt, Gebieter. Ihr Sohn Conan wird den Thron besteigen..:“
    „Wenn er ihn überhaupt findet.“
    „... und Prinz Caradoc wird das Heer führen. So wollen es die Götter, Gebieter!“

    Und auch der nächste Königssohn, Prinz Iago, schlägt sehr nach seinem Vater. Und irgendwo denkt der König, dass er mit jedem Versuch stetig besser geworden ist. Wie wohl seine nächsten Söhne seien werden?


    ++++++++++++++++
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  2. #17
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die Vereinigungskriege:

    „Es ist von entschiedener Bedeutung, Gebieter, eine Landverbindung zu unseren Territorien in Cerniu zu besitzen! All die von den Sachsen okkupierten Provinzen gehörten zum Land unserer Vorväter und wir haben ein Recht darauf, diese zu regieren!“
    „Gehören sie ebenso zum Land unserer Ahnen, wie Defet und Guined? Ab der nächsten Generation?“
    „Gebieter! Das Volk der Kelten hat dereinst die gesamte Insel beherrscht! Die Sachsen sind Invasoren, die bisher von niemandem vertrieben werden konnten, Gebieter. Ihr werdet der König sein, der unsere Ländereien von Fremdherrschaft und Unterdrückung befreit, die sie seit Jahrhunderten erdulden!“
    „Könnte es dann nicht sein, dass sich die Menschen, die dort leben, bereits als Sachsen fühlen? Seit einigen Jahrhunderten, wie Ihr sagt?“
    „Ein schlimmer Irrtum, Gebieter! Sobald wir, das heißt: Ihr, diese Provinzen kontrolliert, werden wir die Menschen darauf hinweisen. Es wird ihnen eine Freude sein, die alten Götter willkommen zu heißen.“
    „Menschen wenden sich nicht auf Befehl von ihrem Glauben ab. Es könnte eine langfristige Mission sein Länger als eine Generation.“
    „Es wird ihnen eine Freude sein, Gebieter! Und ein Segen! Und sie werden sich uns dankbar zu Füßen legen!“
    „Nicht zufällig, weil hinter den Menschen Soldaten mit Schwertern stehen?“
    „Sie erlaubten sich etwas zu sagen, Gebieter?“
    „Ist das selektive Gehör weit verbreitet in Ihrer Familie?“
    „Nein, Gebieter. Mein Gehör ist erstklassig. Ich hörte mich sagen, dass es den Menschen, die wir von der Herrschaft der Sachsen befreien eine Freude seien wird, die alten Götter willkommen zu heißen. Und Sie haben mir vollkommen zugestimmt, Gebieter.“
    „So? Habe ich das?“
    „Natürlich, Gebieter. Wie ich Ihnen berichtet habe: Mein Gehör ist erstklassig.“

    Dies ist der Schlachtplan des ersten Vereinigungskrieges. Ziele sind Summersaete und Defnas. Diese beiden Provinzen ermöglichen einen direkten Zugang nach Cerniu und sind Ressourcenreich (Eisen, Kupfer – Defnas) und verfügen über Handelsgüter (Stoffe – Summersaete), die unseren Handel antreiben werden. Außerdem wird ihr Verlust für die Sachsen ein harter Schlag sein. Wenn es gelingt, ausreichen Truppen zu sammeln und die Schlachten mit geringen Verlusten gewonnen werden, gibt es zwei Sekundärziele.
    1.Ein Thronfolger des sächsischen Herrscherhauses befindet sich mit einer kleinen Garnison in Defnas. Prinzen oder Könige zu fangen kann eine erhebliche Summer an Lösegeld mit sich bringen. Außerdem erhalten gefangen genommene Generäle oftmals einen Malus auf ihre Generalsfähigkeiten. Dadurch können die Kampffähigkeiten des Gegners erheblich geschwächt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass kein Lösegeld gezahlt wird. Wenn das geschieht, verschwindet der Thronfolger unwiderruflich. Ein Nachfolger weniger im gegnerischen Hause.
    2.Sehen wir die Provinz West Saxe am östlichen Rand der Karte. Dies ist die Kernprovinz der Sachsen. Dort können sie ihre besten Einheiten bauen: Die sächsischen Huskarle. Der gegnerische General ist Kommandant eines Huskarle-Truppe von 60 Kriegern. 5 Sterne Kommandofähigkeit. Die wiegen glatt mal zwei bis drei Hundertschaften meiner Keltenkrieger auf. Diese Provinz will ich, wenn möglich, erobern und brandschatzen. Damit werfe ich den Sachsen weit zurück. Ganz erobern will ich ihn noch nicht, denn meine Grenzen sind zur Zeit dünn bewacht und jederzeit könnten die Wikinger einfallen.



    Ich verfüge über geringfügig mehr Einheiten, konnte jedoch einige Reiter heranziehen, die dem Gegner völlig fehlen und habe deutlich mehr Bogenschützen als er. Dies könnte, zusammen mit der zahlenmäßigen Überlegenheit von rund 300 Mann, diese Schlacht zu meinen Gunsten entscheiden.
    So geschieht es dann auch. Prinz Caradoc stürmt Summersaete und besiegt die sächsischen Truppen in einem blutigen Gefecht. Mehr Verluste, als ich erhofft hatte.


    Nun, Verstärkung ist unterwegs. Und da in Guent die erste Schmiede gebaut ist, haben diese auch noch bessere Waffen.
    Leider ist die Anzahl der Truppen, die aus den waliser Ländereien nachrücken eher gering. Bei fast 600 Mann Verlust nur 200 Ersatz ist dürftig. Allerdings habe ich etwas Glück. In Summersaete steht eine Taverne. Und was findet man in einer Taverne ? Neben unzähligen betrunkenen Kelten und dem Thronfolger des Herrscherhauses? Richtig! Söldner!
    Wir können 100 Speerträger und 60 irische Kerns rekrutieren. Kerns sind leichte Fernkampfeinheiten, die nur das irische Königshaus ausbilden kann. Da auch einige meiner Bogenschützen gestorben sind, passt das gut. Meine Einheit steht nun fast wieder bei Soll-Stärke.

    Doch der erwartete Gegenschlag bleibt aus. Der sächsische König scheint entmutig zu sein von den heftigen Verlusten aus der Schlacht um Summersaete. Zwar stehen ihm noch einige Regimenter zur Verfügung, doch stehen wir wohl momentan in einem Patt. Doch der Zufall will, dass wir dieses Patt aufheben können. Das Anheuern der Söldnertruppen hat die käuflichen Krieger in wilden Horden nach Summersaete gelockt. Nur unser Geldbeutel setzt die Grenze für neue Truppen.
    Wir heuern 220 Mann an. 40 berittene Edelleute – schwere Kavallerie – 60 Bogenschützen, 60 irishe Gallowglas-Krieger – mittlere Schwertkämpfer – und 100 gepanzerte Speerträger. Solide Einheiten, die uns helfen sollen. Denn: Wir wollen jetzt weiter nach Südwesten.

    Im Angesicht der Feindes teilen wir die Armee: Und der Schachzug gelingt. Wir können die Truppen der Sachsen in einer kleinen Ansiedlung einkreisen, Defnas ist unser. Nun, leider konnte der sächsische Thronfolger entkommen. Jetzt steht er unter dem Schutz seines Vaters, der eine solide Armee zusammengezogen hat. Auch in West Saxe steht eine ordentliche Truppe unter dem Kommando eines guten Generals und Könissohnes. Nun stehen zwei Armeen mit zwei guten Kommandanten unserem aufgeteilten Heer gegenüber, das nur über einen guten General verfügt. Aber auch diesen Mangel können wir beheben. Prinz Iago, ebenso geschickt wie sein Bruder Caradoc, erreicht die Front und übernimmt das Kommando über das Heer in Summersaete. Prinz Caradoc hingegen sammelt seine Männer für einen Vorstoß gegen das Heer des sächsischen Königs.

    Warum nicht nach West Saxe, wo dies doch als Ziel des Feldzuges genannt ist?
    Nun, seht selber:

    Das Heer des sächsischen Königs kann sowohl gegen Summersaete als auch gegen Defnas ziehen. Wenn wir aus Defnas heraus jedoch angreifen, begegnen sich unsere Heere auf dem Schlachtfeld, sollte der König seinerseits gegen Defnas anrücken.
    Wenn er nach Summersaete zieht, wird er dort dem Heer von Prinz Iago begegnen, das stark genug ist, um einen Angriff zurückzuschlagen. In diesem Fall wird Prinz Caradoc in eine verlassene Provinz einfallen, während der sächsische König in Summersaete geschlagen wird. Der extremste Fall wäre ein kombinierter Angriff der Sachsen aus West Saxe (Prinz) und Dornsaete (König) gegen Summersaete. Nur dort ist ein kombinierter Angriff möglich, denn West Saxe grenzt nicht an Defnas. Doch unsere Truppen in Summersaete sind stark genug, um sich gegen einen kombinierten Angriff zur Wehr zu setzen. Zumindest sollten sie – selbst im Falle einer Niederlage – den Preis für die Sachsen so hoch treiben, dass diese danach nicht mehr in der Lage sind sich zu verteidigen.


    Der Angriff auf Dornsaete gelingt. Sachsen scheint wie gelähmt, ergreift nicht die Initiative sondern verschiebt nur Truppen. Der König zieht sich nach West Saxe zurück und übergibt seinen 3 Söhnen das Kommando über Dornsaete. Wir schlagen sie erneut in die Flucht. 230 Sachsen fallen, gleichzeitig bleiben 126 unserer Leute auf dem Schlachtfel zurück.
    Jetzt folgt der letzte Hammerschlag, den dieser Krieg sehen soll: Wir wollen nach West Saxe. Der sächsische König und alle seiner Söhne stehen dort, bereit wie für die letzte Schlacht. So verlassen unsere Heere Dornsaete, das nie ein Kriegsziel war, und stürmen die Heimatprovinz der Sachsen. Wenn wir dort siegen, ist der Kriege gewonnen und kann beendet werden.

    Und was geschieht? Die Sachsen verlassen ihre Heimat kampflos! Doch könnte dies eine Falle gewesen sein? Wir stehen vor dem Erreichen unseres Ziels, beenden den Feldzug nun. Doch die Truppen der Sachsen haben sich nur ein Mal wirklich zu einer Schlacht gestellt. Nun stehen gewaltige Heere im Osten bereit, gegen uns zu schlagen. Wir verstärken die Garnison in West Saxe mit einigen Söldnern und können in der Provinz selbst ebenfalls Truppen ausbilden. Die nächsten Jahre können entscheidend werden.
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  3. #18
    frei! Avatar von Lemming
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    Interessante Story.
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  4. #19
    angekommen Avatar von Journeyman
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  5. #20
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    In den ganzen Kriegswirren wurde es nicht offiziell verkündet: Prinz Idwal erreichte das Erwachsenenalter. Auch er entspricht ganz den Ansprüchen der Druiden, sprich: An der erhöhten Menge königlichen Blutes in seinen Adern kann kein Zweifel bestehen. König Caradoc hingegen sieht das anders.

    „Prinz Idwal entspricht genau unseren Vorstellungen, Gebieter. Annehmbarer Kommandant und Treu bis aufs Blut.“
    „Wenn ich mir ihn so ansehe, scheint das Blut offenbar das größte seiner Probleme zu sein. Seid Ihr sicher, dass er überhaupt mein Sohn ist?“
    „Wie kann daran Zweifel bestehen, Gebieter? Er ist von Eurem Weibe geboren worden und die Ähnlichkeit mit Euch ist nicht in Zweifel zu ziehen. Außerdem, Gebieter, wer würde es wagen sich der Königin zu nähern?“
    „Das wüsste ich auch gerne.“


    Jetzt wenden wir unseren Blick fort vom Land und richten ihn auf das Meer. Genauer, das Muir Eriu, das Zugang zu vier unserer Kernprovinzen bietet. Die Schiffe der Wikinger hatten schon lange die Sorge des walisischen Königshaus auf sich gezogen, doch nun konnte eine eigene kleine Flotille herangezogen werden, die Kontrolle über die Küste ausüben sollte.
    Natürlich war an Bord jedes Schiffes mindestens ein Druide, um Zeremonien abzuhalten. König Caradoc schien von der Abwesenheit einiger seiner unfreiwilligen Berater so begeistert zu sein, dass er Pläne schmiedete gewaltige Flotten zu errichten, um jede Meile der walisischen Küste schützen zu können.


    „Zumal wir durch die Eroberung von Summersaete und Defnas einige große Küstenstreifen hinzu gewonnen haben.“
    „Das ist eine Angelegenheit, die warten kann, Gebieter.“
    „Aber stellt Euch doch vor, die Meere voll von Gebeten! Weit auf See hinaus, ungehemmt von den ... ääh... Ketten der Erde!“
    „Dafür müssten wir weitere Druiden ausbilden, Gebieter – dies wird Zeit und Geld kosten.“
    „Reichen denn die bisherigen Druiden nicht aus? Hier im Palast laufen mindestens ein Dutzend von ihnen herum. Ich habe sie bisher noch nicht einmal arbeiten sehen. Warum nehmen wir nicht einige von denen?“
    „Gebieter! Druiden arbeiten nicht! Sie halten Zeremonien ab. In Eure Palast gibt es genau 16 Druiden. Das ist genau die richtige Anzahl, um sämtliche kleineren und größeren Rituale durchzuführen. Keiner von ihnen ist entbehrlich, Gebieter!“
    „Schade. Die Idee erschien mir gut.“
    „Auch der Gebieter kann sich manchmal Irren, Gebieter.“

    Dennoch wird sich der König begrenzt durchsetzen können. Vor die Küste von Summersaete muss noch dringend eine Flotte. Dies ist unsere einzige Provinz mit einem Handelsgut. Dieses können wir über See verkaufen und damit unsere Erträge stark erhöhen. Summersaete hat glücklicherweise schon einen Hafen, so dass wir nur noch die Schiffe stellen müssen.

    Dann bietet sich eine Gelegenheit für das walisische Volk, die genutzt werden muss! Sie birgt Gold und die Schwächung eines gegnerischen Königshauses. Was war geschehen? In die Provinz Dornsaete, die kurzfristig mal unter unserer Kontrolle stand, hatte sich der sächsische Prinz Aethelstan begeben. Gerade dem Mannesalter entwachsen. Ein Thronfolger des sächsischen Königs. Prinz Caradoc, kommandierender General der Schutztruppen in West Seaxe ergriff die Chance, die sich ihm bot. Er forderte seinen Bruder Idwal auf, mit seinem Heer nach West Saxe zu ziehen und die Provinz zu halten, während er (Phase 1) die sächsischen Truppen in Suth Seaxe angriff. Diese stellten sich zum Gefecht, wurden jedoch vom Prinzen und seinen Söldnertruppen vernichtend geschlagen. Prinz Caradoc konnte sich die Eigenschaft „gekonnter Angreifer“ erwerben. Bei jedem Angriff, den er nun führt, erhöhen sich seine Kommandofähigkeiten um einen Stern
    Somit wurde der sächsische Prinz ohne weg zurück in die Heimat in Dornsaete eingekesselt. Caradoc lies einige Garnisonstruppen zurück, um Suth Seaxe zu halten und zog nun gegen Dornseate (Phase 2). Da sich dort sowohl die Armee des Sachsenprinzen Aethelstan aufhielt als auch zwei Hundertschaften der aus Suth Seaxe geflohenen Verteidiger, forderte er aus den übrigen Provinzen weitere Verstärkung an, die pünktlich eintraf. Gezwungen, sich dem Gefecht zu stellen, schlugen die walisischen Truppen den Sachsenprinzen vernichtend. Fast 400 Sachsen fielen zu Angriff zum Opfer und Prinz Aethelstan war gezwungen sich mit wenigen Getreuen in die kleine Befestigungsanlage der Provinz zurückzuziehen. Dort hätte er zwei Jahre ausharren können, in der Hoffnung, dass sein Vater einen Entlastungsangriff vornahm, doch Prinz Caradoc wollte nicht warten. Er gab augenblicklich den Befehl, die Befestigungsanlage zu stürmen. (Phase 3) Prinz Aethelstan wurde gefangen genommen und für ein Lösegeld von rund 2300 Gulden zurück in die Heimat überführt. Caradoc behielt nur ein kleine Garnison in Dornsaete zurück und begab sich wieder zurück an die Front (Phase 4)

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    Gut drei Jahre nach seinem unklugen versuch, sich in die Flanke des keltischen Heeres zu schleichen, erreichte Prinz Aethelstan wieder den Hof seines Vaters. Laut unseren Berichten, hat der talentierte Junge Prinz in der Gefangenschaft einiges erleiden müssen, das ihn für sein kommendes Leben prägen wird. Weiterhin ist sein Glauben an seinen Vater, den König der Sachsen, erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden. Die zuvor unverbrüchliche Loyalität ist erloschen.


    Das Haus der Sachsen hat neben zwei weiteren Provinzen auch einen fähigen General verloren und nun Unruhe im eigenen Haus. Illoyale Prinzen neigen dazu, wenn Unglücke eintreten, wie verlorene Provinzen oder der Tod des Königs, sich vom Herrscherhaus loszusagen und Rebellionen anzuzetteln. Die Sachsen sind momentan prädestiniert dafür.
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  • #21
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ein Jahr später stirbt der verbitterte König der Sachsen. Der erwartete Bürgerkrieg bleibt jedoch aus.


    Werfen wir jetzt einen Blick auf die Teile der britischen Inseln, die von den Walisern schon eingesehen werden können:

    Der gesamte Südwesten Englands befindet sich nun in meiner Hand. Dies ist mehr, als ich zu dieser Spielphase erreichen wollte. Wenigstens die letzten beiden Provinzen hätten noch nicht erobert werden müssen, jedoch war die Gelegenheit günstig
    Die Sachsen sind gänzlich an die Ostküste abgedrängt, bisher habe ich nicht den Drang hinter ihnen her zu stürmen. Sie bieten, geschwächt wie sie sind, einladende Ziele für die Wikinger. Von denen habe ich so gut wie gar nichts gehört, bis ich auf einmal bemerkt habe, dass sie direkt vor meiner Haustür stehen
    Der weiße Punkt oberhalb von Wales ist die Isle of Man. Der steht ein solides Heer der Wikinger. Meine eigene Flotte war wohl gerade rechtzeitig fertig, sonst hätten die sicher auch mal in Wales vorbeigeschaut. Die Pikten kann ich noch nicht sehen, diese Hausen im Nordosten und teilen sich die Highlands mit den Schotten. Erfahrungsgemäß haben die Schotten es immer sehr schwer, sich gegen die Pikten durchzusetzen. Die Landesgrenzen da oben sind ungünstig geschnitten. Die Northumbrier sind auch noch da, nicht von Wikingern und Merciern aufgeteilt, wie es in meinen anderen Spielen so häufig der Fall ist.
    Auf der anderen Seite des Muir Eriu befindet sich Irland. Im Nordosten hält sich eine schottische Exklave, die seit Spielbeginn besteht. Als Ire schnappe ich mir die immer sofort

    Irland ist ein schönes Stichwort in meiner weiteren Planung. Erst werde ich mich noch etwas konsolidieren. Der deutlich ausgeprägtere Feldzug hat meine Truppen auseinander gezogen. Im Sachsenland stehen zwar nun unüberwindbare Heere, jedoch ist die Heimat ausgesprochen dürftig gedeckt. Glücklicherweise halten sich die Mercier noch an unseren Bund. Nur die Northumbrier machen mir etwas Sorgen. Die ziehen an der Grenze einige Truppen zusammen und ich war noch nicht in der Lage, eine stärkere Garnison dort zu postieren. Lord Madog – der inzwischen völlig plemplem ist, hält dort die Stellung. Auch wenn ich etwa 1 zu 1,5 in der Unterzahl bin, hat er zwei Sterne mehr, als die bisherigen Generäle, die Northumbria dort auflaufen lässt. Dies könnte somit die Schlacht ausgeglichen gestalten, sollte sie denn kommen.
    Zurück zu Irland. 5 Provinzen, allesamt reich. Drei davon verfügen über Eisen und mindestens zwei über ein Handelsgut. Mit einigen Schiffen kann man diese Insel vor allen äußeren Angriffen schützen und braucht nur leichte Garnisonstruppen. Offenbar hat das der irische König noch nicht erkannt!

    Mein nächstes Ziel ist – nachdem ich eine solide wirtschaftliche Grundlage geschaffen habe – die irische Insel zu erobern. Diese wird mir als Goldgrube dienen und kann einfache Truppen in Massenproduktion herstellen. Jede Runde 500 Keltenkrieger zu bauen und die einfach mal so als Verstärkung in die Schlacht zu werfen, wendet jeden Kampf. Selbst wenn die nicht gut ausgerüstet sind. Wie ich schon mal sagte: Siege erringt man nicht durch gute Strategie, geschickte Planung und Ausnutzung aller geographischen Begebenheiten sondern durch überwältigen und alles überragende Feuerkraft.
    Diesmal streichen wir Feuerkraft und setzen „zahlenmäßige Überlegenheit“.
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  • #22
    frei! Avatar von Lemming
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    Zitat Zitat von TroKhon Beitrag anzeigen
    Ja, hat mich zum Spontankauf animiert...
    Das hatte ich mir auch schon überlegt.

    FS, was bringt denn die Eigenschaft "kinnlos glücklick"?
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  • #23
    angekommen Avatar von Journeyman
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    Zitat Zitat von Lemming Beitrag anzeigen
    FS, was bringt denn die Eigenschaft "kinnlos glücklick"?
    Einen dickeren Bart?
    Wo ist deine dunkle Seite?
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  • #24
    blub Avatar von ThorMic
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    Schön geschrieben, macht Spaß zu lesen!

    Wie wirken sich denn die Eigenschaften deines Königs aus. Dass du den Thronerben z. B. mit seiner Schwester vermählst hat keine negativen Auswirkungen auf seine Führungsqualitäten?
    Für die Story passt es ja gut, aber leidet deine Ingameposition nicht darunter?
    Eintracht ist mein Verein und er wird's ewig sein!



    Und hier kommt die Maus...

  • #25
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Lemming Beitrag anzeigen
    Das hatte ich mir auch schon überlegt.

    FS, was bringt denn die Eigenschaft "kinnlos glücklick"?

    Steht das nicht unter dem Screenshot? Doch "Es sieht so aus, das einige Verwandte sich zu nahe gestanden haben.... -1 Kommando - 1 Geschäftssinn"

    Zitat Zitat von ThorMic Beitrag anzeigen
    Schön geschrieben, macht Spaß zu lesen!

    Wie wirken sich denn die Eigenschaften deines Königs aus. Dass du den Thronerben z. B. mit seiner Schwester vermählst hat keine negativen Auswirkungen auf seine Führungsqualitäten?
    Für die Story passt es ja gut, aber leidet deine Ingameposition nicht darunter?
    Auf den aktuellen König selbst: Gar nicht.

    Wenn man die eigenen Kinder miteinander vermählt ist das Inzest. Und wie im realen Leben, geht das zu Lasten von Gesundheit und Geisterzustand. Im geringsten Fall erhält der neue Thronerbe dann eigenschaften wie "Sonderlich" (-1 Kampfgeist der Truppen, die er Kommandiert, -10 Zufriedenheit der Provinz, die er regiert (bzw. als König im ganzen Land)) oder verrückt (-3 Kampfgeist der Truppen, die er Kommandiert, -30 Zufriedenheit der Provinz, die er regiert (bzw. als König im ganzen Land))

    Wenns ganz hart kommt, dann steigert sich das so:

    "Kinnlos glücklich" -1 Komm. - 1 Gesch.
    "11 Zehen" -2 Komm. - 2 Gesch.
    "Inzucht" -3 Komm. - 3 Gesch.

    Das kann dir selbst den besten General ruinieren. Und es kann sich steigern. Auf gut deutsch: Er fängt mit kinnlos glücklich an und nach und nach treten die Folgen der Inzest deutlicher hervor. Eigenschaft wird zu 11 Zehen oder gar Inzucht.

    Ganz nebenbei bekommt der Prinz/König einen Malus von 4 auf seine Religiösitäts-Werte, sollte herauskommen, dass er seine eigene Schwester geheiratet hat.

    Warum ich das also mache? Das hält die Geschichte am Leben.
    Ist mir in einem Spiel mit den Iren passiert. Irland hat zu Beginn keinen Hafen, also kannst Du selbst mit Diplomaten keine ausländischen Töchter umwerben und die können auch nicht zu Dir kommen. Ich hatte meinen König im Gefecht verloren, der älteste Prinz war gerade 20 und hatte keine Frau. Ist natürlich Müll, weil sonst bekommt der erst wer weiß wann Kinder. Also, kurzerhand die einzige Frau königlichen Blutes genommen, die vorhanden war. Die Schwester. Ich habe das dann aus Spaß das ganze Spiel weiter durchgezogen. Irgendwann war das echt schlimm und alle Prinzen hatten nur noch ganz geringe Werte. Doch nach 3 Generationen Inzucht, kam dann ein Prinz (auch später neuer König) der wirklich hohe Werte bei Kommando, Geschäftssinn usw. hatte. Und keine negativen Eigenschaften. Den habe ich dann mit seiner Tante verheiratet
    Was aber dabei rausgekommen ist, weiß ich nicht, weil dann war das Spiel vorbei.

  • #26
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Und wie es immer geschieht, wenn Ruhe einkehrt – es geschieht etwas:

    Der König ist tot – es lebe der König!

    Caradoc der I. stirbt im Alter von 63 Jahren an einer Krankheit. Sein Sohn Conan übernimmt nun die Regierungsgeschäfte.

    „Wacht auf, Gebieter!“
    Der oberste Druide rümpft die Nase und kneift die Augen zusammen. Prinz Conan – der neue König Conan – hatte die Nacht wieder einmal auf dem Schlachtfeld verbracht. Seinem persönlichen Schlachtfeld, auf dem er schon unzählige Schlachten geschlagen und Dutzende Gegner zu Boden geschickt hatte. Gestern jedoch, schien er auf jemanden gestoßen zu sein, der ihn überwältigte.
    Inmitten einer chaotischen Menge aus zerbrochenen Stühlen und ungestürzten Tischen lag Conan auf dem Boden. Neben seinem Kopf lag ein umgestürzter Bierkrug, dessen Inhalt sich seinen Weg unter das Gesicht des Thronfolgers und dessen Haare gefunden hatte.
    „Hngmmmpffff....“
    „Sehr wohl, Gebieter. Ihr solltet Euch jetzt erheben, Gebieter. Versuch Eure Arme unter Euren Körper zu stützen. Zieht die linke Hand dabei nicht zu weit nach außen – das andere Links, Gebieter – dort liegt etwas, in das Ihr nur ungern greifen wollt. Könnt Ihr erkennen, wo ich bin, Gebieter?“
    „Wasnloshier....“, knirschte Conan aus zusammengebissenen Zähnen hervor.
    „Gebieter, es wird Zeit, dass er Eure Pflichten erfüllt. Heute ist es Euer Wunsch in den Thronsaal einzuziehen und Euch in einer großen Parade vor der Öffentlichkeit Krönen zu lassen, Gebieter. Ihr wünscht darüber hinaus, dass ich diese Zeremonie leite und werdet als Dank dafür den Druiden einige weitgehenden Konzessionen machen, Gebieter. Ich habe das entsprechende Dokument bereits vorbereitet, Ihr müsst es nur noch unterzeichnen, Gebieter.“
    „Nisch scho schnell...“, nuschelte der neue König und starrte aus blutunterlaufenen Augen den obersten Druiden an. „Mein Vater ist...“
    „Euer Vater ist nun bei den Göttern, Gebieter. Er hat sich seinen Platz an der großen Tafel verdient und nun werdet Ihr an seiner statt im Land regieren, Gebieter.“
    Durch einen grauen Schleier fixierte Conan den obersten Druiden. Er versuchte seine Gedanken zu sammeln und kratzte damit an einem kleinen Rest von Verstand, der nicht den Kontakt mit den Unmengen an Alkohol des gestrigen Tages gekommen war.
    „Ich habe nischt eiein Mal mit ihm reden können“, brachte er hervor und schluckte heftig.
    „Das ist tragisch, Gebieter, doch es sollte Euch nicht sorgen. Euer Vater entbietet Euch Grüße aus dem Totenreich.“
    „Ihr... ihr... könnt mit den Toten reden?“
    „Natürlich, Gebieter. Es ist sein Wunsch, dass ich Euch Glück für Eure Amtsgeschäfte wünsche. Und er gibt Euch den Ratschlag, gut auf die Druiden zu hören, Gebieter. Ah, Ihr steht aufrecht – einigermaßen. Nun kommt und lasst uns Eure Krönung vorbereiten, Gebieter.“



    Wenige Wochen später können wir in einer schnelle Zangenbewegung erneut gegen die Sachsen vorgehen. Und erneut fällt Prinz Aethelstan in unsere Gewalt. Wir senden erneut Boten zum König der Sachsen – dessen Bruder – und dieser lässt wieder Lösegeld an uns überweisen. Den jüngsten Spross des Feindes erneut in die Hände zu bekommen – Aethelstan war gebrochen. Unfähig je wieder eine Armee zu führen. Wir besiegen unsere Gegner nicht nur – wir vernichten sie und lassen sie gerade so am Leben. Sie umzubringen wäre dumm. Dann konnten sie sich nicht mehr daran erinnern verloren zu haben.


    Doch bald endet die Tragödie der Sachsen. Die Mercier ergreifen die Gelegenheit und fallen in die letzten sächsischen Provinzen ein, nehmen den König und seine Söhne gefangen und löschen die Blutlinie der Sachsen aus. Das erste Königshaus verschwindet aus dem Angedenken Britanniens.
    Einige Jahre wird der Sohn unseres Königs, Prinz Cadwallon, erwachsen.



    Er wird seinem Vater nachfolgen. Irgendwann. Wir gehen auf der Suche nach einer geeigneten Prinzessin für ihn. Wir werden fündig: Northumbria akzeptiert einen Hochzeitsvorschlag und so wird unser Thronfolger vermählt.

    Es hätte nun eine ruhige Zeit kommen können, doch in Cantware beginnt ein Verrat undglaublichen Ausmaßes. Mercia besticht die dort von uns als Garnisonstruppen aufgestellten Söldnertruppen. Unser Verbündeter hintergeht uns! Die Kelten greifen zu ihren Waffen, die sie kaum vom Blute der Sachsen gereinigt haben.



    Auf der ganzen Front rücken die Kelten vor. Prinz Iago in West Seaxe sammelt alle Truppen unter seinem Befehl, deren er Herr werden konnte. Seine Truppe rückt nach Norden vor, stürmt Middle Seaxe und fegt die dortigen Truppen vom Schlachtfeld.
    Im Osten rücken die verräterischen Söldnerheere gegen Suth Seaxe vor und schlagen dort die Verteidiger. Keltische Truppen müssen sich in die Burg zurückziehen. Gleichzeitig bricht Northumbria das soeben durch die Heirat geschlossene Bündnis und fällt in Clwyd ein!!!
    Die dortigen Truppen sind nicht zahlreich, doch können sie die Northumbrier zurückwerfen. Das Chaos bricht aus auf der britischen Insel.
    Schnell werden Truppen zusammengezogen, um Clwyd zu verstärken, gleichzeitig rückt der Keltenkönig selbst gegen Wrocen Saetan vor, aus Guent und Summersaete rücken unter Prinz Rhondri weitere Einheiten vor, um Hwicce zu bedrängen.
    Prinz Iago hingegen hält die Front nicht – er stürmt weiter vor. Direkt gegen Mierce – das Herz des Feindes! Er vertreibt den König der Mercier nach Lindissi und belagerte die Burg. Gegenschläge der Mercier bringen die Invasionstruppen der Kelten ins Wanken, in Wrocen Saetan stellen sich Northumbrier und Mercier gemeinsam gegen die Kelten und vertreiben sie kurzfristig.
    Doch die Kelten setzen nach. In Hwicce kann Prinz Rhondri den Gegenschlag der Mercier abwehren und belagert die dortige Feste. Der Keltenkönig greift erneut in das Gefecht ein und führt stärkere Einheiten zurück nach Wrocen Saetan und setzt dort zwei berühmte Generäle der Mercier fest. Einer davon hat bereits 6 Sterne!
    Prinz Iago in Lindissi befiehl, die gesamt Provinz zu schleifen. Sein nächstes Ziel wird Middle Engle sein, wo der König der Mercier Zuflucht gesucht hat. Gegenwärtig konnten die Kelten die Oberhand gewinnen, jedoch ist noch nicht erkennbar, was die Northumbrier tun werden. Die Lage ist zerfahren, doch dank unserer gefüllten Staatskasse wird es keinen Mangel an Truppennachschub geben.

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  • #27
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  • #28
    Registrierter Benutzer Avatar von Hastiol
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    Viel Glück

  • #29
    frei! Avatar von Lemming
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  • #30
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Den nächsten Teil gibts wohl morgen. Wie das in MTW immer ist, wird der Krieg chaotisch. Die KI kann keine richtigen Feldzüge durchführen oder wichtige Ziele angreifen. Es wird einfach nur hektisch, weil sie drei Armeen mit jeweil 1000 Mann an drei Stellen haben und damit nicht wirklich angreift, sondern sich zu Tode verteidigt. Wenn dann doch mal ein Angriff kommt, sind das 400 lahme Bauern, die man vom Schlachtfeld fegt.

    Und das ist m.E. die größte Schwäche bei MTW. Der Schwierigkeitsgrade erhöht nicht unbedingt die Anforderungen. Es ist a) seltener, dass deine Einheiten gute Eigenschaften bekommen und b) brechen deine Nachbarn häufiger Bündnisse.
    In Viking Invasion habe ich auf welche SG auch immer noch nie gesehen, dass sich die Vikinger irgendwo festsetzen können. Dabei haben sie die besten Truppen überhaupt.

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