Ob es Sinn und Zweck ist, seine eigenen Erfahrungen als allgemeingütlig darzustellen mag ich bezweifeln.
Ich wäre aber pro Legalisierung. Ich würde eine kontrollierte Abgabe aber bevorzugen, unter Umständen sogar mit einem gewissen Limit einer jährlich erwerbaren Menge. Also nix für Dauerkiffer, welche sich am WE noch zusätzlich was reindröhnen.
Gefahren sehe ich nämlich schon. Erst einmal wurde im dem Thread daraufhingewiesen, in welche Dimensionen man sich durch die orale Aufnahme von THC katapultieren kann. Ich lasse dabei auch keine Argumente gelten wie jeder Mensch hätte das Recht auf einen Horrortrip. Das bleibt ein Spiel mit dem Feuer.
Auch die prügelnden Kiffer gibts, ohne Zweifel. Wobei dort andere Rauschmittel mehr Potential haben.
Und wenn ich dann höre, dass ein alter Bekannter es tatsächlich im jungen Alter bis zum goldenen Schuß gebracht hat, brauche ich persönlich nach der Einstiegsdroge nicht fragen. Jedoch spielt das Umfeld dann demaßen stark mit rein, dass eine Legalisierung solche Schicksale verhindern kann.
Gerade deswegen sind Drogen ein Problem.
Die Nicht-Legaisierung von THC erscheint mir trotzdem etwas scheinheilig, da es immer wieder weit aus gefährlicher Naturdrogen über längere Zeiträume legal zu Erwerben gibt, oder diese sich in einer Grauzone bewegen, da das Betäubungsmittelgesetz nicht nachkommt.