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Thema: Diplomatie im Multiplayer

  1. #1
    Turbanträger Avatar von Bodhi
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    Post Diplomatie im Multiplayer

    Heute habe ich im Internet eine Partie gespielt (als Russe, Vanilla), die ich nur durch eine enge Zusammenarbeit mit meinem Nachbarn (Griechenland) gewinnen konnte.

    Das Spiel ist im Mittelalter gestartet auf einer kleinen Pangäa-Karte mit fünf Personen. Keine KI. Meine Startposition war sehr schwierig, sowohl im Westen, als auch im Osten und Süden war ein Volk. Das letzte Volk war noch weiter westlich und der einzige mit dem ich keine direkte Grenze hatte. Ich hatte kaum Platz für vier Städte. Zuerst wollte ich mit dem Malinesen im Süden zusammenarbeiten, mit ihm hatte ich die längste gemeinsame Grenze. Aber er weigerte sich. Er war im ersten Viertel der Partie der Stärkste und investierte stark in seine Rüstung - wahrscheinlich wollte er mich angreifen. Dann wandte ich mich an den östlichen Nachbarn, den Griechen. Er war zu dem Zeitpunkt der Schwächste. Wir vereinbarten offene Grenzen und tauschen Technologien. Er war der einzige der keine Religion hatte. Seine Reich lag jedoch an einer sehr vorteilhaften Stelle. Ich war der einzige direkte Nachbar und mit mir als Verbündeter konnte er sich ohne Konkurrenten aufbauen. Westlich von meinen Russen war der Perser, der schon bald vom Römer überfallen wurde, der ganz im Westen war. Das Spiel nahm seinen Lauf und der Malinesier rüstete immer weiter auf um mich zu überfallen. Da überließ mir mein Verbündeter seine Angriffseinheiten (Elefanten und Katapulte) und mit einem Mal hatte ich die größte Armee. Der hochnäsige Malinesier konnte seinen Überfall ad Acta legen, für den Griechen und meine Russen bedeutete dies jedoch eine Weichenstellung. Während ich ein großes Heer baute, konnte er sich auf die Forschung konzentrieren. Innerhalb weniger Runden sind wir beide den anderen Punktemäßig davongezogen. Meine Mittellage zwischen drei anderen Mächten (ähnlich wie Deutschland in den Weltkriegen ) wurde nun zum Vorteil. Ich überfiel den hochgerüsteten, aber technisch veralteten Mali sobald ich meine Kosaken hatte und nahm ihm nach zwei Runden die Hauptstadt weg. Danach kamen die Römer und Perser dran. Wir waren den dreien zum Schluss in allen Bereichen haushoch überlegen und konnten sie einfach wegputzen.

    Dieses Spiel hat mir viel Freude bereitet und zeigt meiner Meinung nach, dass die Diplomatie im Multiplayer einen spielentscheidenden Einfluss haben kann.

    Was meint ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist der Schuss nach hinten los gegangen?

    Gruß Bodhi

  2. #2
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Ich sag dazu erst mal...

    Zitat Zitat von Bodhi Beitrag anzeigen
    ... tauschen Technologien...
    Kommt mir nicht in die Tüte. NoTT, sonst spiel ich nicht und so sieht das auch die Mehrzahl im mp. Wegen obigen Gründen.

    Man kann zwar auch so einzelne Gegner im Verbund leichter niedermähen, falls wirklich einer zu stark wird, bleibt auch nur Zusammenarbeit. Aber geplant von Beginn an ein 3v1 zu veranstalten ist einfach nur läppisch und unfair, sowas tritt aber auch manchmal durch Zufall auf.

    Wer hat das Spiel überhaupt am Ende gewonnen? Ihr alle 3?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Bodhi Beitrag anzeigen
    Heute habe ich im Internet eine Partie gespielt (als Russe, Vanilla), die ich nur durch eine enge Zusammenarbeit mit meinem Nachbarn (Griechenland) gewinnen konnte.

    Das Spiel ist im Mittelalter gestartet auf einer kleinen Pangäa-Karte mit fünf Personen. Keine KI. Meine Startposition war sehr schwierig, sowohl im Westen, als auch im Osten und Süden war ein Volk. Das letzte Volk war noch weiter westlich und der einzige mit dem ich keine direkte Grenze hatte. Ich hatte kaum Platz für vier Städte. Zuerst wollte ich mit dem Malinesen im Süden zusammenarbeiten, mit ihm hatte ich die längste gemeinsame Grenze. Aber er weigerte sich. Er war im ersten Viertel der Partie der Stärkste und investierte stark in seine Rüstung - wahrscheinlich wollte er mich angreifen. Dann wandte ich mich an den östlichen Nachbarn, den Griechen. Er war zu dem Zeitpunkt der Schwächste. Wir vereinbarten offene Grenzen und tauschen Technologien. Er war der einzige der keine Religion hatte. Seine Reich lag jedoch an einer sehr vorteilhaften Stelle. Ich war der einzige direkte Nachbar und mit mir als Verbündeter konnte er sich ohne Konkurrenten aufbauen. Westlich von meinen Russen war der Perser, der schon bald vom Römer überfallen wurde, der ganz im Westen war. Das Spiel nahm seinen Lauf und der Malinesier rüstete immer weiter auf um mich zu überfallen. Da überließ mir mein Verbündeter seine Angriffseinheiten (Elefanten und Katapulte) und mit einem Mal hatte ich die größte Armee. Der hochnäsige Malinesier konnte seinen Überfall ad Acta legen, für den Griechen und meine Russen bedeutete dies jedoch eine Weichenstellung. Während ich ein großes Heer baute, konnte er sich auf die Forschung konzentrieren. Innerhalb weniger Runden sind wir beide den anderen Punktemäßig davongezogen. Meine Mittellage zwischen drei anderen Mächten (ähnlich wie Deutschland in den Weltkriegen ) wurde nun zum Vorteil. Ich überfiel den hochgerüsteten, aber technisch veralteten Mali sobald ich meine Kosaken hatte und nahm ihm nach zwei Runden die Hauptstadt weg. Danach kamen die Römer und Perser dran. Wir waren den dreien zum Schluss in allen Bereichen haushoch überlegen und konnten sie einfach wegputzen.

    Dieses Spiel hat mir viel Freude bereitet und zeigt meiner Meinung nach, dass die Diplomatie im Multiplayer einen spielentscheidenden Einfluss haben kann.

    Was meint ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist der Schuss nach hinten los gegangen?

    Gruß Bodhi
    Mein Gott

    Komm mal hier mitspielen, da siehst Du mal was ein echtes MP Spiel ist:http://www.the-battlefield.com/index...game&game=civ4

  4. #4
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Hmm, das würde mich aber auch mal gerne mal wissen, weil mir die Zeit für Ladder fehlt.

    Habt ihr dort im FFA-lobbymäßig kaum Diplo, oder eher die volle Bandbreite mit ständigem hin und her, Krieg, Frieden, Zusammenarbeit und in den Rücken fallen?

    Ich tippe jetzt einfach mal auf ersteres.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Nemesis666
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    Zitat Zitat von Burlwood Beitrag anzeigen
    Hmm, das würde mich aber auch mal gerne mal wissen, weil mir die Zeit für Ladder fehlt.

    Habt ihr dort im FFA-lobbymäßig kaum Diplo, oder eher die volle Bandbreite mit ständigem hin und her, Krieg, Frieden, Zusammenarbeit und in den Rücken fallen?

    Ich tippe jetzt einfach mal auf ersteres.
    Du tippst falsch. Volle Diplo mit allem was dazu gehört bis auf Techtausch. Keine unfairen Aktionen wie 2v1 oder massives schenken von Einheiten was dem 2v1 gleichkommt.


    @ Bhodi Welcher Schuss soll nach hinten losgehen? Wenn 2 gegen einen arbeiten kanns für die 2 kein Fehler sein

    Gut gemacht von Dir, aber etwas zu einfach nicht?
    Diskutiere nie mit Idioten - sie holen Dich auf ihr Niveau und
    schlagen Dich dort mit Erfahrung


    civ4fans

  6. #6
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher, vielleicht hätte ich präziser fragen sollen.

    Naja, offene Grenze (meist ohne einheiten), Ressourcenhandel, Krieg und Frieden gibts natürlich auch im lobby-game. Auch 2v1 in Notfallsituationen gibts dort relativ häufig, weil die Spielstärke öfters zu stark schwankt.

    Hmm, scheinbar lag ich aber mit der Annahme falsch, dass in ladder-games oft 2v1, 3v1 benutzt wird um den vermutlich Stärksten zu plätten. Ehre muß sein.

    Aber so groß kann dann der Unterschied doch nicht sein. Oder fallt ihr euch doch manchmal ständig in dern Rücken und es endet in einem cton?

  7. #7
    Turbanträger Avatar von Bodhi
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    Zuerst einmal, wir waren zwei die zusammengearbeitet haben, nicht drei.

    Was findest du daran verwerflich? Die anderen 3 hatten die gleichen Möglichkeiten wie ich. Sie sind eben nicht aktiv geworden.
    Und von wegen läppisch... weißt du wie viel Zeit Du investieren musst um ordentliches Teamwork hinzukriegen? Versuch das mal bei 40 Sekunden pro Runde. Das ist Stress pur

    Ich frage mich was diese Vorwürfe sollen?!?

    Eigentlich wollte ich über diplomatisches Geschick im MP reden.

    Ich gebe es zu, ich spiele noch nicht lange Multiplayer, aber so abgekanzelt zu werden finde ich nicht in Ordnung.
    Oder dürfen hier nur die alten Hasen einen Fred eröffnen?

    kopfschüttelnde Grüße

    Bodhi

  8. #8
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    Zitat Zitat von Burlwood Beitrag anzeigen


    Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher, vielleicht hätte ich präziser fragen sollen.
    Dann frag doch präziser

    Ich weiss noch immer nicht was Du genau wissen willst.

    Wir spielen mit ALLEN Möglichkeiten die CIV Dir bietet, Nichtangriffspakten, voller Handel, Tausch von GP's, Diplomatiesied etc etc

    Natürlich gibts auch kriegerische Spiele, aber viele werden auch vom besten Diplomaten gewonnen.
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    civ4fans

  9. #9
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    diplomatie ist durchaus ein wichtiger bestandteil in MP spielen. die einzige ausnahme bei unseren liga spielen ist der techtausch und vasallenstatus (warlords)! der ist standardmäßig ausgeschaltet.
    ansonsten ist alles erlaubt. hier ist es wichtig ein gutes verhältnis mit seinen nachbarn aufzubauen, jedoch kann sich das blatt auch schnell wenden.
    die palette von diplomatischen vereinbarungen reicht von gebietsabsprachen, resstausch, einheitenunterstützung, ausübung von diplomatischen druck, verteidigungsbündnissen, gp-tausch, offenen grenzen, nicht-angriffs-pakten, sowie der verbreitung von religionen! aber wie gesagt, es kann auch ein zweischneidiges schwert sein, sich zu sehr auf seinen partner zu verlassen. die möglichkeit hintergangen zu werden besteht immer! zwar kommt dies äußerst selten vor, aber es gibt immer welche, die schnell vergessen, den nap kündigen und dir dann den krieg erklären.
    aber ich würde neme zustimmen. in der regel gewinnt der beste diplomat!
    "Man sagt, man kann Vasen kleben, die zerbrachen,
    man wird immer ihre Risse sehen, ich bin übersäht mit Narben!

    "Wer Fortuna Fan ist, braucht das Leben nicht zu fürchten!"

  10. #10
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Zitat Zitat von Bodhi Beitrag anzeigen
    Zuerst einmal, wir waren zwei die zusammengearbeitet haben, nicht drei.

    Was findest du daran verwerflich? Die anderen 3 hatten die gleichen Möglichkeiten wie ich. Sie sind eben nicht aktiv geworden.
    Und von wegen läppisch... weißt du wie viel Zeit Du investieren musst um ordentliches Teamwork hinzukriegen? Versuch das mal bei 40 Sekunden pro Runde. Das ist Stress pur

    Ich frage mich was diese Vorwürfe sollen?!?

    Eigentlich wollte ich über diplomatisches Geschick im MP reden.

    Ich gebe es zu, ich spiele noch nicht lange Multiplayer, aber so abgekanzelt zu werden finde ich nicht in Ordnung.
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    Bodhi



    Es ist wirklich schwer über Diplomatie im mp zu diskutieren, weil vieles von den Settings abhängt. UN-Sieg an/aus? NoTT? Ein Spiel mit Techtausch hat z.B. sehr hohen Seltenheitswert, und da du gerade so eins anführst macht das den Anfangspost etwas madig.

    Warum sich die anderen nicht auch zusammgeschlossen haben?
    k.A. Wahrscheinlich weil es ein FFA war und kein Teamer.
    Wie du oben lesen konntest ist es selbst in der Ladder verpönt zu stark zusammenzuarbeiten.
    Bei lobby-Spielen bleiben am Ende halt manchmal nur 3 über, dann spielt man vielleicht noch ein paar Runden 2v1 gegen den Stärksten um zu schauen wie stark er denn war, oder verscheucht 2v1 mal schnell den Schwächsten.

    Wer aber unbedingt das Teamspiel sucht, sollte einen Teamer joinen, was ich auch bevorzugt mache.


    Es gibt aber auch ganz andere Fälle. Am allerschlimmsten sind die Typen in lobby-FFAs, welche sobald sie ihre Nachbaren einigermaßen ausgekundschaftet haben, erst mal loswhispern "laß in Frieden bleiben, und den Dritten verkloppen"


    Zitat Zitat von Nemesis666 Beitrag anzeigen
    ... aber viele werden auch vom besten Diplomaten gewonnen.

    Wenn du dich dabei jetzt nicht nur auf einen UN-Sieg beziehst, kann ich mir hoffentlich einigermaßen ein Bild machen.

  11. #11
    Versus the world Avatar von Jense
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    Tja, da warst du wohl ganz einafch geschickter als deine Mitspieler. Meiner Meinung nach ist Dilpomatie im MP sehr wichtig, Teamspiel, auch 2 vs 1, gehört zum "echten" MP meiner Meinung nach dazu, wer diplomatisch geschickt ist hat einen Vorteil. Einer der Gründe wieso ich nicht mehr bei BF spiele, da ist sowas ja "unehrenhaft". Wenn man auf diese Art viele Punkte erreicht, soll man ruhig so spielen.

    Was mich interessieren würde: Wie ist das Spielchen denn ausgegangen? Denn falls ihr keine Ally gemacht habt, musste doch einer von euch irgendwann die Initiative ergreifen, oder? Erzähl mal.
    Tiere sind auch nur Menschen(-futter)

    Mach mit beim Civ4DG1 - Komm ins Imperium!

  12. #12
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Ich weiß es zwar nicht, aber wenn man im FFA in einer Ladder mit 2v1 anfängt hat man bald ein Teamer daraus gemacht und am Ende wahrscheinlich Krieg mit allen.

    Von cton hält man bei Battlefield wohl aber ohnehin nicht viel.

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von promoporn
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    Zitat Zitat von Burlwood Beitrag anzeigen
    Von cton hält man bei Battlefield wohl aber ohnehin nicht viel.
    gibt es auch! man kann ja ohne weiteres ein spiel bei bf ankündigen und die settings fixieren! dann braucht man nur noch leute die joinen!
    ich habe auch schon mehrere cton spiele über bf gezockt!
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  14. #14
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    Sorry das ich hier so unwissend frage, aber was sind cton spiele
    Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzigungen, Judenverfolgung u. Kreuzzüge - Wir
    wissen wie man Feste feiert!

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  15. #15
    Locking Jaws Avatar von Burlwood
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    Hauptmerkmale von cton sind ständiger Krieg mit Allen (also always war) und keine Absprachen, teamen oder sonstiges Gechatte mit InGame-Bezug.

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