Sheelba sitzt in ihrem Thronsaal und grübelte, was die Orks falsch machen. Die Orks haben im Vergleich zu den anderen Völkern nur kleine Kaffs zum bewohnen, weil sie sich immer gegenseitig die Köpfe einschlagen wenn sie zu dicht beieinander wohnen.
Plötzlich kommt ein bunt gekleidetes Wesen einer undefinierbaren Mischrasse in wilden Sprüngen in den Thronsaal und lässt alle Wachen verdutzt stehen.
Sheelba: Was beim finsteren Kurul....??
Bunt gekleidetes Wesen:
Ich bin ein Bote Keelyns von den Balseraph
der auf Gehör der großen Sheelba hofft.
Keelyn erfreut sich mit Geschichten eurer Grausamkeit
und fragt sich: Ist sie auch zum Handel bereit?
Ich habe einen weißen Stoff euch mitgebracht,
der alle Wesen in Erebus ganz plötzlich glücklich macht.
Hier, nehmt eine Prise, und ihr werdet sehen,
er ist es wert ihn günstig von uns zu erstehen!
Der Boote reicht Sheelba eine handvoll Zucker, den sie misstrauisch beschnüffelt und dann gierig ableckt.
Sheelba:
Bei Kuruls dunkler Grube. Das könnte mein Volk davon abbringen sich gegenseitig umzubringen.
Erster Faihok! Haben wir irgendwas im Überfluss?
Erster Faihok: Korr, Majestät. Wir haben Schweine.
(Zum Boten)
Das sind dicke Rosa Wesen, die lustige geräusche machen wenn man sie tötet und die auch komplett verzehrbar sind. Außerdem stinken sie und wälzen sich in Dreck. Könnte es etwas besseres geben?
Bote (leicht angewiedert): Keelyn wird hocherfreut sein (hopst davon)
Inzwischen erreicht die Orks auch die Nachricht, dass die Soul'hai-coul eine Religion gegründet haben, ebenso wie die Feusachg'hai-shrouk:
Das interessiert die orks aber nur am Rande, da sie sowieso nur Kurul verehren.
Durch die Erfahrung mit den Balseraphs wird auch Sheelba zu einer begeisterten Händlerin, allerdings am liebsten mit dem Ziel die anderen Völker zu betrügen!
So dreht sie den Doviello nutzlosen Naturmana an für eine süße Beere die Blutbier noch süffiger macht!
Jetzt können die Orkstädte endlich wachsen was auch die Forschung nochmal beflügelt. Die Orks lernen wie man effektiv jagt.
Sheelba sitzt in ihrem Thronsaal und schaut neidisch auf das Reich der Balseraphs, die sie inzwischen immer weniger mag. Nicht nur dass sie sich dieser Zwergenreligion angeschlossen haben, sie haben sich auch vom Bösen abgewandt. Und trotz all dieser dummen Fehler haben sie einen großen Wissenschaftler bekommen und auch noch ein Weltwunder gebaut. Wie machen die das?, fragt sich Sheelba zornig.
Wenn sie nicht so weit weg lebten würde ich ihnen zeigen was es heißt sich mit Orks anzulegen!
Aber Orks sind sehr nachtragend und Sheelba beschließt, sich die Balseraphs für später aufzuheben.
Einige Zeit später. Sheelba ist immer noch wütend auf die Balseraphs, als 2 Boten kommen, die ihren Zorn in eine ganz andere Richtung lenken:
Zwei hässliche Achgosh'hai-bonn, von den Illians und den Bannor, kommen jeweils mit einer Garde, weil sie wohl von dem Empfang gehört haben der ihresgleichen ihr gemacht wird. Und sie bringen Sheelba Botschaften, die kein Wesen dass an seinem Leben hängt ihr bringen sollte, besonders nicht wenn sie Wütend ist.
Sie fordern die wertvollen Ressourcen des Orkreichs kostenlos!
Beide werden mitsamt ihren Garden zur Demonstration der Stärke des Orkreichs und auf Sheelbas Geheiß gebraten. Nur die abgeschnittenen Köpfe werden zurückgeschickt damit die Achgosh'hai-bonn in Zukunft wissen was es für konsequenzen hat wenn man Orks droht.
Da sind die Soul'hai-coul schon viel vernünftiger: Sie erklären sich bereit, Snacks ins Orkreich zu exportieren!
Orkkriegstrommeln begleiten einen Berater, der Sheelba die neuesten Botschaften über die Fortschritte ihres Reiches bringt.
Berater:
Herrin, der Klan der Asche entwickelt sich über alle Maßen gut.
Wir haben die neue Technologien Handwerk und Mystik entdeckt und die Städte Ah'roog und Death Fort gegründet.
In Ostteil von Sochgal haben eindeutig die Orks das Sagen!
Allerdings gibt es auch beunruhigende Neuigkeiten: Die neuen Religionen breiten sich aus. Die Feusachg'hai-shrouk haben ihrem Steingott sogar eine heilige Stätte errichtet!
Sheelba: (knurrt) Ich werde das im Auge behalten. So wie es jetzt aussieht sind die zwei Religionen gleich stark. Vielleicht kann es uns nützlich sein wenn sie sich gegenseitig bekriegen.
Plötzlich kommt erneut ein Goblinbote:
Majestät!, kreischt er. Wir haben erneut eine Technologie entdeckt!
Wir können jetzt die Rohstoffe der Berge abbauen. Es gibt auch Kupfer in der Nähe unseres Reiches das wir bald abbauen können.
Sheelba: (Fletscht die Zähne, es soll wohl ein Grinsen sein)
Bald wird nichts mehr die Armeen der Orks aufhalten können. Findet heraus wie man Kupfer nutzt!
Das Orkreich im Jahr 300 der Wiedergeburt.
Häuptling Sheelba mischt sich ausnahmsweise unter ihr Volk, dem sie so viel Verachtung entgegenbringt.
Es wird überall gefeiert, es riecht nach Menschenfleisch und orkischen Ausdünstungen und der Schein der lodernden Feuer, dem Symbol des Clans, erhellt die Nacht.
Obwohl auch Sheelba zu einem guten Blutbierrausch normalerweise nicht Douk sagt hat sie diesmal einen Grund, unter Leute zu gehen: Sie will mehr über die öffentliche Meinung erfahren.
An einem Lagerfeuer sieht sie einige Orks ihrer ersten Garde udn auch ihren Ersten Faihok, der sie mit einem grimmigen "Achgosh Douk" begrüßt.
Achgosh Douk!, erwiedert Sheelba.
In der direkten Art der Orks fragt sie den am berauschtest aussehenden Ork am Feuer was er über ihre Art zu regieren denkt.
Dieser lacht leise wobei ihm etwas Geifer und Blutbier über die Fangzähne rinnt und kippt mit einem lauten Plumps um.
Sheelba seufzt leise und sagt zu einem weiteren Ork, dessen Blick noch einigermaßen klar scheint: Gleiche Frage an dich, Umbal!
"Ich hasse das Orkreich", sagt dieser laut und inbrünstig. "Unsere Armee ist schwach, und die Achgosh'hai-bonn fürchten uns schon fast nicht mehr! Ich will töten und nicht einen Bauernhof bestellen!"
Sheelba nimmt einen Saparak, der an einer Wand steht und sticht ihn dem Ork mit voller Kraft in den Wanst, woraufhin dieser stöhnend verendet.
"Ist noch jemand von euch dieser Meinung?" fragt sie laut und vernehmlich in die Runde. Doch kein Ork wagt ein weiteres Wort des Widerspruchs.
Sheelba steigt auf ein Fass mit Blutbier.
"Ich weiß dass es nicht die Art der Orks ist, Geduld zu haben.", spricht sie in die Runde. "Doch es wird bald wieder eine Zeit kommen da werden sich die Flüsse rot färben vom roten Blut der Achosh'hai-bonn. Wir werden unsere Kammern mit ihren Bourtas'hai und ihrem Fleisch füllen! Bis es soweit ist erwarte ich von jedem einzelnen, dass er jeden Tag für sochgash bereit ist!"
Das Wilde Gejohle der Orks beseitigte in Sheelba die letzten Zweifel, dass sie ihre Aufgabe erfüllen würde.
Weiser Ork: große Sheelba. Es hat lange gedauert doch wir haben herausgefunden wie man das rote Metall nutzen kann. Doch wir müssen noch Übungsplätze für unsere neuen Kämpfer errichten und Schmieden, um sie zu bewaffnen!
Aber es gibt auch 2 gute Nachrichten: Unsere Seher haben die Geburt eines großen Helden vorhergesagt der das Volk der Orks zum Sieg führen wird.
Ach ja, und die Illians haben uns den Krieg erklärt!
Ihre schwächliche Streitkraft wird eine willkommene Abwechslung für unsere Krieger sein!
Sheelba: Das hoffe ich für dich. Sollten wir Verluste erleiden werden Köpfe rollen!
Sheelba steht auf einem Hügel in der Nähe von Ah'roog und beobachtet das Gemetzel.
Ork-General (salutiert): Große Sheelba, die Achgosh'hai-bonn wurden vernichtend geschlagen. Wir haben das Fleisch das wir nicht gleich essen konnten in den Dschungel gebracht damit es einen schön fauligen Geschmack bekommt.
Außerdem bringen sie regelmäßig kleine Nachschubtrupps die aber keine Chance gegen unsere Wolf-Kavallerie haben. Sehr aufmerksam von den Menschen uns Fleisch zu schicken, das sollten wir anerkennen!
Sheelba: Umbal! Sie wollen uns vernichten und du denkst nur ans Essen! Ein bisschen Hunger macht mir dieses Schlachten allerdings auch...
Plötzlich sieht Sheelba erneut einen dieser nervigen Goblinboten den Hügel hinaufhetzen. "Was ist es diesmal?", fragt sie gelangweilt.
Goblinbote: Ein Bote der Balseraphs ist im Palast angekommen, aber kein lustiger. Die Balseraphs bitten uns ihnen beizubringen wie man das rote Metall verarbeitet!
Sheelba: Die können schon Technologie austauschen?? Verdammt. Sag dem Boten, er kann Keelyn sagen dass man das Metall benutzt um es sich in den Hintern zu stecken!
Ork-Forscher:
Große Sheelba! Wir haben eine neue Technologie entdeckt, die Reiterei. Wir können jetzt neue Orkreiter ausbilden ohne Wölfe zu fangen!
Und inzwischen haben auch die Soul'hai-coul gelernt wie man Technologie austauscht. Auch sie wollen lernen das rote Metall zu verarbeiten, aber sie bieten uns an im Austausch dem Volk der Orks eine Schrift zu geben!
Sheelba: Mmh so hässlich die Spitzohren auch sind, der Vorschlag hat was für sich. Ich bin einverstanden! Und ich will so schnell wie möglich selbst wissen wie man Technologie handelt, das wird das Volk der Orks sehr mächtig machen!
Ork-General: "Das Volk der Illians gibt sich geschlagen. Dafür greifen jetzt die Calabim an. Mit einer "gewaltigen" Armee!" (er lacht)
Diese Vampire sind so erbärmlich wie das Blutbier das sie brauen.
Sheelba: (Knurrt böse)
Wusst ichs doch. Man kann Versprechen nicht trauen. Dem eines Orks nicht, dem eines Menschen nicht und auch nicht dem eines Vampirs. Tötet ein paar damit sie sehen dass man unser Blut nicht aussaugt. Aber greif nicht ihre Hauptstadt an, dazu sind wir noch nicht stark genug.
Sheelba beaufsichtigt diesen Krieg nicht selbst, schon weil sie die Vampire nicht als gleichwertige Gegner ansieht. Trotzdem läst sie sich täglich Berichte von der Front kommen. Der Krieg geht gut voran. Nachdem Kundschafter endeckt haben dass Acaia schlecht verteidigt ist wurde es von einigen Wolfsreitern geschleift.