War heut ein Artikel in der Zeitung, dass nach dem Effekt kalkuliert (Methanausstoß ist höher bewertet als CO2), die Landwirtschaft zwischen 7% und 10% des gesamten Treibhausgasaustoß in Deutschland verursacht. Eben durch die Metanausstöße aus der Gülle, von den Tieren und wohl auch durch Gase aus dem Dünger.
Papoy!
Ist doch kein Grund zum Schämen, da gucke ich auch immer als erstes, und hoffe, dass sich der Schreiber bei dem Thema wirklich auskannte.
Aber mittlerweile sind wir bei fast 7 Mrd. Menschen + die ganzen Nutztiere, da reden wir also über locker 20 - 25 % der Emissionen, die nur durch Mord oder Schlachtung verhindert werden können
Die ewige Foren-Zigarette
Atmung von Menschen und Tieren führt nicht zur Erhöhung des CO2-Gehalts inder Atmosphäre, das muss einem doch schon logisch einleuchten. Der ausgeatmete Kohlenstoff war ja schon vorher in der Atmosphäre und wurde dieser von Pflanzen entzogen.
Die Überbevölkerung wirkt sich aber aus, wenn Wälder gerodet werden, um landwirtschaftlich nutzbare Flächen oder Platz für Bebauung zu schaffen und halt durch das erwähnte Methan (und wenn Nosneb anfängt, Kohle zu essen und Erdöl zu trinken, weil ihm die normale Ernährung nicht mehr ausreicht).
Nach der Logik ist aber eigentlich auch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen kein Problem, da diese ja auch mal Lebewesen und Pflanzen waren, die damals das Co2 verbraucht und produziert hatten.
wieviele Rinder gibt es eigentlich auf der Erde, das sind doch die größten Methanschleudern?
Rinder sind eine Gefahr für das Weltklima, also esst mehr Rinder, d.h. Vegetarierer tun nix gegen die Klimakatastrophe
Die ewige Foren-Zigarette
Nein, das waren zwar mal in der Atmosphäre, aber vor einigen Millionen Jahren. Seitdem haben Vulkane auch einiges an Nachschub ausgespiehen.
Für alles, was Menschen und Nutztiere so fressen, wird ja zeitnah was neues angepflanzt. Für die Pflanzen, aus denen die fossilen Brennstoffe bestehen, wird aber kein Ersatz angepflanzt. Auf lange Sicht ist das natürlich auch ein Kreislauf, das Weltklima war ja auch schon öfter mal deutlich wärmer als in den letzten Jahrtausenden.
Das ist allerdings war. ich halte Promillos Argument auch nicht für haltbar, obwohl es oft vorgebracht wird. Ursach ist IMO ein total falsches Verständnis des Problems (das meine ich allgemein, nicht auf Promillo bezogen). Dieses Missverständnis drückt sich schon in der Sprache aus. Die Leute reden immer davon den Planeten zu retten. Darum sind auch die üblichen Vergeliche wie: "Vor 250.000 Jahren war die globale Durchschnittstemperatur auch um 10 Grad höher." Mit solchen Langzeitvergleichen wollen sie dann sagen, dass der Palnet ja gar nicht in Gefahr sein kann. Dabei ist es gar nicht der Planet oder die Natur, die wir retten wollen. Der Natur ist es egal wieviel CO2 in der Atmosphäre ist oder wie hoch die globale Durchschnittstemperatur ist - Natur und Planet werden sich anpassen. Was wir aber retten bzw. erhalten wollen ist nicht der Planet an sich, sondern das biologische und klimatische Gleichgewicht, das im Moment auf dem Planeten herrscht und an das wir uns gewöhnt haben.
EDIT:
@Promillo:
Fakt ist aber, dass die Fauna global zurück geht wärend große Säuger wie Menschen und Nutztiere in der Anzahl zunehmen. Dass sich so das etablierte Gleichgewicht verschiebt ist klar.
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
Du hast vergessen zu erwähnen, dass es für usn äußerst wichtig ist, dieses Gleichgewicht zu wahren.
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
Lächerlich, dass hier wieder gelöscht wird. Aber Spacemans stilistisch und inhaltlich brilliante Argumentation steht ja zum Glück auch unbeantwortet für sich.
Gott bist du ein ****!
Aber wenn du so unglaublich clever bist, dann sag uns weniger Belichteten doch einfach, was dich stört. Du weißt doch, denn Dummen sollte das Denken eh verboten werden...
zensiert
/goethe
Geändert von goethe (23. Februar 2007 um 17:49 Uhr)
Let the flag for hypocrisy fly high from every pole!
1. Für jemanden, der behauptet, mal berufsmäßig schreiben zu wollen, ist der in #24 demonstrierte Stil ein Armutszeugnis.
"Der Natur ist es egal": Die Natur ist keine Peron, sondern ein Abstraktum, folglich ist der Begriff "egal sein" gar nicht anwendbar.
"Fakt ist": Wenn man schon so anfängt. Nach so einer Einleitung folgt ja im Allgemeinen meistens eine unbewiesene Behauptung.
Rechtschreibung spricht auch für sich, nicht war?
2. Inhalt: Du eröffnest deinen Text mit der Behauptung, mein Argument sei nicht haltbar. Alles was dann folgt, hat mit meinem Argument rein gar nichts zu tun (zur Erinnerung: Ich habe lediglich behauptet, atmen erhöhe den CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht nachhaltig).
Und die Anmerkung "das meine ich allgemein, nicht auf Promillo bezogen" macht es auch nicht besser, da du dich in der Einleitung ja explizit auf mich beziehst.
Ansonsten ist es schwierig, auf den Inhalt überhaupt einzugehen, weil keine klare Aussage zu erkennen ist.
Maan disst Euch per PN/ICQ oder Chat weiter
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Eugene A. Cernan
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