Und weiter sah ich den Sisyphos in gewaltigen Schmerzen:
wie er mit beiden Armen einen Felsblock,
einen ungeheuren, fortschaffen wollte.
Ja, und mit Händen und Füßen stemmend,
stieß er den Block hinauf auf einen Hügel.
Doch wenn er ihn über die Kuppe werfen wollte,
so drehte ihn das Übergewicht zurück:
von neuem rollte dann der Block,
der schamlose, ins Feld hinunter.
Er aber stieß ihn immer wieder zurück,
sich anspannend, und es rann
der Schweiß ihm von den Gliedern,
und der Staub erhob sich über sein Haupt hinaus.
(Homer, kopiert aus Wikipedia)
Ich mag diese Sisyphos-Geschichte. Ich mag es, wenn man es immer wieder versucht, auch wenn man eigentlich "weiß", dass man es nicht schafft. Irgendwann schafft es nämlich auch Sisyphos, die letzte Hürde zu nehmen.